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Der Kampf in der Kanalschiffahrt.

Willkürliche Verhaftungen.

Der Kampf der Kanalschiffer im weftdeutschen Kanalgebiet geht mit unverminderter Schärfe weiter. Zurzeit merden an den Schleusen Herbrum und Düthe mit Hochdrud in Lag­und Nachtschichten Reparaturen vorgenommen. Die Treiber für diese Arbeiten ſizen im Schiffahrtsverein für die westdeutschen Kanäle. Nur weil der Streit einsetzte, wurde mit den gar nicht dringenden Reparaturen begonnen. Kleinreeder, Bartikuliere und insbesondere der Harpener Schiffahrtsverein haben sich gegen die Schleusensperrung gewandt.

Bei den Reichswasserstraßenbehörden wird drauf­losgewurstelt. Die Schleusenmeister verhängen Protokolle für das Fahren mit fehlendem Personal und lassen die Fahrzeuge nicht fahren. Irgendein Betriebsinspektor ordnet natürlich das Gegen teil an. Auch der Reichswasserschuß will Lorbeeren ernten. Im Emdener Hafen überschreitet er entschieden seine Befugnisse. Seine Tätigkeit besteht in Berhaftungen und Durch suchungen der Fahrzeuge. Die Boote des Reichswaffer: schutzes fahren ohne Positionslaternen. Wird ein Boot gerammt- wer bekommt es aufs Konto? Natürlich die bösen Binnenschiffer. Liest man die Bergwertszeitung" und die Rhein­und Ruhrzeitung", dann bekommt man einen Begriff davon, was für eine

Die Polizei sollte aus dem Spiel bleiben. Im Polizeischutz wird bestimmt des Guten zuviel getan. So ist z. B. cm 29. November der Kahn Hannover 16" mit Bolizei an Bord von Hannover kommend in Bergeshövede eingetroffen, obwohl gar nicht feststand, daß sich irgend jemand von den Streifenden um diesen Kahn überhaupt fümmerte. Die Bejagung des Kahns trat übrigens trop Polizeischuß fofort mit in den Streif. Auch die

Lügen über Sabotageatte der Streifenden werden von der Unternehmerpresse munter weiter totportiert. Zur zeit wird davon geredet, ein Schiffsführer sei nachts überfallen und in seiner Kajüte eingesperrt worden. Ein plumper, durchsichtiger Schwindel! Allem Anschein nach wird alles darauf an gelegt, die Arbeiter herauszufordern, damit man dann mit allen Mitteln gegen sie vorgehen kann. Unter diesen Um­ständen wäre es nicht zu verwundern, wenn die Kanalreeder eines Tages noch nach dem Belagerungszustand schreien.

Bei der Anwerbung von Streitbrechern werfen Die Kanalreeder das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinaus. Einem Matrosen in Duisburg- Ruhrort bot ein Bureau 150 Mart und freie Verpflegung, wenn er bei der Heranschaffung eines Kahns Don Bergeshörede mitarbeiten würde. Das wären rund 40 Mark pro Tag für die Reise. Dabei bezeichnen die Arbeitgeber das Ein­tommen eines verheirateten Matrosen mit 46 Mark die Woche für 74 Arbeitsstunden als besonders günstig. Man sieht, die not­leidenden Reeder" haben Geld. Streitbrederschuß wird auch von der Westfälischen Transport A.-G. bei der Dortmunder Polizei gefordert. Man stellt Bescheinigungen über die Notwendig­

feit voit

Hetze gegen die ausgesperrten Binnenschiffer getrieben wird Das Gerede über Terrorafte der Strei­fenden nimmt fein Ende, und mit Befriedigung stellen die Arbeit­geberblätter fest, daß die Polizei nunmehrernergischer vorgeht". Auch die Freude über die zahlreichen Ber haftungen fommt in der Unternehmerpresse unverhohlen zum Ausdrud. Wohl müssen die Verhafteten nach der Strafprozeß­ordnung innerhalb 24 Stunden wieder freigelassen werden, da aus. Auch der Totschläger gehört auf dem Streifbrecherfahn der Fluchtverdacht oder Verdunkelung nicht in Frage kommt, aber die Westfälischen Transport 2.-G. zum Schiffsinventar. Selbstver­Verhaftungen schaffen doch eine ungeheure Erständlich fordern die Streifenden für sich den gleichen Schuß, der bitterung. den Streitbrechern zufommen foll.

