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Die ,, Frankfurter Beitung" über Zeitung" zustimmend mit einigen Zusätzen ab und die Berufsgenossenschaften, dem Reichs- Versicherungsamt u. f. w. ein­die Unterdrückung des Volks- Norddeutsche Allgemeine Zeitung" brachte am 19. Oktober berufen worden.-

Freundes".

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abends folgendes:

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Die badischen Landtagswahlen fallen entsprechend den " In der das Verbot des Offenburger   sozialdemokratischen Wahlmänner- Wahlen aus." In Mannheim   sind unsere Partei­Organs für Elsaß  - 2othringen erläuternden Mittheilung der Straß- genossen Dreesbach und Geis gewählt worden, Weinheim   enisendet burger Korrespondenz" war auch auf die persönliche Ver- den ersten Antisemiten ins badische Parlament, während es unglimpfung und Verdächtigung von Industriellen hingewiesen, früher, wie Rastatt  , das jetzt einen Demokraten gewählt hat, für wie sie in Blättern vom Schlage des Offenburger Voltsfreund" Nationalliberale gestimmt hat. Diesen beiden Verlusten der gang und gäbe find. Es ist bemerkenswerth, daß, hieran an- nationalliberalen Partei steht die Eroberung des früher vom knüpfend, die demokratische Frankfurter   Beitung" sagt: Bentrum vertretenen Oberkirch  , freilich blos mit zwei Stimmen Es ist die Verschuldung eines Theiles der sozialdemo- Mehrheit, gegenüber. In vier Wahlkreisen findet infolge An­fratischen Presse, daß dieser Vorwurf berechtigt erscheinen fechtung der Wahlmänner- Wahlen die Abgeordnetenwahl erst in muß.."( u. f. w. wie in dem oben angeführten Zitat aus einigen Tagen statt. Fest stehen bisher von 32 Wahlen 28. In der Frankfurter Zeitung  " bis zum Schluß.) 12 Wahlkreisen wurden Nationalliberale, in dreien Demokraten, Daraufhin schrieben wir in der Nummer des Vor- in 8 Angehörige des Zentrums, in je einem Freisinnige, Ron­wärts" vom 20. Oktober: servative und Antisemiten und in zweien Sozialdemo= traten gewählt. Die Verschiebung der Parteien im badischen Landtage durch die Wahlen ist unerheblich.

