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Die falsche Rechnung.

Die Angaben der Eisen: und Stahlmänner bei Licht betrachtet.

In der Eingabe des Vereins Deutscher Eisen- und Stahl­industrieller an den Reichsarbeitsminister wird ú. a. behauptet, daß ., aber auch die tatsächlichen Arbeiter- und Wohnungsverhältnisse die Durchführung der Verordnung zum 1. Januar 1928 praktisch un möglich" machten.

Nach dem Ergebnis einer Umfrage, die die Werke der Groß­industrie mit über 90 Broz. der gesamten deutschen Rohstahl­erzeugung umfaßt, fallen bei den befragten Werken fast genau 50 000 Arbeiter unter die Verordnung vom 16. Juli 1927. Um die Berordnung unter den gegenwärtigen Betriebsverhältnissen durch­führen zu können, müßten etwa 19 200 Arbeiter neu eingestellt werden. Außer den Arbeitern würden über 600 Meister, Betriebs­angestellte und Lohnbeamte neu einzustellen sein. Diese würden zum erheblichen Leil( etwa 80 Prcz.) den Belegschaften ent­nommen werden müssen, so daß die Zahl der neueinzu stellenden Arbeiter insgesamt rund 19 700 betragen würde. Hiervon würden entfallen auf Rheinland- Westfalen nebst Sieger­ land 15 994, Oberschlesien 1230, Sachsen 1227, einzelliegende Werke 1266. Demgegenüber stehen nach den örtlichen Feststellungen der befragten Werke bloß wenige geeignete Arbeiter zur Verfügung, die vielleicht bereit seien würden,(!) die Arbeit in den Hütten­werken aufzunehmen. Selbst wenn man die fehlenden Arbeits­fräfte in ausreichender Zahl aus dem übrigen Deutschland heran­ziehen fönnte, so würden in absehbarer Zeit die Werke doch nicht in der Lage sein, die Betriebe unter Beachtung der Berordnung vom 16. Juli 1927 weiterzuführen."

Zur Begründung dieser Behauptung wird gesagt, daß in erster Linie Fach- und Spezialarbeiter gebraucht würden und solche fehlten auf dem Arbeitsmarkt. Sie müßten erst ausgebildet werden, was in wenigen Monaten nicht möglich sei, zumal nur ein Teil der heran­gezogenen Arbeiter sich als dauernd geeignet erweise.

So wird denn ein Hindernis nach dem anderen an die Wand gemalt, um zu beweisen was zu beweisen war: daß die Ausführung der Verordnung auf den St. Nimmerleinstag zu verschieben sei.

Wir wollen hier lediglich auf die 3ahlenangaben ein­gehen. Die Soziale Bragis"( Nr. 46) bemerkte dazu:

Nach den Erfahrungen, die nach der Hochofenverordnung gemacht worden sind, erscheint es als sehr hochgegriffen, wenn auf 50 000 Arbeiter 19 700 Neueinstellungen kommen sollen. Die rein rechnerische Behauptung, die die Industrie vor Erlaß der Hochofenverordnung einmütig vorbrachte, daß 50 Prozent der Neueinstellungen bei der dritten Schicht nötig würden, ist zwar diesmal von pornherein fallen gelassen. Aber auch 39,4 Proz. erscheint nach den Beobach­tungen am Hochofen sehr viel. Die befragten Werke mögen in dieser Hinsicht übervorsichtig gerechnet oder ge= fchäzt haben."

Auch der Erzählung von dem Facharbeitermangel geht die Soziale Braris", wenn auch recht vorsichtig, so doch um so wirk­famer auf den Grund. Vergleichen wir die Angaben der Stahl- und Eisenherren mit den Feststellungen des Deutschen Metallarbeiterver­bandes, dann ergibt sich zunächst eine starke Differenz in der Angabe der Arbeiterzahl auf die die Verordnung Anwendung finden soll.

Kommunistische Demagogie.

