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Rund um die Weihnachtstage.
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Leiche wurde beschlagnahmt. - Um dieselbe Zeit erhängte sich in der Garage seines Vaters der 40jährige Chauffeur Emil Klintmüller aus der Schulstraße 49. R. murde, da er noch schwache Lebenszeichen von sich gab, in das naheliegende jüdische Krankenhaus in der Ererzierstraße übergeführt. Die Aerzte konnten dem Unglücklichen jedoch keine Hilfe mehr bringen. Bon der analbrüde in der Kiefholzstraße stürzte sich in der Nacht vom Heiligen Abend zum ersten Feiertag der 64jährige Polier Dstar Behlau aus der Wiener Straße 27 hinab. B. erlitt beim Aufschlagen auf die Eisdecke schwere innere Berlegungen. Auf seine schlagen auf die Eisdecke schwere innere Verlegungen. Auf seine Hilferufe eilten Polizeibeamte hinzu, die für seine Ueberführung in das Elisabeth- Hospital in Oberschönemeide sorgten. W. starb in den Vormittagsstunden des ersten Feiertages. Die Gründe zu der Tat Am ersten Feiertag jagte sich der 27jährige Arsind unbekannt. beiter Heinrich Koch in der Wohnung einer befreundeten Familie im Hause Beusselstraße 48 eine Kugel in die rechte Schläfe. K. wurde sterbend in das Virchow- Krankenhaus eingeliefert.- Am zweiten Feiertag um 16 Uhr schoß sich ein noch unbekannter etwa 30jähriger Mann vor dem Elisabeth- Hospital in Oberschöne weide eine Kugel in die rechte Schläfenseite. Der Selbstmörder fand im Hospital Aufnahme, dod) besteht wenig Hoffnung, ihn am Leben zu erhalten. Die Feuerwehr
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Ein einfaches, doppeltes ,, auch oft dreifaches Plus in der Ge-| schäftstaffe, ein Minus im Geldbeutel des unglücklichen Käufers. Und wenn sich auch des Lebens reine Freuden nicht mit Geld erkaufen lassen, Beihnachten mit seiner Romantik, verkörpert in der wunsch erfüllenden Gestalt des Weihnachtsmannes, ist so ein Zipfelchen selbst. geschaffener Glückseligkeit. Der Geburt einer Weihnachtsbescherung gehen„ Behen" voran, die ihren Höhepunkt auch hier mit Wochen schluß falendarisch festgelegt zwischen dem silbernen und goldenen Sonntag erreichen. Auch Petrus hatte eine leberraschung vor bereitet allerdings etwas boshafter Natur, indem er den mit Freuden begrüßten Weihnachtsschnee in letzter Minute in ein halsbrecherisches Glatteis und in weiterer Folge in ein böses Matschwetter verwandelte. Ein gütiger Wind fegte aber noch schnell die Straßen rein und abends lag alles zwar vereinsamt, aber blizsauber, da. Mit Geschäftsschluß verschwand dann der ganze Weihnachtssput, öde und leer gähnten die paar geöffneten Restaurants; höchstens die Hallen der großen Hotels waren von einigen Fremden spärlich be: völkert und die begüterte Sorte der einsamen Junggesellen verlebte den Heiligabend sogar im Kabarett; wer Weihnachten bei Bekannten und Freunden verbracht hatte, der strebte in den frühen Nachtstunden wieder den heimatlichen Gefilden zu. Der erste Feiertag grüßte aus etwas finster dreinblidendem Gewölf und verlockte gar nicht recht hatte an beiden Feiertagen etwa 120 Alarme. Meist handelte es sich zum Spazierengehen. Die Straßen waren leer, wie ausgestorben, um Kleinfeuer, Gaspergiftungen und Wasserrohr brüche. Auch die üblichen Weihnachtsbaumbrände denn zu Hause gibt's da