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ftattung. Und da wirb mn durch Lose alles Schöne fellgehalten. Nebenan ift Spielstunde. Wer die nötige Ruhe weg hat, ver­sucht sich beim Zitterspiel und holt mit ruhiger Hand aus einem Häuschen bunter Zahnstocher immer einen heraus, ohne den nächst. liegenden zu berühren. Und wieder ein Haus weiter, da sizen bei traulichem Kerzenschimmer eine Menge feiner Leute, mäuschenstill und lauschen den Erzählungen der Märchentante. So geht es die ganze Woche hindurch. Jeden Tag gibt's was anderes zu hören und zu sehen, und vom Eintrittsgeld des fleinen Publikums wird dann jenen eine Weihnachtsfreude bereitet, die zu Hause nichts vom Beih­Hauſe nichts vom Be nachtsmann zu sehen friegen.

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Winterferien. W

Früher waren die Winterferien das alleinige Borrecht der Jugend, bisweilen getrübt durch mehr oder minder gute Weihnachts­zeugnisse. trotzdem aber sehnsüchtig erwartet und mit Jubel begrüßt. Erst in den letzten Jahren verband sich mit der winterlichen Zeit auch für den Erwachsenen ein Erholungsbegriff, der Ferien­und Reisepläne reifen ließ. Mit der Entwicklung des Winter­sports und der Umstellung des Gaststättewesens auf einen neuzeit lichen Fremdenverkehr, der nicht mehr auf die Sommersaison in allen Berufsschichten Anhänger. Das Neuland, das auf diesen winterlichen Fahrten entdeckt wurde, war reizvoll genug, um immer wieder aufgesucht zu werden.

Der Großstadtmensch fühlt sich inniger mit der Bandschaft verwachsen, die in dieser Zeit in den Mantel der Einsamkeit und Stille gehüllt ist. Die Freude am Genießen wird nicht durch lauten Lärm unter­brochen. Im besten Sinne wirkt der Ferienaufenthalt auf Körper und Gemüt mohltuend.

Offultiften und Antioffultiften. beschränkt blieb, wurde auch die Winterreiſe populär und schuf fich zehnten auch in Deutſchland   heimisch wurde, führte diese Sportart Landgerichtsdirektor Dr. Hellwig als Beklagter.

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Rechtsanwalt gegen Landgerichtsdirektor in einem Brivat­flageverfahren ein außerordentlicher Fall in Moabit  ! Der Rechtsanwalt Dr. Winterberg flagt gegen den Langerichts­direktor Dr. Hellwig megen Beleidigung im Gerichtsfaal. Es ist der vom Bathmer- Prozeß her bekannte Botsdamer Straffammervorsitzende. Als er dem Rechtsanwalt Winterberg   in einer Gerichtsverhandlung das Wort unverschämt zurief, fun gierte er aber als Sachverständiger in offulten Fragen.

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Landgerichtsdirektor Hellwig ist nämlich absoluter Gegner des Offultismus und hält alles für Hotuspotus. Deshalb figurierte er als Sachverständiger gegen den Offultismus im Insterburger Hellseherprozeß Droste; deshalb ist er in der gleichen Eigenschaft auch im tommenden Insterburger Hell feherprozeß von der Staatsanwaltschaft geladen. Auch Rechts­für anwalt Dr. Winterberg ist fachkundig in offulten Problemen den Okkultismus. Deshalb vertrat er den Privatkläger Rudolf, das bekannte Reifenmedium, in deffen Prozeß mit den anderen Sachverständigen gegen den Offultismus Dr. MoIL. In diesem Prozeß war auch Landgerichtsdirektor Dr. Hellwig als Softverständiger geladen nämlich von Dr. Moll. Als mun Rechtsanwalt Dr. Winterberg in vollkommenen ruhigem Tone einen Ablehnungsantrag gegen Dr. Hellwig begründete, rief dieser ihm ,, unverschämt zu. Wegen diefer Beleidigung erhob Dr. Winter. berg die Privatflage. Dr. Hellwig verfaßte aber ausführliche Schriftfäge, in denen er sich in äußerst scharfen Redewendungen gefiel und Dr. Winterberg Berleumdungstaftit u. a. m. vorwarf. Deswegen eine neue Beleidigungsflage.