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In der Frankfurter Zeitung  " findet sich folgende gegen den Vorwärts" gerichtete Notiz: Frankfurt  , 21. Ottober. Der Berliner Vor wärts" beschäftigt sich mit einigen Ausführungen, die wir anläßlich des Verbots des Offenburger Volksfreundes" in den Reichslanden machten. Er meint, es überrasche ihn nicht wenig, die Frankfurter Zeitung  " unter den Ordnungsstüßen" zu finden, die an der Sozialdemokratie ihr winziges Müthchen fühlen", obgleich die Franks. 3tg."" bisher" eines der wenigen bürgerlichen Blätter gewesen sei, die gegen Zeitungs- Unter­drückungen entschieden Front zu machen pflegten, besonders aber sich den Kampf gegen die Diftatur in Elsaß- Lothringen   an= ,, uter den Ordnungsstüten, die das Verbot des Offen­gelegen sein ließen." Dieser Wortlaut scheint absichtlich darauf burger Voltsfreundes" zum Vorwand nehmen, um an der Sozial­berechnet zu sein, bei den Lesern des Vorwärts" den Eindruck demokratie ihr winziges Müthchen zu fühlen, begegnen wir mit Zur Ueberschreitung der Mainlinie hat die Ber zu erwecken, als hätte die Frankf. Btg." die Unterdrückung des einigem Erstaunen auch der Frankfurter Seitung". Es über liner Volks- Zeitung" die süddeutsche Volkspartei zu er " Boltsfreund" irgendwie gebilligt oder sich mit der Dittatur rascht uns das nicht wenig, weil die Frankfurter Beitung" bisher einverstanden erklärt. Das ist offenkundige Fälschung und eines der wenigen bürgerlichen Blätter in Deutschland   war, die gegen muthigen gesucht, damit die über Richter's Manchester­wir bedauern unsererseits, daß der Vorwärts" in demselben Beitungsunterdrückungen entschieden Front zu machen pflegten, be- politit mißvergnügten demokratischen Elemente der frei­Sage, in dem er gegen unser Urtheil über gewisse Aus- fonders aber sich den Kampf gegen die Diktatur in Elsaß- Lothringen   sinnigen Volkspartei dort einen Unterschlupf finden könnten. schreitungen der sozialdemokratischen Presse polemisirt, dieses angelegen fein ließen. Die Furcht vor dem Wachsthum der Nach allen bisherigen Erfahrungen, die mit ähnlichen Urtheil so drastisch bestätigt. Wir erwarten von seiner Sozialdemokratie scheint dem Frankfurter   Demokratenblatt so Versuchen gemacht wurden, wird auch jetzt nichts dabei Ehrlichkeit, daß er diese grundlose und perfide Ver- sehr die Besinnung geraubt zu haben, daß es unversehens sich in herauskommen. Nachdem auch das leitende Organ der dächtigung der Franks 3tg." vor seinen Lesern zurück- den bekannten Reptilienton hineingeredet hat. Ihren Lohn Volkspartei in Württemberg  , der Beobachter" einen nimmt, da wir an unserer entschiedenen Verurtheilung der haben Sonnemann und Genossen aber bereits weg. Der frei Artikel zu gunsten dieser Anregung aufgenommen hat, erneuten Anwendung des Diktaturparagraphen gegen ein sozial- finnige Eugen nimmt ihre Melodie auf und Pindter II. nimmt die Feisinnige Zeitung", die bisher geschwiegen, demokratisches Blatt auch nicht den geringsten Zweifel brückt die neuen Bundesgenossen an seinen zoltigen Mannes­gelaffen haben. Was wir daneben über die Manier einzelner busen." dazu Stellung mit folgenden nicht gerade sehr freundlichen fozialdemokratischer Blätter sagten, halten wir gestützt auf die Aussprüche von Genossen" unbedingt aufrecht. Diese Presse, in dieser Brandmarkung der kläglichen Haltung des Frank Wochen versucht, um Und nun fragen wir, ist da ein Wort zu viel gesagt Worten: Allerlei Zettelungen und Treibereien werden seit einigen die sich so gern auf die Gerechtigkeit beruft, läßt im Kampfe furter Demokraten"-Blattes? zwischen