doch viel Interessanteres. Noch einmal bewundert man die leberraschungen, ob die Zahl nun groß oder flein, daß die Brände auf ihren Herd beschränkt werden konnten. blieben nicht aus, doch war die Wehr immer so schnell zur Stelle, Ein ob's ein Paar fefte Stiefel, ein selbstgezimmertes Puppenmobiliar, größeres Feuer entstand am ersten Feiertag im Seitenflügel des oder ein warmes Halstuch, alles wird probiert, nach Möglichkeit zer Hauses Prinzessinnenstraße 29/30. In einer Müßenfabrik, legt, verglichen mit den Sachen der übrigen Familienmitglieder. Der die ihre Fabritationsräume im zweiten Stockwert hat, war aus noch erste Tag gehört dem Hause, aber am zweiten, da wird die große unbekannter Ursache Feuer ausgebrochen, das auf das dritte und Deffentlichkeit mit den Weihnachtseffeften bekannt gemacht und die vierte Stockwerf übergriff. Der Feuerwehr, die mit mehreren Lösch Bolonase der Beschenften durchzicht die Straßen. Rachmittag herrschtzügen an der Brandstätte erschien, gelang es, den Brand nach kurzer dann ein richtig fonntägliches Treiben, Theater, Cafés, Kino haben eit niederzufämpfen. Die Aufräumungsarbeiten dauerten allein Hochbetrieb, die Feiertagsstimmung hat der Fröhlichkeit das Feld fünf Stunden. geräumt und schnell, bevor der unerbittliche Alltag wieder erwacht, will man noo das einmal im Jahr" so gut es geht, austoften und genießen.
Außer dem bereits in unserer Morgenausgabe nom ersten Feiertag, gemeldeten Mord in der Oudenarder Str. 22, wo der 56jährige Kriegsinvalide Adolf Tho my feine 49jährige Frau Marie unter dem brennenden Tannenbaum nach vorangegangenem Streit er murgte und sich dann selbst der Polizei stellte, find in den Beihnachtsfeiertagen diesmal feine friminellen Ereignisse zu verzeichnen. Die Tätigkeit der Polizei ging auch faum wesentlich über den Rahmen gewöhnlicher Wochentage hinaus. Das Heberfalltommando wurde mehrmals zur Hilfe gerufen, um in Lofalen Schlägereien zu verhüten.
Die Selbstmordchronik
nerzeichnet leider wieder vier Selbstmorde. In sechs Fällen blieb es nur bei einem Versuch und die Lebensmüden, die alle das Leuchtgas zur Ausführung des Freitodes wählten, fonnten mieder ins Leben zurüdgerufen werden. Um 22 Uhr wurde am Heiligabend der 48jährige Arbeiter Karl Grobse in seiner Wohnung Roppenstraße 31 mit durchschnittener Rehle aufgefunden. Neben dem Toten lag ein blutbeflecktes Rasiermesser, das G. zur Ausübung der Tat benukt hatte. Die Gründe, die ihm zu dem Verzweiflungsschritt bewogen haben, find unbekannt. Die
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Schweres Brandunglück am„ Heiligen Abend.
Am. ,, Heiligen Abend " gegen 11% Uhr brach im zweiten Stod mert des Restaurants Bintergarten in der Breiten Straße zu Rostod ein Feuer aus, das bei Anrüden der Feuerwehr bereits die zum Dachgeschoß führende Treppe in Brand gesezt hatte. Ein in der Dachlammer schlafendes Dienstmädchen fand man durch Rauch ecffidt tot auf. Branddirektor Dobbert erlag an der Brandstätte einem Herzschlag.
In einem Warenlager in Glasgow ( England) brach am Weihnachtsabend ein Brand aus, der ein so bedrohliches Ausmaß annahm, daß fünf Wohnungen in der Nachbarschaft geräumt werden mußten. Vier Feuerwehrleute tamen in den Flammen um. Die Leichen konnten noch nicht geborgen werden.
Grüne Weihnachten im Harz.