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Gestern sollte der erste Teil ausgetragen werben. Neben Dr. Winterberg waren auch Prof. Schröder und Prof. Sünner als Kläger   erschienen, denn Dr. Hellwig hatte erklärt, daß fein unverschämt diesen damaligen Sachverständigen gegolten hatte, da sie angeblich Dr. Winterberg infpiriert hätten. Da es fich ar mum herausstellte, daß Dr. Winterberg feiner Einflüsterung bebu da er selbst seit mehr als 10 Jahren den Okkultismus praft mie theoretisch betreibt, jo tam es zwischen Dr. Hellwig einerj und Dr. Simmer und Schröder andererseits sehr bald zu einem Bergleich. Schwieriger gestalteten sich die Begleichsverhand lungen zwischen Dr. Winterberg und Dr. Hellwig. Bekterer gab zu, daß er damals zurzeit aufgeregt gewesen sei, meinte jedoch, daß er aber auch jetzt bei ruhiger Ueberlegung feinen anderen Wusbrud für das damalige Verhalten des Klägers prägen würde. Trotzdem erklärte er sich nach langem hin und her bereit, den Aus druck mit Bebauern zurückzunehmen, sofern Dr. Winterberg, den

Vor allem war es die größere Abgeschloffenheit des minterlichen Aufenthaltes, die den Fremdengästen Annehmlichkeiten bot, die dem Friengast in den Sommerwochen notwendigerweise versagt bleiben mußten. Während die Hochsaison des Reiseverkehrs von einem Massenbetrieb bestimmt ist, bei dessen Bewältigung persönliche Wünsche des Reisenden und Feriengastes manchmal zurückgestellt werden müssen, läßt das langsamere Tempo des Winterbetriebes eine aufmerksamere Behandlung des Gastes zu. Schon der Verkehr auf der Bahn vollzieht sich in ruhigeren Bahnen. Massenandrang und Kämpfe um die Sigpläße find fast ganz ausgeschaltet; der Reisende fann mit ziemlicher Sicherheit auf Bequemlichkeit in den Zügen rechnen. Auch die Bedienung in den Hotels und Gasthöfen ist nicht von der großen Haft getragen wie es während der Hochsaison der Fall ist. Das Hotelpersonal hat Zeit und Muße, fich eingehender den Gästen zu widmen; auch bei der Auswahl des Zimmers tann auf persönliche Wünsche in jeder Weise Rücksicht genommen werden. Dazu bringt auch bei starf befeßten Häusern der Fremdenbetrieb nicht die große Unruhe wie im Sommer, mo an und für sich das Tempo beschwingter und unruhooller ist.

Alle diese Borzüge trugen dazu bei, den Ferienaufenthalt im Winter in den deutschen Erholungsgebieten ganz erheblich zu steigern. Schließlich tam die Erkenntnis, daß die landschaftlichen Schönheiten der Gegend und ihre Nimatischen Berhältnisse auch im Winter be der Gegend und ihre Nimatischen Berhältnisse auch im Winter be deutend genug sind, um Ausspannung und Erholung in der ver. schneiten Beit zu rechtfertigen. Die Erhabenheit der Natur wird nicht in dem Maße von fremden Elementen gestört, wie im Sommer.

Um die Droschfentarife.

Ehemals erfreute sich das winterliche Land, besonders die Berg­welt, angeblich megen ihrer Eintönigteit und Debe feiner großen Beliebtheit. Seitdem aber der Schneeschuhlauf seit einigen Jahr­zu den bisher verschlossenen Wundern des Winterreiches. Was chedem unerreichbar war, weil die Zugänge versperrt waren, ist heute dank der Entwicklung dieses Sportes und des Ausbaues der Verkehrsmöglichkeiten in greifbare Nähe gerückt. Der Mensch unseres Zeitalters unternimmt teine abenteuerlichen Streifzüge mehr, wenn er sich in die deutschen Wintersportgebiete begibt. Die Bielgestaltig­feit des Charakters der Landschaft ermöglicht heute auf jede Weise Zugänge in das geheimnisvolle Schneebereich der Berge. So sonderten sich von selbst die zwei großen Gruppen in den Schnee= gebieten ab: Wintersportplätze und Winterfurorte.

