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Der Konflikt bei der Straßenbahn.

Urabstimmung über Streif.

Geffern abend beschäftigten sich die Funktionäre der drei Berliner Verkehrsbetriebe in einer Bersammlung im Dresdener kafino" mit der Mantellarisbewegung in diesen Betrieben. Der Sektionsleiter des Verkehrsbundes, Genosse Hiller, teilte zunächst mit, daß die Direktion der Hochbahn auf die ihr überreichten Forderungen bis jetzt noch nicht geantwortet und nur die Aboag für den 23. September Verhandlungen in Aussicht gestellt hat. Nach­dem von den Funffionären der Straßenbahner fowohl wie auch in der öffentlichen Bollversammlung des Personals der im Mantel­tariffonflift für die Straßenbahn gefällte Schiedsspruch ein­stimmig abgelehnt worden war, ist die Seffionsleitung nach eingehender Beratung zu dem Beschluß gekommen, den Funktionären zu empfehlen, fie mit der Durchführung einer Urabstimmung bei der Straßenbahn über die Frage Streit oder Arbeit zu beauftragen.

Die Seffionsleitung hat weiter beschlossen, vor dieser Urab­ftimmung nochmals an einem Tage zwei große Bollver. sammlungen für das gesamte Personal der Berliner Straßen­bahn einzuberufen, in der den Straßenbahnern der Ernst der Situation nachdrücklich vor Augen geführt werden soll. Sobald dann das Abstimmungsergebnis vorliegt, sollen die Funktionäre die weiteren Kampfbeschlüsse faffen.

Die Funktionäre erklärten sich nach einer längeren, sehr ernsten Debatte mit dem Vorschlag der Seffionsleitung einverstanden und vertraten ebenfalls ein mütig die Auffaffung, daß alle Bor­bereitungen getroffen werden müssen, um die berechtigten Forderun­gen der Straßenbahner gegebenenfalls durch einen Streit durchzuführen.

Die vergessenen Arbeiter.

Lohnpolitik des Reichsverkehrsministeriums. Die standalös niedrigen Gehälter der unteren Beamten sollen nach der Ankündigung des Reichsfinanzministers bis zu 33% Proz. erhöht werden. Damit wird zugegeben, daß bisher an der unteren Beamtenschaft jahrelang ein furchtbares Unrecht verübt wurde. Mit der Beseitigung dieser Besoldungsschande darf sich aber der Reichs finanzminister nicht zufrieden geben. Nicht nur bei den Beamten, sondern auch bei den Arbeitern in den Reichs- und Staatsbetrieben ist schweres Unrecht wieder gut­

zumachen.

Die Lohnfäße der in Frage fommenden Arbeiter sind derart minimal, daß damit kaum die notwendigen wirtschaftlichen Aus­gaben gedeckt werden können. Die Folge davon ist eine allmähliche Berelendung der Arbeiterschaft in den Reichs und Staatsbetrieben. Troß dieses Zustandes

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Reichstag zur Sprache tommen, denn alle Bemühungen ber gewerkschaftlichen Organisationen, das Reichsverkehrsministerium zu einer anderen Behandlungsart der Arbeiterlohnfragen zu veran­laffen, find gescheitert. Dem früheren evangelischen Arbeitersekretär und jeßigen Reichsverkehrsminister Roch muß einmal tlar gemacht werden, daß die Arbeiterlohnfragen in seinem Ministerium un­möglich in der bisherigen Art weiter behandelt werden können. Sonst fönnte man einmal Ueberraschungen erleben. Auch die Geduld der Arbeiter hat ihre Grenzen und auch die Staatsarbeiter haben gewerkschaftliche Rechte, von denen sie Gebrauch machen können.

Speichellecker der Kaffern.

Wo sie zu finden sind.

Unter der Ueberschrift, Raffern im JGB.", veröffentlicht das Hausorgan der Ruhrindustriellen, die Deutsche Bergwertszeitung", folgende geistreiche" Notiz.

,, Gleichheit alles dessen, was Menschenantlig trägt". So wurde schon vor mehr als hundert Jahren durch die Gassen Europas geschrien. Der Internationale Gewerkschaftsbund ( JGB.) verwirklicht die Parole. Negergewerkschaften sind bei ihm als vollwertige Mitglieder aufgenommen. Den Gipfel aber erflimmt die freigewerkschaftliche Eisenbahnerzeitschrift. Sie bringt das Bild des Vertreters der Negergewerkschaften, eingerahmt von zwei europäischen Gewerkschaftsführern."

Schrecklich! Es gibt aber Leute, die noch tiefer gesunken sind. Die nicht nur mit den Negern sich an einen Tisch setzen und mit ihnen Geschäfte machen, sondern sogar auf hochgeschwellter Brust Orden trugen und noch tragen würden, wenn sie dürften, Orden, die ihnen ein Regerhäuptling wegen ,, treuer Dienste" verlich. Diese Speichelleder der Kaffern wird man im JGB. nicht finden. Aber vielleicht hält die Deutsche Bergwerkszeitung" einmal Umschau unter ihren Gönnern und Förderern.

