Sozialpolitik für Preisdiktatur.
Die Schwerindustrie auf dem Kriegspfad.
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An sich ist es schon ein unerträglicher Bustand, daß eine Allem Anschein nach steht in der rheinisch- westfälischen so schwer arbeitende Industrie, wie die eisenschaffende Industrie ein schwerer sozialpolitischer Kampf bevor. Der Rheinisch Westfälische Wirt schaftsdienst", das Propagandaorgan der Schwerindustrie, veröffentlicht aufsehenerregende, an die Adresse des Reichsarbeitsministers gerichtete Auslassungen, in denen grundsätzliche sozialpolitische Auseinandersegungen in Aussicht gestellt werden. Es heißt hier:
Die Widerstände gegen die Sozialpolitik des Reichsarbeitsminifteriums mehren sich in letzter Zeit außerordentlich. Es braucht nur auf die Vorgänge im Kohlenbergbau verwiesen zu werden. Da der Kohlenbergbau noch unter Zwangswirtschaft steht, hat er bisher mit seinen, gegen die Zwangseingriffe des Reichsarbeitsministeriums gerichteten Bestrebungen einen Erfolg nicht gehabt.
Industrie, nicht den schließlich immer noch geseglichen Achtstunden tag einhält. Der Reichsarbeitsminister hat von sich aus wirklich herzlich wenig getan, um die Vorschrift des§ 7 der Arbeitszeitverordnung, die nun schon bald vier Jahre in Kraft ist, auch zur Durchführung zu bringen. Soweit der Reichsarbeitsminister aber schließlich den§ 7 zur Anwendung gebracht hat, stützte er sich auf ein Gutachten des Borläufigen Reichswirtschaftsrats. Soweit die Schwerindustrie in Betracht kommt, ist dieses Gutachten sogar ein stimmig gefaßt worden, also auch mit den Stimmen der Unternehmer. Der Reichsarbeitsminister kam der Schwerindustrie dabei aber noch soweit entgegen, daß er ihr eine außerordentlich lange Frist zur Durchführung des Dreischichtensystems gab.
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Wenn die Herren von der Schwerindustrie nunmehr mit dem Kriegsbeil drohen, so geht das weniger gegen den Reichsarbeitsminister als vielmehr gegen den Reichs wirtschaftsminister. Die Herrschaften von der Schwerindustrie können nicht schwer genug verdienen. Sie empfinden es als ein unerträgliches Joch, daß der Reichs wirtschaftsminister sich der Preisdiktatur der Schwerinduſtrie widersetzt.
Wirtschaftslebens zusammenfiel, standen die Arbeiter ben verderb lichen Folgen der Wirtschaftsfrise vollkommen schußlos gegenüber. Nach Papierdinar gerechnet, fosten die allernötigsten Warenartifel des täglichen Bedarfs das 24fache gegenüber 1914, mährend die Durchschnittslöhne durchaus nicht in diesem Verhältnis gestiegen sind.
Die Erkenntnis, daß der jugoslawischen Arbeiterklasse infolge der Spaltung vollkommene Entträftung droht, hat die Führer der verschiedenen Parteien und Gewerkschaften zu einem Einigungsversuch veranlaßt. Der die Wiedervereinigung vorbereitende Kongreß hat zwischen dem 10. und 12. Oftober 1926 in Belgrad stattgefunden und es gelang mit Hilfe des JGB., das Werk des Zusammenschlusses unter Dach zu bringen, indem man politische Neutralität und Unabhängigkeit der Gewerkschaftsbewegung vom Kommunismus und der Sozialdemokratie beschloß.
