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mill der Angeklagte für seine viermonatigen Gehaltsforbe- 1- rungen einbehalten haben. Der Zeuge Iman Lomatschoff bestritt, die 55.000 art erhalten zu haben. Deshalb habe er auch feine Quittungen geben fönnen. Rechtsanwalt Klee beantragte eine Ver tagung, damit noch weitere Zeugen geladen würden. Es wäre drin gend nötig, eine Boruntersuchung erst einmal zu eröffnen, da es sich um einen unbescholtenen Deutschen handele.

Nach längerer Beratung entschied das Schöffengericht gegen den Angeklagten und verurteilte ihn wegen inter­schlagung zu drei Monaten Gefängnis. Die eidlichen Aussagen des Russen Lowatschoff und eines 3eugen Blumberg werden außerdem unterstüßt von dem Kassierer Straat. Rechts­anwalt Dr. Klee legte sofort gegen das Urteil Berufung ein.

Die dritte Sechstage- Nacht.

Spitze unverändert. Bauer- Charlier holen eine Runde auf. Sonnabend nachmittag ist die Halle verhältnismäßig gut besucht, doch eine Jagb, wie am Bortage, soll das Publikum nicht zu sehen bekommen. Es sind die Stunden vor der Sonn­abendnacht. 06-090801

Nachmittagsstand des Rennens.

Spihe: Tieb Thollembeet 78, Chmer- Kroschel 74 Punkte. Eine Runde zurück: 3. Dewolf- van Kempen 65, Rausch Hürtgen 24 Punkte. Zwei Runden zurüd: 5. Knappe- Tonani 75, 6. Bauer- Charlier 73, 7. Junge- Behrend 41, 8. Krell- Miethe 37 Bunkte. Drei Runden zurück: 9. 2lerts- Duvivier 53, 10. Dorn­Nickel 43, Koch- Buschenhagen 33, Bambft- Lacquehay 9 Punkte. Bier Runden zurück: 13. Kühl- Wette 20 Punkte. Sonnabendabend: Dichtbefehtes Haus, noch keine Jagden. Nach der Nachmittagswertung ereignet sich nichts Besonderes. Umsonst die Mühe der Sachverständigen" in der Sturve, das ruhig freisende Feld durch anfeuernde zurufe anzuspornen. Und so geht es für einen Sonnabendabend etwas ruhig zu. Daran vermögen auch zwei in der zehnten Abendstunde ausgelegte Brämien nichts zu ändern. Die 10 Uhr Abendwertung.

Hier wird gebaut!

Die Wohnung ohne Dielen, ohne Züren, ohne Fenster.

in ein Restaurant, von bem aus ein Stahlhelmmann den Weg zur Bache antreten mußte. Nach zmeistündigem Marsch langte der Demonstrationszug wieder im Kleinen Tiergarten an, wo er nach einer Ansprache und einem dreifachen, mit Begeisterung aufgenom= menen Hoch auf die Partei aufgelöst wurde.

Der Kreisverein Kreuzberg begann am Sonnabend seine Werbearbeit mit einer Straßentundgebung. Auf der Fon= tane- Promenade sammelten sich die Genossen. Um 17% Uhr formierte sich der Zug und unter den Klängen der alten Kampf­lieder begann der Ummarsch. An der Spizze marschierte eine Fahnen­gruppe mit weithin leuchtenden roten Fahnen. Dann folgte das Tambourkorps des Reichsbanners und die Reichsbannermannschaften. Das Kindertambourforps schloß sich an. Außerordentlich stark mar die Beteiligung der Kinderfreunde und der Arbeiterjugend. Den Schluß des Zuges bildeten die einzelnen Parteiabteilungen, die ihre Banner mitführten. Platate mahuten die Bevölkerung: Werdet Mitglieder der SPD. Hunderte von Fackeln leuchteten auf. Durch die Grimmstraße ging der Zug nach dem südöstlichen Straßenbezirk. Nach zweistündigem Ummarsch löfte sich der Zug auf dem Mar­heineckeplatz auf.