Tagung des AfA.- Ortsfartells. Werksport. Berufsausbildungsgesetz.

Waffenscheinen für die Streifbrecher

antommt. Seine Zuträger fönnen sich alles erlauben, während tie ihm weniger genehmen Beamten zu fufchen haben. Beamte, die sich bagegen auflehnen, werden aus ,, dienstlichen Gründen" entfernt.

In der Bertreterversammlung des Berliner AfA- Ortskartells am 28. November murde über die Tätigkeit des Borstandes im September ber- Oktober- November 1927 berichtet. Hauptsächlich wurden die Ar. beiten, erwähnt, die im Zusammenhang stehen mit der Neu­organisation der Landesarbeitsämter, der Ar= beitsgerichtsbehörden und mit der Tätigkeit fultureller Körperschaften. Aufschlüsse wurden auch gegeben über die Beteili­gung an gemeinwirtschaftlichen Unternehmungen( Gehag) sowie über den Verlauf und die Ergebnisse der Angestelltenversiche rungswahl.

Im Anschluß hieron referierte der Borsigende Flata u über Wertiport und Gewerkschaften. Er legte hierbei die in der Af- Bundeszeitung" zur gleichen Angelegenheit wieter. gegebenen Ausführungen zugrunde. Hierzu wurde folgende Ent­schließung einstimmig angenommen:

"

Die am 28. November 1927 tagende Vertreterversammlung des AfA- Ortsfartells Berlin stellt sich in der Frage des Werksports" auf den Standpunkt, der im Novemberheit der ,, AfA- Bundeszeitung" Seite 166 ff. eingenommen wird.

In Erkenntnis der Notwendigkeit sportlicher Betätigung weist die Vertreterversammlung insbesondere die freigewerkschaftlich organi­fierte Berliner Kollegenschaft eindringlichst darauf h'n, daß das Be­dürfnis nach sportlicher Ausarbeitung durch Erwerbung der Mitgliedschaft in den Arbeiter Turn- und Sport Dereinen befriedigt werden kann.

-

Ueberdies fordert die Vertreterversammlung die anaeschlossenen Drtspermaltungen auf, bei Borliegen von besonderen Wünschen aus den Kreisen der Mitglieder dem Beispiel des Butab folgend Sportgruppen zu gründen, die in die Arbeiter. Sportbewegung einzualiedern sind. Hierdurch würde der legte Vorwand für ein Berbleiben freigemertschaftlich organi fierter Berliner Angestellten in den Werksportvereinen genommen werden."

Zum Schluß sprach der Geschäftsführer des Butab, Dr. Pfirr mann, über den Entwurf zu einem Berufsausbildungs gefek. Er erwähnte hierbei die Schwierigkeiten. Die von den inter­effierten Unternehmerfreifen und einigen behördlichen Stellen einer einigermaßen günftigen Faffung des fommenden Gesetzes bereitet werden.

Die Absicht, unzeitgemäße Gefeßesbest' mmunden zu ver­emigen. ist unverkennbar. Richtlinie für das Borgehen der freien Gewerkschaften muß die Entschließung sein, die zur gleichen Frage pom Nürnberger Gewerkschaftsfongreß 1919 angenommen worden ist.

Bom Berliner Postzeitungsamt.

Ueber die Arbeitsverhältnisse im Berliner Postzeitungsamt wird uns geschrieben: Eine besonders rühmliche Rolle hat das Bost zeitungsamt noch nie gespielt. Hinweise in der Presse hatten nur vorübergehenden Erfolg.

Was sich aber in den letzten Wochen abspielt, spottet jeder Be­schreibung. Der Herr Spartommissar, welcher in ganz Deutschland herumreift, will auch( nach Angabe der Herren Bor ſteher und Aufsichtsbeamten) das P32. besuchen. Täglich, ja stünd lich, wird nun dieses Gespenst herausbeschworen, um. den Unter: beamten Angst vor einem Abbau einzuflößen und sie zu intensiverer Tätigkeit anzutreiben. Ganz besonders tut sich der Herr Oberpost­sekretär Hinz, Aufsichtsbeamter der Prüfungsstelle, hervor. Jede Dienstveränderung wird mit dem Sparkommissar motiviert. In einem dunklen, stinkenden Raum, in dem 30 Beamten der Kontrolle des Herrn Hing ausgesetzt sind, regiert dieser ,, olle Braftitus", wie er sich gern selber nennt. Frühstücks- und Lüftungspausen, letztere find in Anbetracht der 30 Mensen und des fleinen Raumes sehr notwendig, werden von ihm angesagt. Dienstliche Gänge und Ge­spräche werden heimlich kontrolliert. Ebenso darf sich keiner zu lange an einer Arbeit festhalten". Man weiß ja schließlich, worauf es