der Freisinnigen gegen ihre Gegner Gerechtigkeit, Objektivität und Sachlichkeit Volkspartei   und der Deutschen   Voltspartei Wenn die Frankfurter Zeitung  ", um sich eine Aus- 3wistigteiten hervorzurufen. Insbesondere sind hierbei am nur zu sehr vermissen. Nicht den Kampf, den heftigsten rede zu verschaffen, darauf pocht, daß sie in der Einleitung Wert die Volts- Zeitung" in Berlin   und die Kleine Presse" in und nachdrücklichsten, tadeln wir, sondern die oftmals beliebte, persönlich gehässige Art dieses Kampfes. Und in diesem Tadei ihres Artikels die Unterdrückung des Volksfreund" miß- Frankfurt a. M. Bei den guten Beziehungen, welche zwischen den werden uns Angriffe der oben erwähnten Art gewiß nicht er billigt habe, so will oder kann sie nicht begreifen, daß die parlamentarischen Fraktionen der Freisiunigen Volkspartei ob schüttern." nachträgliche Billigung der Vorwürfe gegen die sozialdemo- walten, haben wir nicht für erforderlich erachtet, Treiben irgend in irgend welche Beachtung Zur Würdigung der gegen uns erhobenen Vorwürfe fratische Presse, auf denen die Unterdrückung fußt, alles ist, was diesem drucken wir das Material ab, das uns zu den der Frank- die Reaktion an Zeugnissen aus der bürgerlichen Bresse   Blatte zu schenken. In den letzten Tagen ist es gelungen, furter Zeitung" unbequemen Bemerkungen den Anlaß gab. braucht, um ihrem neuesten Vorstoß gegen die Sozial- artikel gegen die Freifinnige Volkspartei einzuschmuggeln, der aus Berlin   in den Stuttgarter  in den Stuttgarter Beobachter" einen Hetz­Ju der Frankfurter Zeitung  " vom 17. Oktober, Abend- demokratie ein Relief zu geben. So hat auch die Nord- natürlich in der Volts- Zeitung" zum Abdruck gelangt, mit besonderer blatt, beschäftigte sich ein Artikel mit der Unterdrückung deutsche Allgemeine Zeitung" die Bemerkungen der Frank- Hervorhebung des Umstandes, daß ein solcher Artikel in einem des Offenburger Volksfreund". Nach Anführung der in furter Zeitung" aufgefaßt und verwerthet. Organ der Deutschen Volkspartei wie der Beobachter" zum der amtlichen Straßburger Correspondenz erschienenen Be- Sollte die Zeitung wieder einmal, wie sie pomp- Abdruck gelangt, Noch bevor uns der betreffende Artikel des gründung des Verbots auf grund des Diftaturparagraphen, haft ankündigt, den Anlaß der polizeilichen Unter- Beobachter" felbst zu Gesicht gekommen war, haben wir davon die dem Blatte im höchsten Grade bedenklich erscheint", drückung eines sozialdemokratischen Blattes dazu ausnutzen, Deutschen Volkspartei die Einschmuggelung dieses Kenntniß erhalten, daß die Parteileitung der und der Charakterisirung des Attentäters Meyer schließt um die sozialdemokratische Presse als die Lektüre 3 Artikels im Beobachter" und die ganzen Treibereien der Artikel: denunziren, die dem Geiste eines Verbrechers vom Schlage und Reibereien, wie sie fortgesetzt in dieser Art versucht Es ist unmöglich, einen solchen Menschen irgend einer des Mülhauser Attentäters Meyer zusagen müsse, so kann werden, auf das entschiedenste mißbilligt." Richtung zuzuschieben, die große und ideale Ziele verfolgt, wenn sie sicher sein, daß wir ihr für diese der Reaktion geleisteten auch in verfehlter oder tadelnswerther Form. Nicht der Volksfreund" Helfershelferdienste wieder ebenso kräftig auf die feigen haben.- hat den Meyer zum Mörder gemacht; aller Wahrscheinlichkeit nach hätte er auch ohne jede Lektüre im Zuchthaus oder auf dem Finger klopfen werden.- Schaffot geendet. Aber möglich ist es allerdings, daß seinem zerrütteten und verwirrten, auf schlimmes gerichteten Geist gerade diese Lektüre zusagte.