Bielfach verschlungen sind der Hauswirte Pfade. Jeder legt sich sein System zurecht, nach dem er am wirkungsvollsten zu operieren meint. Der Wirt des Hauses Lichterfelde Dst, Wilhelm plag 8, ist ein ganz Radikaler. Es handelt sich um ein einstöckiges Haus mit Wohnräumen im Keller, Parterre und 1. Stock, das der neue Besizer im Juli d. J. erwarb, um es zu einem mit allen Schifanen ausgestatteten Familienfiz umzubauen. Um die noch im Hause befindlichen Parteien auf schnellstem Wege an die frische Luft zu befördern, geht er folgendermaßen gegen die Leute vor. 3m 1. Stod hat seit dem Jahre 1919 ein älteres Ehe paar ar eine aus 2 Stuben, Küche und 2 Beranden bestehende Woh­nung inne. Gleich bei liebernahme des Hauses erklärte der neue Besizer den alten Leuten, fie müßten hinaus, da er ihre Wohnung für sich benötigte; er reichte die Räumungslage ein, erbot sich zur Stellung einer Erfagwohnung, die sich jedoch als unbeziehbar erwies. Entweder handelte es sich um Neubauten, deren Miete den Leuten zu hoch war, oder es waren Bohnungen, die überhaupt gar nicht zu vergeben waren. Nachdem also die Sache zu keinem Ende führte, erschienen eines nachmittags Zimmerleute bei dem Ehepaar, mit dem Auftrage, den 3 u B boben aujgureißen, un pach, zusehen, ob auch hier, wie im Parterre ,,, Balfen angefault" wären. Das Zimmer war bewohnt und mit vielen Möbelstüden befekt. Es mußte erft geräumt werden. Da die Arbeiter also nicht sofort mit der Arbeit beginnen konnten, wurde der Hauswirt ungeduldig und erließ gegen den Mieter eine einstweilige Verfügung, auf Grund deren er unter Androhung von 200 m. Geldstrafe zu so räumte der Mieter das Zimmer, der Fußboden wurde auf fortiger Untersuchung der Fußböden gezwungen wurde. Daraufhin geriffen, ebenso der worauf sich die Arbeiter, ohne den eventuellen Schaden weiter zu er, ohne ben eventuellen hin 25. Oftober, untersuchen, sofort wieder an die Instandsetzung der äußeren Haus­fassade begaben. Seit 10 Tagen hausen die beiden Menschen in einer Wohnung, deren Zustand jeder Beschreibung spottet. Die Eingangstüre ist aus gehängt, ebenso die gegenüberliegenden Flurfenster, so daß eine empfindliche Kälte und Zugluft in die Wohnung dringt und das Hab und Gut der Leute offen daliegt. Der Fußbodenbelag im Flur und dem angrenzenden Zimmer fehlt gänzlich; mühsam schleppten sich die Leute selbst ein paar Bretter heran, um wenigstens überhaupt in das eine, von oben bis unten mit Möbel angeffopfte Zimmer und in die Küche gelangen zu fönnen. So luftig" die Wohnung nach die ins Freie führen, verschlossen bleiben, da alles mit Gerüft ver der Ausgangsfeite hin ist, so hermetisch müssen Fenster und Türen, fleidet ist, auf bem fländig gearbeitet wird und die beiden Berarden gänzlich abgerissen wurden,

1. Spurt: Junge vor Tonani, Alerts und Kroll. 2. Spurt: Behrend vor Duvivier, Wette und Miethe. 3. Spurt: Aerts vor Tonani, Kroll und Zieh. 4. Spurt: Nickel por Buschenhagen, Kühl und Duvivier. 5. Spurt: Kühl vor Lonani, Hürtgen und Tieh. 6, Spurt: Knappe vor Rausch, Thollembeef und Behrend. Sämtliche Spurts faft ohne jeden Kampf. Nach diesem Spurt zieht Charlier los und holt mit seinem Bariner Bauer eine Runde auf, wobei allerdings das Feld nur wenig reagiert. Ein folgender Boritoß Tiek ind van Kempens verpufft. 7. Spurt: Bauer vor Behrend, Rausch und Miethe. Die Jagd geht weiter. 8. Spurt: Thollembeek nor Miethe, Dewolf und Behrend. 9. Spurt: Kroll vor Dewolf, Hürtgen und Behrend. 10. Spurt: Hürtgen vor Thollembeet, Miethe und van Kempen.