Die Zugkraft des Gewerkschaftsbundes der vereinigten Arbeiter hat sich sehr bald gezeigt. Es gelang in einer großen Brotestverfammlung im Frühjahr, die Massen aus ihrer Stumpfheit wachzurütteln, um sie gegen einen Abbau der Sozialpolitit zu bewegen. Damit begann die Rückkehr der Arbeiterschaft zu den Gewerkschaften. Ein Beispiel hierfür ist die Eisenbahnergewerkschaft, die am 1. Januar 1926 2678, am 1. September aber schon über 5000 Mitglieder zählte, obwohl die jugoslawische Regierung die gelben Gewerkschaften unterstützt. Ebenso erwarb der Bund der Privatangestellten und Beamten seit Oktober vorigen Jahres 1909 Mitglieder, so daß er heute rund 5000 Mitglieder befizt. Aehnlich gestaltete sich die Lage in anderen Gewerkschaften, und man rechnet, daß der heutige allgemeine jugoslawische Gewerkschaftsbund insgesamt etwa 60 000 Mitglieder hat.
Etwas anderes ist es aber mit der eisenschaffenden Industrie, der ebenfalls zwangsweise vom Reichsarbeitsministerium vornehmlich auf dem Gebiete der Arbeitszeitregelung außerordentliche Belastungen auferlegt worden sind, die teils schon in Kraft getreten, teils am 1. Januar 1928 eingeführt werden sollen. Es ist nicht anzunehmen, daß die Eisenindustrie diese Eingriffe widerspruchslos auf sich nimmt. Ueber furz oder lang ist daher mit sozialpolitischen Streitigteiten ernst hafter Natur zu rechnen, die als Beginn einer grundsäglichen Auseinandersehung darüber angesehen werden müssen, ob die gesamte deutsche Wirtschaft weiter unter dem Einfluß der Zwangsbewirtschaftung stehen soll oder nicht. In die kommenden Auseinandersetzungen spielen indirekt natürlich auch sehr wichtige Momente politischer Natur hinein, um so mehr Befozialpolitische Maßnahmen, die den Unter- zeiten eine gewisse Bedeutung erlangt. Sie besteht im wesentlichen achtung ist ihnen zu schenken!"
Die Unternehmer der Schwerindustrie regen sich hier fünstlich auf gegen die auf Grund des§ 7 der Arbeitszeitverordnung eingeführte oder einzuführende Arbeitszeitregelung, die das mörderische 3 wei schichtensystem in das Dreischichtensystem in der Schwerindustrie um=
wandelt.
Der Schutz der Landarbeiterfrauen.
Die internationalen Bestimmungen..
Der Reichsarbeitsminister hat seinerzeit den sozialdemokratischen Antrag auf Einbeziehung der Landarbeiterfrauen und weiblichen Hausangestellten in das Gesetz über den Schuz der Frauen vor und nach der Niederkunft mit der Begründung abgelehnt, daß das Washingtoner Abkommen, um dessen Ausführung es sich jetzt handle, die Landwirtschaft nicht berück sichtigte. Diese Begründung ist fachlich anfechtbar.
Wie sie es gegenüber den organisierten Bergarbeitern bereits vergeblich versucht haben, so versuchen sie jetzt gegenüber der Regierung, Preiserhöhungen gegen nehmern gar nichts kosten, einzuhandeln.
Es entspricht durchaus der brutalen Geistesverfassung der Schwerindustriellen, wenn dieser ,, diplomatische Feldzug mit möglichst fräftigen Faust schlägen auf den Tisch eingeleitet wird. Diese schwerindustrielle Diplomatie hat aber den Vorteil, daß sie die Arbeiterschaft und die Oeffentlichkeit auf die Gefahr aufmerksam macht.
