Einzelbild herunterladen
 

-

Bis Ende des Wirtschaftsjahres 1926/27 wird also der 3u­schußbedarf an Brotgetreide mindestens 2,9 Mil­lionen Tonnen betragen.- Die beiden Graphiken zeigen also anschaulich, daß die deutsche Landwirtschaft allein nicht in der Lage ist, Deutschland mit Brotgetreide zu versorgen, und daß Rollerhöhungen oder sonstige Liebesgaben an die deutsche Land wirtschaft zwar die gesamte deutsche Bevölkerung belasten, aber ihr nicht mehr, sondern weniger Brotgetreide liefern. Denn selbst im allergünstigsten Falle muß Deutschland mindestens eine Mil lion Tonnen Brotgetreide einführen!

Für einen deutsch - polnischen Vertrag.

Niederschlesiens Wirtschaft wehrt sich.

Der Verband Niederschlesischer Industrie- und Handelskammern nahm in seiner Sigung vom 29. Juli, die in Liegni stattfand, folgende Entschließung an:

Die durch die Gebietsabtretungen im Osten und die allgemeine ungünstige geographische Lage bedingte Aenderung der wirtschaft­lichen Struktur der Provinz Niederschlesien hat eine derartige Ein­engung der Absahmöglichkeiten im Gefolge gehabt, daß die Provinz an dem Aufschwung der Wirtschaft, wie er in West­des Jahres zu­

Zum

Frankreichs Gewerkschaften.

Paris , 31. Juli 1927. Die französischen Gewerkschaften famen in den letzten Jahren des vorigen Jahrhunderts auf. Sie waren vereinigt in den Arbeitsbörsen und Berufsgewerkschaften. Die Arbeitsbörsen sind städtische Gebäude zur örtlichen Gruppierung der Gewerkschafts­angehörigen. In ihnen herrschte früher ein start anarchistischer Geist. Vor dreißig Jahren wurden Sozialisten, die sich in den Arbeitsbörsen blicken ließen, mit Stöcken herausgeschlagen. Heute haben sich die Verhältnisse geändert. Aber der anarchistische Ur­sprung ist noch den französischen Gewerkschaften eingestempelt. Ihm ist es wohl auch zu verdanken, daß der Französische Gewerkschafts­bund noch immer ganz abseits von der französischen sozialistischen Partei steht, daß er mit ihr höchst selten zusammenarbeitet( felbst nur ein gemeinsames Manifest wird selten herausgegeben) und daß Jouhaug, der Führer der französischen Gewerkschaften, weder Abgeordneter ist noch es werden will. Es kommt sogar vor, daß in der Kammer Gesetze beraten werden, die die Gewerkschafts­bewegung eng berühren und daß die sozialistische Partei nicht ein mal die Gewerkschaften dabei um ihre Meinung fragt. Hat man es doch bei der Beratung des Gesetzes über die Sozialversicherungen

Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt und Kinderschuß Bainbrüden. Woltersdorf . Schleuse Dampferfahrt mit Musik Freitag. 5. Auguft, vorm. 9 Uhr, ab Waisenbrüden. Woltersdorf . Schleuse Start: n zu 1 Mt. für Erwachsene und 40 Pfg. für Kinder sind noch im Bureau, Lindenstraße 3, 2. Hof, 2 Tr., Zimmer 1, zu haben.