99001-09 Stand des Rennens.

Spike Tie Thollembeet 91, Chmer Krofchel 74 B., eine Runde zurüd: 3. Bauer- Charlier 78, 4. Dewolf van Kempen 71, 5. Rausch- Hürtgen 38 Punkte, zwei Runden zurüd: 6. Lonani­Rrappe 89, 7. Junge- Behrend 56, 8. Kroul- Miethe 51 Punkte, drei Runden zurüd: 9. Aerts- Duvivier 64, 10. Dorn- Nidel 48, 11. Koch Buschenhagen 37, 12. Wambft- Lacquehan 9 Punkte, vier Runden zu­rüd: 13. Kühl- Wette 29 Punkte.

Berlin foll Gut Biesdorf faufen.

Der Magiftrat beantragt bei den Stad to erordneten die Zustimmung zum Anlauf des früheren Rittergutes Biesdorf, den die Bezirkskörperschaften von Lichtenberg wünschen und der. Magistrat beschlossen hat. Das 480 ettar ( gleich 1920 Morgen) umfassende Gut soll 6 650 000 Mart fosten, die aus zukünftigen Anleihen zu entnehmen wären.

In der Begründung fagt die Magistratsvorlage, daß der An­fauf dieses Geländes wichtig für die Besiedelung des Ostens und für die Schaffung der dort nötigen Freiflächen sei. Für die Be siedelung fommen die Geländeteile nördlich und südlich der nach Kaulsdorf führenden Stadtbahnstrecke in Betracht, wovon große Gebiete an schon regulierte Straßen liegen, an der Bahnhof straße auf 360 Meter Front und an der Marzahner Straße auf 1750 Meter Front. Hier werde, sagt der Magistrat, sich die Mög­lichkeit bieten, die Befiedelung in städtebaulich einwand freier Weise weiterzuführen. Verkehrsmittel sind ge geben durch die Nähe der Eisenbahnhaltestelle Biesdorf, die nach der Elektrifizierung der Stadtbahn größere Bedeutung erhalten wird, und durch die geplante Autobuslinie von Biesdorf- Kaulsdorf nach Friedrichsfelde zu der dortigen Haltestelle der im Bau be­griffenen Untergrundbahn.

Auch die Straßenfundgebungen der Kreisnereine Lichten berg und Baumschulenweg wiesen eine außerordentlich starte Beteiligung auf. azoribmaH

Es folgt Termin auf Termin und der Hauswirt, dem es absolut nicht gelingen will, die Räumung durchzusetzen, macht den Leuten das Leben zur Hölle. Der Mieter ließ durch einen beeideten Sach­verständigen feststellen, daß keinerlei Einsturzgefahr vorhanden wäre und es sich also lediglich um das berühmte System des Hinaus graulens" handelt. Nebenbei sei nicht unerwähnt gelassen, daß am felben Flur dieser Wohnung sich noch zwei große leerstehende Zimmer befinden, die seit dem 1. Dezember 1925 unbewohnt find, ebenso ist die aus 4 Zimmern bestehende Wohnung im Barferre feit 1. August 1926 ohne Mieter, lediglich einige Möbelstücke der früheren Partei befinden sich in der Wohnung. Wann wird diese Gewaltherrschaft der Hauswirte ein Ende nehmen?

Als Freifläche ist der 18 Heftar große Guts part aus ersehen, und auf dem östlich an den Gutspark anschließenden Ge­lände soll ein Zentral- Spiel- und Sportplay für den Bezirk Lichtenberg geschaffen werden. Die Waldflächen im süd­lichen Teil des Geländes fönnen dem Ausbau des Grüngürtels um Berlin zugute kommen, der dann im Osten sich von Treptow bis zur Frankfurter Chaussee erstrecken wird.

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Der Ankauf des Potsdamer Schüßenhauses perfeff. In nicht öffentlicher Situng stimmten gestern die Potsdamer Stadtväter dem Ankauf des Potsdamer Schüßenhauses zu, das zum Durchbruch nach Wald Potsdam benötigt wird. Der Preis beträgt

700 000 Mart.

