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Was die Zigarenfabrikanten wollten...

Und was sie nicht erreichten.

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Die Syndizi des Reichsverbandes deutscher Zigarrenhersteller haben niemals vor der Aussperrung die Gültigkeit des schwindeln bewußt, wenn sie ihren Mitgliedern erzählen, daß die Tarifes bestritten oder auch nur den Bersuch gemacht, feine Gültigkeit Aussperrung überall durchgeführt wird". Wohl haben die größten, im Zweifel zu ziehen. Erst durch die Aussperrung der Fabrikanten ist der Tarifvertag verfallen. Aber selbst am Borabend die meist auch die größten Ausbeuter find, durch ihren Terror ver- Fabrikanten ist der Tarifvertag verfallen. Aber selbst am Borabend mocht, viele Mittel- und Kleinbetriebe zur Aussperrung zu zwingen der Aussperrung, als im Reichsarbeitsministerium noch ein letzter und damit etwa 75.000 verelendete Arbeiter und Arbeiterinnen auf Verfuch gemacht wurde, die Ausfperrung zu verhindern, haben die die Straße zu werfen. Es ist aber nicht gelungen, die von den Gewerkschaftsvertreter einmütig erklärt Gewerkschaftsvertreter einmütig erflärt obwohl damals bereits Syndizi angekündigte Generalausfperrung von 120 000 Arbeitern etwa 20 000 Arbeiter und Arbeiterinnen auf der Straße lagen, der durchzuführen. Tarifvertrag also von den Fabrikanten bereits gebrochen war-, daß fie feineswegs die Aufhebung oder Ungültigkeitserklärung des Tarif­vertrages verlangen. Als Gegenforderung und

3mmer mehr ftellt sich heraus, daß die Aussperrung in der Zigarrenindustrie nicht den von den Scharfmachern im Rd3. ge­wünschten Umfang angenommen hat. Bekannt ist, daß die Be­zirfsgruppe Oberbaden des Rd3. nun schon zum dritten Male der Arbeiterschaft zum Zwecke der Aussperrung gefündigt hat. Es gewinnt fast den Anschein, als wolle sie dieses Spiel bis zur Beendigung des Kampfes fortfehen.

Aber auch sonst zeigt sich, daß viele Zigarrenfabrikanten nicht gewillt find, fich den Anordnungen des Rd3. zu fügen. So haben im Bezirk Hamburg   von insgesamt 95 Betrieben nur 42 aus. gesperrt, also noch nicht einmal die Hälfte. Bei 121 Betrieben im Bezirk Bremen   ist nur in 45 Betrieben die Aus­fperrung verfügt worden. Auch in Westfalen   sieht es nicht viel anders aus. Dort haben von 294 Betrieben 165 ausgesperrt, wäh­rend in den übrigen weitergearbeitet wird. Noch un­günstiger liegen die Verhältnisse für den Rd3. in Brandenburg  und Pommern  . Bon 150 Betrieben haben sich dort nur 63 an der Aussperrung beteiligt. Zu den aussperrenden Firmen gehören jedoch Coefer u. Wolf, 3. Neumann 2.-G., Adams Zigarrenfabriken und Ha- Ci- Fa( C. Wolf, Hamburg  ),

die in Berlin   viele Läden besitzen.

Die Fabrikanten behaupten in der von der Telegraphenunion verbreiteten Meldung weiter( siehe Morgenausgabe des Borwärts" vom 19. November):

als Sühne für die Aussperrung

verlangten die Gewerkschaften jedoch eine außertarifliche Zu­lage von 15 Pro 3. Wenn die Fabrikanten von ihren Mitgliedern als Sühne für die Weigerung, den Tarifvertrag zu durchbrechen, drafonische konventionalftrafen fordern, dann ist es wohl das mindeste, was die Gewerkschaften zu fordern berechtigt find, daß die Fabrikanten eine außertarifliche Zulage zahlen sollen, als Sühne für den Bruch des Tarifvertrages und die wirtschaftlichen Opfer, die der Arbeiterschaft aufgelegt werden. Wenn es den Fabri­fanten wirklich um die Gültigkeit der Anerkennung des Tarifvertrages 3 fun wäre, dann hätten sie nie aussperren dürfen. Sie sind es ja, die durch diese Aussperrung den Tarifvertrag mißachtet haben. Was die Fabrikanten nunmehr als das Ziel der Aus­iperrung aber der Oeffentlichkeit mitteilen, enthält in Wirklichkeit

die schärfste Verurteilung der Aussperrung, die fich denken läßt und bedeutet damit den moralischen

Banteroff des RD3.