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Schwindelmanöver der Braunkohlenherren.

Wie eine schlechte Sache verteidigt wird. Sonnabend und Sonntag finden im mitteldeutschen Braun­fohlenbergbau in allen Arbeiterorten und Belegschaften Ver= sammlungen statt, in denen zur Lage im Revier und zur Kündigung des Arbeitsabkommens Stellung genommen wird. Es ist damit zu rechnen, daß die Belegschaften sich hinter die Beschlüsse der Organisation stellen werden.

Berschiedene Blätter brachten eine anscheinend vom mittel­deutschen Braunkohlenindustrieverein ausgehende Meldung, wonach die Gewerkschaften die mitteldeutschen Belegschaften trotz des Zarifvertrags zur Kündigung des Vertrags aufgefordert haben und diese Aufforderung ohne Ausnutzung der Ver handlungsmöglichkeiten ergehen ließen.

Daran ist, wie der Verband der Bergarbeiter Deutschlands mitteilt, richtig, daß der Lohntarif infolge Kün­digung durch die Gewerkschaften am 30. Juni d. J. ablief. Die Schlichtungsverhandlungen im Juni blieben durch das Verhalten der Unternehmer negativ. Seit dem 1. Juli besteht daher im

muß bei den Lohnforderungen der Arbeiter um jeden Pfennig gefeilscht werden. Bei allen Verhandlungen, vor allem bei den Berhandlungen für die Wasserbauarbeiter im Reichs verfehrsministerium, berufen sich die zuständigen Referen­ten ständig auf den ablehnenden Standpunkt des Reichsfinanzmitteldeutschen Braunkohlenbergbau fein Lohntarif mehr. ministerium s. Wann wird das endlich einmal aufhören?

Im Reichsverkehrsministerium werden die Lohnverhältnisse der Arbeiter fortgesetzt verschlechtert. So hat das dem Ministerium unterstehende Wasserbauamt I in Koblenz einer großen Zahl Arbeiter, vornehmlich gelernten Handwerkern, wie Maurern und Pflasterern, ihr Arbeitsverhältnis zum 3 med der Lohn­herabseßung gekündigt! Diese Handwerker wurden bis­her auf Grund des Lohntarifvertrags für die Arbeiter der Reichs: masserstraßenverwaltung vom 25. Mai 1926 nach Lohngruppe III mit einem Stundenlohn bon 80 Pf. entlohnt. Angeblich erfolgte die Kündigung auf Drängen des Sparkommiffars, obwohl nach Aussage des in Betracht kommenden Vertreters des Waffer bauamtes I in Koblenz weder Arbeits- noch Geldmangel vorliegt. Bas an Verschlechterungen der Arbeits- und Lohnbedingungen der Wasserbauarbeiter im Reichsverkehrsministerium geleistet worden ist, seitdem das Referat über Arbeiterfragen in den Händen des Ministerialrates Leube liegt, grenzt an Standal. Der unerträg liche Zustand, der sich allmählich herausgebildet hat, muß im

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Die Schlichtungsinstanzen sind von den Gewerkschaften in Anspruch genommen worden. Es muß wirklich sehr schlecht um die Sache der Braunkohlenherren stehen, wenn sie mit solchen faulen Schwindel­manövern in ihrer Presse arbeiten.

Lohnpolitik bei der Deutschen Lufthansa.

der

Eine überfüllte Berfammlung der im Flughafen Tempelhof ftationierten Facharbeiter und Bordmonteure Deutschen Lufthansa 2.-G. nahm die Berichte des Betriebsrats über Die die legten Maßnahmen der Lufthansadirektion entgegen. Rückwärtsorientierung der Betriebsleitung geht weiter: dem Staafener Betrieb wurde eine Verschlechterung der Ar der 10- Minuten- Bause ist plötzlich gestrichen worden. Da die beitszeit aufgezwungen. Die feit Jahren eingeführte Bezahlung Direktion auch alle Versuche, zu einem Tarifvertrag zu ge= Tangen, zum Scheitern gebracht und nicht einmal die in anderen Luftfahrtbetrieben längst in Kraft befindlichen Säße angemessener Mindestlöhne für Facharbeiter bewilligt hat, so gewinnt man immer

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mehr den Einbrud, daß die lettenben Herren der Lufthansa ohne scharfen Kampf berechtigte Forderungen ihrer Arbeiter nicht erfüllen werden. Es ist darum erfreulich, daß es dem Deutschen Berkehrs­bund als der zuständigen Organisation gelungen ist, in diesem Jahre den Flughafen Tempelhof hoffentlich bald ein 100prozentiges in den Flughäfen gute Fortschritte zu erzielen, so daß für Organisationsverhältnis erreicht ist. Die Versammlung hörte mit großem Interesse den Vortrag des Genossen Walter Binder über die luftpolitische Lage an. Nach einer sehr aufschlußreichen Aus­sprache, welche eine Reihe von Mißständen aufdeckte und die teil­weise ganz willkürlichen und unzureichenden Lohn­fäße zahlreicher Kollegen ergab, wurde einstimmig der Beschluß gefaßt, nochmals die Forderung angemessener Mindestlohne bei der Direktion einzureichen, in Anlehnung an die auch in anderen Be­trieben eingereichten Lohnfäße. An der Belegschaft selbst wird es liegen, diesen Forderungen durch geschlossenes Zusammenstehen im Deutschen Berkehrsbund den nötigen Nachdruck zu verleihen.