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Als letzte Rettung bei den Berliner Buchdruckern. Aus Buchdruckertreisen erhalten wir folgende Zuschrift: Die Kommunisten jetzen bei den Berliner Buchdruckern ihr frampfhaftes Bemühen fort, entsprechend ihren Moskauer Auftrag Oppo­fition auf jeden Fall zu treiben. Nachdem sie in der Hand­fegersparte einen grünlichen Reinfall erlebt hatten, setzten sie ihre Hoffnungen auf die Delegiertenwahlen. In sieben von elf Bezirken ist aber die Wahl bereits zugunsten der Am ster= damer Gewerkschaftsrichtung vollzogen, weil die Kommu­nisten nicht die notwendige Unterstützung für ihre Vorschläge fanden. Nur im zweiten, vierten, fünften und achten Bezirk macht sich ein Wahlgang notwendig; denn dort haben die Kommunisten trog aller Mühe den Erfolg gehabt, daß mindestens 30 Kollegen ihre Stimme für die kommunistische Delegiertenliste abgaben. Angesichts dieser Mißerfolge bemächtigt sich der Kommu­nisten eine Berzweiflungsstimmung. Zum Glück haben sie unter ihren Ladenhütern noch eine alte Waize gefunden, die als letzte Rettung noch einmal das Lied von der Unfähigkeit des durch angebliche Fraktionsmißwirtschaft personell zusammengesetzten Gauvorstandes herunterleiern muß. In dem Flugblatt wird aber nicht nur der Gauvorstand, sondern auch der Verbands­vorstand in echt kommunistischer Weise heruntergerissen. Da es nun einmal mit zu der Aufgabe der Kommunisten gehört, den Unternehmern Material für die Niedrighaltung der Löhne zu liefern, wird unter anderem behauptet, daß der Verbands- und Gau­vorstand an der Erfolglosigkeit der letzten Lohnbewegung schuld seien. Die Mitglieder hätten einfach zu zahlen und das Maul zu halten. Dümmer und demagogischer find felten Behauptungen in einem Flugblatt aufgestellt worden. Sicher wollten die Kommunisten

den Beweis für ihre eigene Unfähigkeit erbringen. Man muß anerkennen, daß ihnen das glänzend gelungen ist. Da sich zur Unfähigkeit in der Regel die Frechheit gesellt, treten die Kommunisten nachdem sie alles in den Schmuß gezogen haben nor die Kollegen aller Parteirichtungen mit dem Er­suchen, den kommunistischen Kandidaten ihre Stimme zu geben. Wer anders als Theodor Gabben könnte auch der Herausgeber eies solchen Wisches sein?

Nach der Methode Haltet den Dieb" sucht die Rote Fahne" vom Freitag Gabbey reinzuwaschen. Die Beschuldigungen gegen die Verbandsinstanzen werden noch einmal in großer Aufmachung wiederholt. Es werden ferner gegen alle Kollegen der Amsterdamer Gemertschaftsrichtung Vorwürfe erhoben, wie sie eben nur fommu­nistischen Hirnen entspringen fönnen.

Das Urteil über diese Art der kommunistischen Beschimpfung unferes Verbandes kann getrost den Berliner Buchdruckern überlassen bleiben. Die überwiegende Mehrheit unter ihnen wird es nun gerade als eine Ehrenpflicht betrachten, die Bezirksversamm­lungen am Sonntag bzw. Montag zu besuchen und den Kommunisten

Der Kinder Weihnachtstraum: Mutters selbstgebackener Resi- Stollen!

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Von fast genau 50 000 Urbeitern" bleiben nach den Feststellungen des DMB. 32 278 Arbeiter. Die in der Eingabe angeführte Zahl des DMV. 32 278 Arbeiter. Die in der Eingabe angeführte Zahl von 15 994 Neueinstellungen in Rheinland und Westfalen schrumpft nach der Nachprüfung des DMV. auf 8740 Neuein­stellungen zufammen. Die Behauptung über Facharbeitermangel wird durch die weitere Feststellung auf ihren wahren Wert zurück­geführt, daß im Ruhrrevier 10 415 Metallarbeiter arbeitslos find, also noch weit mehr als durch die notwendigen Neueinstellungen gebraucht würden.

Die Angabe des Vereins deutscher Stahl- und Eisenindustriellen, daß ihre Werkswohnungen alle voll besetzt seien, und zwar zu einem erheblichen Teil mit wert fremden Familien", schlägt den Tatsachen direkt ins Gesicht, da es sich bei diesen 4410 werfsfremden Familien um die Familien früher auf den Werfen beschäftigten, jedoch ab­gebauten Metallarbeiter handelt, die nur darauf warten, wieder Arbeit zu bekommen.

