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Der AfA- Bund an der Spitze.

Bei den Angestelltenversicherungswahlen. Dem Reichswahlausschuß der freien Angestelltenverbände flegen die Wahlergebnisse aus folgenden Wahlkreisen vor: Bochum  - Stadt, Bonn  - Stadt, Brate in Oldenburg  , Krimmitschau, Kughaven, Deffau, Duisburg  , Erfurt  - Land, Frankfurt   a. d. D., Frankfurt   a. M., Freital­Stadt, Gera  - Stadt und Land, Gewelsberg, Gotha  - Stadt und Land, Gottesberg i Schl., Guben  , Herford  - Stadt, Kaiserslautern  , Karls­ ruhe  , Kehl  , Langenfalza- Stadt, Ludenwalde, Ludwigshafen  , München­Stadt, München- Gladbach  , Mylau  , Netschtau, Neustadt bei Koburg  , Nordhausen  , Nürnberg  - Stadt, Olbernhau  , Oftsternberg, Rheydt  - Stadt, Riefa- Stadt, Rofenheim, Steele, Wandsbet, Wiesbaden  , Würzburg­Stadt und 3widau- Stadt.

In diesen Wahlkreisen haben Stimmen erhalten: der Af A- Bund 30 934, der Deutschnationale Handlungsgehilfenverband 26 635, der Gewerkschaftsbund der Angestellten 26 869, sonstige Hauptausschußzverbände 4342, die fiebzehn Frauenberufsverbände

11 397.

ziellen Berhältnisse d'efer Organisation haben sich außere ordentlich gebessert Die Berluste durch die Inflation waren raidh ausgeglichen und jetzt ist ein Rassenbestand vorhanden, der ein Vielfaches der Borfriegszeit ausmacht.

Metallarbeiter von der verkürzten Arbeitszeit betroffen, von benen 983 um mehr als 25 Stunden verkürzt arbeiteten, 1722 um mehr als 17 Stunden, 3810 um mehr als neun Stunden und 8293 bis zu acht Stunden. Berhältnismäßig am schlimmsten wurden die Dachbeder von der Kurzarbeit betroffen, von denen 1928 Mitten, Heizer und verwandten Berufe fonnten durch die ſyſtematiſche glieder um 17 bis 24 Stunden und 585 um 25 und mehr Stunden

verkürzt arbeiteten.

Allgemein war im Oftober gegen September noch eine gewisse Befferung zu verzeichnen.

Demonstration der Eisenbahner in Halle. Für die Erhöhung der Löhne.

Die Lohn- und Arbeitsbedingungen der Maschini­Tätigkeit dieser Berufsorganisation cußerordentlich verbessert werden. Werden doch den Mitgliedern der Generalversanimlung die zurzeit geltenden Tarifverträge vorgelegt, die sieben Bände um fassen und 350 Tarife enthalten. Man kann aus all diesen Gründen den Beratungen des Verbandstages mit großem Interesse entgegen­fehen.

Schon wieder ein Streif, abgewürgt". Eine fleine Berichtigung.

Halle a.& S., 17. November.( Eigenbericht.) Die Belegschaft des Eisenbahnausbesserungswertes Halle a. d. S. An die Beendigung des Streifs bei der Firma   Berliner hatte gestern mittag aus Proteft gegen die minimale Erhöhung der Ortszulage für Halle a. d. S. eine einmütige Proteftattion Telephonwerte( Sudicatis) knüpfte die Rote Fahne" einige Be durchgeführt. Die Belegschaft war geschlossen nach dem Ber- merfungen, wonach der Beschluß auf Arbeitsaufnahme ,, lediglich der waltungsgebäude gezogen und forderte von der Verwal. Einheitsfront der Weyer Leute und freigewerk­Ortsfohnver- chaftlichen Reformisten zuzuschreiben sei. Der Betriebs In   Berlin werden sich die Mandate voraussichtlich folgender- tung, daß fie fich dafür einsehe, daß Halle bei den Ortslohnver- rat der Sudicatis" fandte dem Blatt eine Berichtigung. Sie lautet: handlungen den wirtschaftlichen Berhältnissen entsprechend berüd­,, Es ist unwahr, daß die Streifenden der Firma   Berliner maßen verteilen: Af- Bund 14 Bertrauensmänner und 28 Erfahfichtigt werde. Nachdem von der Werfleifung dies zugeftanden Telephonwerte( Subicatis) mit Mehrheit" beschlossen haben, bie leute, DHB. 9 und 18, Gd21. 9 und 8. Frauenberufsverbände 4 und 9, wurde, gelang es deren Bemühungen und denen des Betriebsrats, Arbeit unter den mitgeteilten Bedingungen wieder aufzunehaut, und 8, Bankbeamtenvetin 1. und 1. Auch hier hat der AfA- Bund die die empörte Belegschaft wieder an den Arbeitsplatz zu bringen. Die daß diese Mehrheit lediglich der Einheitsfront der Beŋer- Leute und wachfende Empörung follte der Hauptverwaltung ein Warnungsfreigewertschaftlichen Reformisten zuzuschreiben ist". fignal sein, den Bogen nicht zu überspannen und endlich den Eisen­bahnern einen menschenwürdigen Lohn geben.