Im ganzen Brockengebiet herrscht dichter Nebel. Die Temperatur ist weiter gestiegen, so daß Lauwetter einge treten ist. Der im vergangenen Jahre rege Verkehr zum Broden liegt vollständig still. Die wenigen Gäste, die sich auf den Blocksberg verirrten, fehrten enttäuscht wieder um, da der dichte Rebel alles verschlang. Auch im übrigen Harzgebiet mar der Bertehr an den Gefttagen sehr mäßig. Das Fremdengewerbe erlitt einen empfindlichen Ausfall Bei der milden Temperatur bestchen feine Sportmöglichkeiten.
tam. Möglicherweise ist sie dort festgehalten worden, denn in dem
Beltumfeglers Seimfehr.
Kapitän Kircheis auf seinem Gegelfutter zurückgefehri.
Nach zweijähriger Abwesenheit ist der Weltumsegler Kapitän Karl Kircheis mit seinem Segelfutter Hamburg " auf der Elbe in Curhaven eingetroffen und beim zweiten Feuerschiff vor Anter gegangen.
Kapitän Kircheis trat im Januar 1925 seine Weltumseolung von Hamburg aus an, die ihn über Spanien durch das Mittel meer nach Indien , Sumatra , Borneo , Siam, den Philippinen, China und Japan führte. Von dort ging es in 53 Tagen nach Honolulu . Ueber San Franzisko, Merifo und durch den Panamafanal führte die Reise sodann nach der Ostküste Amerikas und dem leßten überseeischen Hafen New York . Von hier aus wurde am 16. November dieses Jahres die Rückreise nach dem Kanal anget: eten, der nach schweren Winterſtürmen in achtzehn Tagen erreicht wurde. Hier hielten jedoch Gegenwinde die Hamburg " einige Tage auf. Im ganzen wurden 34000 Seemeilen zurückgelegt.
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Dem Weltumsegler und seiner Mannschaft wurde von der Stadt Curhaven ein festlicher Empfang bereitet. Am ersten Weihnachtsfeiertag fuhr ein Empfangskomitee der Stadt dem Segelfutter Hamburg" entgegen. An Bord des Empfangsschiffes be= fanden sich auch die alte Mutter des Weltumfeglers und feine GeDie Hamburg ", die Flaggengala angelegt hatte, tam schwister. gegen 14 Uhr in Sicht. Am Bordermast mehte der 50 Meter lange Heimatwimpel. Eine nach Tausenden zählende Menschenmenge hielt nicht nur das Bollwert Alte Liebe", sondern auch die Zugangsstraßen besetzt. Die im Hafen liegenden zahlreichen Schiffe sowie die Stadt prangen im Flaggenschmuck. Kapitän Kircheis und seine Mannschaft verließen nach der Festlegung das Schiff. Sie wurden vom Amtsverwalter Dr. Grapengeter und vom Bürgermeister Bleiken offiziell begrüßt. Kapitän Kircheis dankte mit kurzen herzlichen Worten und begab sich darauf mieder auf die Hamburg " zurüd. Die große Menschenmenge rührte sich nicht, und dem Gefeierten blieb schließlich nichts weiter übrig, als mit seiner Mannschaft in die Wanten zu entern, von wo er der ihm zujubelnden Menge nochmals dankte.
Das Schicksal der Ozeanfliegerin.
„ Etwas nicht in Ordnung."
Wie die Blätter melden, hat eine Expedition Harbour Grace ( Neufundland ) verlassen, um nachforschungen nach dem Shidial des Flugzeuges der Frau Granson anzuftellen, von dem 48 Stunden nach Berlaffen des Flugplatzes Curtizfield noch keine Nachrichten vorlagen. Heute morgen 7 Uhr wird aus alifar( Neuschottland ) berichtet, daß die Funkstation auf Sable Island( füdöstlich von Halifar) mit dem Flugzeug eine Perbindung aufnehmen konnte, die jedoch durch ein Gewitter gestört wurde. Die Dawn teilte mit, daß etwas nicht in Ord. nung sei.
Elf Alkoholopfer in New York .