Kurzum, wo man die Eingabe der Schwerindustriellen auch an­padt, zeigt es sich, daß die Herren übervorsichtig gerechnet oder geschätzt haben", daß sie alle möglichen Behauptungen an den Haaren herbeigezogen, um ihre Absicht zu bemänteln, die Verordnung am 1. Januar nicht durchzuführen. weil sie ihren Profit gefährdet glauben. Doch selbst diese Befürchtung, ob vorgeschüßt oder auf­richtig, ist genau so falsch wie die Zahlen.

Heiratung treffen und hochzeit feiern, fonnte, fönne fie nicht frant gewesen sein, sondern müsse fimuliert habent. Uebrigens sei die Verheiratung einer weiblichen Angestellten an fich ein Grund zur fristlosen Entlassung. Die Firma berief sich für diese Ansicht auf ein vor mehreren Jahren ergangenes Urteil des Reidsgeridts.

Dics Urteil führt unter anderem aus, die Verheiratung einer weiblichen Angestellten sei ein wichtiger Grund, der die fristlose Entlassung rechtfertige, denn es müsse damit gerechnet werden, daß eine Angestellte, die neben ihrer Berufsarbeit noch ihren Haushalt besorge, im Beruf nicht mehr ihre volle Arbeitskraft einsehen fönne. Auch müsse damit gerechnet werden, daß die verheiratete Angestellte infolge von Schwangerschaft und Wochenbett ihra Berufsarbeit unterbrechen müsse. Es fönne dem Arbeitgeber nicht den dadurch entstehenden zugemutet werden, seinen Betrieb Störungen auszufezen.

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Der die Klägerin vertretende Sekretär des 3d2. führte da­gegen aus: An sich sei nichts dagegen einzuwenden, daß eine An­gestellte, wenn ihr Mann ein für die Erhaltung der Familie aus­reichendes Einkommen habe, gekündigt werde. Bur fristlosen Ent­laffung aber gebe die Verheiratung feinen Grund. Im vor­liegenden Falle um so weniger, als die Klägerin schon vor ihrer Erkrankung dem Prokuristen mitgeteilt habe, daß sie sich demnäfft verheiraten werde. Geçen eine Simulation spreche die Tatsache, daß der Kassenarzt die Klägerin frant geschrieben habe.

Das Arbeitsgericht erklärte den Anspruch der Klägerin für berechtigt mit der Begründung: Das erwähnte Reichsgerichts­urteil gehe zu weit. Die fristlose Entlassung wegen der Ver­heiratung fönne das Arbeitsgericht nicht für berechtigt halten. habe, sei durch die Bescheinigung des Kaffenarztes bewiesen. Daß die Klägerin mirklich frant gewesen sei und nicht simuliert

Obgleich die Klageforderung an sich nicht berujungsfähig ist, sprach das Arbeitsgericht der grundsäglichen Bedeutung wegen die Berufungsfähigtet aus, um den höheren Instanzen( Landes- und Reichsarbeitsgericht) Gelegenheit zur grundsätzlichen Entscheidung der Streitfrage zu geben.

Streif in den Seinfel- Flugzeugwerfen.

Aus ihren Studienreisen in den Bereinigten Staaten müßten die Großindustriellen soviel gelernt haben, daß das Drei­schichtsystem nicht nur einen sozialen Fortschritt gegen das Zwei­schichtsystem darstellt, sondern in Wirklichkeit rationeller und profitabler ist. Allein der Haß gegen die Sozial­politit, in dem sich die Schwerindustriellen seit Jahr und Tag Heinkel G. m. b. H. ist nach Scheitern der Berhandlungen über die wieder verbissen haben, macht sie blind.

Die Moskauer wittern Morgenluft. Sie fallen den Gewerkschaften in den Rücken!

Bochum , 9. Dezember. ( Eigenbericht.)

Warnemünde , 9. Dezember.

Die 300 Mann starfe Belegschaft der Flugzeugwerfe Ernst Lohnforderungen der Arbeiter in den Streit getreten. Die Arbeiter verlangen eine zehnprozentige Lohnerhöhung, während sich die Heinkel - Flugzeugwerfe zu einer Erhöhung um drei Prozent ver stehen wollen.

Für den Achtstundentag in Polnisch - Oberschlesien . Kattowih, 9. Dezember.