In den Bestellabteilungen II und III, in lepterer rennen fich die Aufsichten und Borsteher gegenseitig um, werden die Beamten Gruppe III, Boftboten und Schaffner, ganz besonders ausgenutzt. Nicht nur, daß sie in Tagen des Würgens", beim Monats- und Quartalswechsel, bis zum Schwindeligwerden schuften müssen, wer­den sie in ,, dicen" Tagen, Freitags und Sonnabends, vor und nach Feiertagen noch zur Aushilfe in die Versendungs abteilung herangezogen. Diese ist als das Sibirien " der Bost bekannt. Haften, jagen, in Staub und Dred, Antreiber, Auf­ficht, Oberaufsicht, Kasernenhofton, frante Beamte, nervöse, wujchige Helfer... Tempo: Afford. Hier werden die Beamten und Helfer nicht mehr wie Menschen, sondern wie 3wangsarbeiter be handelt. Nicht selten macht einer fchlapp". Donnerstag nach Bußtag war wieder dicker Tag". Angefeßte Aushilfen mußten von 12 bis 22 Uhr hier mitwürgen". Ein Helfer fällt vor Erstöpfung bewußtlos um, auf einen Karren fährt man ihn raus, im übrigen nur weiter, los, los, nur nicht aufsehen, und: Maulhalten. Nimmt es Wunder, das die höchste Krankheitsziffer das P3A. aufweist? Herr Oberpoft direktor, wissen Sie nicht, daß Sie zu Diele mittlere und au wenig untere Beamte be­mährend sie nach unten gewaltsam zufammengedrängt wird. Ift schäftigen Nach oben zieht man die Arbeit künstlich auseinander, Ihnen dies alles nicht bekannt? Auch nicht, daß es in Berlin genug Arbeitslose gibt? Es wird dringend um Abhilfe gebeten. Noch eins! Was sollen die schwarzen Listen?

Auch die mit den Namen der Beamten, die für die Errichtung eines Ehrenmals" nichts gezeichnet haben, weil sie der Meinung sind, daß man die Gefallenen mehr ehrt, wenn man ihre Hinter bliebenen nicht darben läßt.

Die Lohnfrage in der chemischen Industrie.

Die im Fabritarbeiterverband organisierten Arbei. terinnen und Arbeiter der chemischen Industrie waren am Montag Lohn- und Tariffragen in dieser Industriegruppe Stellung zu abend im großen Saal der Mufiterjale perfonimelt, um zu den nehmen.

M

Genosse Partsch Hannover führte in seinem Referat aus, die Arbeiterschaft müsse fennenlernen, welche Kräfte ihr entgegen. stehen, um sie zu überwinden. Lohnvertrag und Manteltarifvertrag müßten getrennt behandelt werden. Auf der Tagung der Bereini­gung der Arbeitgebernerbände wurde behauptet, die Löhne der un­gelernten Arbeiter seien zu hoch. Die Unternehmer wurden auf­aefordert, jeder Forderung auf Lohnerhöhung entgegenzutreten. Die Arbeiter der chemischen Industrie sind nicht ungelernte" Arbeiter schlechthin, sie wollen den Handwertern gleichgestellt werden. Der Redner ging dann näher auf die Trustbildung der J. G. Farben industrie ein. Eine große Umwälzung geht vor sich; Baum­wolle wird durch Kunstseide, Kohle durch Del ersetzt u. a. m. Troy großer Ueberschüsse erklären die Unternehmer, keine höheren Löhne zahlen zu können; es müßten erst neue Gewinne erzielt werden, um erfolgreicher produzieren zu können. Die chemische Industrie ist sehr wohl in der Lage, höhere Löhne zu zahlen. Klarer denn je treten heute die Gegenfäße zwischen Unternehmer und Arbeiterschaft her­vor. Die Gegenfeite rüstet zum Kampf. Die Arbeiterschaft der chemischen Industrie hat daher die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß auch sie gerüstet dasteht, wenn im kommenden Frühjahr der Lohn­tarif abläuft.

