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Nr. 247.

Erscheint täglich außer Montags. Preis pränumerando: Viertel­jährlich 3,30 Mart, monatlich 1,10 Mt., wöchentlich 28 Pfg. fret in's Haus. Einzelne Nummer 5 Pig. Sonntags- Nummer mit illuftr. Sonntags- Beilage Neue Welt" 10 Pfg. Post- Abonnement: 3,30 Mt. pro Quartal. Unter Kreuz­ band : Deutschland u. Desterreich­Ungarn 2 M., für das übrige Ausland 3 Mt. pr. Monat. Eingetr. in der Post Zeitungs- Preisliste für 1895 unter Nr. 7128.

Vorwärts

siske

12. Jahrg.

Insertions- Gebühr beträgt für die fünfgespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und Bersammlungs- Anzeigen 20 fg. Inserate für die nächste Numiner müssen bis 4 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn­und Fesitagen bis 9 Uhr vormittags geöffnet.

Fernsprecher: Amt 1, Nr. 1508. Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin ".

Berliner Volksblatt.

Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

( Eigener Bericht.)

Dienstag, den 22. Oktober 1895. Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.

F

davon Theil

wied man abwarten müssen, um abmessen zu können, was durch ihren Sieg erreicht worden ist. Wenn man nach dem bisherigen Resultat der Salisbury'schen Aktion gegen die Türkei schließen soll, so wird das Ende eine große Enttäuschung sein. Diese Aktion hat die türkenfreundlichen Alttories gar nicht erbaut, die Türkenfeinde oder Armenierfreunde dagegen, die nicht nur im Lager der Liberalen sitzen, sehr unbefriedigt gelassen.

Die Stadtverordneten- Wahlen und die Freilinnige Beitung".