Um e, r ft en Weihnachtsfeiertag find in New York elf Personen an Alfobolvergiftung geftorben. Fünf Todesfälle sind auf den Genuß von vergiftetem Rum, die übrigen sechs auf den Genuß von Holzfpiritus zurückzuführen. Nach der Erklärung eines medizinischen Sachverständigen sind auch in anderen Städten der Vereinigten Staaten zur Weihnachtszeit befonders große Mengen Holzfpiritus befchlognahmt worden. Die Weihnachtstage in England.
Die Weihnachtsfeiertage find in England nach den bisherigen Meldungen ohne größere 11 ngludsfälle verlaufen. Das außerordentlich schlechte Better, Regen und Schnee, der fid)
Tauwetter bis zum Jahresschluß Bapiergeschäft erſchien fie nicht wieder. Das felbſtändige Mädchen fofort in Baffer verwandelte, hielt das Bublikum in den Häuſern
Die Wiederermörmung nach der großen Kälte hat sich nunmehr über ganz Mitteleuropa ausgebreitet, und die in mehreren Staffeln von Südwesten nach Nordosten verfrachtete Warmluft hat Die Temperaturen mittlerweile weit über die für die Jahreszeit normalen Werte steigen lassen. So find in Westdeutschland Dielfach 10 Grad Wärme schon überschritten worden; auch meiter östlich- macht die Temperatursteigerung von Tag zu Tag Fortschritte. Außerordentlich ist in vielen Gegenden nicht nur der jähe Temperatursprung, fondern auch der rapide und anhaltende Barometersturz Er beträgt beispielsweise von Dienstag bis Freitag abend im mittleren Norddeutschland fast 40 Millimeter, und her Luftdrud ist zurzeit mit Werten von nur wenig über 730 Millimeter niedriger als er während des ganzen Jahres 1927 im Binnenland gewesen ist. Der jest von den britischen Inseln sich uns nähernde, ungewöhnlich tiefe Sturmmirbel, der während der Frostperiode auf dem mittleren Antlantif lag, wird auch weiterhin ausschlaggebend für die Witterung Mitteleuropas bleiben. Das sehr milde, trübe, zu Regenfällen neigende und zeitmeilig auch stürmisch werdende Wetter wird somit von längerer Dauer sein und aller Wahrscheinlichkeit nach bis über den Jahresschluß hinaus anhalten.. Den grünen Weihnachten" dürfte also, mie es in den letzten Jahren regelmäßig der Fall war, auch ein grünes Neujahr folgen.
Sie suchte Gilbersterne.
Die fleine Elli Rheinfeldt spurlos verschwunden. Seit dem 12. Dezember ist, wie bereits ausführlich berichtet, bie 8 Jahre alte Schülerin Elli Reinfeldt verschwunden. Die ungusgesetzten mit allen Hilfsmitteln betriebenen Nachforschungen der Kriminalpolizei haben bis heute noch feine Spur des Rindes zutage gefördert. In allen größeren Lichispieltheatern wird jetzt das Bild und eine ausführliche Beschreibung der Vermißten
gezeigt werden.
Die ganze Gegend, in der das Kind zu Hause war, ist systematisch aigefragt worden nach Männern und Frauen, die sich auf der Straße Kindern zu irgend welchen unfitilichen Zweden nähern, aber auch so hat man feinen Anhalt gewonnen. Berschiedene Mitteilungen aus dem Bublifum machten die Behörden darauf aufmerksam, daß Elli Reinfeldt in dem einen oder dem anderen Pensionat des Westens verborgen gehalten werden tönne. Nachforschungen auch nach dieser Richtung sind jedoch ebenfalls ergebnislos verlaufen. Wie berichtet, wurde bei den ersten Nachforschungen ein Bapiergeschäft in der Regensburger Straße 10A ausfindig gemacht, in dem Eui Reinfeldt in Be gleitung eines nicht ermittelten kleinen Mädchens auch nac Silbersternen gefragt hatte. Wie jetzt feststeht, ist das Kind noch in einem anderen Geschäft gewesen. Es erschien am Montag, dem 12. Dezember, nadmittags gegen 5 Uhr, allein in dem Bapiergeschäft der Frau Lucie Glusmann an der Ede der Bayreuther und Augsburger Straße und fragte auch hier nach Silber= Sowohl die Geschäftsinhaberin wie die Verkäuferin fternen. entjannen sich des Kindes sofort, als ihnen das Bild vorgelegt murde. Eli Reinfeldt suchte einen Stern aus, ter 20 Pfennige entfernte sie sich mit den Worten, sie werde noch den zweiten Groschen holen und dann wiederkommen. Es wird mun an genommen, daß Elli einen Baffanten auf der Straße um die fehlenden 10 Pfennige gebeten hat ober auch gegen Entgelt einen Gang besorgte und dabei in eine fremde Wohnung
micher.