Vor dem Weltkriege war das heutige Reich der Serben, Kroaten und Slowenen ohne eine starke, moderne gewerkschaftliche Bewegung. In Slowenien gab es 1913 insgesamt rund 4600 organisierte Arbeiter, in Kroatien 5188, in Wojwodien, ehemaliges Südungarn, 5000, in Bosnien und Herzegowina 5500 und in Serbien , wo der Balkankrieg seine verheerenden Wirkungen schon gezeitigt hatte, insgesamt 4200 organisierte Arbeiter. Die 1918 erfolgte nationale Vereinigung hatte in das Wirtschaftsleben einen etwas frankhaften und Bor uns liegen die„ Amtlichen Mitteilungen" des Internatio- fünftlichen Aufschwung gebracht. Man wollte gewaltsam eine Innalen Arbeitsamtes vom 19. April 1922, enthaltend die von der dustrie schaffen. Das gleichzeitige rasche Anwachsen der GewerkDritten Internationalen Arbeitskonferenz in Genf gefaßten Be- schaften war aber nicht das Ergebnis einer hohen Konjunktur, schlüsse. Einer dieser Beschlüsse stellt einen Vorschlag betreffend sondern vielmehr jenes Elends, in das die Arbeiter durch den Krieg den Schutz der in der Landwirtschaft beschäftigten Frauen por und und dessen Folgen hineingeraten waren. Verzweiflung und Hoffnach der Niederkunst" dar. Der Vorschlag hat folgenden Wortlauf: nung zugleich trieben die Proletarier in die Gewerkschaften. Wenn " Daß jedes Mitglied der Internationalen Arbeitsorganisation 200 000 betrug, so sagen wir durchaus nicht zuviel. Diese Zahl entwir sagen, daß die Zahl der organisierten Arbeiter 1920 rund Maßnahmen treffe, um den Lohnarbeiterinnen in 200 000 betrug, so sagen wir durchaus nicht zuviel. Diese Bahl entlandwirtschaftlichen Betrieben vor und nach der Nieder- spricht etwa dem Fünftel aller Lohnarbeiter. funft einen ähnlichen Schuh zu gewähren, wie er für die in Handel und Gewerbe beschäftigten Frauen in dem von der Internationalen Arbeitskonferenz in Washington angenommenen Entwurf zu einem Uebereinkommen vorgesehen ist. Diese Maß nahmen sollen das Recht, während einer bestimmten Zeit vor und nach der Niederkunft von der Arbeit fernzubleiben, und den Anspruch auf eine Unterstützung entweder aus öffentlichen Mitteln oder durch eine Versicherung während dieser Zeit sicherstellen." Sollte dem Reichsarbeitsminister, der sich ressortmäßig um die Entscheidungen der Internationalen Arbeitskonferenz zu bekümmern hat, der in Genf zustandegefommene Vorschlag vollkommen entgangen sein? Wir können uns das nicht denken, weil sich der Minister dadurch in reichlich starker Weise bloßgestellt hätte. Unsere Meinung ist vielmehr die, daß er die Genfer Entscheidung absichtlich und zu dem Zwecke unerwähnt gelassen hat, möglichst wenig Einwandsmöglichkeiten gegen seine Einstellung zum sozialdemokratischen Antrag zu bieten.
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Dem Reichsarbeitsminister ist jedenfalls ein großer Irrtum in fachlicher Beziehung unterlaufen. Damit ist er im Interesse seines Ansehens verpflichtet, der Deffentlichkeit mitzuteilen, ob es bei der im Reichstag abgegebenen Erklärung sein Bewenden haben soll.
Ortskrankenkasse der Mechaniker, Optiker
und verwandten Gewerbe zu Berlin . Bu der am Montag, dem 29.( nicht 22.) August 1927, abends 6 Uhr im Kaffenlotal, Münzstr. 24, 2 Treppen, stattfindenden
außerordentl. Ausschußfihung Lessing- Theater
werden die Herren Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer hiermit eingeladen. Tagesordnung: 1. Abänderung der
$ 8 2,6 und 13 der Gagung auf Grund des
3. Gefezes über Aenderung bes 2. Buches
Die Sowjets übernahmen jene Auffassung zaristischer Außenpolitit, wonach der Balkan als archimedischer Punkt Die Sowjetlehren wurden auf dem Balkan , speziell in Jugoslawien galt, von welchem aus Europa auseinandergehoben werden sollte. mit großer Energie verbreitet, was zur Folge hatte, daß die südslawische Sozialistenpartei, die den Kern der jugoslawischen Sozialdemokratie bildete und vorher mit der deutschen Partei zusammen
ging, sowohl auf theoretischem als auch auf praktischem Gebiete immer mehr nach links abschwenkte, bis es schließlich 1920 zu
einer Spaltung fam.
