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Der Eisenbahnerstreif in Dresden

Eingreifen des sächsischen Arbeitsministers.

Dresden , 2. Dezember.

Am gestrigen Freitagabend haben im sächsischen Arbeits­ministerium die Verhandlungen über den Abbruch des Dresdener Eisenbahnerstreifs begonnen. Angesichts der Wichtigkeit der Be­sprechungen hatten fich von der Hauptverwaltung der Reichs­bahn Geheimrat Direktor Dr. Kühne und Reichsbahndirefor Heiges nach Dresden begeben, die im Auftrag des Generaldirektors Dorpmüller sofort eine Untersuchung über die Ursachen des Konflikts eingeleitet hatten und die auch den Schlichtungsverhandlungen bei­wohnen. Noch im Laufe des gestrigen Freitagabend haben beide Herren der Hauptverwaltung der Reichsbahn telephonisch über die Lage und ihre Ermittlungen Bericht erstattet.

Utfprünglich sollten die Einigungsverhandlungen unter Borsig von Ministerialrat Haad vom sächsischen Arbeitsministerium am Sonnabendvormittag beginnen. Nachdem jedoch der fächsischen Regie­rung bekanntgeworden war, daß von den Gewerkschaften Maßnahmen getroffen worden waren, die bereits am Sonnabendmorgen um 6 Uhr den Verkehr in Sachsen sehr stark beeinflußt hätten, griff der sächsische Arbeitsminister Elsner persönlich ein und veranlaßte, daß in den gestrigen Freitags

arbeiter. Die Gesamtzahl von 2700 im Solidaritätsstreik stehen den Arbeitern kann aber inzwischen auf etwas über 3000 gestiegen sein. Da die Reichsbahndirektion glaubt, es handle sich um feine für die Bevölkerung und Wirtschaft ernste Angelegenheit, ist nunmehr die Solidaritätsaktion nicht mehr auf Dresden zu beschränken. Im Werf Dresden - Fr. haben sich nach ämtlicher Betätigung bisher nur 84 Arbeiter gemeldet, und zwar handelt es sich in der Hauptsache um betriebsfremde Leute. Damit kann das Werk von über 1300 Mann nicht eröffnet werden.

Die von amtlicher Seite gegebene Darstellung über den Betriebs­unfall auf dem Güterbahnhof Dresden - A. am 1. Dezember 1927, morgens gegen 5 Uhr, in der Höhe der alten Stellerei IV ist auf Auswirkungen der Solidaritätsaktion zurückzuführen, insofern durch die eingetretenen Verkehrsstockungen im Güterverkehr die Leitung des Betriebsdienstes sehr unübersichtlich geworden ist. Ein böswilliges Verschulden der Bediensteten liegt aber nicht ver. Die Ersatzunfallmannschaften unfere Notstandsarbeiten wur­den bekanntlich brüst abgelehnt- brauchten eine viel zu lange Zeit für die Eingleisung.

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wegung nicht geführt werden foll. Schon in der Berhandlung wegen einer Lohnzulage, die am 14. Oftober, also vor Ausbruch des Streites beim VBMI. war, erklärte die Firma, daß sie wegen der Ueberfüllung ihrer Lager dazu übergehen müsse, ihre Belegschaft auf die Hälfte zu reduzieren. Der fommunistische Betriebsrat mußte zu geben, daß bir firma wegen des un­genügenden Absages zu Betriebseinschränkungen gezwungen und sich um andere Arbeit bemühen wollte, die Papiere zu geben, fei. Die Firma erklärte sich bereit, jedem, der freiwillig aufhören mit der Bescheinigung, daß der Betreffende wegen Arbeitsmangel entlassen worden sei. Trotzdem der Betriebsrat also wußte, daß für einen Streit die tenkbar ungünstigsten Boraussetzungen vor­lagen und auch der Organisationsvertreter vor diesem Schritt marnte, wurde in echt revolutionärer" Art der Kampf- be­schlossen und auch beendet.

Ortsfranfenfaffe für die Wäschefabrikation. Am Sonntag wird gewählt!