Führung.

Die   Berliner Ausschußtagung des JGB. Reorganisationsfragen.

Auf der Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses des IGB., die vom 17. bis 20. Januar in   Berlin tagt, stehen folgende Punkte: 1. Bestimmung des Siges des JGB., Anstellungsverhältnisse der Sekretäre, Aussprache über die Besetzung des Postens des General fekretärs, Aussprache über eventuelle Anstellung eines Unterfette färs, andere Reorganisationsfragen. Diese gesamten Reorganisa tionsfragen gehen nach Schluß der allgemeinen Aussprache an einen vom Ausschuß einzusetzenden Interausschuß, der sofort tagt und dann dem Ausschuß bestimmte Borschläge unterbreitet. 2. Bor­bereitung der nädften internationalen Arbeitsfonferenz in   Genf 3. Erledigung der Aufgaben nach§ 25 der Satzungen, die gemein­jam mit den internationalen Berufsjetretariaten aut beraten find: Prüfung der Tätigkeit des Vorstandes, Prüfung des Atticusprogramms für das fommende Jahr. 4. Erledigung der übrigen Aufgaben nach§ 25 der Sagungen: Prüfung der Jahres rednung und Entgegennahme des Berichts der Revisionsfommiffion, Genehmigung des Finanzplanes für das fommende Jahr, Seft. fegung des Dries der nächsten Ausschußsihung. Wahl von drei Revisoren. Außer diesen steht noch eine Reihe von iniernen Fragen

auf der Tagesordnung.

Die Arbeitslosigkeit im Oktober.

Unter den Mitgliedern des   ADGB. Während für September 10 198 3meigvereine der dem ADGB. angeschlossenen Zentralverbände berichtet hatten, berichteten für Oftober nur 10 110. Die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder, über die berichtet wurde, war dennoch größer: 3.050 836 männliche und 625 343 weibliche, insgesamt 3 676 179 Mitglieder, gegen 3 641 937 im September. Arbeitslos waren 138 172 männliche und 29 219 weibliche, zusammen 167 391 Mitglieder oder 4,6 Proz. der Mitglieder.

Den größten Prozenijah an Arbeitslofen hatten die Hit macher init 24,3 Broz. auszuwelsen. Bon 18 217 Mitgliedern, worunter 11 673 weibliche, waren 4429 arbeitslos, worunter 3918 weibliche Mitglieder. In ziemlichem Abftande folgten die Gärtner mit 14 Proz. arbeitslofer Mitglieder; von 9567 Mit­gliedern waren 1338 arbeitslos. Den Gärtnern folgten bie Fleischer mit 1881 Arbeitslosen unter 14 929 Mitgliedern, das sind 12,6 Broz. Auch bei den Sattlern, Tapezierern und Borte­feuillern ging der Prozentfaß mit 10,9 Arbeitslofen, 2934 von 27 009 Mitgliedern wesentlich über den Durchschnitt hinaus. Die Dach decker hatten von 10078 Mitgliedern 901 Arbeitslose, das find 8,9 Proz., die Nahrungs- und Genußmittelarbeiter bei 52 804 Mitgliedern 4553 Arbeitslose, das find 8,6 Proz.

=

Ueber dem Durchschnitt standen die Maler mit 7,3 Broz., 3427 Arbeitslose bei 46 702 Mitgliedern, die Schuhmacher mit 6,6 Arbeitslojen von 100 Mitgliedern, 4915 von 74 745, denen die 3immeret mit 6,5 Pro3. folgten, 6617 Arbeitslose von 101 169 Mitgiledern und die Holzarbeiter, die 18 292 Arbeitslose bei 283 842 Mitgliedern, das find 6,4 Proz., zählten. Bekleidungs­arbeiter und Tabatarbeiter hatten beide 6. Proz. arbeits­lefer Mitglieder zu verzeichnen, 4180 von 69 120 bzm. 3682 Don 61 024 Mitgliedern, die Lederarbeiter zählten 1865 Arbeitslose bei 32 287 Mitgliedern, das find 5,6 Proz., die Fabritarbeiter 21 389 Arbeitsloje bei 408 870 Mitgliedern, das find 5,2 Proz. Der Baugewer? s bund wies 18 420 Arbeitslose bei 380 156 Mit­gliedern auf, das sind 4,8 Proz.

