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politif ist offenbar geworden. Die neuen Länder sind bereit,| gleichgebliebenen Betriebsgewinnen und trok etwas erhöhter Ab.| erhöhungen sind natürlich das denkbar ungeeignette Mittel, Preiserhöhungen durch Schutzölle zu tragen, denn sie revoltieren um beffer ins Geschäft zu kommen. Das wird die Herz- Gesellschaft gegen die alten Länder. Die alten Länder Europas   aber werden bald selber merken. in ihrer Konkurrenzfähigkeit erheblich geschädigt. Für sie gibt es teine andere Lösung als Senkung des Preisniveaus. Denn ein niedriges Preisniveau vermindert die Einfuhr und erhöht automatisch die Ausfuhr. Es ist ein besserer Schutz als der höchste Zou; denn es überspringt die 3ollmauern. Der 3011 erhöht nur die Weltmarktpreise, vermag aber nicht der ge­schützten Industrie rentable Preise zu garantieren.

Was Europa   braucht, ist ein niedriges Preisniveau, das nicht durch niedrige Löhne erzeugt wird, sondern ein Preisniveau, das bei hohen Löhnen niedrig bleibt. Wenn das nicht durch konstruktive Wirtschaftspolitik zu erreichen ist, so wird es Europa   auf dem Wege der Kredit und Diskont. politif aufgezwungen werden müssen.

Bie gemeldet wird, beabsichtigt die Reichsregierung mit der Leitung Poffe, nicht Cewald führt die deutsch  - polnischen Berhandlungen. der in diesen Tagen beginnenden deutsch  - palnischen Handelsvertrags­und Wirtschaftsverhandlungen Herrn Ministerialdirektor Dr. Posse zu beauftragen, der in den letzten Jahren die schwie rigen und langwierigen deutsch  - französischen Wirtschaftsverhand­lungen geleitet hat. Mit diesem Wechsel in der Verhandlungs­führung fönnte man auch etwas größere Hoffnungen in die Er gebnisse fetzen.

Der

Großer Maschinenbedarf der Eisen- und Stahlindustrie. fteigende Maschinenbedarf der Eisen- und Stahlindustrie fommt be­reits bei den Juniabschlüssen von Maschinenfabriken voll zur Gel­Tung. So kann die Badische Maschinenfabrik und Eisengießerei A.-G. in Durlach  , die mit etwa 2000 Mann Be­legschaft Spezialmaschinen für Stahlwerke, Eisen- und Tempergieße reien herstellt, ihre Dividende auf das Attienkapital von 3,2 Millionen von 8 auf 10 Proz. erhöhen. Bemerkenswert ist die Sentung der Betriebsuntoften um 20 Broz., so daß bei

schreibungen der Reingewinn von 0,33 auf 0,55 millionen Mart stieg. In der Erhöhung der Betriebsfoften tritt der gestiegene Ümjazz deutlich in Erscheinung. So erhöhten sich Forde rungen und Bankguthaben ganz bedeutend von 1,3 auf über 2 Mil­lionen Mart, während die Warenschulden und Anzahlungen von 1,4 auf 1,8 millionen Mart stiegen. Die Gesellschaft, die eine An­zahl hochwertiger Batente besitzt, hat fürzlich eine neue Gießerei maschine herausgebracht, von der sie sich für das In- und Ausland besondere Absatzmöglichkeiten verspricht.

