2. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Mr. 247.
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01-110Dienstag, den 22. Oktober 1895.
Soziale Uebersicht.
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12. Jahrg.
engefehen habe, neben den Parteibons solche für gewerkschaft der Mehrheit im Rothen Hause zu allen modernen Kulture lie Bwecke in größerem Maße an den Mann zu bringen. Nach errungenschaften, durchging im einzelnen das Verkehrs- und Be einen Bemerkungen von Schädlich( Schuhmacher) wird die leuchtungswesen, sowie das Baufach, und verweilte des längeren Ueber das persönliche Verhältniß der Aerzte zu den Genealdiskussion geschlossen. beim Schulwesen, hierzu noch einmal die unsererseits gestellten, Berufsgenossenschaften brachten wir in Nr. 239 unseres Blattes Beim Absatz 1 wird auf Antrag Körsten eingefügt, daß die nicht einmal spezifisch sozialdemokratischen Anträge wiederholend einen Artikel. Von anderer Seite ging uns darüber folgende Industriegruppen mehr als einen Delegirten entfenden können. Die der Vorwärts" seinerzeit in Berichten und Artikeln bekannt Mittheilung zu, die eine entgegengesezte Ansicht äußert: Bei dem Absatz 2 entsteht keine Debatte. Angenommen gegeben und besprochen hat. Er fonstatirte, daß durch bes Das Bestreben der Aerzte, bei den Urtheilssprüchen aller werden die beiden ersten Abfäße in folgender Fassung: harrliches Wiedereinbringen der Anträge durch die sozialdemos Instanzen in Unfallversicherungssachen stimmberechtigt zu Die Berliner Gewerkschaften, soweit sie auf dem Boden der tifchen& Stadtverordneten immerhin einige Vortheile für die fein, tann als eine Verbesserung zu gunsten der Ver- modernen Arbeiterbewegung stehen, haben die Pflicht, in die Masse der Berliner Steuerzahler errungen worden sind und erklärte, Yegten nicht betrachtet werden. Im Gegentheil müßte Gewerkschaftskommission je einen Delegirten zu entsenden. Die daß die abgelehnten Anträge immer wieder gestellt werden der vermehrte Einfluß der Aerzte auf die Rechtsprechung vereinigten Industriegruppen fönnen mehrere Vertreter würden, bis sie zur Durchführung gelangt wären. Hierzu sei als ein durch nichts auszugleichender Nachtheil für die wählen. Es ist dabei gleichgiltig, ob für das betreffende vor allen Dingen nöthig, daß für regste Betheiligung an den Arbeiter aufgefaßt werden. Unsere heutige Unfallrechtsprechung Gewerbe eine Berufs- oder Fachorganisation besteht. Diese Kommunalwahlen agitirt würde. Besonderer Werth fei auf die frankt leider viel zu viel an dem übergroßen Einfluß der ärztlichen Delegirten dürfen nur in öffentlichen Gewerkschafts - persönliche Agitation zu legen. Mit der dringen den Ermahnung. Sachverständigen. Im Gründe genommen sind nicht nur die Rentenversammlungen gewählt werden, haben auch nur in solchen überall, wo sich Gelegenheit bietet, die kommunalen Angelegen festsetzungen der Berufsgenossenschaften, sondern auch die Erkenntnisse Bericht über die Beschlüsse und Maßnahmen der Gewerkschafts- heiten zu besprechen und für die Betheiligung an der Wahl zu der Schiedsgerichte und des Reichsversicherungsamtes einfache fommission zu erstatten. Das Bureau der betreffenden öffent agitiren, damit der in dem Bezirk ausgestellte Kandidat Genoffe Bestätigungen der ärztlichen Gutachten. Die Stimmberechtigung lichen Gewerkschaftsversammlung hat dem Delegirten ein Mandat 3ubeil wieder als Stadtverordneter in das Rothe Haus einder Aerzte bei der Rechtsprechung hieße also das jetzt bestehende auszustellen, mittelst welchem bescheinigt wird, daß derselbe in ziehe, schloß der Referent seinen mit reichem Beifall aufSystem zum schlechteren ausbauen und verewigen. Eine wirklich öffentlicher Versammlung