Der Wintersportler wird naturgemäß solche Orte bevor­zugen, an denen er ungehemmt seiner Sportart huldigen kann. Das Feld beherrscht überall der Sti. Seiner bemächtigte sich nur der Meister der Zunft, dem die raffiniertesten Sprunghügel gerade gir genug find, im fühnen Sprunglauf Gewandtheit und Mut zwischen Himmel und Erde zu erproben. Auch die Mode bedient sich seiner gerne und benutt ihn als willkommene Staffage für fofette sport­liche Bersuche auf der weißen Fläche. Die Hauptsache bleibt stets, menn der gute Wille gezeigt wird, an dem niemals gezweifelt werden darf. Go brachte das verschiedenartige Element des sportlichen Ernstes und der mehr oder weniger sportlichen Spielerei auch in die großen Winterpläge ein buntes Bild

Daneben sind die ausgesprochenen Winterfurorte Sammelpunkte Winterfurore Ga für Genesungsuchende und Krante. Die ausgiebige Stärke der Sonnenbestrahlung und die Reinheit der Luft dienen nicht nur den angegriffenen Atmungsorganen; auch der Gesamtorganismus erfährt eine Belebung und Erfrischung. Die Winterferien dürfen daher mit Recht in den Plänen eine Vorrangstellung einnehmen.

fich mit allem möglichem, mur nicht mit dem Referate des Genossen Sievers beschäftigten. Ebenso wenig wurde Kritif weder an der Berbandsleitung noch an der Organisation felbst geübt und ebenso menig ging man auf die Anschuldigungen gegen die Rote Sahne ein

England ab 1. Januar 1928 visumfrei.

Raum sind die Bestimmungen des neuen auf Drängen der Droschtenbesiger zustande gekommenen Droschfentarijs einige Bochen in Kraft, da wollen die Droschtenbefizer wieder eine Benderung dieser Bestimmungen herbeiführen. Am Sonnabend Dormittag er schien eine dreigliedrige Aberdnung der Droschten besiger beim Polizeipräsidenten, um wegen einer Abänderung des neuen Droschtentarifs vorstellig zu werden. Dabei ergab sich, daß über die geforderte Neuregelung nicht einmal bei dieser Abord nung Uebereinstimmung herrschte, bo von jedem der drei Herren Der Polizeipräsident Derschiedene Wünsche vorgetragen wurden. mußte es jedoch aus grundsäglichen Erwägungen ablehnen, irgend etwas an den Bestimmungen des neuen Droichtentarifs zu ändern, Bestimmungen vorliegen, und zumindest erst die weitere Entwid. Danas, ben ze gember, bormittags 11 11b, im Großen Schauspiel

er mit seiner Aeußerung nicht habe treffen wollen, sich beleidigt fühle, worauf Dr. Winterberg auch seinerseits die zweite Belung abgewartet werden muß. leidtgunstlage zurüdzog. Allerdings hatten sich beide Parteien für Die Beltſpanne von brei Monaten den Widerruf des Ber- Pfarrer gleichs vorbehalten, je nachdem wie sich ihr gegenseitiges Pfarrer Koch und die Tischlerinnung. Verhylien im Insterburger Hellseherprozeß gestalten würde.

Zum Schluß einige Betrachtungen: erſtens ſollte ein Land

gerichtsdirettor in seinen Schriftfäßen nicht doch mit guten Bei fpielen vorangehen? Zum anderen: Hatte RA. Dr. Postier. Ver­freter des Nebenklägers, am Ende vielleicht recht, als er behauptete. daß ein Landgerichtsdirektor als Sachverständiger der Staats­anwaltschaft, felbft gegen feinen Willen, das Gericht gegen den Angeklagten beeinflussen muß insbesondere beim Temperament des Landgerichtsdirektors Dr. Hellwig? Und schließlich meinte Dr. Winterberg, daß auch ein Landgerichtsdirektor, sofern er Sach­verständiger ist, im Gerichtsfaat nur Sachverständiger ist nicht aber noch Landgerichtsdirektor- deshalb unterliege er auch ber Krilit.