Die Fabrikanten wagen es in ihrer Kundgebung aber immer noch nicht, auch nur ein Wort zu den himmelschreienden Hungerlöhnen, zu der beispiellofen Berelendung der Arbeiter­ Es bestand vollkommene Einmütigfeit, daß die Aussperrung fchaft der Zigarreninduftrie zu sagen. Diese Berelendung ist eine so so lange durchgeführt werden wird, bis das Ziel, nämlich die Auf fürchterliche, daß sie in Wirklichkeit zu einer öffentlichen Ge­rechterhaltung des bis zum 31. März 1928 laufenden Tariffahr wird. Wenn man bedenkt, daß schwer Tuberkulose bei der trages, erreicht ist. Sobald die Gültigkeit des Tarifvertrages Herstellung von Zigarren beschäftigt werden, die dann in den Konjum von den Arbeiterverbänden wieder anerkannt übergehen, dann liegt die öffentliche Gefahr für die Berbraucher auf wird, wird die Aussperrung beendet sein." der Hand. Nicht eine 15prozentige, fondern eine 100prozentige Cohn­erhöhung müßte hier durchgeführt werden, um für die 3igarren­arbeiter einigermaßen erträgliche Zustände zu schaffen. Das betrefene Schweigen der Zigarrenfabrikanten zu den schaurigen Zuständen, zu denen die Politik der Zigarrenfabrikanten die Arbeiterschaft verurteilt hat, ist in Wirklichkeit eine laufe Anklage gegen die Fabrikanten selbst.

Damit bekennen die Scharfmacher des RD3., nach dem mate­riellen Banferoff der Generalaussperrung, daß sie

nt haben. auch moralisch bankerott gemacht haben. Sie erklären, daß die Aussperrung die Anerkennung des Tarifver­trages durch die Gewerkschaften zum Ziele habe. Die Gewerkschaften

Die Metallarbeiter rüsten.

Für die Dreischichten.- Unterstützung der Alten.

Der Erweiterte Beirat des Metallarbeiter verbandes nahm dieser Tage in Stuttgart   zum brohenden Arbeitszeittonflitt in der Schwereisenindustrie Stellung. Man beschäftigte sich mit den Einwänden, die die Unter nehmer vor furzem im Reichsarbeitsministerium gegen die Ein­führung der dreigeteilten Schicht vorgelegt haben. An profiischen Beispielen von Balzwerten aus Brandenburg   und Sachsen   murde nachgewiesen, daß nach Einführung der dreigeteilten Schicht die Leistung pro Kopf fich beträchtlich erhöht hat, so daß nicht nur die Arbeiter, fondern auch die Unternehmer ge­monten haben. Die Auffaffung des Beirats fand ihren Nieder­fchlag in einer Entschließung, die nach mehrstündiger Aus sprache einstimmig angenommen wurde. Darin mird die von den Vertretern des Verbandes bei den Verhandlungen eingenommene feste Haltung, wonach meder eine Hinausschiebung der Verord­nung im ganzen noch für einzelne Abteilungen oder Bezirke, sondern nur ihre stritte Durchführung zum 1. Januar 1928 unter Gewährung des vollen Lohn ausgleichs in Frage kommen fann, lebhaft begrüßt. Der Vor­stand wird ersucht, die Borbereitungen für die Durchführung der Berordnung wie bisher entschieden und nachhaltigst zu betreiben und erforderlichenfalls auch das Mittel der Arbeitsein stellung zur Anwendung zu bringen, wenn auf dem Wege meiterer Berhandlungen feine befriedigende Regelung erreicht

werden kann.