gewählt wurde. genommenen Vortrag. Eine Diskussion fand nicht statt. Zum gerechte Rentenabschäßung fann aber nur in der Weise Die Delegirten kommen in öffentlichen Versammlungen zu Schlusse wurden die unverheiratheten Wahlberechtigten ersucht, erfolgen, daß der Arzt sich lediglich darauf besammen, zu denen Jedermann Zutritt hat und auch an der Be- an den Thüren ihrer Wohnungen Zettel mit ihrem Namen anzu schränkt, ein Gutachten über den Befund und rathung theilnehmen kann." bringen, damit die bei der Wahlagitation thätigen Genossen sich Die infolge des Unfalls entstandene Ver Bei Absay 3 wollte Hilfsarbeiter Schneider betont leichter orientiren können. Auch wurde um rege Betheiligung an minderung oder Aufhebung der Gebrauchs wissen, daß die Gewerkschaftskommission nur dort einzugreifen den Sammlungen gebeten, die zur Deckung der Wahlunkosten fähigkeit der Glieder abzugeben. Die prozentuale Ab- hat, we die Jutereffen der organisirten Arbeiter in Frage vorgenommen werden. Mit einem Hoch auf die internationale schäßung der Erwerbsunfähigkeit resp. der Erwerbsfähigkeit kommen. Das wurde indessen fast einstimmig abgelehnt. Sozialdemokratie ging die Versammlung auseinander. eines Verletzten können nur, nachdem denselben die Art Absah 3, 4 und 5 wurden in der alten Form angenommen: des Leidens flar geworden ist, in erster Linie die ie die Die Gewerkschaftskommission ist verpflichtet: überall, wo Die Barbiere stimmten in ihrer letzten Mitglieder- Vers Arbeiter Des betreffenden Berufes Berufes selbst und da die Interessen der Arbeiter es erfordern, einzugreifen, sei es bei fammlung einem den Arbeitsnachweis betreffenden Antrage des ob mit Recht oder Unrecht ist hier nicht Lohnbewegungen, Aussperrungen, Boykotts oder dergleichen. Vorstandes zu. Der Arbeitsnachweis befindet sich Neue FriedrichSache zu untersuchen diesen allein ein unparteiisches Bei den Wahlen zu den Gewerbegerichten hat die Gewerk- straße 20 im Restaurant. Kontrolleur ist Kollege K appe. Nach Urtheil nicht zutraut, auch die Unternehmer bestimmen. Im schaftskommission die Agitation, Vorarbeiten u. f. w. zu er- dem Kollege Friedrich 3 den verhältnißmäßig guten Stand Intereffe der Arbeiter ist daher der Einfluß der Aerzte auf die ledigen; ebenso find die jeweiligen Geldsammlungen zu obigen der Oris- Krankenkasse des Barbiergewerbes geschildert hatte, Rechtsprechung nicht zu vermehren, sondern so viel wie möglich zwecken von der Gewerkschaftskommission selbst vorzunehmen refp. forderte er wie auch die Diskussionsredner- zur regen Bes zu reduziren. Mit Recht hat die Arbeiterpresse stets den schleppen zu regeln. theiligung an der Wahl des Orts- Krankenkassen- Vorstandes auf. den Gang des Rentenfestsetzungs- Verfahrens getadelt, aber die Unter Regelung der Geldsammlungen, z. B. bei Streiks, ist Der Antrag Starosson, eine Delegirtensteuer von 10 Pfennig pro Schuld hieran trifft nicht zum geringsten Theil die Aerzte selbst. So zu verstehen, daß die Gewerkschaften bei allen Ausständen, in Mitglied und Monat einzuführen, wurde angenommen.. verwerflich das System der sogenannten„ berufsgenossenschaftlichen denen die moralische und materielle Hilfe der Berliner Arbeiter forderte Rollege Starosson die Kollegen auf, ihm diejenigen Vertrauensärzte" ist, so werden doch viele Berufsgenossenschaften schaft in Anspruch genommen werden soll, verpflichtet sind, diese Prinzipale namhaft zu machen, die sich Verstöße gegen das durch die Saumfeligkeit vieler Aerzte gezwungen, Bertrauensärzte Streits der Gewerkschaftskommission vorher anzumelden und ihre Sonntagsruhe Gesetz zu schulden kommen lassen. anzustellen und deren Bezirke so viel wie möglich auszudehnen. Sammellisten mit dem Stempel der