Rüstungen der Unternehmer.
Neue ,, Gefahrengemeinschaften".
Wie das fewerindustrielle Scharfmacherblatt, die Deutsche Bergwerts- Zeitung", mitteilt, hat die rheinisch- westfälische Industrie eine Gefahrengemeinschaft gebildet, deren Zwed ist, Geldmittel zu sammeln, um gegen eventuelle Angriffe der Gewerkschaffen gerüstet zu sein".
Mit innerem Frohloden bemerkt das Blatt zunächst hierzu: Das ist eine wenig günstige Nachricht, geht doch daraus hervor, daß man in der Industrie im Zusammenhange mit der Berkürzung der Arbeitszeit und den ständigen Lohnbewegungen größere Arbeitstämpfe erwartet. Die diftatorische Lohn- und Arbeitszeitpolitik des Reichsarbeitsministers Brauns be ginnt also die von uns schon lange vorausgefagten Früchte zu tragen." Der Reichsarbeitsminister bekommt hier die Quittung für seine zarte Rücksichtnahme auf die Interessen der rheinisch- westfälischen Schlotbarone bei seinen Verordnungen im Sinne des§ 7 der Arbeitszeitverordnung.
Wenn w nicht irren, besteht bereits ein Deutscher Streifschuh E. V.". Entschädigungsgesellschaft der Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände für Streitverluste, mit einer Jahreslohnsumme von 151 692 000 Mart, der die Gesellschaft des Gesamtverbandes deutscher Metallindustrieller zur Ent fchädigung bei Arbeitseinstellungen angeschlossen ist, und die Streif entschädigungsgesellschaft für den Braunkohlenbergbau ( Siz Halle) mit einer Jahreslohnjumme von 97 421 000 Mart.
Hinzu kommt also die neue Gefahrengemeinschaft" in RheinLand- Westfalen . Naive Gemüter könnten die Frage aufwerfen, ob es denn nicht weit praktischer sei, den zu erwartenden Lohnbewe gungen durch freiwillige Lohnzulagen in Höhe der Geldmittel für die ,, Gefahrengemeinschaft" vorzubeugen. Sie übersehen, daß dann das Geld nicht in die Hände der Unternehmer bliebe, daß die Arbeiterschaft womöglich noch ,, begehrlicher" würde, noch mehr fonsumieren wollte, während die ,, Gefahrengemeinschaft" doch den ausgesprochenen 3wed hat, das Existenzniveau der Arbeiterschaft möglichst herabzudrücken.
Also: entweder bezahlen die Arbeiter der zwei schichten die für die dritte Schicht notwendigen Arbeiter dirett mit, durch Kürzung ihrer Löhne um ein Drittel, oder aber deises Drittel wird ihnen als Konsumenten in dirett durch Preissteigerungen abgenommen, wobei gleichzeitig noch ein gewal tiger Fischzug auf die Taschen der Gesamtbevölkerung unternommen würde. Man fürchtet lediglich den Widerstand des Reichswirtschaftsministers.
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Der Bergwerfs- Zeitung" ist aufgegeben, die Gründung der Gefahrengemeinschaft", für die die Arbeiter die Mittel erarbeitet haben, mit der Gefahr" des Dreischichtwechsels, das heißt der Einführung der achtstündigen Arbeitszeit zu rechtfertigen. Die Industrie" folge dabei nur einem gefunden Selbsterhal tungstrieb und erfülle damit geradezu eine Pflicht gegenüber der Algemeinheit.
Dieser 3ynismus, die unbehinderte Plusmacherei als eine Pflicht im Intereffe der Allgemeinheit zu deklarieren, ist faum mehr zu überbieten.
Der Lohntampf in der Krefelder Seidenindustrie hat den Arbeitgeberverband der rheinischen Seidenindustrie zu der Erklärung veranlaßt, daß er in Zukunft die Auswirkungen eines derartigen Arbeitskampfes durch Abkommen mit gleichgearteten Arbeitgeber verbänden abzubremsen versuchen werde.
