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Kundgebung der Saarbergleute.

Gegen Feierschichten und Entlassungen.

Saarbrüden, 8. Auguft. Heute vormittag fand im Stadtpark Ludwigsberg eine große Rundgebung der Saarbergarbeiter statt, an der gegen 20 000 Personen teilnahmen. Die Gewerkschaftsführer sowohl des christlichen als auch des alten Bergarbeiterverbandes hielten An­sprachen, in denen gegen die ständigen Feierschichten im Bergbau und gegen die von der französischen   Bergverwaltung geplanten Arbeiterentlassungen protestiert murde. Zwischenfälle haben sich nicht ereignet.

Zusammenstöße mit der Polizei.

Wie nachträglich bekannt wird, ist es leider dennoch zu, solchen Zwischenfällen gekommen. Ein großes Polizeiaufgebot war samt dem Landjägerforps eingesetzt, um einen Demonstrationszug durch die Straßen zu verhindern. Das Gegenteil wurde erreicht. Die Menschenmengen drangen ins Innere der Stadt und manifestierten vor der französischen   Bergwerksdirektion.

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3u nennenswerten Zwischenfällen tam es erst"-berichtet der Korrespondent des Berliner Tageblatts"- ,, in dem Augenblick, als die Polizisten und Landjäger mit blanker Baffe gegen die Demonstranten vorgingen. Die Not der Demonstranten sollte nicht bis zum Sitze der Regierungs­fommission vordringen. Eine Delegation der Berg­arbeiter wollte zum Regierungspräsidenten gehen. Die Er­regung wurde durch das Vorgehen der Polizei, die wohl in der Hitze felber die Nerven verloren hatte, aufs höchste gesteigert. Es kam zum Handgemenge, wobei mehrere Arbeiter Hieb- und Stichwunden erlitten und auch Polizisten und Landjäger verschiedene Verletzte zu verzeichnen hatten."

Die Fabrikarbeiter gegen die Verteuerung. Für Sacco und Vanzetti.

Die Generalversammlung des Verbandes der Fabrikarbeiter, Zahlstelle Groß- Berlin, am 7. August im Gewerkschaftshaus, nahm einstimmig nachstehende Entschließung an:

Die Delegierten der Generalversammlung des Verbandes der Fabrikarbeiter Deutschlands  , Zahlstelle Groß- Berlin, verfolgen mit machsender Besorgnis die unaufhörliche Preissteigerung aller, be= sonders für die Arbeiterschaft lebenswichtiger Bedarfs

Die Saarbergleute haben bei ihrem letzten großen Streit be= wiesen, daß sie Disziplin zu wahren wissen. Weshalb verständigte man sich nicht mit der Leitung ihrer Verbände, um ihrer Demon­stration einen friedlichen Ausgang zu sichern? Warum sollten sie verhindert werden, den Stellen, auf die es ankommt, der Berg­werksdirektion und der Regierungskommission, ihre Beschwerden und Wünsche zu unterbeiten? Hätte man sie nicht wieder feiern" laffen, dann würden sie auch gestern wie sonst gearbeitet haben. Weiter wollen sie nichts: arbeiten und leben können.

Ueber den Anlaß zu der Kundgebung wurde von Mtb.   be­richtet:

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Die franzöfifche Saargrubenverwaltung hatte für den gestrigen Montag eine weitere Feierschicht ganzen Saarrevier angeordnet. Der durch diese Feierschichten in den die 13. feit April letzten Monaten entstandene Einnahmeausfall trägt nicht nur zur meiteren Verelendung der Arbeiterschaft bei; da die Bergarbeiterschaft fast ein Drittel der gesamten Konsumenten des Saargebietes aus­macht, beeinträchtigt er auch auf das schärfste das saarländische Ge­schäftsleben und die Finanzverhältnisse der Gemeinden. Das Ein­fommen vieler Saarbergleute ist trop der schweren Arbeit, die be­fonders hohe Aufwendungen für Verpflegung erfordert, niedriger als die Arbeitslosenunterstügung im Deutschen Reich. Hinter der wirtschaftlichen Not steht für die Bergleute bei den völlig ungenügenden Pensionssäzen das schreckhafte Gespenst der Brotlosig­feit durch die Belegschaftsverminderungen, so daß sich die Arbeiterschaft angesichts der völligen Gleichgültigkeit des Bölker­bundes gegen die Nöte der Saarbevölkerung in einer geradezu be­sorgniserregenden Stimmung befindet.