Vom Bureau des Drtsausschusses Berlin des ADGB . wird uns geschrieben: Die Wahl des Ausschusses der Ortskrankenkasse für die Wäschefabrikation vollzieht sich am Sonntag, dem 4. Dezember, Don 9 bis 18 Uhr, unter der Bahlparole:

Auflösung und Verschmelzung"

mit der Allgemeinen Orts tranfenfasse der Stadt Berlin . Hier ist den Versicherten zum erstenmal durch die zu stimmende Haltung der Arbeitgeber Gelegenheit geboten, die

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Nachmittagsstunden des geftes vertreten des Ellenbahner- Einheits Die Eisenbahnerbewegung in Berlin . Aufiöjung einer kleinen und ungenügend leiſtungsfähigen Kranken­

Dresden gekommenen Berliner verbandes Scheffel und Apitsch vorbereitende Berhandlungen gepflogen wurden.

Um 9 Uhr abends frat dann auf Grund der Ziffer 2,§ 8 der Schlichtungsordnung die Schlichtungsfammer zufammen, die fich mit dem Konflikt zu beschäftigen hatte.

* Das Ergebnis der Verhandlungen ist noch nicht bekannt.

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Die Bezirksleitung Sachsen des Einheitsverbandes der Eisen bahner Deutschlands schreibt uns: Berschiedene Pressemeldungen und die Erörterungen im Sächsischen Landtag über den Solidaritätsstreit veranlassen uns, in der Deffentlichkeit nochmals ausdrücklich fest­zustellen, daß es sich bei der Aktion um feinen Streit um Lohn oder Sonstige Tarifforderungen handelt, sondern

lediglich ein Solidaritätskampf

für die ungerechterweise gemaßregelten Arbeiter geführt wird. Die gewertschaftlichen Organisationen betonen auch hierdurch nochmals besonders. daß sie noch wie vor zum Zarifvertrag stehen und nicht zulassen werden, daß von unverantwortlicher Seite gegen den Tarifvertrag verstoßen wird.

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Die Organisation ist am Mittwoch in den Berhandlungen dem Reichsbahndirektionspräsidenten Kluge wiederum es war das viertemal in diesem bedauerlichen Konflikt- so weit ent­gegengekommen, daß auch bei einer vernünftigen Beilegung des Sircites die Autorität der Reichsbahn gewahrt geblieben wäre. Angesichts dieser Sachlage bedauern wir es sehr, daß nunmehr die Solidaritätsaktion den wirklichen Verkehrs: betrieb der Reichsbahn stört und diese leider für die Be­völkerung und Wirtschaft unangenehmen Störungen nicht auf Dresden beschränkt bleiben fonnten.

Wir stellen hierdurch besonders fest, daß der Präsident Kluge in den letzten Verhandlungen überhaupt nichts über die Bei= legung des Konfliktes gesagt hat. Er wollte lediglich den örtlichen Wertdirettor Kallenbach entlasten, der - wir müssen das nunmehr der Deffentlichkeit unterbreiten zum Betriebsrat nach dem 8. November auf deffen Vorhaltungen über die Durchführung der Anordnungen des Reichsbahnoberrats Zug

wurst erklärte:

3ugmursts) sei alles nicht so ernst und wörtlich zu nehmen, was verstände der Herr vom Tarifvertrag."

" Das( also die für die Beleafchaft befriedigenden Anordnungen

Nun bitten mir die Deffentlichkeit, zu beurteilen, ob ein solcher Borgang geeignet ist, die örtliche Werkleitung zu entlasten. Besonders sei auch betont, daß die Reichsbahndirektion Dresden als Werk­direktion 4 in bezug auf die juristische Behandlung des Streitfalls nollständig infonsequent gehandelt hat. Bon der Organisation wurde Reichsbahndirektionspräsident Kluge in den Mittwochverhandlungen besonders darauf aufmerksam gemacht.

Die Generalversammlung einberufen.