Wie die Kölnische Volkszeitung" aus Düsseldorf erfährt, haben die Unternehmer in der Textilindustrie, ähnlich wie bereits in der Montanindustrie", fich zu einer sogenannten Kampfgemeinschaft zu fammengeschlossen. Der Plan dazu datierte bereits aus der Zeit vor dem Ausbruch des Krefelder Streiks, doch sei man erst turz vor und während des Berlaufs des hartnäckigen Arbeitstampfes zu festen Bindungen und Abmachungen gefommen. An dem fest en organisatorischen Ausbau wird zurzeit intensiv gearbeitet
Diese Gefahrengemeinschaft" umfaßt einstweilen die Arbeit geberverbandsbezirke des M.- Gladbacher, Viersener, Elberfelder, Münsterischen, Gütersloher und Kottbusser Industriegebiets mit rund 175 000 beschäftigten Arbeitern. Gewisse Rücksicherungen wurden auch mit den sächsischen Tertilbetrieben getroffen.
Weshalb nun gerade die neue„ Gefahrengemeinschaft", das wird in dem Scharfmacherblatt klipp und klar ausgesprochen. Die „ Gefahr" wird darin erblickt, daß am 1. Januar 1928 das Dreischichtensystem für die Warmbetriebe der Eisenindustrie in Kraft tritt. Ganz abgesehen von den direkten Widerständen gegen die end- Die Kampfgemeinschaft" trage zurzeit einen definitiven liche Durchführung des Dreischichtensystems in den Hüttenbetrieben, Charakter. Sie wolle den örtlichen Arbeitskämpfen wirljam beerklären die fich in ihren heiligsten Interessen bedroht fühlenden Unter gegnen. 3entrale Auseinandersetzungen aber will die ,, Kampfnehmer, daß die Arbeiter die Berkürzung ihrer Arbeitsgemeinschaft" durch Riesenaussperrungen zur höheren Ehre des zeit mit Lohnkürzungen schwer zu büßen hätten. Profits abzubremsen" versuchen.
,, Es liegt auf der Hand, daß bei einer derartigen Schichteinteilung der auf den einzelnen Arbeiter in Zukunft entfallende Lohnanteil geringer werden oder aber bei Beibehaltung des gleichen Lohnes eine entsprechende Preissteigerung erfolgen muß."
Die Reichsbahn meldet sich.
Sie stützt sich auf ihren Schein.
Die El. berichtet:
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Zu dem Appell der Berliner Funktionäre der Eisen bahner an die gesamte Arbeiterschaft und alle Angestellten, den Lohnkampf fofort aufzunehmen, wird von der Reichsbahn darauf hingewiesen, daß die gegenwärtigen Tarifverträge bis zum 31. März 1928 liefen. In den legten drei Jahren seien die Gehälter der Beamten nicht aufge= bessert worden, dagegen hätten verfchiedentlich 2ohnerhöhungen stattgefunden. Die Reichsbahn sei nad) wie vor bereit, überall da, wo die Löhne der vergleichbaren Industriearbeiter höher seien oder sich höher entwickelten, eine Angleichung auch der Löhne der Eisenbahner vorzunehmen.
Am Mittwoch zeigten wir in einer Uebersicht über die Ber= liner Tariflöhne im April d. I., daß der Lohn der gelernten Eisenbahner in nur einem Falle noch anzutreffen ist, bei den Textilarbeitern. Bei den Gemeindearbeitern( wie bei den Gerbern) ist er zwar um nur 4 Pf. höher, doch kommen für die Gemeindearbeiter Sozialleistungen in Betracht, die man bei den Eisenbahnern vergeblich sucht. In allen anderen Berufen liegt der Lohn um durchschnittlich 25 Pfennig je Stunde höher, wenn man die Bauberufe mit ihren höheren Löhnen als Saisongewerbe unberücksichtigt läßt.
Die Eisenbahner fordern nicht deshalb Lohnerhöhung, weil die Beamten Zulagen erhalten, sondern deshalb, weil die Lebens mittelpreise gestiegen sind und die Mieten ab 1. Of. tober wieder erhöht werden.