Nach dem beifällig aufgenommenen Vortrag machten zwei An­hänger der sogenannten Opposition den Versuch, ihre alte Walze abzuleiern, ohne bei der sehr gut besuchten Bersammlung Anflang zu finden. Der Bevollmächtigte der Zahlstelle Berlin , Genoffe Rüder, sowie Genosse Sewetom, zeigten unter dem Beifall der Versammelten, daß die von der Opposition gewiesenen Wege für gewertschaftlich geschulte Arbeiter ungangbar sind. Genosse Barsch verstand es, in seinem Schlußwort die Unentwegten" völlig zu entwaffnen. Die Anträge der Opposition wurden mit übergroßer Mehrheit abgelehnt.

Und aufs Brot

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3m Winter, wie im Summer Kennt Seppi teinen Kummer, Die Kälte macht ihm teine Not: Es wärmt ihn aus sein Resi- Brot, Der Sepp, der ist fein Dummer!

Der Verlauf dieser Bersammlung zeigte, daß, wenn unsere Ge noffen mit den anderen geschulten Gewerkschaftsmitgliedern auf dem Posten sind, die Anhänger Mostaus mit ihren Barolen feine Gegen liebe finden.

Die Erregung unter den Eisenbahnern. Auch in Braunschweig .

Braunschweig , 30. November.( Eigenbericht.) Am Mittwoch nachmittag zogen etwa 50 Eisenbahner der Betriebswerkstatt Braunschweig Hauptbahnhof in geschlossenem Zuge zum Bureau des Einheitsverbandes der Eisenbahner, um dort Aus­funft über die schwebenden Verhandlungen über die Orts. lohnzulagen zu erlangen. Dem Angestellten des Verbandes gelang es nur schmer, die erregten Eisenbahner zu beruhigen. Sie erflärten, daß sie, wenn nicht bald ihre berechtigten Forderun gen Anerkennung finden, auch das legte gewertschaftliche Mittel in Anspruch nehmen würden.

Berbindlich erklärter Schiedsspruch.

Für das rheinisch- westfälische Transportgewerbe. In dem Tarifstreit des rheinisch- westfälischen Transport- und Speditionsgewerbes wurde der Schiedsipruch vom 4. No­cember für verbindlich erflärt. Der Schiedsspruch bringt eine neue Regelung der Löhne und der Arbeitszeit( Unterstellung des Transportgewerbes unter§ 6a der Arbeitszeitverordnung). Bei der Bedeutung des Gewerbes für den Berkehr hielt der Reichs­arbeitsminister die Wiederherstellung eines Tarifvertrages für un­bedingt erforderlic

Mit der Verbindlichkeitserklärung hat ein monatelanger Kampf im Transportgewerbe feinen Abschluß gefunden, der im Interesse der gesamten Arbeiterschaft erwartet werden durfte.

Berbindlichkeitserklärung im Gaargebiet.

Nach dem Streif der Hüttenarbeiter.

Saarbrüden, 30. November.

Nach nunmehr beendetem Streit der Hüttenarbeiter segte die Regierungsfommission den Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses vom 4 November mit Rückwirkung ab 1. November in Kraft. Die Regierungskommission weist darauf hin, daß die gegenwärtige Birt­schaftslage und nicht zuletzt die Währungs- und Teuerungsverhält­nisse eine gewiffe Stetigteit der gegenwärtigen Arbeits­verhältnisse erforderlich machen.

Diese Berbindlichkeitserklärung stellt für das Gaargebiet eine rechtliche Neuerung dar.

Wahlfaulheit in Pforzheim .

Bei der Ortsfranfenfaffenwahl.

Bei der Ortskrantenfassenwahl in Pforzheim ( Baden ) stimmten Don 33000 Wahlberechtigten 7352 ab, das ist eine Wahlbeteiligung von 22,3 Broz(!) Die Listen der freien Gewertschaften erhielten 5675 Stimmen. 47 Ausschußsize, die Liste der christlichen Gewerkschaften er­hielt 1635, 13 Ausschußsize. Der Ausgang der Wahl bedeutet eine Niederlage der Christlichen . In den Berhandlungen wegen einer Bereinbarung ohne Wahl hatten sie 20 Size verlangt, worauf sich die freien Gewerkschaften nicht einließen. Die Christ­lichen fand in der Wahl die weitestgehende Unterstützung des Unter­nehmertums. Auch die Deutsch nationale Bolfspartei liche Liste auf. und der Stahlhelm forderten zur Stimmabgabe für die christ­

Ueberstundenregelung im Hotelgewerbe.