Verhältnismäßig am günstigsten standen die Bergarbeiter mit 1,1 Proz. Arbeitslosen, 1715 bei 149 366 Mitgliedern, die Gemeinde und Staatsarbeiter mit 1,2 Bros., 2509 Arbeitslose bei 201 980 Mitgliedern und die Steinarbeiter mit 1,5 Proz., 679 Arbeitslose bei 46 757 Mitgliedern.

Die absolut höchste Arbeitslofenziffer hatte der Metall. arbeiterverband, nämlich 30 439 Arbeitslose bei 766 035 Mit­gliedern, das find 4 Proz: Ihm folgten die Fabritarbeiter mit 21 389 Arbeitslosen, der Baugewertsbund mit 18 420 Arbeitslosen, die Holzarbeiter mit 18 292 und der Berkehrsbund mit 13 483 arbeitslosen Mitgliedern Don 306 227 Mitgliedern, das find 4,4 Proz.

Die wenigsten Arbeitslosen hatten die Friseurgehilfen, 112 Arbeitsloje bei 3721 Mitgliedern, das find 3 Bros., und die

Proz

Verbandstag der Maschinisten und Heizer. Die Stürme der Nachfriegsjahre.

2m 20. November und die folgenden Tage findet in Frankfurt am   Main die 16. Generalversammlung des Zentral. verbandes der Maschiniften und Heizer ftatt. Diefer Berbandstag ift zugleich eine Jubiläumstagung, weil an diesem Tage die Organisation vor 35 Jahren gegründet wurde. Die Tagesordnung ist eine sehr reichhaltige. Neben dem Geschäftsbericht des Verbandsvorstandes stehen wichtige Beratungspunkte zur De­batte.

Wir erwähnen: Die Entwicklung und Bedeutung unseres Berufes im Wirtschaftsleben und Die Bedeutung des Tarifrechts für die Gewerkschaftsbewegung". In einer internen Sigung wird überdies über den Stand der Organisation beraten.

In den 35 Jahren seit Bestehen der Organisation hat der Ber band der Maschinisten und Heizer einen steten und sicheren Auf­schwung genommen. Betrug die Mitgliederzahl im Jahre 1894 1500 und im Jahre 1904 8650, fo mar fie Mitie 1914 bereits auf 25 027 gewachsen. Die Jahre nach dem Novemberſturz brachten auch der Berufsorganisation der Maschinisten und Heizer einen mächtigen Aufschwung. 1922 mar die Mitgliederzahl auf rund 100 000 gewachsen.

Nach der Stabilisierung fegte in den Refsel und Maschinen­häusern jener große Abbau ein, der mit der Rationali fierung und der technischen Umgestaltung verbunden ist. Es bürfte wohl felten einen Beruf geben, dessen Existenzgrundlage in den legten Jahren solchen Wandlungen unterzogen war, als ber der Maschinisten und Heizer. An die Stelle des Dampitellels und der Dampfmaschine trat der Elektromotor, die Handbeschickung wurde durch die automatische Kohlenzuführung zu den Die Konzentration der Feuerungsanlagen verdrängt. Energieerzeugung machte große Fortschritte. So ist es natürlich, daß die Zahl der Maschinisten und Heizer gewaltig vermindert wurde und die Abgebauten in anderen Berufen Unterfunft suchen mußten. Dazu fam, daß durch die bekannte Ar. beitszeitsverordnung vom Dezember 1923 vielfach der Dreischichtenbetrieb in einen 3 meifchitenbetrieb verwandelt wurde. Die§ 4 und 7 ter Arbeitszeitverordnung waren gerade für die Berufe der Maschinisten und Heizer außerordentlich tief einschneidend.

Diefer gewaltige Abbau mußte natürlich auch in den mit gliederziffern des Berbandes der Maschinisten und Heizer zum Ausdrud fommen. Im Jahresturchschnitt 1926 waren 41 880 zahlende Mitglieder, nach Beiträgen gerechnet, vor. handen. Im Verband der Maschinisten und Heizer werden die Ar­beitslosen, Kranken und sonstige nichtzahlende Mitglieder nicht niitgezählt. Sieht man die aufgezeichneten Schwierigkeiten in Be­tracht, so ist es immerhin ein günstiges Zeichen, wenn die Mitglieder­ziffer gegenüber der Vorkriegszeit um mehr als 60 Proz. wuchs. In den zehn Monaten tes laufenden Jahres ist ein namhafter Mitgliederaufschwung zu verzeichnen. Die finan