Bon der angeblichen Bereitwilligteit zu einer An= gleichung der Löhne haben die Eisenbahner bis jetzt nichts gemertt. Sie brauchten dann nicht erst zu fordern. Oder follten die Eisenbahner etwa warten, bis auch die schlechtestbezahlten und schlecht organisierten Industriearbeiter eine Angleichung ihrer Löhne an die Teuerung in schweren Lohnfämpfen errungen haben? Erlauben die Vertreter der Industriellen in der Reichsbahnverwaltung vorher keine Angleichung?
Man scheint in der Reichsbahnverwaltung die Situation denn doch gründlich zu verkennen, wenn man glaubt, es sei mit einer derart lendenlahmen Erklärung, die sich obendrein über eine Berkürzung der überlangen Arbeitszeit gänzlich ausschweigt, getan. Die Folgen dieser saloppen Einstellung wird die Reichsbahngesellschaft schwerlich verantworten fönnen. Ihr fehlt offenbar das richtige Augenmaß zur Beurteilung der Lage ihrer Arbeiter.
Die Lohnfrage der Kraftdroschkenführer. Am Donnerstag fanden Verhandlungen vor dem Schlichtungsausschuß in Sachen Deutscher Verkehrsbund gegen Kraftdroschtenbefizerverbände statt. Da die Kammer nicht vollzählig besetzt war ( es fehlte ein Arbeitgebervertreter), fam man über Borverhand
Was nährt uns so träftig? Was schmedi uns so sein? 3ergeht auf der 3unge so töftlich und rein?
Das tann doch die Refi, die frische, nur sein!
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Der neue Einheitsverband.
Seine erfte Tagung.
Leipzig , 23. September. ( Eigenbericht.)
Die Tagung des neuen Nahrungsmittel- und Getränfearbeiterverbandes wurde am Freitagnach mittag unter stürmischem Beifall eröffnet. Am Vormittag hatten die einzelnen Verbände nochmals getrennt getagt, um Borschläge zu den Hauptvorstandswahlen zu machen und das neue Statut zu beraten.
Nachmittags 4 Uhr traten dann die Delegierten zur ersten Der Verbandsvorsitzende der Gesamttagung zusammen. Lebensmittel- und Getränfearbeiter, Badert, begrüßte das Zustandekommen des Industrieverbandes. Er hielt nochmals Rüdschau über die bisher von den einzelnen Verbänden geleistete Arbeit. Der Zusammenschluß der vier Verbände zu einer Einheitsorganisation sei
für die deutsche Gewerkschaftsbewegung von größter Bedeutung. Gemeinschaftliche Arbeit, gemeinsames Birken werde die Parole sein. hierauf erfolgte die Konstituierung des Berbandstages.
Kollege Schifferstein- 3ürich von der Internationalen Union des Lebensmittel- und Getränkearbeiterverbandes begrüßte den Zusammenschluß und wünschte der Einheitsorganisation die besten Erfolge. Bom Leipziger Ortsausichuß des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes überbrachte Schilling die besten Glückwünsche. Im Auftrag des ADGB. begrüßte Graßmann die Biele Verbandstage habe Tagung des neuen Industrieverbandes. ich, betonte Graßmann, schon besucht, aber
selten hat solche Einmütigkeit geherrscht wie bei diesen vier Verbänden. Alle hatten das Bestreben, das große Wert zu vollenden, und der Mehrheitsmille hat geiegt. Die neue große Organisation ist entstanden. Sie wird in ihrer Geschlossenheit, in ihrer Stärke ein anal und richtunggebend sein auch für andere Verbände, die noch getrennt marschieren. Stürmischer Beifall.)
Infolge der vorgeschrittenen Zeit wurde die Tagung abgebrochen und auf Sonnabend früh vertagt.
Der Solinger Metallschiedsspruch abgelehnt. Die Ortsverwaltung und die Geschäftsleitung des Deutschen Metallarbeiterverbandes Solingen haben einstim= mig beschlossen, den von der Schlichtungskammer gefällten Schiedsspruch für die Metallindustrie abzulehnen. Im Laufe der Woche soll in den einzelnen Betrieben eine Urabstimmung vorgenommen werden. Der Christliche Metallarbeiterverband wird Sonntag in öffentlicher Versammlung zu dem Schiedsspruch Stellung nehmen.