Gewerkschaftskommission verDie meisten Aerzte haben nicht die geringste Kenntniß von dem sehen zu lassen." Wesen der Unfallversicherung und sind deshalb gar nicht in der Lage, fachgemäße Gutachten abzugeben; entweder die RentenGelder, die auf Liſten gesammelt werden, müssen so schnell abschätzung ist der jetzt bestehenden Judikatur des Reichs- wie möglich in die Hände der im Ausstande befindlichen GeVersicherungsamtes entgegen zu hoch, oder zu niedrig. Ist die werkschaften gelangen, wenn sie ihren Zweck nicht vollständig Abschätzung zu hoch so wird die Berufsgenossenschaft für eine verfehlen sollen. Die Ueberschüsse aus solchen Sammlungen, die entsprechende Reduzirung sorgen; ist sie zu niedrig, so wird der mit Unterstützung der übrigen Berliner Arbeiter Berletzte geschädigt; das leytere ist jedenfalls schlimmer als das Hilfe der Gewerkschaftskommission vorgenommen werden, find G. S. Schäfer. erstere, da hier eine Remedur schwieriger und deren Herbei- nach beendigten Streits an die Gewerkschaftskommission ab= führung fast ganz dem Arbeiter auferlegt wird. Gszuführen und dort für spätere Streits n. s. w. zu verwenden; ist durchaus nicht vereinzelt, daß die von den Berufs - auch unterstehen diese Sammlungen der Kontrolle der Gewerkgenossenschaften ersuchten Aerzte viele Monate mit der schaftskommission." Abgabe von Gutachten warten, währenddessen der Arbeiter dem Hierzu stellte aber( Goldarbeiter) das Amendement: Die Verhungern ausgesetzt ist; wird endlich aber ein Ober- Gutachten Gewerkschaftskommission hat die Sammlungen selbst vor- Arbeiter Rancherbund Berlins und Umgegend. Dienstag: Gut= verlangt, so wandern die Akten durch die Hände einer ganzen zunehmen und den Streifenden je nach Bedarf UnterReihe von Autoritäten", die unter allen möglichen und un- nüßung zu gewähren." Tschernig hatte beantragt, jede möglichen Gründen die Abgabe eines Ober- Gutachtens ablehnen Gewerkschaft solle beim Empfang der Sammellisten erklären, in oder verzögern.
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Zur Berathung gelangte dann der folgende Absatz:
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Zentral- Kranken- und Sterbeltasse der deutschen Magenbauer Berlins ( Bezirt I). Dienstag, den 22. Ottober, abends 8 Uhr, Langestraße 65( früher Tempel): Mitglieder- Versammlung. Tagesordnung: 1. Abrechnung pro 3. Duartal. 2. Verschiebenes. im Restaurant Röllig, Neue Friedrichstr. 44: Mitglieder- Versammlung und Deutscher Senefelder Bund. Mitgliedschaft Berlin . Heute Abend 8 Uhr Vorstandssigung.
den 22. Oftober, abends s uhr, Herr Dr. Rudolph Gräßer über: Die deutſche Im demokratischen Verein, Rosenthalerstr. 38, wird am Dienstag, also mit Voltspar tet und unsere Stellung zu derselben, referiren. Storreferent ist Herr Verein ehem. Schüler der 88. Gemeindeschule. Sigung jeden Dienstag, abends& Uhr, im Restaurant Felfente raffe, Engelufer 1. Gauverein Berliner Bildhauer. Heute, Dienstag, abends 9 Uhr, Annenstr. 16: General- Versammlung. Tagesordnung: Geschäftliches, G: fazwahl des Vorstandes, Rechenschaftsberichte, Streit der Steinbildhaner. Theaterverein Tata Toto. Heute, Dienstag, den 22. Oftober: sißung.
welcher Weise sie die betreffer den Ausständigen unterstützen wolle. Alle Abänderungsanträge wurden nach längerer Debatte schließlich abgelehnt; der Passus bleibt in seiner ursprünglichen Form bestehen. Gleichfalls zur Annahme gelangte der folgende Absatz, nachdem einige Redner für und gegen sich ausgelassen hatten. Er lautet: „ Die im Streit befindlichen Gewerkschaften können nur durch die Vermittelung der Gewertschaftskommission von anderen Gewerkschaften Gelder entleihen und übernimmt in diesem Falle die Gewerkschaftskommission die Garantie."