Mit der Spaltung der Sozialdemokratischen Partei ist auch die Gewerkschaftsbewegung zusammengebrochen. In den bedeutenden flowenischen Kohlenbergwerken gab es 1920 etwa 11 000 organisierte Arbeiter, während 1924 nur noch 730 Mann der Gewerkschaft angehörten. Ebenso gehörten pon den 100 000 Holzarbeitern 1924 nur noch 2900 der Gewerkschaft an und von den Lederarbeitern nur 400 statt 30 000 Arbeitern, so daß 1923 die Zahl der organisierten Arbeiter auf 28 000 zusammengeschrumpft war.
Da nun der Zusammenbruch der Gewerkschaften in Jugoslawien mit dem Zusammenbruch des künstlich zum Aufschwung gebrachten
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WEGENER
Die japanische Gewerkschaftsbewegung.
Die Gewerkschafsbewegung in Japan hat erst in den Nachkriegsaus zwei Hauptströmungen mit zwei verschiedenen Landeszentralen: die eine, die ältere und stärfere, mit Suzuki an der Spize, der mehrmals als Vertreter der japanischen Arbeiter zu den Genfer Arbeitskonferenzen ging, nähert sich der Amsterdamer Rich= tung, die andere neigt zu Moskau . Ein bedeutender Teil der Gewerkschaften gehört weder der einen noch der anderen Landeszentrale an.
Nach der offiziellen Statistik zählte man Ende 1926 gewerkschaftlich organisierte Arbeiter( und Angestellte):
in der Metallindustrie
in der Textilindustrie..
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in der chemischen Industrie.
in der Nahrungsmittelindustrie
in der Bergindustrie
in den Gas- und Elektrizitätswerken im Verkehrsgewerbe
in anderen Gewerben.
Insgesamt
4
97 085
11 700
9 506
4 888
7.966
18467
107 877 27250
284 739
Für ein Land mit einer Bevölkerung von 60 Millionen ( ohne Korea ) und mit einer ziemlich bedeutenden Industrie sind diese Zahlen noch sehr gering. Die Bewegung scheint in der letzten Zeit 3. T. wohl unter dem Einfluß der Ereignisse in China wesentlich zu erstarten. Bezeichnend war in diesem Jahre der große Umfang der Maifeier in sämtlichen größeren Städten Japans .
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In Tokio fand unter Leitung von Suzuki eine Massenkundgebung ftatt, an der über 15 000 Arbeiter teilgenommen haben und die neben den Forderungen des Achtstundentages, des Roalitions- und Streifrechts, der Bekämpfung der Interventions gelüfte der japanischen Regierung gegenüber China die Idee eines Japanischen Gewertschaftsbundes, dem fämtliche Gewerkschaften angehören sollen, in den Vordergrund gerückt hatte.
Ein neues Gewerkschaftshaus in Lille .
Paris , 22. Auguft.( Eigenbericht.)
In Gegenwart zahlreicher in- und ausländischer Delegierter und mehr als 206 Gewerkschaften ist am Sonntag in Lille das neue Gewerkschaftshaus feierlich eingeweiht worden. Besonderes Aufsehen erregte eine Delegation von 2000 Mann der Arbeitermiliz der belgischen Grubenarbeiter des Hennegaues, die mit 50 roten Fahnen und einem Fanfarentorps von 100 Mann erschienen waren. In der Festrede, die der Generalsekretär Jouhaur hielt, betonte er, daß das Ziel der Gewerkschaftsbewegung die friedliche Eroberung der Freiheit durch Arbeit sein müsse. Auf diesem Wege könne die Arbeiterschaft dem Frieden und der Freiheit auf der Welt zum Siege verhelfen.
Berantwortlich für Politik: Richard Bernstein; Wirtschaft: A. Saternus:
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