Der Beirat beschäftigte sich u. a. noch mit dem Plan für eine Innoliden und Aftersunterstügung des Ber bandes. Danach erhält ein Mitglied, das in den Genuß der staat­lichen Invaliden- oder Altersunterstützung fommt, vom Berband gleichfalls eine solche Unterstützung. Die Unterstützung beträgt in der ersten Beitragsklaffe bei einem Wochenbeitrag von 30 Bf. je nach der Zahl der geleisteten Beiträge 20 bis 30 Marf im Monat, bei den unteren Beitragsflaffen entsprechend weniger. Die Unterſtüßung tritt nach zehnjähriger Beitragsleistung in Kraft. Für die Mitglieder, die dem Berband schon 20, 25, 30 und mehr Jahre angehören, will man die Wartezeit verfürzen, so daß fie viel eher der Unterstügung teilhaftig werden.

Der Plan murde allseitig begrüßt, doch wurde gewünscht, den Beginn der Unterstüßung nicht an die staatliche Altersgrenze zu. fnüpfen, sondern schon bei 60 Jahren wirksam werden zu lassen. Ebenso sollen die Gründer des Verbandes noch mehr als porgesehen begünstigt werden. Weiter wurde vorgeschlagen, für die meiblichen Mitglieder diese Unterstützung nicht obli.

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gatorisch zu machen, weil nur wenige Arbeiterinnen fo lange als die Männer in der Industriearbeit verbleiben. Diese Borschläge follen, wenn irgend möglich, berücksichtigt werden. Der abgeänderte Entwurf wird der Mitgliedschaft zur Erörterung unterbreitet, ehe der Verbandstag endgültig beschließt. Zum Schluß wurde noch die Webersiedlung des Borstandes nach Berlin   be prochen. Hierüber hat der nächste Verbandstag bas letzte Wort zu fprechendes out

Erfolgreicher Lohntampf in Braunschweig  .

Der Streit ber 2000 Braun metger metall. arbeiter ist beendet. Durch Berhandlungen vor dem Reichs. arbeitsministerium ist eine Bohnerhöhung vereinbart morden. Die Arbeit wird am Sonnabend und Montag wieder aufgenommen.

Der AfA- Bund behält die Führung.

Das Ergebnis von 124 Wahlfreisen.

Dem Reichswahlausschuß der freien Angestelltenverbände liegen aus folgenden Wahlkreisen weitere Ergebnisse der Wahlen zur Ange­ftellienversicherung vor: Böblingen  , Bretten  , Gut Dabingen, Erlan­ gen  , Friedeberg, Gmünd, Kreis Herne, Kaiserlautern- Land, Kempten  , Leipzig  - Land, Mannheim  , Mart- Redwig, Naila  , Neustadt, Plön  , Senftenberg  , Sondershausen  , Stuttgart  , Weimar  , Rostod mit Barne­münde, Rudolstadt  , Braunschweig  - Stadt und Land, Wolfenbüttel  , Hannover  - Stadt, Altenburg  - Stadt und Land, Bad Dürkheim  , Stor­ marn  , Lübed, Jena   und Roda- Stadt, Weiden  , Hamburg  , Augsburg  Insgesamt haben in den bisher veröffentlichten 124 Wahlkreisen an Stimmen erhalten: Af- Bund 138 993, Deutschnatio­naler Handlungsgehilfenverband 115 268, Gemertschaftsbund ber An­gestellten 111 608, sonstige Hauptausschußverbände 20 181, 17 Frauen­berufsverbände 48 783.

und Kiel  .

18

Das amtliche Ergebnis für Berlin  .

Am 17. d. M. hat die Entscheidung des amtlichen Wahlvor: standes über das Ergebnis der Wahl der Bertrauensmänner in der Angestelltenversicherung in Berlin   stattgefunden. Am 13. No­vember wurden abgegeben 138 981 gültige, 233 ungültige Stimmen. Hiervon haben die fünf AfA- Listen erhalten 52 221, die im Haupt­ausschuß zusammengeschlossenen gegnerischen Listen 85 881 Stimmen, der Rest entfällt auf eine leine Lifte.

