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Nr. 487 44. Jahrgang

Beilage des Vorwärts

Wie steht es um die Mode- Industrie?

Der Reichsverband der deutschen Modeindu­strie lud die Vertreter der Industrie- und Wirtschaftsverbände zur Berbandstagung nach der Berliner Handelskammer. Dr. Zeitlin, M. d. VRWR., begrüßte die Anwesenden und er­stattete in seiner Eigenschaft als geschäftsführendes Präsidialmitglie des Reichsverbandes der Deutschen Modeindustrie in kurzen Worten einen Rechenschaftsbericht über die Modeausstellung am Kaiser­damm. Dank einer zahlreichen Beschickung ist man mit dem Erfolg der Ausstellung in ideeller und materieller Beziehung sehr zufrieden, wofür auch die Verlängerung bis Ende Oktober spricht, und man trägt sich mit dem Gedanken, Modeausstellungen als ständig wiederkehrende Erscheinung in den allgemeinen Aus­stellungsplan aufzunehmen. Als Vertreter des Reichswirtschafts: ministeriums sprach Ministerialrat Dr. Willede, der auf das rege Interesse seitens des Auslandes hinwies und eine Propaganda auf ausländischen Messen in Form von Modeschauen für sehr wirk­fam hält. Er spricht sich dafür aus, die z. B. seitens der Stadt Mailand erfolgten Einladungen zu ihrer großen internationalen Frühjahrsmesse nicht, wie bisher, abzulehnen, sondern ebenso mie Paris und Wien als Teilnehmer zu fungieren. Der nächste Redner, Dr. August Koppel, beleuchtete das Thema mode und Wirtschaft" vom pfychologischen und soziologischen Stand­punkt aus und stellt vor allem die ganz eigenartige Position fest, die von der Modeindustrie gegenüber allen anderen Industrie zweigen eingenommen wird. Der ameritanischen Unifor mierungs- und Typifierungsmethode, die er als das Ende aller Modewirtschaft bezeichnet, wirft er den Fehdehandschuh hin und be zeichnet einzig Paris als das Alfa und Omega modischer Lebens­fähigkeit.

Zum Schluß noch einige statistische Ziffern: Nach den Ergebnissen der deutschen Berufs- und Betriebszählung umfaßten 1925 Textilindustrie, Bekleidungsindustrie und Gewerbe, textiler Groß und Einzelhandel 840 000 Betriebe mit 3,1 Millionen Beschäftigten; das sind 24 Proz. aller gewerblichen Betriebe und 17 Broz. aller darin Tätigen. In Berlin waren zur gleichen Zeit in Industrie, Handwert und Handel 1,4 Millionen Personen tätig int insgesamt 257 000 Betrieben, davon 208 000 Per­sonen in 80.000 Betrieben im Bekleidungsgewerbe. Die Erwerbstätigenziffer ist um 27 Broz. gestiegen, die der Mitschaffen den um 44 Proz., die Zahl der Angestellten hat sich ver doppelt. Die weibliche Berufsziffer hat um 15.5 Proz. zu. genommen, die der Erwerbstätigen um 35 Proz., der Mit­helfenden um 48 Proz., der Angestellten um 20,9 Proz. In den Jahren 1907 bis 1914 find ins Erwerbsleben neu eingetreten 1,9 Millionen Männer und 1 Million Frauen, vom Jahre 1914 bis 1925 1,9 Millionen Männer und 1,95 Millionen Frauen.

Nächtliches Fabrikfeuer.