Die Aussperrung bei der Gewerkschaft Sachtleben. Homberg ( Rheinland ), 23. September. Bei der Gewerkschaft Sachtleben war vor einigen Tagen nach Ablehnung einer Lohnerhöhung um etwa 20 Broz ein wilder Streif ausgebrochen, der eine Aussperrung zur Folge hatte. Am Donnerstag wurde zur Beilegung des Konflikts zwischen der Werks leitung und den Arbeitnehmervertretern verhandelt. Nach Mittei
Für die Arbeiterschaft ergibt sich daraus die unabweis bare Notwendigkeit, ihre Gefahrengemeinschaft, ihre Bewertung der Wertsleitung besteht Aussicht, daß die Arbeit im Laufe fchaften vollends auszubauen.
Iungen nicht hinaus. Hierbei zeigte sich, daß die Arbeitgeber alles daransehen, um die Lohnfrage erst dann zu regeln, menn die Frage der zukünftigen Lagengestaltung erledigt ist. Die Arbeitnehmer erbliden hierin lediglich ein Ber fchleppungsmanöver und haben einen neuen Termin noch vor dem 1. Oftober beantragt. Er wurde auf Freitag, den 30. September 14 Uhr, festgelegt.
Achtung, Spitel am Werk!
Wiederholt wurde in verschiedenen Blättern auf Agenten aufmertfam gemacht, die im Reiche umherreisen, um Ausfünfte über Abmachungen einzuholen, die in Betriebsrätefizungen bzm. Betriebs zellensizungen und dergleichen getroffen werden. Auch jetzt sind diese Agenten anscheinend wieder fleißig an der Arbeit. So wird aus dem Rheinland gemeldet, daß dieser Tage beim Arbeiterratsvorsigenden einer größeren Tertilfirma ein Herr namens Weber vorsprach, der sich, vielleicht um als amtliche Person zu erscheinen, mit einem in Messing gehaltenen und mit einem Adler versehenen Ausweis vorstellte und an den Arbeiterratsvorsitzenden u. a. die Frage richtete, ob im Betriebe die Kommunisten sogenannte Bellen fizungen abhalten, bzw. welcher Art die gefaßten Beschlüsse sind und nach welcher Richtung hin fie sich auswirken. Erfreulicherweise wurde leine ustunit erteilt. Weber hinterließ eine Adresse mit der Bitte um gelegentliche Mitteilungen. Um einen Anreiz zu schaffen, wurden 5 bzw. 10 Mart Vergütung für die einzelnen Mitteilungen( je nach Bert) in Aussicht gestellt. Die hinter laffene Adresse lautet: G. Gerhardt, Berlin- Charlottenburg, Grolmanstraße 32/33.
Wie festgestellt werden konnte, ist Herr Gerhardt Direktor einer gewissen Pinkerton- Gef. m. b. H
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Benn es auch noch nicht ganz gelungen ist, die Motive, die dieser Befpizelung zugrunde liegen, aufzudecken, so ist doch durchsichtig, daß die Gesellschaft eine von den Arbeitgebern begünstigte Spiel zentrale ist. Es ist deshalb ratsam, derartigen Agenten, wann und wo sie auch vorsprechen sollten, feinerlei Auskunft, sondern eine gehörige Abfuhr zu erteilen.
toms s
Eine Bitte an das laufende Publikum! Die im Einzelhandel( Kauf- und Warenhäuser somie Spezialgeschäfte) tätigen Schaffner, Mitfahrer und Chauffeure haben als Ausweis der Mitgliedschaft im Deutschen Verkehrsbund eine
grüne Legitimationstarte.
Den wiederholten diesbezüglichen Anregungen aus den Käufertreifen, eine Ausweistarte einzuführen, find wir nachgekommen. Bir ersuchen nunmehr, bei Ablieferung der Waren oder bei sonstigen Gelegenheiten stets nach der Legitimationstarte zu fragen und nur den organisierten Arbeitnehmern die Aufmerffamteit zu schenken.