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sondern mit dem ständigen Verein der Unternehmer. Die beiter heranzuholen, um einen Gewerkschaftsbau in einen Nicht­Die Lohnbewegung in England. Schiffbau Unternehmer von Belfast erwarten, daß, wenn es in gewerkschaftsbau zu verwandeln. - Belfast zu einem allgemeinen Ausschluß der Gewerkschaftsmitglieder In der Politik herrscht im ganzen noch Windstille. Morgen tommt, die Unternehmer am Clyde ( Schottland ) gemäß eines oder übermorgen soll Rosebery in Scarborough anläßlich der Er­London, den 17. Oktober. mit ihnen abgeschlossenen Gegenseitigkeitsvertrages eben öffnung eines liberalen Klubs eine große Rede halten, man kann Der Aufschwung der Geschäfte, der seit etlicher Zeit sich ein- falls ihre Werke schließen; die Clyde Unternehmer aber daran zweifeln, ob er der Welt irgend etwas Neues wird gestellt hat, hat in verschiedenen Industrien zu Lohnauf- aber verspüren wenig Neigung dazu und suchen aller zu sagen wissen. Das Schicksal der liberalen Partei hängt zum heraus, sich um die befferungs- Bewegungen geführt; die meisten davon sind hand Ausflüchte Verpflichtung zum großen ab, was ihre Rivalen, freilich blos Versuche, früher schon erlangte Lohnpositionen herumzudrücken. Desgleichen macht sich bei den Arbeitern auf die Konservativen, thun werden, und darüber hört zurückzuerobern. Ueber dieses Stadium des Auf- und Niederganges den schottischen Schiffswerften ein Widerstreben dagegen geltend, man bis auf weiteres nur Vermuthungen. Die ton der Löhne mit dem Auf- und Niedergang der Geschäfte sind auch die sich von Belfast zum Streit treiben zu lassen. Die Maschinen- fervative Partei ist viel zu groß, vertritt eine viel zu stärksten der englischen Gewerkschaften nicht hinweg. Es ist eine un- bauer haben bereits einen Kompromiß mit den Prinzipalen ge- große Menge von sich kreuzenden Interessen, um mehr als all­vermeidlicheBegleiterscheinung der bürgerlichen Produktionsanarchie, schlossen, und zwischen den Kesselschmieden und den Unternehmern gemeine Versprechungen abgeben zu können. Von Fall zu Fall" und das einzige, was die Organisation der Arbeiter dagegen handelt es sich nur noch um die Frage, ob eine Lohnerhöhung bisher vermochte, war, die Schwankungen weniger heftig zu von 5 pCt. am 3. Februar oder am 2. März in Kraft treten machen, an die Stelle der unvermittelten Kontraste eine gewiffe foll. Noch geringere Kampflust herrscht in den meisten Werften wellenförmige Bewegung zu setzen. Kein Zweifel, daß dies für am Tynn und Tees( Nordost- England), wo man noch gar nicht die betreffenden Arbeiter eine wesentliche Verbesserung bedeutet, lange über eine Aera kostspieligen Streifs hinweg ist. Kurz, troß aber es sind eine Minderheit von Industrien, wo dies bisher aller Föderationen zwischen den Arbeiterverbänden einerseits und möglich war, wie überhaupt die Möglichkeiten der Organisation den Unternehmervereinen andererseits ist ein allgemeiner Aus­je nach der Natur der Industrien sich verschieden gestalten. stand oder Ausschluß in der Schiffbau- Industrie nicht wahr­Zu den bestorganisirten Berufen im britischen Reich gehören scheinlich. Man wird den Kampf in Belfast lokalisiren, im unzweifelhaft die mit dem Schiffbau verbundenen. In dieser hoch übrigen aber es hüben und drüben bei kleinen Lohnausbesserungen entwickelten Industrie giebt es Berufszweige, wo in den großen und der Genugthuung über die glorreiche Zeit bewenden lassen, Zentren die Gewerkschaft so ziemlich alle Angehörigen desselben welche der Patriotismus daheim und im Ausland dieser In zu Mitgliedern zählt. Vor allem kommt hier der Verein der dustrie bis auf weiteres gebracht hat. Ob das Vaterland Kriegs- Die Freisinnige Zeitung" fühlt sich durch unsere Kenn­Kesselschmiede und Eisenschiffbauer in betracht, aber auch der schiffe baut oder irgend ein anderes Land, ist im grunde egal, wenn zeichnung ihres Verhaltens zu den bevorstehenden Stadtverordneten­Amalgamirte Verein der Maschinenbauer, der so lange Zeit fast nur überhaupt Kriegsschiffe bestellt werden. Wahlen arg getroffen und macht den allerdings ganz vergeblichen brach gelegen, hat in den letzten Jahren seine Mitgliedschaft. Im Londoner Baugewerbe dauert die stille Gegner- Versuch, unsern Leitartikel Freifinnige Kommunalpolitik" durch wesentlich vermehrt und zugleich eine aktivere Gewerkschafts- schaft zwischen Unternehmerverband und dem Verband der Ar- allerlei Ausflüchte zu widerlegen. Wie die Freisinnige Zeitung" politik aufgenommen. Wohlorganisirt sind auch die Former, beitervereine unverändert fort. Beide Theile rüsten nach Möglich- das anstellt, wollen wir nur an zwei Beispielen nachweisen, die Echiffsklempner u. s. iv. Kein Wunder, daß wir jetzt feit, aber keiner will zum offenen Angriff übergehen. Das Ge- welche die Ehrlichkeit der Freis. 