Mit der Bekämpfung eines gefährlichen Fabritbrandes maren in der vergangenen Nacht mehrere Löschzüge der Feuerwehr in der Kopfstraße 48 zu Reukölln beschäftigt. Gegen 42 Uhr wurde in den Räumen der im zweiten Stodwert des Quergebäudes liegenden Möbelfabrif von St. ein starter Feuerfchein wahrgenommen. Benige Minuten später schlugen aus den Fenstern auch schon meter hohe Flammen heraus. Das Treppenhaus war derart per qualmt, daß die Feuerwehrleute nur über einen Hafenleitergang nach oben vordringen fonnten. Durch startes Wassergeben gelang es, das Feuer, das an Holz vorräten reiche Nahrung fand, niederzufämpfen. Die Ent stehungsursache ist noch ungeklärt.

In einem großen Lagerfeller im Hause Palisadenstraße 24 gerieten heute vormittag gegen 9 Uhr etwa hundert Zentner Seegras in Brand. Die Löscharbeiten in dem völlig verqualmten Keller gestalteten sich außerordentlich schwierig. Da sich immer wieder neue Brand. herde zeigten, mußte der ganze Seegrasvorrat ins Freie befördert und dort abgelöscht werden.

Um die Ernte bestohlen.

Ueber ein unheimliches Treiben von Dieben führen die Laubenkolonisten von Heinersdorf lebhafte Klage. Es vergeht faum eine Nacht, in der nicht auf dem Gelände an der Rothenbachstraße und ihrer Umgebung Diebereien verübt werden. Die meisten Kolonisten halten sich jetzt nach Eintritt der fälteren Witterung zur Nachtzeit nicht mehr in ihren Lauben auf. Das wissen die Diebe. Kolonnen von 4-5 Burschen rücken mit Hand­wagen an und stehlen alles, was noch nicht abgeerntet ist. Go werden die Kolonisten um die ganze Frucht ihrer mühevollen Arbeit gebracht. Erst in der vorletzten Nacht war eine Bande von 10 Mann an der Arbeit. Die Diebe begnügten sich aber nicht mit den Feld­früchten allein, fondern brechen auch die Lauben auf und stehlen, was sie an Kleidungsstücken und Geräten dort finden. Einer der Kolonisten erwachte, als ihm ein Dieb den Anzug vom Stuhl vor dem Bett wegstahl. Er verfolgte den Täter im Hemde, fonnte ihn aber nicht mehr faffen.

Konsumbesichtigung. Am vorigen Sonntag überstieg die Zahl der Teilnehmer an der Besichtigung der konsumgenossenschaftlichen Betriebsanlagen alle bisher jemals erreichten Ziffern. Schäßungs­

len Freitag, 14. Oktober 1927

Die Rache einer Frau. Frau.re

Ein Verwandtenmord in Oldenburg. - Die Leiche im Keller.

Ueber eine furchtbare Bluttat wird aus Oldenburg berichtet:| Echäfer tauchte donn nach wenigen Tagen wieder auf und erzählte, Die Berliner Kriminalpolizei fahndet nach der 41 Jahre alten daß sie ihre Schwägerin zur Erholung nach Bad Oyenhausen gebracht Anna Berta Schäfer aus-> Löwenhagen, Kreis habe, wo sie in einer Pension wohne. Witwe Königsberg , die im dringenden Verdacht steht, ihre Schwägerin auf grausige Weise ermordet zu haben.

Die Verfolgte war längere Zeit mit einem Willi Schäfer verheiratet, ohne daß dessen Angehörigen von der Ehe wußten. Im Jahre 1919 tehrte der Mann in seine Heimat Oldenburg zurüd. Er blieb noch ein Jahr allein und wohnte mit seiner damals 47 Jahre alten Schwester, einer Rentnerin Marie Schäfer, zusammen in dem Hause Haarenufer 14. Als er dann erkrankte, erschien plötzlich seine Frau und pflegte ihn. Sie blieb auch in Oldenburg , nachdem ihr Mann im März 1922 gestorben war. Die Witwe und ihre Schwägerin standen

dauernd auf gespanntem Fuße.