tage trift, leider nur einen färglichen Anteil nehmen konnte. Ausgleich ber burch bie ngunit der Berhältniffe nen Schwächung der niederschlesischen Wirtschaft erheischen daher sowohl die Rücksicht auf die Wirtschaft und Kultur des Südostens als auch die allgemeinen Staatsnotwendigkeiten, daß baldigst die von ben niederschlesischen Kammern und Wirtschaftsverbänden gemeinsam in ihrem Verkehrsprogramm aufgestellten dringenden Forderungen auf dem Gebiete des Bahnbaues, Straßenbaues, der Verhütung von vor einigen Monaten im Senat erlebt, daß der sozialistische Senator Hochwassergefahr und der Eisenbahntarifgestaltung der Verwirk­lichung entgegengeführt werden. Die seit Jahren schwebenden Hanreich prinzipiell widersetzte! Lemery sich der Einführung der Sozialversicherungen in Frant­belspertragsverhandlungen mit Polen sollen nach Heute gibt es drei verschiedene französische Gewerkschafts­zweijähriger Dauer eines für beide Teile nur abträglichen und nutzbünde: den Gewerkschaftsbund von Léon Jouhaux ( Amster= lofen Bollfrieges auf Grund neuester Meldungen nunmehr endlich damer Richtung), den kommunistischen Gewerkschaftsbund ernsthaft wiederaufgenommen werden. Es wird der( Moskauer Herkunft) und den autonomen( anarchistischen). Jeder bestimmten Erwartung Ausdrud gegeben, daß in Würdigung der der beiden erstgenannten Bünde hat etwa 500 000 Mitglieder. wichtigen wirtschaftlichen Interessen, die eine beiderseitige Berständi- Seit 1920 die Kommunisten bei dem Kongreß von Tours aus gung dringend geboten erscheinen lassen, mit allem Nachdruck der sozialistischen Partei schieden, hatten die radikalen Elemente in für einen recht baldigen Abschluß eines Vertrages unter dem französischen Gewerkschaftsbund vor dem Kriege gehörte Wahrung des deutschen Standpunktes Sorge getragen wird." Jouhaur selbst zu der äußersten Linken die Einberufung eines außerordentlichen Gewerkschaftstongresses zur Entscheidung über die Moskauer Vorschläge beantragt.

Steigende Fabrikatpreise.

Folgen der Hochkonjunktur.

Ebenso wie die Lebenshaltungskosten sind in letzter Zeit auch die Großhandelspreise wieder gestiegen. In den letzten Wochen maren es sowohl die Agrarstoffe wie die der Industriewaren, die anzogen. Unter den industriellen Fertigwaren zeigten in besonderem Maße die Konfumgüter eine Steigerung.

Die allgemeine Preisentwicklung in Deutschland spiegelt außer ordentlich deutlich den Aufstieg der industriellen Kon= junktur. Der amtliche Großhandelsinder zeigt in den letzten vier Monaten folgende Bewegung für die wichtigsten Warengruppen: Großhandelsinderziffern: Gesamt Agrarstoffe 135,3

Woche endigend

Industrierohstoffe Industrie­u. Halbwaren fertigwaren

amt 2. 4.

135,0

130,6

9. 4.

134,9

135,9

130,0

16. 4.

184,8

135,8

129,5

142,3 142,4 142,9

23. 4.

134,7

134,9

129,8

143,3

30. 4.

134,8

134,6

130,1

143.4

7. 5.

136,1

137,8

130,7

143,6

14. 5.

136,8

138,9

131,0

144,0

21. 5.

137,4

140,0

131,2

144,6

28. 5.

137,6

140,2

131,4

144,8

4. 6.

137,6

139,3

131,9

145,5

11. 6.

138,2

140,8

131,7

145,8

18. 6.

138,0

140,1

131,7

146,1

25. 6.

137,4

138,2

131,7

146,3

2. 7.

137,9

139,5

131,9

146,3

9. 7.

137,1

137,4

131,7

146,4

16. 7.

187,4

137,4

132,0

147,0

25. 7.

187,7

137,7

132,5

147,3

27. 7.

138,0

138,0

132,8

147,5

Besonders fällt die seit April anhaltende Steigerung der Fertigwarenpreise auf, denen die Rohstoffpreise langsam folgen. Da die Preiswelle sich noch fortsetzt, ist mit der Gefahr zu rechnen, daß die Aufnahmefähigkeit des Marktes dem fortgesetzten Steigen der Preise nicht zu folgen vermag.