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Politische Neberlicht.

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es

unferem

Runmehr werden sich die Mainbrückenbauer zu äußern

Das Wolff'sche Bureau sendet uns abermals in Sachen der Depesche aus Hubertus stock   eine Zuschrift zu:

Berlin  , 22., Oftober Aus der Nummer 247 Ihres Blattes ersehen wir, daß die In der amtlichen Auslassung wird bezug genommen Eine neue Militärvorlage in Sicht. Als Reichs" Frantfurter Volkssumme" das Bedürfniß fühlt, sich nochmals auf die persönliche Berunglimpfung und Ber  - fanzler Graf Caprivi die letzte Militärvorlage mit der mit unserer Erklärung vom 17. Oktober zu befaffen. Wir stehen dächtigung von Industriellen, wie sie in zweijährigen Dienstzeit durchsetzte, wurde von ihm in dem Wie wir in unserer erwähnten Erklärung bereits mittheilten, nicht an, die Neugierde des Frankfurter   Blattes zu befriedigen. Blättern vom Schlage des Offenburger   Bolts Reichstage das positive Versprechen abgegeben, daß die neu- erhielten wir die Kaiserdepesche auf dem Umwege über freund" leider gang und gäbe sind. Es ist die Ver­schuldung eines Theiles der sozialdemokrati formirten Halb- Bataillone nicht dazu bestimmt seien, Frankfurt  , d. h. also, unsere Straßburger Agentur über­über den Rahmen mittelte den Wortlaut auf telephonischem Wege an unsere Boll- Bataillone zu bilden, und, schen Presse, daß dieser Vorwurf berechtigt erscheinen muk. Solche persönlichen Angriffe gehässiger Art, vor denen der Militärvorlage hinaus, die Präsenzziffer der Frankfurter   Agentur, welche denselben an uns weitergab. Die Rückfrage geschah nicht auf der gestörten Leitung nach Straßburg  , doch gerade Engels warnte, tehren in sozialdemokratischen Blättern Armee zu erhöhen. regelmäßig wieder; sie werden mit großem Leichtsinn unter- Die Erklärungen Caprivi's waren klar und unumwunden, sondern auf demselben Wege durch Vermittlung unserer Frank­ furter   Agentur nach Straßburg  . Die Wiederholung des Wort­nommen, wie die häufigen Widerrufe beweisen, und sind in einer Vor Jahresfrist, furz vor dem Sturze Caprivi's liefen fautes hat auch ergeben, daß die erste Aufnahme nicht ganz wort­Sprache abgefaßt, wie sie im öffentlichen Verkehr nicht üblich ist. Gerüchte um, der Kaiser habe am 18. Oftober vorigen Jahres getreu war. Bei der Organisation unseres Inſtitutes war es Es ist noch nicht lange her, daß einem Genossen", Th. von bei der Fahnenweihe gesagt, er hoffe, daß die für uns ganz selbstverständlich, daß unsere Frankfurter   Agentur Wächter, angesichts dieser Gepflogenheit die Geduld riß und er sich lebhaft gegen diese niedrige manier wandte. Der Erfolg alb- Bataillone bald Voll- Bataillone mit der Versendung der Depesche an die Frankfurter   Blätter so sein würden. Und δα dies den von dem lange wartete, bis sie den Wortlaut, unserem Auftrage gemäß, sich ist ein geringer gewesen, wenn wir auch die Hoffnung nicht auf­geben, daß die sozialdemokratische Presse lernen wird, ihre Ziele Reichskanzler im Reichstag abgegebenen Erklärungen von Straßburg   aus hatte bestätigen laffen. Uns war nicht bekannt, zu verfolgen, ohne ihre Gegner an der Ehre zu tränken. Demo- schnurstracks widersprach, so daß unsere Frankfurter   Agentur die Depesche bereits an die dortigen kratisch war ein solches Verfahren nie. Aber mit Verboten ist Leuten, welche annahmen, die Entlassung Caprivi's, die dagegen nichts auszurichten. Denn auf das Mülhauser Blatt 8 Tage später erfolgte, sei durch jene kaiserlichen Worte folgte das schärfere Offenburger, und auf das Offenburger   wird veranlaßt worden. jedenfalls ein anderes folgen."

bitten!

es fehlte

nicht

an

Blätter versandt hatte, wie wir überhaupt den ganzen Vorgang, der sich in Frankfurt   abgespielt haben soll, erst aus der Mit­theilung der Frankfurter Volksstimme" erfahren. Auch in dem Falle, wenn uns bekannt gewesen wäre, daß die Depesche bereits Jetzt, wo wieder allerhand Militärfragen auftauchen, den Frankfurter   Blättern zugestellt worden war, hätten wir gewiß kommt die Presse auf diese Vorkommnisse zurück. Und die nicht von hier aus die Weifung gegeben, die Publikation derselben Frankfurter Zeitung  " benutte in einem unglaublichen durch die Frankfurter   Blätter zu inhibiren, vielmehr hätten wir Optimismus die Gelegenheit, um zn versichern, daß der uns darauf beschränkt, wenn wir dies nach Wiederholung des Kaiser von einer Kompletirung der Halb- Bataillone nicht Wortlautes durch die Straßburger Agentur für erforderlich gesprochen habe. Diesen frommen Philisterwahn zerstört gehalten hätten, durch unsere Frankfurter   Vertretung den dortigen heute Abend mit rauher Hand das hiesige sehr wohl unter- forderung, die Publikation der amtlich bereits bekannt gegebenen richtete Bismarckblatt: die Neuesten Nachrichten", die Depesche durch die Frankfurter   Blätter zu verhindern, lag also trocken und dürr schreiben: feinerlei Veranlassung vor.