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gefinnte& reunde, Bergenfirchfir. 65 bei pa Angler: Rauch tlub I, Stallfchreiberstr. 10 bei Lenz. Rauchtlub Eldorado, 8% uhr bei Gaier, Palisadenitr. 66. Rauchtiub Grüne Eiche Gräfefraße 18. Rauchtlub Deutfche Flagge", Wrangelstr. 32 bei Butas . Arbeiter- Sängerbund Berlins und umgegend. Borsigender: Ad. NeuDer Einsender des eingangs erwähnten Artikels, der ja viel an Friedr. Kortum, Manteuffel str. 49, v. 2 Tr. Dienstag, Abends 9-11 Uhr: mann, Basewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Vereinstalender sind zu richten Butreffendes schreibt, irrt aber doch bezüglich der Honorirung der Uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gefangverein Steinete Gutachten. Die Berufsgenossenschaften haben ein lebhaftes Interesse ( Böttcher), Neue Friedrichstr. 20 bei feller. Senefelder, Rosenthalers an einer für sie günstigen Rentenabschäzung und sind deshalb gern werner. Straße 57 bei Wernau . Gerechtigtett Westen, Bülowstraße 59 bei bereit, Aerzten, die im Interesse des Geldbeutels der Berufsgenossen Sängergruß, Friedrichshagen , Friedrichstraße 58. Echo II, Linienstraße 19 bei Neumann. Schildhorn, Usedomschaften arbeiten, auch entsprechend zu honoriren. Wenn wirklich myrthenblätter, Prenzlauer Allee 6 bei Stein.- Jhn'scher Humor, straße 33. Freiheit II, Adlershof , Wöllstein's Lustgarten. vereinzelt I nicht wie der Verfasser schreibt: gewöhnlich von Blumenstraße 32 bei Meich. Männer Gesangverein orbeertranz IL feiten einer Berufsgenossenschaft für Gutachten 3 M. bezahlt werden, ( 79), Dranienstraße Nr. 190 bet Schaye.- unverzagt II, effingso sind das eben Ausnahmen, im Durchschnitt werden 10 m. bezablt, straße 28 bei Roch. Sängerchor der Töpfer, Neue Friedrichstr. 44 ja es kommt nach wie vor noch immer vor, daß selbst mehrere b. Röllig. Arbeiter- Gefangverein Arbeiter- Maibund, Nowawes b. Pots Die Bekämpfer des Antrages hatten zum theil vereinsgesetz- dam, Wallfir. 55 b. Gärtner.- Freies& ted, Friedrichsberg, Friedrich- KarlHundert Mark für ein Gutachten liquidirt und auch bezahlt liche Bedenken, zum theil lehnten sie ihn ab, weil sonst angeblich ftraße 11 bei Heinecke. Männerchor Nord- Ost, Landsberger Allee 1652 bet werden. Wenn von seiten der Aerzte zu gunsten einer ge- die Selbständigkeit der Gewerkschaften leiden würde. Göbel. Gefangverein Rothe Nelte II, Ruppiner: u. Schönholzerstraßen& cte. Alte Binde, Admiralstr. 21 bei Schnieber. Arbeiter- Gefango. funden Rechtsprechung wirklich etwas gethan werden kann, so Gegen den folgenden Absah, der die Unterstützung von Werk vorwärts III, Rathenow , Restaurant Sur Erholung" bei Friesecke. liegt dies nicht in einer Erhöhung des Einflusses auf die stättenstreits betrifft, sprachen die Vertreter der Kürschner und Alpenglocke, Nr. 83 Große Franffurterstraße bet old. Ginig= formelle Rechtsprechung, sondern auf ganz anderem Gebiete. Müßenmacher. Von anderer Seite wurde betont, daß die kleineren ich entranz. Prenzlau , Stettinerſtraße," Kaifergarten". Mögen die Aerzte untereinander für eine sachgemäße Belehrung Gewerkschaften, falls es ihnen unmöglich sei, Werkstättenstreits Reinickendorferstr 2a bei Schulz. feit II, Weinstraße Nr. 11 bei Feind. Weddinger Harmonie, Vorwärts VIII, Warwig i. d. Mart, über das Wesen der Unfallversicherung sorgen, möge fich auch allein zu halten, hieraus Veralanffung nehmen möchten, sich bei W. Nölte. Wach' auf, Pantow, Wollantstr. 