Tarif- und Preiserhöhungen schädigen den Export. Die Com­merz- und Privatbank stellt in ihrem neuesten Monatsbericht zwar wieder fest, daß die in Aussicht befindlichen Auslands fredite möglichst bald dem Markt zugeführt werden müssen, wenn den meiteren Geldansprüchen der Wirtschaft genügt werden soll, fügt aber bemerkenswerterweise hinzu, daß auf lange Sicht be­trachtet man in den Auslandsanleihen nicht das Heilmittel er­blicken könne, jofern nicht eine wesentliche Ausweitung des Exportes eintritt. Hierin liege zweifellos das Kernproblem der deutschen Wirtschaftsgefundung. Gerade unter diesem Gesichts­

-

Ein Gewerkschaftskongreß wird in Frankreich laut Sagung nur alle zwei Jahre abgehalten. Jouhaug verneinte die Notwendigkeit, auf Grund der Moskauer Wünsche einen Sonderkongreß einzube­rufen. Deshalb beriefen die französischen Bolschewisten Ende 1921 selber einen Kongreß ein und bildeten dann von Anfang 1922 an ihren kommunistischen Gewerkschaftsbund, die sogenannte Con­fédération Générale du Travail Unitaire"( CGTU.).

Vor dem Krieg hatte der Gewerkschaftsbund zwei Millionen Mitglieder. Denkt man an die zeitweise sehr harte Lage der fran­ zösischen Arbeiter nach 1922, so fann man sich ungefähr ein Bild davon machen, wie mächtig die französischen Gewerkschaften heut zutage sein fönnten, wenn damals nicht die Kommunisten den Spalt­pilz hineingebracht hätten. Ihr jetzt nachträglich vorgebrachtes be flommenes Stöhnen nach einer gewerkschaftlichen Einheitsfront" beweist ihre Zukunftssorgen. Dabei haben es die Kommunisten noch immer leichter als die Sozialisten, vorwärts zu kommen, weil die Kommunisten fast schematisch jede sozialistische Versammlung zu sprengen suchen und weil die sozialistischen Berufsverbände in Orten, in denen bereits ein fommunistischer Fachverband besteht, feinen besonderen sozialistischen zu gründen suchen. Würden auch die Sozialisten auf den Gedanken kommen, jede kommunistische Ver­jammlung zu stören, so hätten die Kommunisten seit 1922 auch nicht einen einzigen neuen Anhänger geworben.

-

Der französische Gewerkschaftsbund( Confédéra­ tion Générale du Travail ,, CGT ."), der dieser Tage seinen Kon­greß in Paris abgehalten hat, wird von einem Vorstand verwaltet, der aus den Delegierten der hauptsächlichsten Landesgruppen besteht. Der Vorstand tritt mindestens zweimal jährlich zusammen. Ver­waltet wird der Bund durch 35 Mitglieder und ein vom Vorstand gewähltes Bureau von fünf Personen. Le Peuple " und La Boir du Peuple" find die Zeitungen der Gewerkschaften. Le Peuple " erscheint als Tageszeitung.

Am 13. Januar 1921 wurde die Auflösung des französischen Gewerkschaftsbundes durch ein Pariser Strafgericht verfügt. Jouhaur legte Berufung ein, und daraufhin wurde eine endgültige Kurt Lenz. Entscheidung für immer vertagt( Januar 1924).

Die Lage der indischen Textilarbeiter. Ein erschütternder Bericht Thom Shaws. Der Führer der internationalen Tertilarbeiterdelegation, die im Herbst 1926 und Frühjahr 1927 eine Studienreise durch Indien machte, hat seinen Bericht über die Lage der dortigen Textil­arbeiter soeben der Deffentlichkeit vorgelegt. Im Herbst wird Tom Shaws fummarischem Ueberblick der Haupt­bericht der Delegation folgen.

Besonders erschreckend ist der Unterschied in den Wohnverhält. nissen. Das Wohnungselend des indischen Textilarbeiters ipottet jeder Beschreibung. Wohl haben einzelne Unter­nehmer in der Nähe von Fabriken Wohnungen errichten lassen, die sich europäischen Verhältnissen nähern; auch hat die Gemeinde Bom­baŋ z. B. große Häuserblocks errichtet, die äußerlich den Häusern in den europäischen Städten entsprechen; die Masse der Textilarbeiter lebt jedoch in einem unbeschreiblichen Wohnungselend. Im Inneren sind die Gebäude nach den streng orthodogen traditionellen indischen Grundsägen angelegt: ein Raum für eine Familie, keine privaten sanitären Anlagen, ein gemeinsames Wasserbecken für die Wäsche diese Dinge existieren selbst in den Gemeindehäusern.