Bon den AfA- Listen find somit gewählt: 3b.: Bertrauens männer: Friz Schröder, Hans Gottfurcht  , Grete Sehner, Bernhard Wolff, Mar Maynz, Otto Bolgast, Paul Vierath, Frieda Licht. 1. Erfagleute: Mar Weyland, Friz Koffe, Emil Kirchmeier, Rein­

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Stähr. 1. Erfagmann: Gustav Bethke. 2. Erfagmänner: Georg Jaeger, Rudolf Hillesheimer. Bantangestelltenverband: Bertrauensmann: Paul Kraffte. Bertrauensmann: Paul Kraffte. 1. Erfagmann: Emil Mohr. Freie Liste: Vertrauensmann: Otto Fäsler( Polierbund). 1. Erfagmann: Anton Rochowski( Gemeinde- und Staatsarbeiter­2. Ersagmänner: Erich Vater( 3uschneiderverband), verband). Otto Maire( Baugewerksbund).

Großkampf in den englischen Webereien. Generalaussperrung ab 26. November.

2ondon, 19. November.( Eigenbericht.) Am 26. November laufen die Tarifverträge für die englischen Webereien ab. Da vorläufig eine Einigung über die Erneuerung nicht erzielt wurde, muß für den genannten Termin mit einer Aussperrung von 250 000 Webereiarbeitern gerechnet werden.

Die Friseurgehilfen sollen christlich werden.

Eine neue Verbandsgründung.

Wollte man behaupten, daß die christlichen Gewerkschaften in den nahezu vier Jahrzehnten freigemertschaftlicher Organisation im Friseurgewerbe fich bisher noch niemalsum die Friseur­gehilfen gefümmert haben, würde man den Christlichen nicht ganz gerecht. Denn sie haben vor einigen Jahren in Köln   schon ein- mal den Verfuch gemacht, eine christliche Organisation der sie zur Wiederholung begeistern fonnte. Das aber darf betont Friseurgehilfen aufzuziehen, ohne daß dieser fehlgeschlagene erfuch werden, daß die Chriftlichen an allen Berbesserungen der wirtschaft­lichen Lage der Friseurgehilfen, von der Abschaffung des Kost und Logiszwanges bis zur gänzlichen Sonntagsruhe, vollkommen unschuldig find. Sie haben noch niemals einen Finger frumm ge­macht, um den Friseurgehilfen zu helfen. Friseur- und Haargewerbes in jahrzehntelanger Arbeit erträglichere Jezt, nachdem der freigewerkschaftliche Arbeitnehmerverband des Verhältnisse für die Friseurgehilfen geschaffen hat, möchten die Christ­ lichen   ernten, wo sie nicht gejät haben. Sie haben dieser Tage in Köln   eine Gewerkschaft christlicher Friseurgehilfen und Friſeufen gegründet, angeblich deshalb, weil die parteipolitische Einstellung des freigewerkschaftlichen Berbandes den christlichen Friseurgehilfen den Beitritt zur Organisation unmöglich gemacht habe. Der Arbeit­nehmerverband ist politisch neutral, allerdings geht seine partei­politische Neutralität nicht someit, wie etwa die des Deutschnationalen Handlungsgehilfenverbandes im Bunde der Christlichen  ..

Im Deutschen  " wird es den Ortskartellen der christlichen Gewerkschaften in Berbindung mit den Ortsgruppen des Verbandes christlicher Arbeitnehmer des Bekleidungsgewerbes zur Aufgabe ge macht, in allen Orten Gruppen des neuen Verbandes zu bilden. Der fozialistische Verband hat bisher keinen sehr starken Einfluß, so daß es möglich ist, in furzer Zeit der Gewerkschaft christlicher Friseur gehilfen eine ansehnliche Zahl Mitglieder zuzuführen. Der neue chriftliche Verband foll vorläufig als Untergruppe des christlichen Befleibungsarbeiterverbandes geführt wer chriftliche Bflänzchen nicht gleich in den Himmel wächst. Die Friseurgehilfen werden dafür sorgen, daß das

den.

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Theater der Woche.

Bom 20. November bis 27. November.