3tg." aber so deutlich charak vor einer umfassenden Lohnbewegung in den Hauptzentren schäft war den Sommer über sehr flott und die verschiedenen terisiren, daß sich jede weitere Polemik hierüber erübrigt. Wir hatten des Eisenschiffbaues hören. In Belfast sind 3000 Maschinen- Bauhandwerker Unionen sollen sich erheblich in bezug auf Mit der Kommunalverwaltung ödes Manchesterthum vorgeworfen, weil bauer schon in Streit getreten, und morgen( Freitag) werden die gliederzahl verstärkt haben. Dies würde es erklären, weshalb sie die Ausnutzung von Straßen und Pläge gegen nach unserer Unternehmer, wenn bis dahin keine Einigung erfolgt ist, auch die Meister von dem geplanten Angriff auf die Unionen der Meinung geringfügige Abgaben dem Privatkapital überläßt. Die den noch nicht ausständigen Mitgliedern des Vereins der Arbeiter Abstand genommen haben. Was den Verband der Freisinnige Zeitung" replizirte hierauf, daß dieser Vorwurf uns Maschinenbauer kündigen, so daß wir, wie gewöhnlich jetzt bei freien Arbeit" das heißt der Streitbrecher anbetrifft, gerecht sei, weil die Kommune Gas- und Wasserwerke, Markt den größeren Lohnkonflikten, gleichzeitig Ausstand und Aus- der ja unter anderen auch auf das Baugewerbe berechnet ist, so hallen, Viehhöfe, Schlachthäuser, Kanalisationswerke und Land­Sperrung vor uns haben. Ferner wollen die Former in Aus hat derfelbe fürzlich in Newcastle seinen Rongreß abgehalten. güter in größtem Umfange in eigener Regie betreibt. stand treten, wenn ihnen nicht eine Lohnerhöhung von 2 Sh. pro Achtzig Delegirte faßten alle möglichen Resolutionen gegen die Wir wiesen nun darauf hin, daß der Cynismus des Man­Woche bewilligt wird, während die Kesselschmiede noch in Unter- Tyrannei der Gewerkschaften und gegen eine die persönliche chesterthums durch diese Auslassung recht drastisch in die handlung stehen. Natürlich werden allerhand Anstrengungen Freiheit beeinträchtigende Gewerbepolitik und drückten ferner der Erscheinung träte, weil daraus hervorgeht, daß die Freifinnige gemacht, eine schnelle Einigung zu stande zu bringen. Geistliche, fonservativen Regierung ihr volles Vertrauen aus. Aber selbst Zeitung" für Betriebe, welche zu Lasten der Steuerzahler gehen Ortsbehörden und Politiker thun ihr möglichstes, um zu ver- einige konservative Organe drücken sich über diese Gesellschaft und keine oder nur geringe Ueberschüsse abwerfen, gnädigst mitteln, und daß die Verhandlungen mit den Vorständen der Ar- recht steptisch aus, während die radikalen und viele liberalen Kommunalregie gestattet, diejenigen Betriebe jedoch, bei denen beiterorganisationen wie von Macht zu Macht geführt werden, Blätter berechtigtermaßen Veröffentlichung des Finanzberichts Hunderttausende an Dividenden abfallen, der Ausbeutung durch des Vereins oder damit Verbandes verlangen, ist selbstverständlich. man das Privatkapital vorbehält. Ueber diese Annagelung ihres ob wirklich Wichtig, wie das oder die Streikobjekte für die Betheiligten sehen könne, Arbeiter die Delegirtenkosten echt freisinnig- manchesterlichen Standpunkts ist die Freifinnige find, tritt für den Beobachter das Interesse an denselben zurück bezahlen. Auf einem von Gewerkschaftlern veranstalteten Zeitung" nun überaus entrüstet, wirft uns grobe Unkenntniß gegenüber dem Interesse, das die Art der Kriegsführung er Gegenmeeting gegen den freien" Kongreß erklärte ein Londoner des städtischen Etats" vor, indem sie von den Ueberschüssen der denn in dieser spiegelt sich das Machtverhältniß Delegirter der Londoner Bauhandwerker, daß die" Free Labour Gasiverke, der Wasserwerke und der Viehmarkt- und Schlachthof­der Organisationen am deutlichsten wieder. Trotzdem Association" bisher wesentlich den Zweck gehabt habe, Bauunter- Verwaltung spricht. Es ist kaum glaublich, mit welch grober c3, wie wir gesehen haben, schon theil zur nehmern den Kontraktbruch gegenüber ihren Auftraggebern zu Unkenntniß" der städtischen Verhältnisse die Freisinnige 3tg." elementaren Form des Kampfes gekommen ist, ist der Feldzug erleichtern. In allen Baukontrakten bestimmt heute eine Klausel, von den Ueberschüssen der Gaswerke spricht, während doch jeder­im wesentlichen noch ein diplomatischer und wird vielleicht auch daß ein Streit die Verpflichtung zur Einhaltung des Kontrakts mann weiß, daß durch die sehr bedeutende Herabseßung der Gas­des Konkurrenz Da werden Noten ge- unterbricht. Fühlt nun ein Meister das Bedürfniß, von jener preise, sowie in der Hauptsache ein solcher bleiben. elektrischen Lichts Der Gasanstalten für die wechselt, frühere Verträge herangezogen, Zuständigkeitsfragen Klausel Gebrauch zu machen, so läßt er sich einfach von der die bisherigen Ueberschüsse aufgeworfen, Geschäftsträger hin- und hergesandt, genau wie in Association einen freien" Arbeiter zuschicken und stellt nächste Zeit sehr erheblich schwinden werden. Was soll man Dies nöthigt die der großen Politit. Die Maschinenbauer von Belfast verweisen ihn ein. zur Gewerkschaft halten- aber 31 der groben Unkenntniß" richtiger wäre Unternehmer die Grekutive den Ausstand zu treten, und so hier die Bezeichnung Unverschämtheit der Freisinnigen 3tg." London , diese aber will nicht mit einem improvisirten hat der Meister seinen Zweck erreicht. Dagegen habe sagen, mit der sie ihren Lesern die Thatsache unterschlägt, daß Komitee von Unternehmern und Arbeitern verhandeln, die Assoziation sich nie in der Lage gezeigt, so viel freie" Ar- die, von ihr selbst als Kommunalbetriebe bezeichneten Ver­