Der Organisierung von Gewerkschaften steht vor allem der Mangel an Schulbildung im Wege. Die beschämende Vernachlässigung, die sich die britischen und einheimischen Regierun gen bei der Fürsorge für die Bildung des Volkes haben zuschulden kommen lassen, ist dafür verantwortlich, daß es heute praktisch unmöglich ist, in Indien eine Textilgewertschafts= organisation zu finden, die von den in der Industrie be­schäftigten Arbeitern selbst verwaltet und geleitet wird. Es iſt ein­Mitglieder für die Komitees zu finden, die soviel elementare Bil­dung besitzen, um Namen und Ziffern in ein Buch einzutragen und Zirkulare zu lesen. Solange dieser Zustand andauert, ist es finnlos, Gewerkschaftsfunktionen bekleiden. Die Widerstände, die den gegenstehen, sind ungeheuer.

Bertschaftsfunktionen bekleiden, darüber Lärm geschlagen wird, daß Außenseiter" Männern, die die indischen Arbeiter zu organisieren versuchen, ent­

Es wäre Wahnwig, betont Tom Shaw, nicht zu sehen, daß die Verschiedenheiten der Kaste, der Religion und der Mangel an Bildung Widerstände darstellen, zu deren Ueberwindung Männer mit über­menschlichem Mute nötig sind. Auch die geographischen Ent­fernungen, welche in Indien zwischen den einzelnen Zentren bestehen, sind so groß, daß noch viele Jahre vergehen werden, bis eine zentralisierte Landesorganisation der Textilarbeiter aufgebaut werden kann. Was zurzeit in Bildung begriffen ist, ist eine Kette von einzelnen unabhängigen Organisationen, die von Männern der gebildeten Klassen, die keine Textilarbeiter sind, geleitet und ver= waltet werden.

Das beste Geschenk für das indische Volf wäre der Schulzwang für alle Kinder. Man vergegenwärtige sich: meniger als 3 Pro 3. der 247 Millionen Menschen in Britisch- Indien ge­nießen eine Volksschulbildung. Ohne allgemeine Schul­bildung kein Aufstieg der indischen Textilarbeiter, feine wirkliche Gea wertschaftsbewegung der indischen Arbeiterklaffe!

Sport.

Kroll- Ehmer fiegen auf der Rütt- Arena!

Auf der Rütt- Arena ging es am legten Sonntag lebhaft zu: dichtbefekte Tribünen bekamen im Vier- Stunden- Mannschaftsrennen gute Kämpfe zu sehen. 14 Mannschaften stellten sich dem Starter. Für Tonani, der für diesen Renn. tag eine Doppelverpflichtung Berlin und Krefeld abgeschlossen hatte und in Krefeld fahren mußte, startete Kroll, der den neuen Held der Rütt- Arena, den sympathischen Lothar Ehmer, als Partner hatte. Nach einer Ehrenrunde des Altmeisters Willy Arend er gewann am 30. Juli 1897 die Weltmeister. fchaft- erflang das Lied vom guten Rameraden: die vierzehn Mannschaften führen eine Trauerrunde für den in Ostende töblich gestürzten Krefelder with!.