Kraftdroschkenführer und Droschkenordnung.

Die im Verkehrsbund organisierten Berliner   Kraft­droschkenführer beschäftigten sich in ihrer Versammlung am Donners­tag abend im Gewerkschaftshaus eingehend mit der neuen Ber= liner Droschfenordnung. Der Sektionsleiter der Kraft­fahrer, Genosse Seŋl, ging zunächst auf die Paragraphen der Droschkenordnung und des Anhanges ein, die unbedingt noch abge­Härte, daß ein Fahrer, der aus seinem Dienstverhältnis ausscheidet ändert oder aufgehoben werden müßten. Es sei zum Beispiel eine und innerhalb vier Wochen in fein neues Arbeitsverhältnis als Kraftdroschtenführer eintritt, sofort seinen Fahrausweis dem muß. Ebenso ungerecht es, daß der Fahrausweis ungültig länger als sechs Monate nicht als Kraftdroschfenführer tätig ist. Da es feine Seltenheit ist, daß ein Fahrer einmal länger als sechs Monate frant oder erwerbslos ist, müßte hier eine längere Karenzzeit festgesetzt werden.

stellte sich die Versammlung auf den Boden der Beschlüsse des Inters nationalen Gewerkschaftsbundes. Im Sinne der Brüsseler Beschlüsse appelliert die Versammlung an die gesamte deutsche Arbeiterschaft, sich einheitlich und geschlossen freigewerkschaftlich zu or= ganisieren, Freigewerkschaftliche Werbearbeit ist beste Friedens­arbeit. Immer und überall soll die Parole Gegen den Krieg" zur Geltung gebracht werden.

Den Geschäftsbericht für das 2. Quartal gab Genosse Schaum. Er schilderte die Tätigkeit in der Zahlstelle Berlin   und die im 2. Quar­tal abgeschlossenen Lohnbewegungen in den einzelnen Branchen. Wegen der weiteren Teuerung sind eine Anzahl von Anträgen ein­gegangen, an die Stadtgemeinde Berlin   mit einer neuen Lohnforde= Teuerung Stellung genommen, hält aber den Zeitpunkt für eine neue rung heranzutreten. Die Geschäftsleitung hat bereits vordem zu der Lohnbewegung noch nicht für gekommen, da die Teuerungswelle noch nicht zum Stillstand gekommen ist. Aile Tarife sind bis zum 31. März 1928 abgeschlossen. Die Geschäftsleitung wird die weitere Preisgestaltung verfolgen und, sobald eine stabile Belastung ein­getreten ist, ohne Rücksicht auf die langfristigen Tarifverträge neue Lohnverhandlungen von den städtischen Körperschaften verlangen. Der Kassierer Genosse Fietemann berichtete, daß im 2. Quartal eine Zunahme von 599 Mitgliedern zu verzeichnen ist, so daß die Berliner   Zahlstelle jetzt 28 624 Mitglieder zählt. Der Bestand der Lokalkasse erhöhte sich von 184 076 m. am Schluß des ersten Quartals auf 200 325 M. Fietemann ging dann auf den Antrag ein, den Hinterbliebenen der bei den Wiener Straßenkämpfen Gefallenen aus der Lokalkasse 5000 M. zu überweisen. Einmal sei es Aufgabe des Staates, für die Hinterbliebenen dieser Opfer zu sorgen, weiter aber habe ihnen der Wiener Magistrat die voliste und dauernde Unterstützung zugesagt, so daß es sich erübrige, dem Antrage zu folgen. Diese Stellungnahme der Geschäftsleistung ver­anlaßte die Kommunisten, sich als die wahren" Freunde des Wiener Proletariats aufzuspielen. Nach kurzer, teilweise sehr stürmischer Debatte wurde zunächst eine Entschließung Sacco Vanzetti  einstimmig angenommen, der Antrag auf Ueberweisung von 5000 m. jedoch mit 118 gegen 114 Stimmen ab= gelehnt. Darauf fingen die Kommunisten einen heillosen Spef= tafel an, daß Genosse Polenste gezwungen war, die Versammlung furzerhand zu schließen.

Einer, der von der Gewerkschaft nichts wissen will.