Am 8. September dieses Jahres erhielt Fräulein Schäfer zum 10. September von einer Berwandten eine Einladung für eine Geburtstagsfeier. Als sie nicht erschien und auch nichts von sich hören ließ, erfundigte sich die Verwandte in ihrer Wohnung. Da er zählte ihr Frau Schäfer, ihre Schwägerin habe sich beim Feuermachen am Geficht und an den Händen verbrannt, liege im Bett und wünsche nicht, daß jemand zu ihr gelaffen werde. Die Pflege habe sie, die Schwägerin, übernommen, nachdem sie sich mit der Berunglückten aus geföhnt habe. Frau Schäfer sprach auch den Hausgenossen gegenüber von dem angeblichen Unfall, und auch diese glaubten ihr. In den letzten Tagen des September wurde Frau Schäfer im Hause nicht gefehen. Eine Mieterin und eine Be­fannte aus Oldenburg erhielten jetzt Postkarten mit Grüßen aus Bad Oyenhausen, angeblich von Fräulein Schäfer. Frau

Lichtenberg , um in 65 Führungen durch die weiten Läger und weise durchfluteten 4500 Personen die Rittergutstraße in Produktionsräume der Genossenschaft geleitet zu werden. Nur noch an den beiden folgenden Sonntagen( 16. und 23. Ottober) finden Besichtigungen statt, und zwar in der Zeit von 9-11% Uhr.

Flugzeugabsturz in Staaken .

Man schöpfte jetzt aber Berdacht,

um so mehr, als Nachbarsleute in den Räumen der Witwe wiederholt einen jungen Mann gesehen hatten, der aber von den Haus­bewohnern nicht bemerkt worden war. Frau Schäfer verschwand wieder und ist bis jetzt noch nicht wieder aufgetaucht. Die Oldenburger Kriminalpolizei durchsuchte am 8. dieses Monats das Haus und fand im Keller die bereits start verweste Leiche des Fräu­lein Schäfer. Sie war zusammengeschnürt in Decken und Teppiche eingehüllt, mit Chlortalt beschüttet und unter Torf verftet. Das Kellerfenster stand auf, so daß man in den übrigen Keller­räumen von einem Verwefungsgeruch nicht gemerkt hatte.

Die Witwe Schäfer ist dringend verdächtig, ihre Schwä­gerin ermordet zu haben. Es wurde bekannt, daß sie schon vor längerer Zeit einem jungen Manne 1000 mart geboten habe für den Fall, daß er ihre Schwägerin mit einem Knüppel er­schlage. In Oldenburg wurde unter dem Verdacht der Mit­täterschaft ein Handlungsgehufe Johannten, verhaftet, der auch gestanden hat, das betagte Fräulein geschlagen und ge= mürgt zu haben, bis sie liegen blieb.

Bon der flüchtigen Witwe Schäfer nimmt man an, daß sie sich nach Berlin gewandt hat, um sich hier unter falschem Namen verborgen zu halten. In den Jahren 1920 bis 1921 hat sie einmal in Charlottenburg in der Ebereschenstraße 33 gewohnt. Die Verfolgte ist 1,70 Meter groß und mittelblond und hat ein etwas hageres gelbliches Gesicht mit verlebten Zügen. Mit­teilungen nimmt Kriminalrat Gennat , Zimmer 104 des Polizei­präsidiums, entgegen.

D 1230 auf dem Wege nach den Azoren . Relativ günstiges Flugwetter.

Nach einem Funtspruch aus Lissabon ist heute morgen um # 46.35 Uhr das dreimotorige Junters- Flugzeug D 1230 im Ciffaboner Hafen unter Führung der Piloten Loose und Starte gestartet. Das Wetter war sehr gut, und der Abflug erfolgte bei hellem Sonnenschein. Die Flieger werden Kurs auf die Azoren nehmen. Man rechnet, daß bei einigermaßen günstigem Berlauf die Ankunft dort abends gegen 10 Uhr erfolgen wird.