hoff. In der ersten Stunde des Rennens wußten Kroll- Ehmer gleich gute Momente zu zeigen. Sie holten eine Runde auf, mußten es fich jedoch dank der unaufmerksamkeit des übrigen Feldes gefallen lassen, daß auch Seiferth- Nebe zu ihnen stoßen konnten. Rütt hat uns da unter anderem einen neuen Fahrer gezeigt, den Franzosen Letourneur, der sich gut einzuführen wußte. War das ganze Feld abgefämpft, war er es, der neue Vorstöße anzettelte und so für Bewegung im Felde forgte. Allerdings war sein Partner Rouner zu schwac), um die Borstöße kräftig genug unterstützen zu können. Nach Beendigung der ersten Stunde führten Ehmer- Kroll 40,160 Rilometer waren zurückgelegt das Feld vor Seiferth- Nebe. Die zwölf weiteren Mannschaften folgten eine Runde zurück. Auch nach der zweiten Stunde blieb das Bild unverändert. Doch dann tauten" Perfyn- Berschelden auf: ihr Vorstoß, energisch angelegt, findet allerdings durch Kroll- Ehmer seine Erledigung. Später wird bekannt: Seiferth- Nebe erhalten wegen unforretter Ablösung eine Strafrunde. Nachdem Tieg infolge eines Sturzes die Bahn verlassen hatte und auch Hahn vom Made gestiegen war Krollmann und Noerenberg bildeten eine neue Mann­fchaft zogen die beiden los, um abermals eine Runde aufzuholen. Auch die vierte Stunde stand im Reichen lebhafter Kämpfe, wobei einige schwächere Fahrer die Opfer bildeten. Der abermalige Verfuch Bersyn- Berscheldens, vom Felbe loszukommen, war nicht mit Erfolg getrönt. Als Sieger gingen Chmer. Kroll mit 67 Punkten( 161,750 Kilometer) hervor. Nebe- Geiferth folgten mit 24 Punkten. Eine Runde zurüd: 3. Persyn- Berschelden 52 ptt., 4. Letourneur. Rouner 48 ptt., 5. Wette- Kühl 32 Ptt., 6. Behrendt- Krüger 32 ft., 7. Maczynsti- Franssen 17 Ptt., 8. Mörenhout Desmedt 16 ptt., 9. Sufchte. Benrode 8 Buntte. Zwei Runden zurüd: 10. Krollmann- Rörenberg 25 Punkte, 11. Kuhn- Blant 12 Punkte. Drei Runden zurüd: 12. Kedzierssti- Schwemmler 5 Punkte.

Rennen zu Ruhleben am Montag, dem 1. Angust.

1. Rennen. 1. Charade( J. Mills), 2. Vicar( Lichtenfeld), 3. Regen­bogen( Ch. Mills). Toto: 20: 10. Plag: 14, 19, 23: 10. Ferner liejen: Ludwig R., Cirano, Luftschiffer, Struwelpeter, Schwarzwaldmädel, Malmö , Crispa, Radiola, Good Boy, Freibeuter.

2. Rennen. 1. Henny Cord( Grube), 2. Beate( J. Mills), 3. Flaggen­lied( Rautenberger). Toto: 17:10. Blab: 12, 14, 15: 10. Ferner liefen: Gondel, Heider, Clementine, Anker I, Quintessenz, Elf Franko, Turandot , Campanula .

3. Rennent. 1. Turiddu( Rautenberger), 2. Potsdam ( Weiß), 3. Fredegundis( J. Mills). Toto: 20: 10. Blat: 13, 28, 22: 10. Ferner liefen: fegrim, Wagner, Niederländer. Erster Seehofer, Minni Halle, Dolman, Einsicht, Cilento, Jram, Schüler Teddy, Dichtung, Jda Palos, Dorette.

4. Rennen.

1. Ingrid Halle( Besizer), 2. Edstein( Besizer), 3. Lindowlind( Grigat). Toto: 247: 10. Plat: 86, 21, 15: 10. Ferner

minfel aber sei es besonders zu bedauern, daß sich vielfach Tendenzen indischen Tertilarbeiters. Die Delegation fand, daß im Kardensaal Johannistäfer, Wainsca, Denkmünze, Antenne, Prinzeß Fortuna , Natter,

zur Tarif und Preiserhöhung geltend machen, Ten­denzen, die zweifellos die Steigerung des deutschen Exportes zu erschweren imftande sind.