Einen Theil dieser Ausführungen druckte die Freisinnige die Anständigkeit des Försters verlassen. Ja! Wenn ihm dieser sein Ehrenwort gegeben hätte, dann wollte er am liebsten die ganze Geschichte, die schwer verrannt war, be­graben, aber darum fonnte er ihn jetzt doch nicht mehr ,, No, für heut' adje, Balder!" rief er daher und schlug, ohne eine Antwort abzuwarten, krachend hinter sich die Wir haben die kaiserliche Ansprache bei Wir hoffen, nunmehr über diesen rein intern- technischen Bor­Thüre zu. der Fahnenweihe durch einen eigenen Steno- gang ausreichend Aufklärung gegeben zu haben und beschließen Unwillkürlich fuhr er zurück, als er sich beim Hinaus- graphen aufzeichnen lassen und sie lautete genau so, hiermit die Grörterung." treten vor Anna gewahrte. Er wollte ihr die Hand geben, wie wir sie damals wiedergegeben( eine ziemlich gleichlautende Wir haben die Zuschrift vollinhaltlich wiedergegeben, aber sie nahm sie nicht an und wich mit Zeichen des Ab- Lesart brachte gleichzeitig auch die" Post"): müssen aber erklären, daß sie auch jetzt an dem Kern der Die Fahnen, die hier versammelt sind, find bestimmt Thatsachen nichts ändert und nur die Verantwortung auf scheus an die Wand zurück. für ganze Truppentheile und hoffe ich, daß die Frankfurter   Filiale abwälzt. Das ist aber eine interne die Halbbataillone, z it denen fie heute zurückgesandt werden, bald als ganze BaAngelegenheit des Bureaus, die die Deffentlichkeit wenig taillone im Heere des Vaterlandes stehen interessirt.

I wollt' Dir blos mei Beileid aussprechen..." Sie wehrte ihm ab:

,, Von Dir will i kein' Trost."

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werden..."

gelangt. Es ist schon früher, allerdings in etwas anderer Forin, wiederholt aufgeführt worden und es wird auch, falls die orientalische Frage wieder versumpfen sollte, nochmals aufgeführt werden.