Was

CORDS

bedeutet:

DAS HAUS DER GUTEN QUALITATEN GEGR. 1874

ontakt mit der Kundschaft

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eichhaltige Wahl in Farbenu.Mustern

Die geftrigen Werbefundgebungen.

Auf der Fährte der Mörder.

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Den gefchidten Bemühungen der Kriminalpolizei ist es gelungen, zunächst den Namen eines jener Rohlinge festzustellen, die in der Templiner Straße den Schuhmacher Neumann und den Be­zirksvorsteher Schulz durch Revolverschüsse töteten. Es handelt sich Schmied und späteren Artisten, der in der Wilhelmstr. 50 in um einen gewiffen Fans Otto Scharfe, einem ehemaligen ist, des Scharfe habhaft zu werden, fonnte ein gewiffer Josef Berlin wohnt. Während es bis zur Stunde noch nicht gelungen Schlab bach festgenommen werden. Die Gäste des Lokales in der Templiner Straße erkannten übereinstimmend in ihm den Be­gleiter des Scharfe wieder. So mußte er sich endlich bequemen, zuzugeben, daß er dort gemesen sei. Nach wie vor bestreiter er aber, geschoffen zu haben. Auch in diesem Buntte wider legen ihn die Aussagen der Zeugen, die deutlich gesehen haben, daß beide Männer feuerten. Es ist festgestellt, daß Schlabbach der Mann war, der in den frühen Morgenstunden mit Scharfe zusammen in dessen Wohnung in der Wilhelmstraße fam und ihm dort die geliehene Waffe zurückgab. Schlabbach somie eine in der Wohnung des Scharfe aufgegriffene bayerische Freundin des Flüchtigen wurden in Polizeihaft genommen.

Die von der Partei am gestrigen Abend in vier Bezirten veranstalteten Werbetundgebungen erwiesen sich als ein verheißungsvoller Auftakt zu der mit dem heutigen Sonntag be­ginnenden Werbeaktion der Partei, die sich über die ganze nächste Woche erstrecken wird. Der Ruf der Partei ist nicht ins Leere gegangen: Tausende, die sich schon frühzeitig an den Sammelplätzen gegangen: Tausende, die sich schon frühzeitig an den Sammelplätzen eingefunden hatten, waren ihm gefolgt. Das rote Tuch der Banner und Flaggen flatterte im Herbstwind, vom hellen Feuerschein un­zähliger Fadeln erleuchtet. Die wuchtigen Rhythmen der Musik und die Trußworte der alten Kampflieber erfchallten in den Straßen, um die arbeitende Bevölkerung wie mit eherner Stimme an ihre Pflichten und Aufgaben zu mahnen. Und die Arbeiterschaft hat den an sie gerichteten Appell und den Sinn dieser Demonstration ver­standen. In allen Stadtteilen erregten die imposanten Züge großes Aufsehen. Hunderte begleiteten die in Reih und Glied Marschieren­den auf ihrem Wege durch die Stadt, überall wurden sie mit warmer Sympathie begrüßt, die nicht selten in spontanen zurufen ihren Aus­drud fand.

"

Feuer in der Leipziger Straße. TileusH

Straße 66 gerufen. Im fünften Stockwert war im Bügelraum Die Feuerwehr murde gestern gegen 20 Uhr nach der Leipziger Kleiderregalen usw. reiche Nahrung fand und sich sehr schnell aus­der Konfettionsfirma M. Feuer ausgebrochen, das an breitete. Als der Feuerschein von Baffanten wahrgenommen wurde, hatten die Flammen bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. furzer Zeit zu lofalisieren. Die überaus ft arfe Rauchentwid­Dutch starkes Wassergeben gelang es jedoch, den Brandherd nach lung machte die Zuhilfenahme von Rauchschußgeräten notwendig. Das Feuer hatte eine große Schar Neugieriger angelodt, so daß die Polizei Absperrungen vornehmen mußte. Die Ent stehungsursache ist vermutlich auf 11 nachtsamkeit zurüc zuführen.