Zwischen dem Wirte- und Hotelierverein in Karlsruhe in Baden und dem Zentralverband der Hotel, Restaurations. und Café Angestellten wurde mit Rüdwirtung ab 1. Of tober folgende Bereinbarung getroffen. Ab 1. Oftober 1927 wird für die neunte Arbeitsstunde als Zuschlag zum Monatslohn vom Arbeitgeber in bar bezahlt: a) für feftbefoldete Angestellte bis zu 100 M. Monatslohn 3 M., von 110 bis 200 m. Monatslohn 4,50 M., von 200 bis 300 mt. Monatelohn 6,50 M., über 300 M. Monatslohn 8 M. Für die Prozentempfänger beträgt die Bergütung 2, 3, 4,50 und 6 M. 26 1. Juli bis zum 1. Oktober muß die Regelung, wie fie der Landesschlichter getroffen, bezahlt werden, und zwar für die neunte Stunde çin Buschlag von 15 Broz. des Stundenlohnes.

Hafenarbeiterstreif in Australien .

Sydney ,.30. Nouember.

Sn Brisbane, Hobart und Fremantle fönnen einige Schiffe den Hafen nicht verlassen, da die Hafenarbeiter unter den vom legten Schiedsspruch festgelegten Bedingungen mit arbeiten wollen. In Sydney haben die Hafenarbeiter beschlossen, teine Ueberstunden zu machen.

Aus Melbourne wird hierzu berichtet: Die Hoffnungen auf eine Beilegung des Hafenarbeiterstreits haben sich als trügerisch er wiesen. Die Lahmlegung der Schiffahrt in ganz Australien scheint unvermeidlich.

Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Frankfurter Allee : Etädtisches Blag: Jugendheim des Dftens, Große Frankfurter Str. 16, Quergeb. part., Jugendheim Litauer Str. 18, 8immer 3. Rampfliederabend. Landsberger Bimmer 2. Heimbesprechung. Bergeßt Berbandsbücher und Heimausweise nicht. üben Südwesten: Städtisches Jugendheim Vordfr. 11, Fabrikgebäude. Seim­besprechung. Berbandsbuchtontrolle. Distuffion: Unsere Betriebsangelegen hetten." Tempelhof : Gruppenheim Lyzeum Germaniaftr. 4/6. Seim besprechung. Boltstanz und Unterhaltungsspiele beschließen den Abend. üboften: Gruppenheim Teichenberger Etc. 66( Feuerwehrhaus). Bunter Abend. Heimbesprechung. Ohne Berbandsbuch fein Butritt. Grünauer Str. 3. Heimbesprechung. Zutritt nut mit Seimausweis und Ber­bandsbuch. Sumboldt: Jugendheim Graun Ede Lorgingstraße. Heim besprechung. Gesundbrunnen : Jugendheim Fote Schule, Gotenburger Straße. Heimbesprechung und Leseabend. Winterliches, Weihnachtliches. Städtisches Jugendheim Lehrter Str. 18/19. Heimbesprechung. Mufil- und Buch- und Seimausweistontrolle. Borbesprechungen zur Weihnachtsfeier. Liederabend. Charlottenburg : Jugendheim Eprecstr. 30. Helmbesprechung. Sugendgruppe bes Fb. Heute, Donnerstag, 19% Uhr, findet folgende Ber anstaltung statt: Bezirk Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Hofgebäude 1 Tr., Thüringenzimmer). Heimbesprechung. Neuwahl.

Moabit :

Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eglorn; Feuilleton: R. 3. Döscher; Lotales Berantwortlich für Bolitik: Dr Curt Geyer : Wirtschaft: 6. Klingelhafez; und Sonstiges: Friz Karstadt : Anzeigen: Th. Glode; famtlich in Berlin Berlag: Borwärts- Berlag Gm b S., Berlin Drud: Borwärts.Buchdruderet ond Berlagsanftal Baul Ginger v Co Berlin SW 68 Lindenstraße& Bierzu 2 Beilagen und unterbaltuna and Biffen"

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