Im Rheinland- Westfalen wittern die Kommunisten infolge des Konflikts in der Schwerindustrie Morgenluft. Sie bilden sich ein, jezt durch eine besonders verlogene Agitation ihren feit der Inflation verlorengegangenen Einfluß im Ruhrgebiet wieder zurückgewinnen zu können. Zu diesem Zweck hezen sie gegen die freien Gewerkschaften, deren Stellung infolge des Ausbruchs der Chriften aus der Arbeiterfront im Konflikt ohne hin schwierig genug ist, blindlings drauf los. Jeder Arbeiter, der von dem starken Einfluß des Zentrums im Ruhrgebiet eine Ahnung hat, weiß, daß die christlichen Gewerkschaften diesen Zentrums­einfluß als Klog am Bein mitschleppen und den Deutschen Metall- schaften a m 2. Januar in den Streit treten. arbeiterverband im Stich ließen. Statt nun erst recht alles zu vermeiden, was die Stellung der freien Gewerkschaften erschwert, fallen die Kommunisten, wie immer, so auch diesmal, der Arbeiter­schaft in einem schwierigen Kampf in den Rücken.

Am Donnerstag fanden in verschiedenen größeren Industrieorien Polnisch- Oberschlesiens Belegschaftsversammlungen der Eisen- und Metallhüttenarbeiter statt, die sich nochmals mit der Einführung des Achtstunden: tages in der polnisch- schlesischen E senindustrie beschäftigten. Es wurde überall einmütig betont, daß die Arbeiterschaft unab änderlich an dem Beichluß des Betriebsräte fongresses, wonach ab 1. Januar 1928 der Achtstundentag ein­geführt werden muß, sesthalte, andernfalls würden die Beleg­

eine deutliche Antwort zu geben. Bei den Delegierten, und Bezirks­leitungswahlen gehört jede Stimme den Kandidaten der Amster­damer Gewerkschaftsrichtung!

Die nicht mehr nationalen" Buchdrucker.

Der frühere Berufsverband nationaler Buchdrucker beschloß, sich Landtagsabgeordneten Albert Wiedemann anzuschließen und von dem Reichsbund Deutscher Arbeiter, Berlin , unter der Führung des nun ab den Namen Berufsverband Deutscher Buch= drucker und Hilfsarbeiter zu führen.

Jubilarfeier bei den Lithographen.

Die Mitgliedschaft Berlin des Verbandes der Lithographen und Steindrucker veranstaltete am Donnerstag abend im Lehrervereins haus zu Ehren der Mitglieder, die der Organisation 25 Jahre angehören, eine Feier, die den Charakter eines Kunstabends hatte. Das sehr abwechslungsreiche und reichhaltige Programm des Abends wurde von namhaften Kräften bestritten. Die bekannte Kapelle der Gebrüder Steiner brachte in bunter Reihen­folge vornehmlich Werke von Wagner, Beethoven , Mozart , Strauß usw. zu Gehör. Aber auch die Darbietungen des Kammersängers Louis van de Sande sowie des Ebert- Manz- Quartetts und des Männerchors Fichte- Georginia unter der Stabführung

W. Knöchel standen einander nicht nach. Die Künstler fanden ein aufmerksames Publikum und wurden durch den aufrichtig gespen deten Beifall zur Hergabe ihres besten könnens angespannt. Der Bevollmächte Genosse Gustav Hoffmann sprach zunächst einige ehrende Worte für den verstorbenen Genossen Silber­schmidt und die in letzter Zeit verstorbenen Verbands. mitglieder. Er zeichnete dann mit groben Strichen ein Bild von der Entwicklung der Organisation und gedachte dabei besonders der Jubilare, deren opferfreudige Mitglieder er den jüngeren Mitgliedern als nachahmenswertes Beispiel hinstellte. Für die alten Kämpfer dürfte dieser genußreiche Abend unvergeßlich bleiben.

Das forrigierte Reichsgericht.

Heirat fein Entlassungsgrund für weibliche Angestellte.

Eine weibliche Angestellte der Buchhandlungsfirma Ernst u. Co. war vom Kassenarzt tranf geschrieben. In der Zeit der Krant­heit verheiratete sich die Angestellte. Als sie wieder gesund war und ihre Arbeit antreten wollte, wurde sie ohne Kündi gung entlassen. Sie flagte beim Arbeitsgericht auf Be zahlung der Kündigungsfrist.