Jn Staaten, etwa 200 meter westlich von der Bahnhof­ftraße, ereignete sich heute vormittag gegen 212 Uhr ein schweres Flugzeugunglüd. Um 10.44 Uhr startete der 25jährige Flug­schüler walter Bichero ug aus Düffeldorf mit einem Apparat der Deutschen Verkehrsfliegerschule zu einem Uebungsflug. Jn etwa 300 Meter Höhe beim nehmen einer Rechtsturve trudelte das Flugzeug plöhlich ab und stürzte senkrecht in die Tiefe. Der Pilot wurde lebensgefährlich verlegt aus dem völlig zertrümmerten Apparat geborgen. Er wurde in das Städtische Krankenhaus Spandau gebracht.

Ein Riesenwels im Berliner Aquarium. Vor einigen Tagen wurde von Fischern im Sch wieloch fee in der Niederlaufig ein Wels gefangen, der ein Meter achtzig Zentimeter lang und zwei­undsiebzig Pfund schwer ist. In einem Riesengefäß wurde der Riese auf einem Lastautomobil nach dem Berliner Aquarium trans­portiert. Dort wurde er hinter den Kulissen in ein Bassin gesetzt und erst einmal genau beobachtet und sorgfältig gepflegt, da das Tier beim Fang eine Verlegung davongetragen hat. Da diese aber nicht sehr schwer zu sein scheint, wurde jetzt der Wels der Deffent. lichkeit zur Schau gestellt.

Wiederbeginn der amtlichen Museumsführungen. Am Sonntag, dem 16. Oftober, 10 Uhr, sprechen im Kaiser- Friedrich- Museum Prof. Dr. Sch ottmüller über" Rubens als Erzähler", im Neuen Museum ( Aegyptische Abteilung) Dr. Scharff über Pyramiden und Pyramidentempel", im Museum für Bölferkunde Prof. Dr. Lessing über" Die Religion im Leben der Chinesen". Außer­dem finden vom 20. und 21. Oktober, ab 11 Uhr, wieder Wochen­tagsführungen statt: Donnerstags im Neuen Museum ( Aegyptische Abteilung) über Flachbild und Rundbild der älteren Zeit" durch Dr. Scharff, im Kaiser- Friedrich- Museum über Führende Meister der italienischen Renaissance" durch Prof. Dr. Schottmüller.

Volkswochenschau. In den Monopol Lightspielen, Beters burger Straße 20, läuft zurzeit die neueste Ausgabe der Bolts wochenschau. Sie zeigt in gewohnter Reichhaltigkeit und Attualität Aufnahmen vom Reichsbannertag in Botsdam, von der Unwetterfatastrophe in der Dstschweiz, dem Gebiet des Flugwetens; fie bringt in bnnter Folge Bilder vom Streit informiert über die bedeutendsten Sportereigniffe, über die Neuerungen auf der Brauereiarbeiter in Berlin , von der Rassehundeschau im Zunapart, von einem Riesenbrand in London und vieles andere.

Billige Lebensmittel

Kolonialnoaren Neue Viktoria- Erbsen Pfund 36 PL Linsen......... Pfund 23 PL Weiße Bohnen..... Pfund 14 PL Burma- Reis...... Pfand 22 PL Bruchmakkaroni... Pfand 44 PL Auszugsmehl 5- Pfund- Beutel 1.35 Kalee gebrannt, Pfund v. M. 2.00 an

Käfe und Bütter

Dänische Butter.... Pfund 2.15 Tafelbutter.... Pfund 1.90 Steinbuscher Pfund 1.10 Harzer Käse Pland 50 PL . Pfund 96 PL

Tilsiter vollfett. Limburger bayer..... Pfund 66 PL

Obst und Gemüse

Weißkohl Rotkohl

Pfd. 4 Pf.

..Pid. 5 Pf.

Große Tafeläpfel... Pid. 25 Pf. Goldparmänen.... Pid. 18 P.