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an

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ihres Vereins

in den

Ein Verrückter.[ Nachbr. verboten. Kampf und Ende eines Lehrers. Roman von Joseph Ruederer. Eilig erfaßte der vor Wuth bebende Göpfert diese will­tommene Gelegenheit, dem fatalen Gespräche eine Wendung zu geben: Ja, wohl," schrie er entrüstet, sogar den Tag hab'n Sie durch Ihr Betragen g'schändet. Schämen's Ihna!" Den Lehrer zuckte es, die Hand zu erheben und sich auf den Förster zu stürzen. Aber vor ihm sprang plöglich die dicke Wirthin wie eine Besessene auf und eilte in die Mitte des Zimmers hinein, wo sie mit den Armen herum­fuchtelte und befehlend's Gebetläuten!" schrie.

Gleich darauf machte sie ein großes Kreuz und ver­trampfte die Hände über ihrem breiten Sammetmieder. Hell und scharf drangen die Glockenklänge in die rauch­geschwängerte Gaststube, wo es mit einem Schlage mäuschen­still geworden war.

Arbeiter, in

vor sich hinftarrten. Ein dumpfes Stöhnen, das sonderbar durch die Stube drang, kam aus seiner Brust, und nun hörte man ihn unter der bergenden Hülle seiner Hände laut weinen.

Dieses Geräusch nistete sich mit bangen Lanten, wie beängstigend, in die unheimliche Ruhe der leis verrichteten Andacht, und es war, als ginge ein Aufathmen über die Anwesenden, als mit dem freischenden Gelobt sei Jesus Christus" der Wirthin auch wieder die Zungen gelöst wurden.

die

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Die letzten Worte hatte Kreittmayer dem Scheidenden nachgerufen, der jetzt in tiefen Gedanken den Weg zum Forsthaus betrat und nicht mehr umblickte.