Man schreibt uns: Ein Feind der Gewerkschaft und des Tarif= gedankens ist der Inhaber der Defaturanstalt Höhne u. Werner in der Stallschreiberstraße 36. Dieser Herr Segelten verbietet seinen Leuten, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Das Wort Verband darf im Betrieb nicht ausgesprochen werden bei so­fortiger Entlassung. Der Herr befürchtet, er muß den Tarif­lohnzahlen, wenn die Arbeiter organisiert sind, und er hat dann nicht so billige und willige Arbeitskräfte wie jegt. Den Bedarf an Arbeitern deckt er von seinen Mietern, da er auch gleichzeitig Haus­besizer ist. Wer sich also im Betrieb nicht fügen will, fann arbeits­los und wohnungslos werden.

artikel, hervorgerufen durch die verkehrte Wirtschaftspolitik der Kraftverkehrsamt zurück geben mir, wenn sein Inhaber Die Friseurgehilfen nehmen den Schiedsspruch an.

Reichsregierung.

Infolge dieser Preissteigerungen sind die in diesem Jahre er­folgten Lohnerhöhungen illusorisch gemacht.

Trotzdem eine ganze Anzahl von Lohntarisen bis zum Frühjahr bes nächsten Jahres Geltung hat, erwartet die Generalversammlung vom Hauptvorstand soweit Reichslohntarife, vom Gauvorstand soweit Bezirkslohntarife, und von der Ortsverwaltung soweit örtliche Lohn­tarife abgeschlossen sind, falls die preissteigernde Tendenz anhält, daß sie alles in die Wege leiten, um eine zwischentarifliche Regelung mit dem Ziel einer ausreichenden Lohn­erhöhung mit den Arbeitgebern zu vereinbaren.

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Die am 7. August 1927 tagende Delegiertenversammlung des Berbandes der Fabritarbeiter Deutschlands  , Zahlstelle Groß- Berlin, protestiert energisch gegen den von der amerikanischen   Klassenjustiz verübten Justizmord gegen Sacco und Vanzetti.

Die Delegierten fordern sofortige Freilassung der beiden Männer, da deren Unschuld an den ihnen zur Last gelegten Berbrechen absolut klar ist.

Die Delegierten beschließen, die vorstehende Resolution der Amerikanischen   Botschaft in Berlin   telegraphisch zu übermitteln.

Proteststreikmache.

Die KPD.  , die keinen Tag ohne irgendeinen Proteststreik vor­übergehen lassen möchte, sucht auch das Schicksal von Sacco und Van­zetti zum Anlaß zu nehmen, heute Proteststreits in den einzelnen Betrieben zu inszenieren. Daß sie damit die Einmütigkeit gefährdet, die in allen Kreisen der organisierten Arbeiter, Angestellten und Beamten und weit darüber hinaus bei allen anständigen und vernünftigen Menschen über das Verhalten der amerikanischen Justiz herrscht, ficht sie nicht an. Sie muß doch wohl oder übel gestatten, daß man verschiedener Meinung darüber sein fann, ob Proteststreit's in Deutschland   helfen können, wenn die Protestrufe aus aller Welt versagen sollten.

Es fann hier unerörtert bleiben, wie Anarchisten in Sowjet­rußland behandelt werden. Jedenfalls steht es in Deutschland   noch nicht so, daß die gesamte Arbeiterschaft den Parolen der KPD. zu folgen hätte.

In der AEG. Treptow mit etwa 1400 Beschäftigten hat die KPD  . am Montag eine Funktionärsigung veranlaßt, in der mit 13 Simmen beschlossen wurde, heute einen dreistündigen Proteststreit von 12% bis Uhr durchzuführen. Die Funktio­näre der SPD.  , die infolge Beurlaubung nur 12 Stimmen hatten, haben diesem Bechluß nicht zugestimmt. Die KPD.  ­Leute waren mit ihren sämtlichen Erfahleuten erschienen, sonst würde dieser Beschluß mit einer Stimme Mehrheit nicht zustande­gefommen sein. Unsere Funktionäre ersuchten uns, ihren Stand­punft gegeg diesen Protest streit bekanntzugeben. Der Protest gegen die Hinrichtung von Sacco und Vanzetti ist eine Sache der Menschlichkeit und kann nicht von einer Partei als Parteifache herabgewürdigt werden. Zumal nicht von einer Partei, die mit den Anhängern anderer proletarischer Parteien dort, wo sie die Macht hat, nicht glimpflich umzugehen pflegt und auch die Todesstrafe als Mittel zur Bekämpfung ihrer Gegner an­

wendet.