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Weihnachtsmeffe der Frauenerwerbshilfe. In der ersten De­zemberwoche veranstaltet die Frauenerwerbshilfe von Groß- Berlin in dem Landeshaus in der Matthäikirchstraße ihre diesjährige Weihnachtsmesse. Die Räume sind von freiwilligen Helferinnen geschmackvoll dekoriert. Die zur Schau und zum Verkauf geftellten Waren sind sorgsam ausgesucht, nur wirkliche Gebrauchsgegenstände find zugelassen. In Wäsche und Babyausstattungen ist ohne über­triebenen Lurus wirkliche Qualitätsware ausgestellt. Auch was an Keramik und Bastarbeiten zu sehen ist, übersteigt bei weitem den Rahmen des allgemein üblichen. Die Frauenerwerbshilfe hat auch noch von einem anderen Standpunkt mehr Bedeutung als ein Wohltätigkeitsverein, der unter hohem Protektorat tagt, nämlich dadurch, daß man ungeschulte Frauen dort zur Mitarbeit heran­zieht und sie ausbildet. Die Arbeit selber wird als Heimarbeit er­ledigt. Die Arbeiterinnen erhalten sofort nach Ablieferung ihren

Lohn.

Die Stadtverordneten haben in diefer Woche teine Sigung. Wieder einer von den Alten! Der Genosse Batnes, Baumschulenweg, Ernststraße 5, feiert am 4. Dezember seinen 75. Geburtstag. Jahrzehnte steht Genosse Batnes mit seiner fünf Jahre jüngeren Weggenossin, der Genossin Brunhilde Batnes, im Parteileben.

Ein Begriff: Cords und gut! Der richtige Lieferant für Weihnachten

Zu Cards- Sloffen Bayer- Schnitte

Die deutsch  - englische Bereinbarung über bie Aufhebung des Sichtvermerts zwanges ift gestern durch Noten­austausch zwischen der beutschen Botschaft und dem britischen Aus­ wärtigen Amt   nollzogen worden.

B

Bezirksbildungsausschuß. Nächste Broletarische Feierstunde am haus. Aus dem Gudfaften Sabrhunderte", Stulturpolitis­fatirithe Szenen, dargestellt von Mitgliedern des Staatstheaters, Stadt­mufifanten, Chöre des Arbeiter- Sängerbundes, Ansprache. Eintritts. preis 1 M. in allen belannten Bertaufsstellen.

Freie Sozialistiche Hochschule. Begen Berhinderung des Genoffen

Wie Die Fachzeitung, das Organ der Bereinigten Ber bände der Berlin   Charlottenburger Tiſchlerimmung am Mon Solaindustrie, in ihrer Nummer 48 8. aphalt fält der Seminarabend am Dienstag, dem 6. Dezember aus.

mitteilt, veranstaltet

tog im Tiergartenhof" eine Bannerweihe, was man ihr ja Schließlich nicht verargen fann. Die Bannerweihe ist an sich genau so bedeutungslos wie dieses Zwerggebilde pon Innung. Interessant ist aber das Programm dieser Bannerweihe. Der gut deutsch nationale Obermeister dieser Innung hat die Weiherede feinem Parteifreund Baeth von der Berliner   Tischlerinnung über­tragen. Wie aus der Bekanntmachung weiter zu ersehen ist, wird ein von dem bekannten deutschnationalen Pastor Julius Roch verfaßter Prolog vorgetragen werden. Die enge Fühlung dieses deutschnationalen Seelenhüters mit dem Tischlerhandwerk ist etwas auffallend. Schon im Ebert- Prozeß im Jahre 1925 hat sich der Tischler Syrig auf die Bekanntschaft mit diesem Bastor berufen. Es ist nur schade, daß der Herr Pastor nicht persönlich erscheint Gs und den Charlottenburger   Tischlermeistern nachträglich den Gegen dafür erteilt, daß sie infolge der von seinen Parteifreunden herbei­geführten Aufhebung der Zwangswirtidaft für gewerbliche Räume kaum noch egiftieren fönnen. Aber es gibt Leute, die niemals zu belehren sind.