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Bellsbühne. Theater am Büllomplag: 20. bis 24., 28. Beer Gynt. b 25. Thalia Sintemann. Theater am Schiffbanerbomm: Schieber des Ruhms. Theater: Der rote Hahn. Staatsoper, Blag ber Republik: 20. und 23. Tihelin. 31. Jenufa  . 22. Rofentavalier. 24. Die Macht des Saidials. 25. Die nerlaufte Braut. 26. Der Troubadour. 27. zum 1 Mal: Der Kuß. 28. Dr. Faust Städt. Oper Charlottenburg: 20. Tristan und Jfolde. 21 und 24. Entführung 27. Sonny ſpielt auf. 22. Don Pasquale. 23. Turandot  . Städt. aus bem Serail. 25. Der Freischüs. 26. Lohengrin  . 28. Balfire. Schauspielhaus am Gendarmenmarti: 20., 22., 24., 26. und 27. Raufmann non Benedig. 21. Wallensteins Tob. 25. Die Fledermans. 25. Maß für Maß­28. Peer Gynt. Staatl. Schiller- Theater Charlottenburg  : 20., 22., 24, 26. und 27. Weh' dem, der ligt. 21. Fünf von ber Jazzband. 23. und 28. Bollen steins Tod. 25. Herodes   und Mariamne. Deutsches Theater: Dorothea Die Romöbie: Binjen. Rammerspiele: Mana. Ab 26. Brour- Expreß. Angermann. Ab 24. Die Che von Belt. Täglich Nachtvorstellung, 11% Uhr. Nelson- Revue: Die Lichter Don Berlin. Piscator- Bühne: Rasputin  , Theater in die Romanows  , der Krieg und das Bolt, das gegen sie aufstand. bez Röniggräger Straße: Gustav IIL Romöbienhaus: Großes Echauspielhaus: Mikado. Theater des Westens  : Sotuspotus. Romische Oper: Alles Nadt. Frasquita. Deutsches Künstler- Theater: Chicago  . Luftspielhaus: Bis 25. Zimmer Nr. 13. b 26. Baza. Leffing Theater: Schinderhannes  . Theater am Rurfürstendamm: Die Hofe. 26 11 Uhr: Das bift Du. 27., 11% Uhr vorm.: Claude Anet  . Theater: Gretchen. Refibenz- Theater: Sumpf. Bentral Theater: 21. Die Theater gefchiedene Frau. 22. Gefchloffen. Ab 23 Der Günstling der Zarin. Metropol- Theater: in ber Rommandantenstraße: Echön sehn wir aus. Paganini  . Berliner   Theater: Der Geisterzug. Neues Theater am 800: die Soteltatte. Die Tribüne: Spiel im Schloß. zanze, Parodien. Bis 24. Giovanni und Annabella. Ab 25. Das Fossil. 26., nachts 11 Uhr: Balhalla Theater: Sanneles Himmelfahrt. Rafe Theater: Ab 21. Einer von unsere Leut. Theater in der Klosterstraße: 20. Biebe. Erotik. Schloßpart Theater Steglig: Walzertraum. Theater in ber ho fraße: Die Frau ohne Ruß. Wintergarten: Internationales Varieté. Scala: Internationales Barieté, Reichshallen Theater: Stettiner Gänger. Theater am Rottbuffer Tor: Elite- Sänger.

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Trianon

Renaissance- Theater:

Theater

Rachmittagsveranstaltungen. Bolfsbühne. Theater att Bülowplay: 27. Beer Gnnt. Theater am Schiffbauerdamm: 20. und 27. George Dandin. Der gemittliche Rommiffär. Theater am Rurfürstendamm: 23., 26. und 27. Sans im Glüld Residenz- Theater: 26. und 27. Schneewitt hen. Die Romödie: 27. Nelson- Revue: Die Lichter von Berlin  . in ber Rommanbantenstraße: 28. Die javanische Buppe. Renaissance- Theater: 23. Chanfons: Hans Halden  . 27., 12 Uhr, Tanzmatinee: Ruth Allerhand. Balhalla Theater: 20. Rotkäppchen und der Wolf. 23. Dornröschen, Roje Theater in der Klosterstraße: 20., 23., 26. Theater: 26. und 27 Dornröschen. und 27. Schneewittchen. Schloßpart Theater Steglig: 20., 3% Uhr: Rot­täppchen. 6 Uhr: Rindertragödie.

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