Der Forderung des Verkehrsbundes, die den Fahrer blendenden Freilampen abzuschaffen, sei gleichfalls nicht Rechnung getragen worden. Unhaltbar sei auch die Bestimmung, daß an den Halteplägen die Spitze der Droschten erst 5 Meter hinter der Bau­fluchtlinie beginnen darf, was zur Folge habe, daß das Publikum die Haltepläße nicht sieht. Mit einem oder höchstens zwei Metern Abstand von der Straßenecke würde der Verkehrssicherheit Genüge getan und dem Publikum mehr gedient sein.

Weiter müsse gefordert werden, daß die Hauptverkehrsstraßen nicht schon von 7 ühr morgens, sondern erst ab 9 1hr wie bisher gesperrt werden, da ja um diese Zeit erst der regere Berkehr in diesen Straßen beginnt. Die Bestimmung, daß der Fahrer das Schild ,, Außer Betrieb" aufftecken muß, wenn er nicht den nächsten nicht voilbesetzten Halteplay, sondern einen bestimmten Halteplaz nicht voilbesetzten Halteplag, sondern einen bestimmten Halteplaz aufsuchen will, hat sich in der Praxis als völlig verfehlt erwiesen und zu unliebſamen Schikanen der Fahrer geführt. Die sogenannten " Greifenfahrer" hat man dadurch am wenigsten getroffen. An Stelle dieser Bestimmung müsse eine solche gefordert werden, die die Annahme von Fahrten in einem Umkreis von 100 Metern von den Halteplägen verbietet. Wenn dann noch in der Nähe von großen Lokalen besondere Nachthaltepläge eingerichtet würden und, soweit es die Verkehrssicherheit zuläßt, an allen Halteplägen Droschten nach Bedarf Aufstellung nehmen könnten, würde das " Greifenfahren" bestimmt beseitigt werden.

Schließlich habe die Beseitigung der Bahnhofsmarten zu ganz fandalösen Zuständen vor den Bahnhöfen geführt, so daß ihre Wiedereinführung eine dringende Notwendigkeit fei. Die Diskussion zeigte, daß die Kritik des Genossen Heyl durch­aus berechtigt war, weshalb auch die Versammlung die aus Branchenleitung einstimmig beauftragte, Dom Kraftverkehrsamt und dem Polizeipräsidium die Beseitigung der Mängel der neuen Droschfenordnung zu ver­langen. Ferner wurde die Branchenleitung beauftragt, die Tarife mit der Innung und den Großbetrieben zum 1. Oktober zu kündigen und die Erhöhung des Grundlohnes sowie die Einführung eines Garantie­lohnes zu fordern. Die Aufstellung der Forderungen wurde der Branchenleitung überlassen. Zum Schluß wurde einstimmig eine Entschließung angenommen, in der gegen die Hinrichtung Saccos   und Banzettis protestiert und deren Freilassung gefordert wird.

Gemeinde- und Staatsarbeiter. Entschließung für Sacco und Banzetti.

Die Generalversammlung der Gemeinde- und Staatsarbeiter am Freitag im Gewerkschaftshaus ehrte zunächst neben den im 2. Quartal verstorbenen Verbandsmitgliedern die Opfer der Wiener Straßenfämpfe. Genoffe Bolenste referierte über Krieg.s= gefahr und Gewertschaften". Sein Vortrag gab den Kom­munisten willkommenen Anlaß, über die Haltung der SPD  . in der Kriegs- und Nachkriegszeit loszuziehen. Sie tramten fast ausschließ­lich in der Vergangenheit, ohne gangbare Wege für die Zukunft zu zeigen. Nach einer dreistündigen Behandlung dieses Themas wurde die von Polenske vorgelegte Entschließung angenommen. Damit|

Die organisierten Friseurgehilfen befaßten sich in ihrer Mit­gliederversammlung am 4. August in der Schlaraffia" mit dem jüngsten Lohnschiedsspruch, der eine Erhöhung des Mindestlohnes am 1. September von 30 auf 33 M. vorfieht.