Frisch geschlacht. Junge, prachtvolle

Wahr ist dagegen, daß sich die 1500 ftreifenden Ar­beiter und Arbeiterinnen mit Ausnahme von 27 ( fiebenundzwanzig) damit Unzufriedenen für Annahme der Zu geständnisse ausgesprochen haben. Das ist eine Einmütigkeit, wie sie wohl nur sehr selten bei Abbruch eines Streits zu verzeichnen ist. Wir bedauern es lebhaft, daß die Rote Fahne die geschlossene Front der Arbeiterschaft des von uns vertretenen Betriebes durch berartige Berüchte zu stören versucht.

Es ist ferner unwahr, daß Beyer oder ein Reformist er. flärt haben, daß man nicht tämpfen fönne, menn nicht 90 Proz einer Belegschaft organisiert seien". Eine solche Erklärung ist weder Dor, während oder nach dem Streit von irgendeiner Seite abgegeben und vertreten worden.

Wahr ist vielmehr, daß der Streit begonnen und erfolgreich durchgeführt wurde ohne Rücksicht auf das vor Beginn des Streifes bestehende Organisationsverhältnis. Am Streit waren auch etwa 800 Arbeiterinnen beteiligt. Diese Tatsachen und der erzielte Erfolg wer­den den   Berliner Metallarbeitern zeigen, ob die Stellungnahme der ,, Roten Fahne" richtig oder falsch ist."

Streif bei Gebauer.

Seit mehr als einer Woche streift die Belegschaft der befannien Wäscheftoffabrit Fr. Gebauer, Frankfurter Straße. Beil die Firma eine mishentarifliche Lohnerhöhung ent Sprechend der allgemeinen Teuerung abgelehnt hat, ist am 8. d. M. die Belegschaft, faft 800 Mann start, geschlossen in den Streit ge treten. Bis heute hat sich noch fein einziger Streifbrecher gefunden. Die elenden Löhne machen das nur zu begreiflich: die Männer­löhne im Magimum betragen pro Stunde 57 Pf., die entsprechen­den Frauenlöhne 42 Bf. Das sind die Spizenlöhne! Auf diese Fungerlöhne, die allerdings Tariflöhne, aber als solche Mindestlohne sind, weigert sich die Firma irgendwelche Zu­lagen zu machen. Hier braucht man wirfl'ch nicht vor Zuzug zu warnen. Solche Löhne sind der befte Schuß gegen Streitbrecher.

Lob des Achtstundentags.

In der Eisenindustrie der Vereinigten   Staaten. JGB. Wie die Iron Trade Reviem" mitteilt, wird der Acht­stundentag in der Eisenindustrie der Bereinigten Staaten allgemein durchgeführt. Diese Maßnahme hat einwandfrei ergeben, daß die Schwankungen des Beschäftigungsstandes nachgelassen haben und eine Steigerung der Arbeitsleistung eingetreten ist. Innerhalb der legten vier Jahre, seit der Achtstundentag durchgeführt wird, hat fich die persönliche Lage der in den Eisenbetrieben beschäftigten Ar beiter gebessert; die Eisen- und Stahlpreise sind gesunken, so daß die Eisenproduzenten der Meinung Ausdrud geben, daß sich die Arbeits­zeitvertürzung vorteilhaft ausgewirft hat.

Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Gener; Wirtschaft: 6. Klingelhäfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner;   Feuilleton: K. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Friz Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in   Berlin. Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b S.,   Berlin Drud: Borwärts- Buddruckeret unb Berlagsanstalt Baul Ginger v Co. Berlin G 68, Lindenstrake 3  

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Bertürzt arbeiteten 72 675 Mitglieder, davon 23 891 meibliche, das sind 2 Broz, gegen 2,4 Broz. in der letzten September woche. In der Schuhindustrie   mar die stärkste Kurzarbeit mit 10,2 Proz. zu verzeichnen, bei den Tabatarbeitern mit 8,6 Prozent. Ueber den Durchschnitt standen noch die Bauarbeiter mit 4,9 Proz, bie   Sattler, Tapezierer und Portefeuiller mit 4,5 Prozent, die Bekleidungsarbeiter mit 4,3 Proz, die Buchbinder mit 3,8 Proz., die Fleischer mit 3,3 Broz., die Dachbeder mit 2,9 Bros., die Nahrungs. und Genuß mittelarbeiter mit 2,7 Broz., die Holzarbeiter mit 2,1 Proz

Die Wochenarbeitszeit war verkürzt um eine bis zu acht Stunden

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