Im Kleinen Tiergarten fegte sich der Zug der Partei furz nad) 18 1hr in Bewegung. An seiner Spize marschierten die Kapellen des republikanischen Tontiünstlerorchesters und ein Lam­bourkorps des Reichsbanners, das auch den Schutz der Veranstaltung übernommen hatte. Den Schluß des Zuges, der von einer großen Menschenmenge begleitet wurde, bildete die Sozialistische Arbeiter­jugend. Neben den zahlreichen Fahnen und Bannern wurden im Buge Transparente mitgeführt, die zum Eintritt in die Partei und in die Konsumgenossenschaft und zum Abonnement auf den Vor­wärts" aufforderten. Charakteristisch für die Stimmung des Publi­fums war die Tatsache, daß die Flugblätter, von denen die Funktionäre zahlreiche Exemplare verteilten, gern genommen wur­den. Hunderte begleiteten den Zug auf seinem Wege, der mitten durch das Moabiter Arbeiterviertel führte. In der Rathenower Straße verfuchten Stahlhelmleute, einige zurückbleibende Flugblatt­verteiler der Arbeiterjugend nach bekannter Methode abzudrängen und zu verprügeln. Durch das schnelle Eingreifen des Reichsbanners und der Polizei gelang das aber nicht. Feige flüchteten die Rowdies

Grock, der Lächler.

Also Grod ist nach Jahren wieder in der Stala. Grod, der unermüdlich Lächelnde, Grod, der sich nie anstrengt, der alles mit jenem Gemüt macht, das immer die wirklichen Philosophen aus gezeichnet hat. Grod ist fein Clown, er ist fein Romifer und fein Humorist. Es wäre eine Schande und eine Beschimpfung, ihn so zu nennen. Er zeigt Selbstverständliches in natürlicher Form, er freut sich wie ein Kind, wenn ihm etwas gelingt und ist böse, wenn es nicht so wird.( Das gehört natürlich zum Programm feiner Nummer.) Das Fabelhafte aber ist dabei, daß niemand so recht merkt, daß es sich um Einstudiertes handelt. Er benimmt sich wie ein Mensch, versteht, einiges zeigen soll. Dieses einige ist ziemlich viel, denn wie der plötzlich auf die Bühne kommt und von einigen Rünften, die er Grod die Musikinstrumente meistert, von der Geige über das Klavier bis zunt Bandonium, das ist allein schon eine Sache des Hörens mert. Natürlich nimmt er den größten Raum des Programms ein, und die anderen haben es sehr schwer, sich neben ihm zu halten. Besonders zu nennen die drei Schwestern Blumenfeld, aus bester Artistenschule stammend, in Luftevolutionen am Trapez, die weit über das hinausgehen, was man gewöhnlich zu sehen bekommt. Sehr gut das erzentrische Tanzpaar Christiane und Duroy. auch im Artistischen glänzend, und das Gastspiel Claudia Jilatschentos, die nicht zum erstenmal auf den Brettern der Stala steht. Chefalo ist ein guter amerikanischer Illusionist. Bauberrummet seiner Kollegen. Schließlich mag noch der immer gute Er gibt sich liebenswürdig und absichtslos und fällt nicht in den Radfahrakt der Artur Klein Familie genannt sein.

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Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Nächste Theatervorstellung am Sonntag, nachmittags 3 Uhr, im Staatlichen Schiller- Theater Charlotten burg. Die Aufführung Amphitryon" fann wegen Abwesenheit einiger Mitglieder des Staats- Theaters leider nicht stattfinden. Es gibt dafür das Lustspiel Fünf von der Jazzband." Preis pro Karte 1,20 m. Sternwarte Treptow: Starten zum ermäßigten Breije bon 60 Bf. find im Bureau des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, 2. Hof 2 Tr., zu haben. Bibliotbet ber Arbeiterbildungs. ( hule: Geöffnet jeden Dienstag und Freitag von 5-7% Uhr abends.

Spielplanänderung. Infolge einer schweren Beschädigung der neuen elektrischen Anlage muß die Bremiere in der Biscatorbühne auf Donnerstag abend verlegt werden. Premierenfarten erhalten ihre Gültigkeit. oppla wir leben!" wird bis Dienstag, 8., weitergespielt, Mittwoch ist geschloffen.

Volkstümliche Woche

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