Neue Schuhpreiserhöhungen. Die Berluste der Schuhfabrif Herz. Der Verlustabschluß der in der Lurusschuhindustrie bekannten Schuhfabrik Herz in Frankfurt   a. M. ist in verschiedener Hinsicht bemerkenswert. Obwohl die Gesellschaft ihre Betriebe bereits im vorigen Jahre von der Luguswaren auf die billigere Massen­produktion um stellte, fonnte sie, wie der Geschäftsbericht sagt, passen. Trogdem läßt sich hieraus allein der ziemlich hohe Ver­trop geftiegener Produktion die Untoften nicht in dem Maße fenfen, um die Stiefelpreise der geschmächten Kauffraft anzu­Mart nicht erklären. Die Schuhindustrie befindet sich seit Anfang Iuft von rund 135 000 m. bei einem Aktienkapital von 1,5 Millionen dieses Jahres in einer sehr guten konjunktur und ist bisher im ganzen von der Berteuerung auf dem Häute- und Ledermarkt durch rechtzeitige Deckungsfäufe fo gut wie gar nicht betroffen wor­Es ist von Schuhindustriellen selbst festgestellt worden, daß trotz des sehr flotten Herbstabsatzes die Rohstoffvorräte in den Fa­brifen bei richtiger Disposition noch eine Zeitlang ausreichen würden. Wenn daher die Berwaltung der Herz- Gesellschaft den Berlust auf die Schwierigkeiten in der Rohstoffbeschaffung zurückführt, so fann hier eine falsche Einlaufspolitik die Schulb tragen. Dafür spricht schon, daß die Gesellschaft vom 1. Oftober ab ihre Schuh preise entsprechend der Berteuerung auf dem Leder- und Häute­marit heraufgesetzt hat, während andere Kreise der Schuh­industrie erst fürzlich vernünftigerweise erklärten, daß zurzeit eine Preiserhöhung für Schuhe noch nicht in Frage fäme. Preis­

den.

Die Kohlenausfuhr start gestiegen. Im dritten Bierteljahr hat der Wert der deutschen   Kohlenausfuhr entgegen den immerwähren den Klagen der Bergherren eine überraschende Entwicklung nach oben genommen. Der Ausfuhrwert von Steinfohle, Braunkohle, Kofs und Preßtohle ist nach dem starken aber begreiflichen Rück­gang im zweiten Vierteljahr von 209,2 Millionen auf 127,8 Millio­nen im dritten Vierteljahr auf 159,4 Millionen Mart angestiegen, während der Wert der Kohleneinfuhr nur von 33,6 Millionen auf 36,3 Millionen Mark anwuchs. Der Ausfuhrüberschuß hat sich von 94,2 Millionen auf 123,1 Millionen Mart crhöht. Das sind etwa 30 Broz. mehr als im Zeitraum von April bis Juni.

Die Konzentrationsbewegung in der Kaliindustrie. Die fort­schreitende Konzentration in der Kaliindustrie geht daraus hervor, daß an der Förderung in der ersten Hälfte d. 3. von 228 mit einer Beteiligungsziffer ausgestatteten Werken nur durchschnittlich 61 Werte beteiligt waren. Im Jahre 1925 betrug deren 3ahi Statistischen Reichsamtes betrug die Belegschaft der Kaliwerfe noch 85 und im Jahre 1923 noch 126. Nach den Erhebungen des

einschließlich Nebenbetriebe im ersten Halbjahr 1927 durchschnittlich 21 200. Die Förderung von Kalifalzen belief sich auf rund 54,15 Millionen Doppelzentner mit 7,38 Millionen Doppelzentner Rein­faligehalt Gegenüber dem ersten Halbjahr 1926 bedeutet dies einen Mehrgewinn um rund 11 Proz. an Rohfaizen und um zirfa 16 Proz. an Reintali.

Von dem in Konfurs gegangenen Himmelsbach- Konzern wurde fürzlich gemeldet, daß ein erheblicher Teil seiner süddeutschen An­lagen von den Rüftgers- Werten übernommen werden soll. Diese zweifellose Verbesserung in der Lage der Himmelsbach- A.- G. wird unterstrichen durch eine Moskauer   Mitteilung, wonach sich aus der Liquidation der Mologa   Konzession, an der die Firma Himmelsbach erheblich beteiligt ist, noch weitere Ausschüttungen von 3,7 Millionen Mark ergeben werden.

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