Der Verband für Freidenfertum und Feuerbestattung hielt im Kreuzberg   einberufene Mitgliederversammlung ab. Der Ge­Gewerkschaftshause eine vom Hauptvorstande für den Bezirk schäftsführer, Genoffe Gievers, zeigte in einem fachlich gut auf gebauten Referate die Aufgaben und Biele" der proletarischen Frei denkerbewegung. Er geißelte dabei scharf das Verhalten der Oppo­sition, den sogenannten Entschiedenen Freidenfern", die wie überall auch hier im Verbande durch ihr gemeingefährliches Treiben im höchsten Grede verbandsschädigend wirken. Die tommunistische Presse, voran die Rote Fahne", läßt nichts unversucht, um durch fortlaufende, systematische Hezartikel die Verbandsleitung( weil sie Jozialdemokratisch ift) herunterzureißen. Es schweben aus diesem Grunde eine Reihe Strafverfahren gegen die Rote Fahne". In der Diskussion marschierte die Opposition unter Führung des tommu niftischen Stadtrates Gehlmann mit einer ganzen Rednergarnitur auf. Aber leider hatten sie nur Walzen in die Hand bekommen, die

Welterbericht der öffentlichen Welterdienststelle Berlin   und Umgegend ( Nachdr. verb.) Fortdauer des beständigen Betters, Temperaturen menig verändert, bei schwachen südöstlichen Binden. Für Deutschland  : Im Wenen Temperaturen zeitweise über Null, sonst anhaltender Frost bei molligem bis heiterem Wetter.

Weihnachtsausstellung der Kunstgemeinschaft.

bei

Im Warenhaus' Joseph u. Co., Neukölln, hat sich jetzt zur Weihnachtszeit ein fleiner Kunstfalon etabliert, die Kunstgemein­fchaft, die neben ihrer ständigen Ausstellung im Schloß auch hier in Vorschlag bringt. Durch einen möglichst niedriggehaltenen Bild­eine Reihe wirklich guter Bilber als weihnachtlichen Geschenkartikel preis und dessen Bezahlung in 24 Monatsraten legenheit geboten werden, in den Befit von Originalwerfen nam der 3. Rate tritt bereits das Eigentumsrecht ein- soll jedem Ge­halter Kunstgrößen zu gelangen. Künstler wie Prof. Käthe Kollwitz  , Prof. Heinrich Zille  , Hans Baluschet, Erich Waste u. a. m. gehören der Bereinigung an, die die Förderung des Kunstverständnisses und Seite, die wirtschaftliche Unterſtüßung der Künstler auf der anderen die Ausbreitung des Kunstbefizes im deutschen Volt auf der einen Seite, erstrebt. Und wenn auch naturgemäß Geschenke nüßlicher, rein realer Natur den Vorrang genießen, fo hegt doch manch einer den stillen Wunsch nach einem guten Bild. Die Ausstellung bietet eine interessante Fülle von Arbeiten aller Schulen und Richtungen. 3arte Stilleben neben wuchtigen Hafenpläzen mondän- schmissige Fi­gürchen und dann wieder die flobige Gestalt mit der schwieligen Arbeiterfauft, Zilles urwüchsige Miljöh" Studien und die leidvollen Mütter der Käthe Kollwig, auf jedermanns Geschmack und Geldbeutel ist Rücksicht genommen. Die Mitglieder der Kunstgemeinschaft er­halten als Gratis- Weihnachtsgabe eine handfignierte Originalgraphit bekannter Kunstgrößen. Außer dem Bilderankauf vergibt die Kunst­gemeinschaft auch Abonnements, d. h. fie verleiht gegen Gebühr Bilder und Plastiken für Theaterräume, Hotels usw.

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