Die dauernde Hinauszögerung der Ortslohnzulageverhandlungen hat die Erregung der Berliner Eisenbahner noch gesteigert. Nachdem eine Kommission der Berliner Eisenbahner bei der Verbandsleitung unter Hinweis auf den Ernst der Lage auf sofortigen Beginn der Ver­handlung gedrängt hat, nahm am Donnerstag die erweiterte Oris­verwaltung der Ortsgruppe Berlin des Einheitsverbandes der Eisen­bahner Deutschlands Stellung zu den zu ergreifenden Maßnahmen.

Nach den Berichten der Vertreter aus den einzelnen Befrieben hat sich dort die Situation so zugespitzt, daß die erweiterte Ortsver­waltung allein die Verantwortung für die kommenden Ereignisse nicht mehr übernehmen kann. Sie hat deshalb einstimmig beschlossen, fofort eine außerordentliche Generalversammlung einzuberufen, in der die erforderlichen Beschlüffe festgelegt werden follen.

Gärung auch in Düsseldorf .

tasse durch die

Wahl der Liste 2

herbeizuführen und damit für die Wahl von Ausschußmitgliedern zu stimmen, die die Gewähr dafür bieten, daß ein solcher Beschluß zustande kommt und die Verschmelzung mit der All­gemeinen Ortsfrankenkasse Berlin erfolgt. Schon die Aufstellung der Liste 2 durch den Deutschen Bekleidungsarbeiter­verband garantiert für die Auswahl der richtigen Versicherten­vertreter.

Jedes Mitglied der Ortskrankenkasse der Wäschefabrikation besonders aber die freigemerffchaftlich Organi ( ierten muß es als feine Ehrenpflicht betrachten, im Interesse einer Steigerung der Leistungsfähigkeit für die Kranken­faffenmitglieder am Sonntag zur Wahl zu gehen und für die freigewerkschaftliche Liste 2

zu stimmen.

Der Ortsverband des Einheitsverbandes der Eisenbahner berich. Verhandlungen mit der Nordwestlichen gescheitert.

tet, daß heute vormittag Delegationen aus den Betrieben des Bezirks Düsseldorf- Opladen eine Versammlung ver= langten, in welcher zu einem eventuellen Streit als Ant wort auf die zögernde Haltung der Reichsbahnverwaltung in bezug auf die Erhöhung der Ortslohnzuschläge Stellung ge nommen werden soll. Der örtliche Vorstand ist sofort einberufen worden, um zu der Lage Stellung zu nehmen.

Streitgefahr im Dortmunder Bezirk.

Dortmund, 2. Dezember. Bertreter der drei größten Dienststellen wurden heute abend bei der Ortsverwaltung vorstellig und verlangten, daß die Verhand­lungen zu einem Ergebnis geführt werden.

Der Eisenbahnerstreit im Saargebiet. Biertausend Arbeiter ftreifen.

Düsseldorf , 2. Dezember. ( Eigenbericht.)

Die Düsseldorfer Verhandlungen der fleinen Kommission der Eisen- und Stahlindustrie Nordwest, die am Frei­tag fortgesetzt wurden, haben tein Ergebnis gebracht. Der Deutsche Metallarbeiterverband, der Gewerkverein christlicher Me­tallarbeiter und der Geweriperein Hirsch- Dunder blieben bei ihren eingereichten Forderungen. Die Forderungen des. Deutschen Me tallarbeiterverbandes zur Arbeitszeit- und Lohnfrage sind folgende:

1. Wiedereinführung des achtstündigen Ar­beitstages sowie die dreigeieilte adtstündige Wechselschicht ist den Hütten- und Balzwerkbetrieben und entsprechender Lohn­ausgleich einschließlich der Arbeitszeilveriürzung vom 8. August 1927 mit Wirfung vom 1. Januar 1928.

dert an. Die Gesamtzahl der Streikenden beträgt 4000. Die Betriebe Der Streif der Eisenbahnarbeiter im Saargebiet hält unvermin­in Neunkirchen , Homburg , Saarbrücken sowie die Hauptwerkstätten Burbach und Böftlingen liegen still. Beit- und Rohnforderungen abgelehnt.

Saarbrüden, 2. Dezember. ( Mtb.)