Bananen

Pfd. 38 Pf

Kochäpfel und Birnen Pfd. 8 Pt. Holl. Tomaten.... Pid. 18 Pf.

Woninn und Likörn 1922er Deidesheimer / FL. 1.30 1922er Nierst. Domihal, Fl. 1.70 Borsdorfer Apfelwein./ FL. 0.50 Obstschaumwein CarteBlanche/, FL. 1.30 Derby Weinbrand Verschn. 1, Fl. 2.50 Jamaika Rum Verschnitt., Fl. 3.50 la Himbeersaft, Champ.- Fl. 1.25

1922er Liebfrauenmilch /, Fl. 1.55

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BERLIN

TEMPELHOF BERLINERSTR.126 ECKE KAISERIN AUGUSTASTRET

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Frisches Fleisch Schweinebauch ohne Beilage 90 Pt. Schweineschulterblatt PI 90 PL Schweinefchinten Pid 1.00 Schweinetotelett... Pd. 1.15 Auden ett bratfertig. Pid 92 PL Gdmorfeith P. 1.25 Samme fell dick Kalbstamm. Kalbsleu e Gehadies. Gefrierfleif

Keule ohne Knochen

Rippe Pid.

86 PL .Ptd. 86 Pt.

P. 1.14

Die Wetterlage auf dem Atlantit ist heute nach den vorliegenden Meldungen nicht ganz fo günftig mie gestern. während am Donnerstag ein fräftiger Schiebewind herrschte, wehen heute zwischen Lissabon und den Azoren mehr nordöstliche Winde, die allerdings zum Teil mehr nordfüdliche Richtung haben dürften. In der Gegend der Azoren ist mit reinem Nordwestwind zu rechnen. Zwischen den Kanarischen Inseln und Spanien hat sich ein Tiefdruckfern gebildet, der allerdings, wenigstens heute, schwere Regenfälle oder Nebel nicht bringen dürfte.

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Wilhelmshaven , 14. Oftober. Die Reparaturarbeiten am Kühler des Flugs 3euges D 1220 haben bis 4 Uhr heute früh gedauert. Die Kühl­anlage wurde, nachdem sie auf Druckfestigkeit geprüft worden war, wieder eingebaut, auch die Kühlerhaube ist wieder angebracht morden. Die Arbeiten sind damit zum Abschluß gekommen, es ist aber noch ungewiß, wann die Flieger zum Weiterflug aufsteigen werden.

Wilhelmshaven , 14. Oftober. Das Flugzeug D 1220 ift mittag 12.15 Uhr zu seinem Weiterflug nach Amsterdam gestartet.

Strafe muß sein!

In der Kreisstadt Böhmisch Leipa sind, wie früher auch andernorts, die mit dem tschechischen Wappen versehenen Brief: fästen betragt worden. Die Poft hat nun die ganze Stadt für die Tat eines Lausbuben bestraft. Sie hat in den wichtigsten Straßen die Briefkästen ab montieren lassen und erklärt, daß sie auch die restlichen Käften, sofern noch eine Beschädigung vor­tommt, einziehen wird. Die Leipaer müssen also mit jedem Briefe den weiten Weg zur Post machen.

Bolt und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, und " Der Kinderfreund" liegen der heutigen Bostauflage bei.

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Feinste Speise- Schokolade 200 Tafel 50 PL Vollmilch- Schokolade.... 125 g- Tafel 50 Pt. Hochf. Haselnuß- Schokolade 500 g- Tafel 1.45 Vollmilch- Creme- Schokolade 100 g- Tafel 20 PL Pfund 1.00

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PIL 1.35 Wildschwein Prt 1.10 P 1.40 Kenle PI

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Konferven Leipziger Allerlei Gemüse- Erbsen Brech- Bohnen Dose 56 PL Tomaten- Puree.... Dose 65 PL Stachelbeeren Dose 95 PL Erdbeeren....... Dose 1.70

Schnitt­