Die Legitimationskarte hat nur dann Gültigkeit, wenn sie wöchentlich laufend abgestempelt ist.
REST LED
Deutscher Berkehrsbund, Branche Einzelhandel.
Und aufs Brot
der nächsten Woche wieder aufgenommen wird.
Tarifkampf der Transportarbeiter im Westen.
Im Gegensatz zu verschiedenen Meldungen, wonach man sich in dem Arbeitszeit- und Tariffampf, der zurzeit im rheinischwestfälischen Transportgewerbe tobt, über das grundfäßliche Verfahren für die Weiterbehandlung der Streitpunkte einig geworden sei, stellt der Deutsche Verkehrsbund fest, daß die Bertreter der Arbeitnehmer nach wie vor an ihrem grundfäh lichen Standpunkt betreffend Dauer und Bezahlung der Ueberarbeit festhalten. Auch für den Verhandlungsgang haben die Arbeitervertreter ganz bestimmte Borbehalte gemacht. Die früher beschlossenen Maßnahmen der Gewerkschaften werden durch den Verhandlungsgang feineswegs unterbrochen. Die Funktionäre und Mitglieder find angewiesen, nur den Anweisungen der Organisationsleitungen zu folgen und die bisherigen Abwehrmaßnahmen noch zu verstärken.
Schweizerischer Gewerkschaftskongreß.
Heute, Sonnabend, wird in Interlafen der Kongreß des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes eröffnet. Die Tagesordnung des Kongresses ist sehr reichhaltig; sie umfaßt außer den Berichten des Bundeskomitees und der Bildungszentrale über ihre Tätigkeit während der drei Jahre seit dem letzten Kongreß Fragen der Schweizer Wirtschaftspolitik, das Verhältnis zwischen den Gewerkschaften und Genossenschaften, die schweizerische Sozialversicherung, den gesetzlichen Arbeiterschuß, die berufliche Ausbildung, die Be amtenbesoldungsreform und die Bekämpfung des Faschismus. Franz Spliedt wird dem Kongreß im Namen des ADGB . die Grüße der deutschen organisierten Arbeiterschaft überbringen.
In Stuttgart find die küfer der Weinhandlungen, Branntwein brennereien und Effigfabriken infolge der Weigerung der Arbeitgeber, vor dem Arbeitsgericht zur Beilegung von Differenzen zu Die bestreitten Stutterscheinen, in den Streit getreten. garter Betriebe sind zu meiden! di
Der Streit der Beamten der Warschauer Diskontobank hat sich verschärft. Sämtliche Angestellten der Filialen in den größeren Städten Bolens haben sich der Bewegung angeschlossen. Die Disfontobant ist völlig lahmgelegt. Sämtliche Gebäude der Bank werden ven Polizei bewacht.
Die Arbeitslosenziffer in Rußland stieg nach neuen offiziellen Zahlen in den letzten Jahren wie folgt: 1924/25: 848 000; 1925/26: 1017 000 und 1926/27: 1353 000. Jm nächsten Jahr dürfte die Arbeitslojenziffer in Anbetracht des allgemeinen Angestelltenabbaues zivilifierten Nation unwürdigen Vorgehen Einhalt zu ge
bieten
Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin, Seute, Sonnabend, folgende Beranftaltungen: Baumschulenweg : Jugendheim Ernfifte. 16. Gruppenabend. Achtung, Sprechchorteilnehmer! Sprechchorprobe um 19 Uhr im Arbeitslosen faal des Deutschen Holzarbeiterverbandes, Rungestr. 30, Sof, part. Mor. gen, Sonntag, Sommer- Ausklang. Spiel und Sport auf dem Sportplag des DMB. an der Oberspree. Beginn 7% Uhr.
Berantwortlich für Politil: Richard Bernstein; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schitowski; Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Vaul Ginger u Co. Berlin SW 68. Lindenstraße S Sierau 2 Beilagen und unterbaltung und Wiflen".
die frische Refi
Denn diese banerische Kernmargarine aus den Www nürnberg vereinigt sum erften Mal höchste nähr traft und höchften Wohlgefchmark:
Ditamine und Alpenmilch.