Die Besprechungen, die heute nachmittag auf Veranlassung der politischen Parteien über den saarländischen Eisenbahnerstreit zwischen einem Bertreter der Zentrumspartei , der Deutsch- saarländi schen Volkspartei, der Sozialdemokratie und den Kommunisten mit dem Bräsidenten der Regierungstommiffion und führt. Die Bartelvertreter wiesen auf die außerordentlich schädi Herrn Morize stattfanden, haben zu keinem Ergebnis ge genden Wirkungen des Streits auf das ganze Wirtschaftsgebiet des Saargebiets hin. Lambert entgegnete darauf in Uebereinstim­Im Solidaritätsstreit befinden sich jetzt 1300 erfstätten höhung als 16 Centimes pro Stunde, wie bereits an­mung mit dem Präsidenten, daß eine größere Lohner= arbeiter und außerdem bis zur Stunde 1400 Betriebsgeboten, nicht gewährt werden könne.

Der gegenwärtige Stand des Streifs.

Hilfe für die Tabafarbeiter.

Obwohl der Kampf in der Zigarrenindustrie beendet ist, gehen uns angesichts des Elends der Tabetarbeiter noch Anerbietungen zur Unterstügung der Ausgesperrten zu. In der Hauptsache handelt es fich dabei um Zusendung von Kleidungsstücken usw. Wir verweisen alle, die das Elend der Tabafarbeiter, das durch den Winter und die Aussperrung natürlich nicht vermindert ist, an die Arbeiter wohlfahrt, Berlin SW., Lindenstr. 3, 1. Hof links, die gern bereit ist, die Verteilung in zweckentsprechender Weise vorzunehmen.

Der Streif bei, Rotaprint" beendet.

Wie ein Kampf nicht geführt werden darf. Am Dienstag, dem 29. November, wurde beim Verband Berliner Metallindustrieller zwischen der Firma" Rotaprint", der Streifleitung und einem Vertreter des Metallarbeiterverbandes wegen

sprechend den Betriebsverhältnissen erfolgen, jedoch sollen von der früheren Belegschaft von 120 Mann insgesamt nur 75 wieder­eingestellt werden. Die Nichtwiedereinstellung der übrigen Streifenden erfolgt lediglich aus betriebstechnischen Gründen. Maßregelungen wegen des Streites werden nicht norgenommen. Wer in acht hat, fann nicht mit seiner Wiedereinstellung rechnen. Die Wieder Tagen, alfo bis zum 8. Dezember, feine Benachrichtigung erhalten eingestellten werden neu eingestellt, jedoch sollen ihnen hinsichtlich des Urlaubsanspruches feine Nachteile erwachsen. Mit Beginn der Arbeit werden die Löhne und Akkordverdienste um 4 Pf. pro Stunde erhöht. Die Berheirateten erhalten am 2. Dezember einen Vorschuß von 30 M., die Ledigen von 25 M., der in zehn Wochen­raten zurückzuzahlen ist, bei früherem Ausscheiden aus dem Betrieb aber sofort ganz abgezogen wird.

In der Streifversammlung am 29. November berichtete Ge­nosse Koch I vom Metallarbeiterverband über das Ergebnis der Berhandlungen und erklärte, nachdem von 18 Diskussionsrednern 16 für die Ablehnung des Angebots der Firma gesprochen hatten, daß er die Annahme des Angebots empfehle. Die geheime Abstimmung ergab nicht die statutarisch notwendige Dreiviertel­mehrheit zur Fortführung des Streits, so daß der Konflikt tei­gelegt ist. Die Firma hat, wie vereinbart wurde, die ersten 40 Mann der Belegschaft wieder eingestellt.