122 bei Klemens. jeder einzelne selbst mit den Rechtsprechungen auf diesem Ge- größeren Gewerkschaften anzugliedern. Der Passus wurde aumühle bei Gberswalde. Goncordia, Simeonftr. 28 bei A. Flick. Freie Sänger III, Seegerbiete, deffen Kenntniß heute für jeden Arzt ebenso nothwendig ist genommen und nach unwesentlicher Diskussion auch der Absatz 9. hoffer 8 bei Behlendorf . Gefangverein Ac acte( gemifchter Chor), Beug Wilmersdorfer Biedertafel, Deutschwie das medizinische Studium, vertraut machen; mögen sie sich aber Die beiden Absätze lauten: Wilmersdorf , Bad. Gefangverein Arion, Wittenberge , Thurmstraße 28, auch zusammenschließen, um gegen die Uebergriffe der BerufsWacht auf I, Wört her= und Styteft aßen Ecke Die Mittel zu einzelnen Werkstättenstreiks müssen von den Sentralhalle... genossenschaften ankämpfen zu können, damit es für die Zukunft im Streit befindlichen Gewerkschaften selbst aufgebracht werden; Butbuferitr. 30 bet Neimann. Alpenglühen, Manteuffelstr. 9 bei Nowack, Harmonie III, Mirrorf, Bergstr. 142 bei Schimtäse. Gangesluit. unmöglich wird, daß ein Arzt einer Reihe berufsgenossenschaft- erst wenn durch den Ausstand die Arbeiter oder Arbeiterinnen-Edelweiß I, Melchiorstr. 15 bei Stehmann.- Waldtapelle, Reichen, licher Aerzte die Worte zurufen konnte:" Meine Herren! Vor- mehrerer Fabriken oder Werkstellen mit verwickelt und ebenfalls bergerstr. 16 bei Hoffmann.- Gefangv. Myrthe, Alte Fatobitr. es bei Dieffens läufig find Sie zwar die Angestellten des Herrn S.( Vertreters zur Arbeitsuederlegung gezwungen werden also der Ausstand Der Enterbten, Swinemtünderstr. 65, bei Franz Schmidt . bach. Gesangverein Kreuzberg , Schönleinitr. 6 bei raat.- Gefatverein Gesang= mehrerer Berufsgenossenschaften), aber doch noch nicht seine größere Dimensionen annimmt kann die Gewerkschafts- verein Deutsche Liedertafel, Blumenstr. 38 bei Wiedemann. Sklaven." lommission bei anderen Gewerkschaften Unterstützung für die Gesangverein Frohsinn I, Rummelsburg , Göthenraße, Ecke Kantpraße Also größere Kenntniß des Wesens der Unfallversicherung Streifenden nachsuchen. In außerordentlichen Fällen entscheidet bei Tomaschat. Gesangverein Metallarbeiter Osten, Blunteaftr. 46 Arbeiter Gefangverein Olympia, Adalbertir. 8 bet und dann Unabhängigkeit von den Berufsgenossenschaften, die öffentliche Versammlung der Delegirten der Gewerkschafts- Sauermann. Gefangverein Abendroth, Deutsch- Wilmersdorf, Verum wirklich unparteiische Gutachten abgeben zu können, das sind kommission. Itnerstraße 40 ,, Boltsgarten". Wilmersdorfer Liedertafel, Badenichestr. 18 bei Stabinsky. Deutscher Männersang, Beldie erreichbaren Ziele der Aerzte. Aber von der Rechtsprechung Die Unterstützung durch die Gewerkschaften hört auf, fo- forternr. 15 bei Schneider. Sornblume, Große Frankfurterstraße 133 müssen die Aerzte im Interesse der Arbeiter die Hände weglassen, bald die Gewerkschaftskommission einen Aussiand als aussichtslos dorthin gehören sie höchstens als Sachverständige, niemals als erklärt." Richter." Ter folgende Pafsus, den die Vorlage enthielt, wurde gestrichen, weil er früher gesagtes wiederholte. Zur Annahme gelangte dagegen noch der folgende Antrag, betreffend das Sammelwesen:
Versammlungen.