Erfolgreicher Lohnkampf bei der Adrema".

Als Ergebnis des Streits wurde für sämtliche Arbeiter eine 211s Ergebnis des Glumbe Zulage von 4 pro Stunde auf die Grundlöhne bemilligt, für Frauen 3 Pf. pro Stunde. Sämtliche Streifenden und Ausgesperr­ten werden zu den alten Bedingungen wieder eingestellt. Maß­regelungen finden nicht statt. Die Ausgesperrten nehmen am Freitag früh die Arbeit auf, die Schichtarbeiter und die Arbeiterinnen der Abteilung Gütling nehmen am Montag die Arbeit auf.

Beendete Steinarbeiteraussperrung.

Die Ausfperrung der Steinmeßen in Demiz- Thumiz ist durch Berhandlungen beendet worden. Die Arbeit wurde am 12. Sep­tember wieder aufgenommen, nachdem in der Verhandlung mit der Tariffommission alle Differenzen bis auf einen kleinen Rest beseitigt worden waren. Die Verhandlungen darüber sind zwar noch nicht abgeschlossen, jedoch ist zu erwarten, daß sie zu einem günstigen Er­gebnis für die Arbeiterschaft führen. Sollten die Endverhandlungen scheitern, werden die Steinmezen den Kampf auf der ganzen Linie wieder aufnehmen.

Die bevorzugten Faschisten.

Nach einer Mailänder Meldung der Neuen Züricher Zeitung" die vorläufige Arbeitsvermittlung in Durchführung hat Mussolini in einem Rundschreiben an die Präfekten. der paritätischen Stellenvermittlung sollen danach bei gleicher Be der erlassenen Arbeitsverfassung geregelt. Bis zum Infrafttreten fähigung die Mitglieder der faschistischen Partei und Syndikate vor den Michimitgliedern grund­sätzlich den Vorrang haben.

Achtung, SPD.- Solzarbeiter! Seute 19 Uhr in Schinkels Feft­fälen, Brüdenstr. 2, Versammlung aller SPD ..Holzarbeiter. Schr wichtige Tagesordnung. Parteiausweis mitbringen. Der Fraktionsvorstand. Achtung, Hochbahner, Straßenbahner, Aboag! Am Sonnabend, 17. Geptember, 19 Uhr, findet bei Ewald, Staliger Str. 126, eine Fraktionssigung aller SPD .- Genossen dieser drei Berkehrsbetriebe statt. Der Frattionsvorstand. Achtung, SPD.- Gemeinde- und Staatsarbeiter! Heute 19 Uhr in Heinrichs Festsälen, Große Frankfurter Str. 30, Versammlung aller auf dem Boden der SPD. stehenden Mitglieder. Tagesordnung: 1. Referat des Genossen Otto Friedländer über seine Eindrüde in Rußland . 2. Aussprache. Der Fraktionsvorstand.

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10- Minuten- Referate.

Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Heute 19% Uhr tagen die Gruppen: Sermannplag: Gruppenheim Jugendheim Ganderstr. 11, Ede Hobrechtstraße. Vortrag: Der internationale Gewerkschaftsbund und seine Bedeutung." Schöneweide: Gruppenheim Jugendheim Laufener Str. 2, Roter Gaal. Froh­finn und Heiterkeit. Webbing: Gruppenheim Stadtbad Wedding, Gericht­Straße 65-69. Mädchenwerbeabend. Unsere Mädchen machen einen frohen Abend. Nordring: Gruppenheim Jugendheim Eberswalder Str. 10, 3. 12. Tutiner, Ede Geestraße. Reppelinplay: Gruppenheim Städt. Jugendheim Vortrag: Bom Internationalen Gewerkschafts tongres in Paris . Moabit : Spielen auf der Bogelwiese. Treffen 19 Uhr Bahnhof Beuffelstraße. Charlottenburg : Ab 19 Uhr Spielen am Teufelsfee. Jugendgruppe des ZDA. Heute 19% Uhr finden folgende Veranstaltungen statt: Bezirk Lichtenberg : Gesangsraum des Realgymnasiums Partaue 12. Fortsegung des Vortrages über Bub, und Mädel." Bezirk Cüdwest: Jugend­heim Belle- Alliance- Gir, 7-10. Stegreiffpiele( unter Leitung von Georg Heilbrunn).

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