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Und als nun

So? Warum denn net, wenn i frag'n derf?" ,, Weil i jetz' weiß, was Du für a Mensch bist." Damit sind die Ausführungen der Frankfurter Zeitung  " nannt armenische Frage, ist vorläufig zum Abschluß Das diplomatische Spektakel- und Intriguenstück, ge ,, Was i für a ja so! Du hast g'horcht, hinfällig." ha! ha! ha! No ja, de Anna an da Wand hört' m Gattl Und das deutsche Volk hat sich auf eine neue sei Schand!" Militärvorlage und neue Steuern gefaßt Sie blieb unbeweglich an ihrem Plate und sah finster zu machen!- ins Freie hinaus. Diesmal wie immer ging die Inszenesehung von St. Peters. - Genosse Ernst Zahn  , der Erpedient der Breslauer Bolts­Da glaubte fich Göpfert von einem guten Einfall be- wacht", wurde wegen Majestätsbeleidigung, begangen in einem burg aus. Die russische   Regierung hatte aber die Mithilfe der glückt. Bielleicht war hier noch ein Rückzug möglich! Artikel vom September," Das Deutschthum der Hohenzollern  ", zu englischen gewonnen, die, den Traditionen Gladstone's treu, unter Lord Rosebery   sich dazu verstand, die Komödie Du," sagte er, und zwang seine Stimme zur möglich- vier Monaten Gefängniß verurtheilt.- der armenischen Greuel" zur Aufführung zu bringen. sten Weichheit, Du, Anna, sei vernünftiger wie dei Vater Selbst die ,, Badische Landeszeitung", deren Ver- Die russischen Agenten, welche die Armenier und Kurden auf­und red' m Gattl zu, daß er mi um Verzeihung bitt', dächtigung Dreesbach's noch in frischer Erinnerung steht einander hetten, forgten dafür, daß es der Komödie nicht an nacher meld' i nir." gar die und die als offiziöses Organ des badischen Ministeriums einem ernſten Hintergrund fehlte. Sie hob ihre blaue Schürze über ihr Gesicht, und gilt, bemerkt zum Verbot des Offenburger Volksfreunds" europäischen Mächte Rußland  , England und Frankreich  - die Göpfert merkte, wie ihre Brust arbeitete. in Elsaß- Lothringen  , einen psychologischen Busammenhang Pforte mit Noten zu bombardiren begannen, da wurden die Ein zärtliches Gefühl erfaßte ihn bei diesem Anblick. zwischen der Tendenz des Volksfreunds" und dem Mül türkischen Armenier und Muſelmänner vollends rabiat und es gab bei verschiedenen Gelegenheiten heftiges Blutvergießen. Er beugte sich ganz nahe zu ihr hin, so daß sie seinen häuser Attentat herzustellen, erscheine ihr bedenklich. Wer weiß, wie weit die Dinge gegangen wären, wenn das Athem spüren konnte: 3ur Frage der Vereinheitlichung der Kabinet Rosebery im Amt geblieben wäre. Es brach aber vor " No amal sag' ich's, Anna! Bring'n Gattl' rum, Arbeiterversicherung meldet die Köln  . 3tg.": Am einigen Monaten in sich selbst zusammen und Lord Salisbury  , dann kann vielleicht überhaupt no manches andre a no 4. November tritt unter dem Vorsiz des Staatsministers von der nun mit den Konservativen aus Ruder gelangte, suchte sich als rasch guat wer'n." aus möglich Bötticher eine Anzahl von hervorragenden Sachverständigen auf fo der falschen Stellung zu Jetzt wollte er nach ihren Händen fassen, aber sie dem Gebiete der Arbeitsversicherungs- Gesetzgebung zu dem behufe ziehen, in welche die ruffenfreundlichen Gladstoneaner England schlug ihn mit geballter Faust heftig auf den Arm und zusammen, eine Vereinfachung und Verbesserung der Verfiche- gebracht hatten. Er konnte nicht plötzlich Kehrtum! machen; er ftürzte eilends an ihm vorüber in das Zimmer ihres rungsgefeße vorzubereiten; insbesondere wird auch die Frage war genöthigt, zum Schein die Politit seines Vorgängers fortzu Vaters. erörtert werden, ob und in wie weit eine Verschmelzung der ver- sehen. Und da die öffentliche Meinung in England nun einmal Nun gab es für Göpfert, der ihr grimmig nachblickte, schiedenartigen Versicherungsbehörden möglich sein wird. Grund- Reformen" zu gunsten der Armenier verlangte, so übertrumpste züge zu Verbesserungsvorschlägen find bereits im Reichsamt des Lord Salisbury   die Russen und Franzosen   und forderte, tein Rückwärts mehr er mußte handeln. Innern ausgearbeitet worden, die den Beratungen als während er aller Wahrscheinlichkeit nach insgeheim sich Gilig verließ er das Forsthaus und schritt die Anhöhe Grundlage dienen sollen. Im ganzen sind etwa fünfzig Sach- mit der Pforte verständigt hatte, öffentlich polternd herab. Borerst ging's' mal zu Kreittmayer. verständige aus allen Theilen Deutschlands  , aus Arbeitgeber- und Reformen: schickte eine gewaltige Flotte in die Nähe der Darda­( Fortsetzung folgt.) Arbeitnehmerkreisen, aus den Landes- Versicherungsanstalten, den nellen und stellte ein Ultimatum. Der Armenierausstand, den die

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