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bei Mertens.
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sang=
bei Goid.- Handschuhmacher- Gesangverein Arion III, Brandenburg a. D., Hauptstraße, Wintel's Salon. Männer- Gesangverein Adlershof in Gefangverein Nütlt= Adlershof, Grünauer Chauffeestraße bei Schubert. Friedenau , im Kurhaus, Ring- und Rheinstr.- Ecke. Gefangv. Bölter= frühling, Schüßenftr. 33 bei Otto. Gefangverein Freiheit III in Freter Sängerchor Alt= heißensee, König- Chauffee 38 bet Pfeifenmüller. Glienice, Köpenickerstr. bet Karl Witte . Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Dienstag. Männer- Befang= Des weiteren ist unter Regelung der Geldsammlungen zu ver verein Gangestreue, abends von 8%-10% Uhr bei Proß, Auneufte. 9.Berliner Gewerkschaftskommission.( Situng vom 18. Dt: stehen, daß das Liſtensystem nach Möglichkeit abgeschafft wird Musikverein" Frisch auf Reichenbergersi 24 bei aufchen tober.) Die Generaldiskussion über die in voriger Sizung be- und an stelle dessen die Sammlung mittels Sammelmarken annenstraße 16 bet Bergner, früh. Ehrenberg.- Theaterverein Tata Toto, verein Anatreon, abends von 9-11 Uhr im Louisenstädtischen Klubhaus, gründete Resolution betreffend die Taktik wurde von Maffini à 5 oder 10 Pf. von der Gewerkschaftskommission angestrebt Sigung abends 9 Uhr, bet W. Achfel, Brenzlauer Allee 224. eröffnet. Der Redner möchte die Aufbringung der Geldmittel werden soll." Arbeiter Bitherflub Freiheit st länge, abends von 8 bis 11 thr derart vorgenommen wissen, daß jede Gewerkschaft einen bebei W. Richter, Bülowstr. 65 am Dennewig Play.- Bitherflub Alpen= Ein weitgehender Antrag von Pörsch stand bei der Dis gruß, abends 9% Uhr in den Oranienhallen, Oranienitr. 61. Theaterstimmten Beitrag an die Kommission abführt; dadurch würden fussion dieser Abfäge mit zur Berathung. Er besagt, daß ein verein Freundestret s um 9 Uhr bei Kazoite, Solmsstraße 1. die Nachtheile des Listensystems und des Bonssystems mit einem Streik in der Regel dann erst zu fanttioniren sei, wenn die Gäste wiltomteng Ber gnügungsverein Gemüthlichteit, abends Schlage beseitigt. Das sei jedoch nur dann durchzuführen, wenn 9 Uhr, Langestraße 24 bet m Gafiwith Jeratsch. Gäste willkommen. Gewerkschaft sich verpflichte, ihre Streifenden eine gewisse zeit- Berliner Dilettantenbühne Rheingold II, abends 10 Uhr Ackernraße 145 die Branchen selbst höhere Beiträge von ihren Mitgliedern erhöben. Vorderhand müsse deshalb das Bonssystem noch bei- lang aus eigenen Mitteln zu unterstüßen. Pörsch zog seinen An- bei Wigel. Geselliger Verein Brüderfchaft Berlin Nord- West, Perlebergerstraße 9, Restaurant Dittmann, abends 9 Uhr, darauf Fidelitas. behalten werden. Massini rechnet darauf, daß die Sammlungen, trag schließlich zurück; er kündigte an, daß er ihn später bei ge- Tambourverein& retweg, gegründet 1890. Uebungsstunde bei W. Radday, Elsasserstr. 11.