Gesteigerter Stidstoffabjah. Der durch die Ermäßigung der Stickstoffpreise beabsichtigte Zweck, die Landwirtschaft zu größe ren Bezügen zu veranlaffen, wurde, nach dem Bericht des Stickstofffynditats, im Juli erreicht; die Inlandsabrufe waren wesentlich stärker als im gleichen Monat des vergangenen Jahres. Auch die Vorverkäufe für die späteren Monate lassen auf einen gesteigerten Absatz in der Landwirtschaft gegenüber dem Vor­jahr schließen. Auch im Ausland hat die Senkung der Dünge­stickstoffpreise sich durch sehr starke Abrufe, namentlich in Ammoniat­forten, ausgewirkt.

Tom Sham vergleicht in erster Linie die Verhältnisse in der indischen Textilindustrie mit den englischen Verhältnissen. Die inliefen: Grifa, Friedrich Ner, Ingelinde, Radiola, Kerrigan jun., Divisionär, bischen Baumwollspinnereien sind beinahe ausschließ- Langemann, Quitte B., Beinbrand, Notula, Corona Mc Kinney, Barometer, lich mit Maschinen aus Lanceshire ausgestattet. Auch die Jeanette. 5. Rennen. 1. Karl Heinz( Ch. Mins), 2. Frettchen( Przyrembel). technische Leitung ist beinahe ausschließlich englisch . Hervorstechend 3. Kopele( Schuller). Toto: 17:10. Plaz: 13, 19, 15: 10. Ferner liefen: ist der Unterschied in der Arbeitsleistung des englischen und Haartünstler. drei-, vier- und fünfmal so viele Arbeiter zur Bewältigung derselben Arbeit an derselben Maschine arbeiten als in Lanceshire. Die Unternehmer erklärten, daß zwar die Spinnereimaschinen 10 Stun­den im Betrieb seien, die Lebensgewohnheiten der Arbeiter jedoch die tatsächliche Arbeitszeit bedeutend unter 10 Stunden pro Tag herunterdrückten. Herkommen und Gewohnheiten machen die Ein­führung streng europäischer Disziplin schwer.

Das Lebensmittelbudget des indischen Textilarbeiters ist bedeutend geringer als das des englischen Baumwollarbeiters. Obwohl der indische Arbeiter gewohnt ist, weitaus weniger Nahrung zu verzehren als der europäische Arbeiter, fann er sich nicht einmal dieses magere Lebensmittelbudget verschaffen. Die Löhne des indischen Arbeiters sind beschämend gering.

6. Rennen. 1. Adresse( Elias), 2. Abendstern( Th, Mills), 3. Britton ( J. Mills). Toto: 89:10. Plaz: 13, 12, 11:10. Ferner liefen: Valencia I, Moral prediger, Modena , Dlan, Galeere, Barcarole .

7. Rennen. 1. Bechfacel( Knöpnadel jun.), 2. Karneval( Mins), 3. Altmart( Deckert). Toto: 40: 10. Blak: 14, 15, 20:10. Ferner liefen: Florian, Aberglaube, Lebenstünstler, Colonel Bosworth.

8. Rennen. 1. Halma ( Schulz), 2. Gelbstern( Schröder), 3. Lord Toto: 47: 10. Plaz: 26, 47, 116: 10. Ferner liefen: Volo( Herforth). Doorn , Leuchttäfer, Modedame, Holstein, Mar Kuser, Effi, Dancing Girl, Monostatos, Deutscher , Kroschel, Morgenstunde, Streiter, Die Lepte, Propeller.

9. Rennen. 1. Möglich( Bahr), 2. Pnnier( Grube), 3. Etta Bolo ( Th. Mills). Toto: 53: 10. Plat: 14, 18, 17: 10. Ferner liefen: Dlley B., Ilona W., Else B. I, Blaumeise.

W.H. WITTIG

ENVER BEY Jabelhaft

28

ENVER BEY

Fabelhaft

Neu!% m dick u. rund

Auf allgemeinen Wunsch bringen wir die beliebte Enver Bey Fabelhaft auch ohne Mundstück, dick und rund. Verlangen Sie diese neue Qualitäts- Zigarette, sie ist überall zu haben.