Auf die Klage entgegnete die Firma. da die Klägerin, als sie angeblich frank gewesen sei, die Vorbereitungen zu ihrer Ber­

Der Eisenbahnerstreif im Saargebiet.

Die Streiflage hat sich nach fiebentägiger Dauer nicht verändert. Die Bahndirektion hat ein Rundschreiben zwecks Wiedereinstellung der früheren Eisenbahnarbeiter erlassen. Angeblich sollen sogar die wegen ehrenrühriger Handlungen entlassenen Arfetter wieder eingebor ftellt werden. Die zum Arbeitsdienstetommandfert eno Beamten sind über die ihnen zugemutete zwölfstündige Arbeitszeit erbittert. Eine Abordnung der Beamtenver­bände sprach bei der Saarregierung vor. Post und Telegraphen­arbeiter, die seit Mai den gleichen Lohnabbau erfahren haben ihres Einkommens ebenfalls sehr erregt. Die Saardelegation in ( 8,3 Proz.) wie die Eisenbahnarbeiter, sind über die Verkürzung Genf hatte gestern mit Direktor Colban vom Internationalen Arbeitsamt sowie mit Reichsaußenminister Dr. Strejemamu und Staatsjefretär von Schubert eine Unterredung, deren Gegenstand die Streiflage im Saargebiet war.

Die Regierungskommission hat am 15. Oftober die Lohnkürzung um 4 Proz. herabgesezt, weigert sich jedoch, auch den Rest von 4,3 Proz. wieder zu zahlen. Das Durchschnittseinkommen eines Arbeiters von 750 Franken beträgt nach der Reichswährung 125 Mart. Die Forderung der Eisenbahner macht jährlich 3,2 Millionen Franten aus, bei einem Etat von 403 Millionen.

Bäcker, konditoren, Süßwaren. Wie alljährlich zu Weihnachten, so Deutscher Nahrungs- und Genußmittelarbeiter- Berband, Seffion Mitglieder. Alle Verbandskolleginnen und tollegen, die seit dem erfolat auch in diesem Jahre eine Sonderunterstügung arbeitsffer, 1. Oftober 1927 Mitglied sind, haben sich unter Vorlegung der Stempelfarte und des Mitgliedsbuches in die Liste eintragen zu laffen. Die Anmeldung erfolgt im Bureau, Engel Schluß der Meldung am 17. Dezember. Die Aus= ufer 24/25, 3immer 65, täglich von 9 bis 12 Uhr. 22., und Freitag, dem 23. Dezember 1927, in der zahlung der Unterstügung erfolgt am Donnerstag, dem 3eit von 8 bis 12 Uhr. Die Verbandsleitung.

Werteisenbahner der Groß- Berliner Metallbetriebe. Sonntag, 11. Dezember, 10 Uhr, im Gewerkschaftshaus. Engelufer 24-25, Aufgang B, Simmer 4, Bersammlung aller Industriemerkeisenbahner( techni regelung. Pünktliches Erscheinen aller Werkeisenbahner erforderlich. sches, Sangier und Bahnunterhaltungspersonal). Aussprache über die Lohn­Betriebsräte und Vertrauensleute, macht die Werkeisenbahner cures Be triebes auf diese Bersammlung aufmerkſam!

Deutscher Verkehroburd, Sektion V.

Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Heute, Connabend, 19% Uhr, lagen die Gruppen: Baumschulenweg : Jugendheim Kaumschulenweg, Ernst­straße 16. Uebungsabend für unsere Werbeveranstaltung. Cüdkreis Aur us: Jugendheim Vordstr. 11. Jugendpinchologie." Boranzeige! Busammenkunft der Mädel am Montag, 12. Dezember, 19% Uhr, im Jugendheim des Deut­schen Metallarbe.terverbandes, Linienftr. 83-85. Vortrag: Häusliche Er ziehung Schulbildung und Berufsausbildung des Burschen und Mädchen."

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Gewerkschaftsbewegung: Jr. Ehkorn; Feuilleton: K. H. Döscher: Lokales Berantwortlich für Politik: Dr Curt Geyer : Wirtschaft: 6. Alingeihäfer: und Sonstiges: Friß Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlid) in Berlin Berlag: Borwärts- Berlag 6 nt b S., Berlin Drud: Vorwärts- Budbruderer und Berlagsanftal Paul Singer Co Berlin GW 68 Lindenstraße S Sierzu 3 Beilegen und Unterhaltung und Wissen".

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