- Statklub Schlechte arte", abends von 9 bis 11 Uhr ähnlich wie bei der Partei, bei Festlichkeiten u. f. w. vor sich legener Zeit wieder einbringen wolle. Die Berathung wurde dann abgebrochen, da sich eine ein- bei Bauts, Schlesischestraße 38. Gäste willkommen. gehen. Kistenmacher Tschernig will den Ausschuß um eine Zurnverein Gesundbrunnen . Die 1. Männer- Abtheilung turnt von Anzahl Personen verstärken, damit die Kontrolle bei gehende Besprechung eines von Millarg in letzter Stunde ein8-10 Uhr in der Turnhalle des Leffing- Gymnasiums, Banfiraße 9-10. gebrachten Antrages, betr. das Gewerkschaftsbureau, nöthig Zurnvere in Fichte. Mitglied des deutschen Arbeiter- Turnerbundes. Streits mehr als bisher möglich wird. Hutmacher Lauschte ist mit der Resolution bis auf den Abjaß machte. Der Ausschuß soll der nächsten Telegirtenversammlung Jeden Dienstag und Freitag abends von 8-10 Uhr: 2. Männerabtheilung Staligerstraße 55/56. 4. Männerabtheilung Stephanstr. 3. einen darauf bezüglichen Antrag vorlegen. betreffend die Geldsammlungen einverstanden, abtbeilung Ackerstr. 67.1. Lehrlin, sabthet.ung Friedenstr. 37. einverstanden, er vertritt Fehlende Delegirte: Bauanschläger, Barbiere, Bauarbeiter( 2), abtheilung Boechstraße 27. Tamenabiheilung Mariannenufer 1a.-- Turns mit Wärme das Listensystem, weil sich dabei die Leiſtungs- Bäcker, Bilderrahmenmacher, Konditoren, Färbereiarbeiter, verein Norden, jeden Dienstag Abends von 8 bis 10 Uhr in der fähigkeit einer Gewerkschaft allein ermessen lasse. Klavierarbeiter Prinzen Allee Kaufleute, Kornträger, Köche, Metallarbeiter( 2), reier tile, abends 8½ 1hr im Märkischen Hof, Admiralfir. 18c.- Fischer ist gegen die Vermittelung der Kommission bei An- Posamentiere, Stereotypeure, Wäschebranche, Binkgießer. Rauchtlub Sorgenfrei, abends 9 Uhr bei Bartel," Pallisadenstr. 22. leihen in Streitfällen; es sollten entgegen dem Vorschlage des Rauchklub Deutsche Flagge, abends 8 Uhr Wrangelstr 32. RauchAusschusses nur Bons der einzelnen Branchen vertrieben werden. Eine Kommunalwähler- Bersammlung für den 11. Rozirt flub Grüne Quaite( Mitgl. des Bundes), abends 9 Uhr bei Ait, OffSattler Pörsch hat begründete Bedenken gegen die in legter tagte am Sonntag Vormittag bei Reinhardt in der Hafenbaide. bahnhof 7. Rauchflub Ruhiga, abends 8% Uhr, bei Behrend, Vergnügungsverein Im Brand, bei Stanicki, Zeit wiederholt ohne finanzielle Deckung unternommene Streits. Der Referent Stadthagen legte klar, was die Stadtverwal- Gräfestraße 5: Sigung. Barnimstraße 22. Rauchflub Grüne Eiche, bei Karl Bräter, Der Ausschuß soll auch dahin wirken, daß ein Streit nicht fort- tung Berlins sein könnte und was sie in der That ist, wobci er Gräfeftr. 18, abends 8% Uhr. arbeiter- Stenographenverein Eintracht, gelegt wird, wenn er aussichtslos erscheint. Die Frage der Bons nachwies, daß die Selbstverwaltung nur noch dem Scheine nach unterricht und lerungsunde abends 8½ Uhr bei Wählisch, Adalbertstr. 4. Rauchtlub wird eingehend von den Delegirten der Handelshilfsarbeiter besteht: in Wirklichkeit hätten die liberalen Stadtväter sich Rauchttub Messalina, bet Wuttle, Grauder zerraße 2. ( Schumann) und der Schneider( Pfeiffer) behandelt. diefes Rechtes durch ibre reaktionäre Haltung längst entäußert.aldesgrün, Sigung Wiittwochs, atends e¼ Uhr bei Zilgner, Forster= fraße 22. Rauchflub ortorico, abends Uhr Manteuffelfir. 20 bei Letzterer betont, daß man schon vor Jahren die Unmöglichkeit Bedner beleuchtete im Anschluß hieran die reaktionäre Haltung roter.
Gärtner,
Turnhalle,
8.
Theatervereine:
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6. Männer3. Lehrlings
Theaterverein