2. Die Löhne der Facharbeiter( Schlosser, Dreher) werden um 10 Pfennig pro Stunde erhöht. Den im Lohn beschäftigten Ar­beitern wird ebeitfalls der fell festzulegende Wohnzuschlag doll ge= pähtt 1979/ 3. Die Löhne der Lehrlinge werden anderweitig geregelt und erhöht. Bis jetzt haben die Arbeitgeber fämtliche Arbeits­Die Aus: fichten der Verhandlungen zur Neuregelung der Lohn- und Arbeits­zeitverhältnisse in der Großeisenindustrie sind also mehr als trübe. Der große Wirtschaftstampf in ter Eisen- und Stahindustrie scheint unvermeid! ich. Am Mittwoch, dem 7. Dezember, be­ginnen die Parteivet handlungen in Essen . Nach dem Ausgang der Arbeiten der kleinen Kommission tann man sich von diesen Barteiverhandlungen nichts versprechen.

Der Hafenarbeiterstreif in Australien .

Sydney , 2. Dezember. Infolge des Streits zwischen den Hafenarbeitern und den Ree­dern ist der Handel im Inland und mit dem Ausland vollkom= men lahmgelegt. In den verschiedenen australischen Häfen liegen rund 130 Schiffe fe st. Man rechnet mit dem Sireit Don 21.000 Mann in Neu- Südwales, ebenso mit dem Streit von 25 000 Bergarbeitern, falls der Konflift weiter um sich greift. Premierminister Bruce hat in einer Rede in Canberra versprochen, alles zu tun, um die Parteien zu Ber handlungen über eine friedliche Einigung zu bringen.

Achtung, SPD. - Bud bruder, 4. Bezirk. Montag, 5. Dezember, 19 Uhr, Sigung bei Geipke, Kronprinzen. Ede Scharnweberstraße.

Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Achtung, Südkreis- Kursuste Inch­mer! Seute, Connabend, 19% Uhr, Beginn des neuen Kursusabschnittes im Jugendheim Bordstr 11, Fabritgebäude 1 Tr. Jugendpsnaplogie." Be­achtet die neue Telephonnummer der Jugendzentrale: F7 Jannowit 6281. Jugendgruppe des ZDA. freien Angestelltenjugend Berlin ( AFA) im großen Sizungsfaal des Bezirks Seute. Sonnabend, 19% Uhr, Filmaberd. der amis Kreuzberg, Nordstr. 11( Sofgebäude). Zur Borführung gelangen die Filme: 1. Kino vor 20 Jahren. 2. Berlin Sinfonie der Großstadt. 3. Cha­plin ein Hundeleben. Dazu Begleitmusit, ausgeführt von Mitgliedern des Deutschen Musikerverbandes. Preis der Eintrittstarte 50 Pf. An der Abrud­Eltern und Freunden,

der Beilegung des Konfliktes verhandelt. Nach längeren Verhand- Situals Organisationsvertreter wegen der unhaltbaren faffe erhältlich. Wir erwarten zahlreichen Besuch der Jugendmitglieder nebst

fungen machte die Firma einen Vergleichsvorschlag, der im wesentlichen folgendes besagt: Die Arbeit wird am 1. Dezember zuerst von 40 Mann der Belegschaft wieder aufgenommen, deren Namen in der Streifversammlung am 30. November bekannt gegeben werden. Die Einstellung weiterer Streifender soll ent­

Bor Weihnachten wandert von Haus zu baus Mit seinem Gad Gantt Nitolaus Ganz heimlich stedt Geppl noch Resi hinein. Die Liefel, die findet's und ruft: D, wie fein! Das fchent ich zum Beihnachtsfeste der Mutter, Die ftreicht uns aufs Brot dann die Refi ftatt Butter, Spart Geld fo und fann uns deshalb bedenten Mit manchen schönen Weihnachtsgeschenken."

Diese Bewegung ist ein Musterbeispiel dafür, wie eine Be­

Und aufs Brot die

Berantwortlich für Bolitik: Dr Curt Geyer : Wirtschaft: 6. Klingelhöfer: Gewerkschaftsbewegung: Fr. Ekkorn; Feuilleton: R. H. Döscher; Lokales und Constiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlid) in Berlin Berlag: Vorwärts- Berlag Gm b S., Berlin Drud: Borwäris- Buchdruderet und Berlagsanital Baul Singer Co Berlin SW 68 Lindenstraße 3 Sierzu 3 Beilagen und Unterhaltung und Biffen.

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