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Der Mittag lag schwer über dem Dorfe: Blaudunftig verschwammen der Berge Konturen in dem bleifarbenen Firmament und eine drückende Atmosphäre kochte in den dichten Gebüschen vor dem Forsthause. Dort ordnete Göpfert, neugierigen Blicken entzogen, wieder seinen Bart und kämmte sodann das Haupthaar. Er strich vom gebogenen Scheitel Frieden hatte die Mittagsglocke in die Gaststube geläutet, die Haare zu beiden Seiten kokett nach der Höhe, sodaß denn der Streit wurde von keiner Partei mehr aufgenommen. er eigentlich mehr die Frisur eines zum Tanz gehenden Der Förster saß zwar noch ziemlich erregt in der Ecke, aber Ladenschwengels als die eines Gebirgsmenschen trug, aber er ließ sich von dem Wirthe beschwichtigen, der zischelnd so gefiel es ihm; er hielt diese Form für sehr elegant in ihn hineinredete und nach einem scheuen Blicke auf den und auf patentes Auftreten gab der Förster von Wallberg zusammengebrochenen Lehrer wie zur Entschuldigung nach sehr viel. der Stirn deutete.

Zwei junge Jagdhunde umwedelten ihn, als er durch

Doch das richtige Behagen zum Weiterkneipen war dem die offenstehende Hausthüre des Forsthauses in den weiß Förster vergangen. Er trant aus, bezahlte und ging, nach- getünchten Flur trat, wo er zögernd den Hut abnahm. Hier Der Förster hatte die Pfeife zwischen die leicht ge- dem er der Wirthin die Hand gereicht hatte, mit Kreittmayer roch es wie in einer Kirche nach Blumen, Weihrauch und falteten Hände auf den Tisch gelegt; seine Gedanken waren ins Freie hinaus, wo er den höflich Grüßenden bei einem Wachskerzen. Göpfert sah sich um und horchte. Im ganzen aber, nach seinem erhitzten Gesichte zu urtheilen, keineswegs Westenknopfe näher zu sich heranzog. Hause regte sich nichts. Der Förster ging auf die hinterste bei der frommen Uebung, die er diesmal nur gezwungen Kreittmayer! Was der Kerl, der Lehrer, von mir und Thür am Ende des Flurs zu und klopfte zweimal nach­mitmachte, um fein Aufsehen zu erregen. In Wirklichkeit der Balder Anna g'schwagt hat, is Lug und Trug. Sagen einander. Keine Antwort. Nun wurde er ungeduldig. wäre er am liebsten losgeplatzt und hätte dem Lehrer einen Sie des no amal extra den Bauernviechern, damit mir nix Er öffnete und sah in das Zimmer. Auch hier war niemand. Maßkrug auf den Kopf gehauen. weiter g'schwatzt wird, sonst," er erhob drohend den Wohl aber herrschte eine Unordnung in dem schwarz aus­Zeigefinger. geschlagenen Raum, die der Förster kopfschüttelnd betrachtete. Aber, Herr Förster ! Wie können nur denken...?" Gin Bahrtuch mit weißem Kreuze war quer über einen Holz­' S is scho gut, i wollt enk des blos g'sagt hab'n." schragen geworfen, Messingleuchter mit herabgebrannten In die tiefe Stille polterten plötzlich schwere Schritte." Du mein Gott! Wenn man auf alles hör'n wollt, Kerzen und Lebensbäume in irdenen Töpfen standen auf Der Lehrer wantte zu dem großen Kachelofen der Stube was" unser Lehrer den lieben, langen Tag 3'samm red't. dem Boden herum und dazwischen flutheten helle Sonnens und warf sich dort auf die Bank nieder, während er beide Tragen Sie's nur mir und' m Wirthshaus net nach, Herr flecken durch die transparenten Rebenblätter an den beiden Hände vors Gesicht schlug. So saß er zwischen einigen Förster, und schenken G' uns bald wieder die Ehr! Adje, Fenstern zur Stube herein. Tauern, die ihre Hüte abgenommen hatten und gleichgiltig ladje! Herr Förster!"

Umso eifriger betete dafür der Wirth neben ihm, der sehr andächtig nach oben blickte und die gefalteten Hände dicht unter die Nase hielt.

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A Der Förster schloß das Zimmer und versuchte es nun