Bumblat, der über die sich längere Zeit hinziehenden Ber­handlungen eingehend berichtete, betonte, daß das Ergebnis im Hinblick auf die Teuerung wenig befriedige, zumal bereits höhere Löhne gezahlt werden, als die im Schiedsspruch vorgesehenen Mindestlohnsäge. Es müsse nunmehr Aufgabe der Gehilfen sein, Mindestlöhne hinausgehenden Lohnfäße zu sorgen. Die Festsetzung auch für eine entsprechende Erhöhung der bisher schon über die der Mindestlöhne durch den Schiedsspruch hindere daran in feiner die gestellt werden, müßten die Löhne in freier Vereinbarung Weise. Je nach den Leistungen die geboten und den Ansprüchen bemessen werden.

Im Friseurgewerbe besteht noch keine achtstündige, sondern müffe jeder einzelne Kollege dafür sorgen, daß nicht noch obendrein eine tarifliche neunstündige Arbeitszeit. Um so mehr teilweise mit der neunstündigen Arbeitszeit nicht einmal zufrieden die neunstündige Arbeitszeit verlängert wird. Die Meister seien und möchten am liebsten eine 60stündige wöchentliche Arbeitszeit einführen, wobei fie eine sogenannte Arbeitsbereitschaft" fonstruieren wollen. Solche Arbeitsbereitschaft fönne in fleinen Geschäften vorkommen, wo teine Arbeitskräfte beschäftigt werden oder nur Lehrlinge. In allen übrigen Geschäften, zumal den größeren mit 20 bis zu 50 Beschäftigten, werde die neunstündige Arbeitszeit vollauf ausgenügt. Je entgegenkommender sich die Gehilfen bei der Ueberschreitung dieser Arbeitszeit zeigten, um jo mehr werde dies ausgenügt und daraus ein Gewohnheitsrecht auf längere Beschäftigung hergeleitet.

Nach längerer Debatte wurde dem Vorschlage der Verwaltung auf Annahme des Schiedsspruches zugestimmt. nächste Mitgliederversammlung ist am 18. Auguft. Die

Gehilfen auf ihre Zugehörigkeit zur Organisation zu befragen, weil Die Gewerkschaftsgenossen werden gebeten, die sie bedienenden neuerdings den organisierten Gehilfen in dieser Beziehung wieder allerlei Schwierigkeiten bereitet werden.

Freie Gewerkschaftsingend. Heute, Dienstag, 19% Uhr, tagen bie Gruppen: Frankfurter Allee  : Gruppenheim Städtisches Jugendheim Litauer Str. 18, Bimmer 3. Vortrag: Der 11. August, 1919." Landsberger   Blag: Gruppen. Heimbesprechung, Unterhaltungsabend. Lickten. heim Dieſtelmeyerstr. 5. berg: Gruppenheim Jugendheim Dossestr. 22. Bortrag: Gegen die Kultur­reattion." Treptow  : Spieltreffen mit der Gruppe Schöneweide auf dem Metallarbeiter- Sportplay. Briz: Gruppenheim Chauffee Ede Sannemanit straße. Unterhaltungsabend. Humboldt: Jugendheim Lorging- Ede Graun traße. Heimbesprechung, Liederabend. Mitwirkende am Schmökerspiel: Morgen, Mittwoch, pünktlich 19 Uhr, Brobe im Arbeitslosen saal des Deutschen Metallarbeiterverbandes, Linienftr. 83/85, 2. Portal parterre.

Jugendgruppe des 86A. Heute, Dienstag, ab 19 Uhr, Spielen auf der Spielwiese 7 im Treptower Park und auf dem Spielplatz an der Kasbach­ftraße( Kreuzberg  ). Nasenspiele, Bollstänze, Vallspiele.

Verband der Maler und Ladierer. Dienstag, 9. August, 19 Uhr, im Ge­wertschaftshaus, Engelufer 24/25, Gaal 5, Ladiererversammlung. Bericht über den Verbandstag in Nürnberg  ; Referent Kollege Kiog. Verbandsangeleg heiten. Die Gettionsleitung.

Berantwortlich für Politik: Richard Bernstein; Wirtschaft: A. Saternus: Gewerkschaftsbewegung: Friebr. Entorn: Feuilleton: K. S. Disajer; Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag 6. m, b S., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchbruceret und Berlagsanstalt Vaul Ginger v Co. Berlin G 68, Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen und unterbaltung und Bifen".

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