hat auch wiederholt allein das Kaufhaus des Westens aufgesucht. Die Angestellten im Spielwarenlager crimern sich, sie dort mehr mals gesehen zu haben, wie sie längere Zeit hindurch die Spielwaren betrachtete. Nach Belundang der Klaffenlehrerin war Elli | Reinfeldt eine der eifrigsten beim Bau der Weihnachtskrippe und nahm regsten Anteil an den Vorbereitungen zu der Weihnachts feier, die in der Schule stattfinden sollte. Besonders aufallend war au der Bekleidung der Vermisten ein weißer gestridter Mantel. Vielleicht ist dieses Kleidungsstüd irgendwo gesehen oder Alle Mitteilungen, die zur in einem Batet aufgefunden worden. Klärung des Verschwindens beitragen fönnen, werden nach wie vor von der Mordkommission Trettin- Moriz im Polizeipräsidium entgegengenommen.
Benzinerplosion in Charlottenburg .
Tänzerin Lucie Rieselhausen schwer verletzt.
Die Feuerwehr wurde gestern abend um 21 Uhr nach der Kaiserin Augusta Str. 74 zu Charlottenburg alarmiert, mo fich in der im zweiten Stodmert gelegenen Wohnung der Tänzerin Lucie Rieselhausen eine folgenschwere Explosion er eignete. Die Künstlerin, die am ganzen Körper schwere Brandwunden davontrug, mußte durch die Feuerwehr in das ElisabethKrankenhaus gebracht werden. Die Explosion, die in dem Badezimmer erfolgte, ist vermutlich auf eine Entzündung von Benzindämpfen zurückzuführen. Lucie Kieselhausen muß demnach in dem Badezimmer mit Benzin, das sie wahrscheinlich zu Reinigungszweden benötigte, hantiert haben. Durch die Gewalt des Luftdruces wurde eine massive Band zum Einstürzen Luftdruckes wurde eine massive Band zum Einstürzen gebracht.
zurüd. Der für Weihnachtsgeschente und für furze Weihnachtsreisen in London allein ausgegebene Betrag von 800 Millionen Mark liegt um etwa 100 Millionen Mart über dem normalen Durchschnitt. Jm ganzen Lande übersteigt er die durchschnittliche Ausgabe um etwa 250 Millionen Mart. Diese Tatsache und die Erklärung des Leiters des führenden englischen Warenhauses, nach der das Bubli fum reichlich und nur das Beste getauft habe, bestätigen die Ansicht, daß die englische Wirtschaft iroh anhaltender Depression sich endgültig wieder aufwärts bewegt.
1. Rennent.
Sport.
Rennen zu Ruhleben am Montag, 26. Dezember 1927. 1. Diana Magowan( F. Schulz), 2. Mistral( 3. RogaD), 3. Elfentönigin( B. Lemzer). Toto: 262: 10. Blag 41, 28, 21: 10. Ferner liefen: Wintermärchen, Jungfer im Grünen, Leuchttäfer, Millionär, Doorn, Morgenfonne, Rafimir, Turandot , Frant, Die Lezte, Alarich , Oftgrenze. 2. Rennen. 1. 3fegrim( 3. Rozal), 2. Sultan ( W. Eberl), 3. Armenice ( Krumnad). Toto: 117: 10. Blag: 27, 19, 23:10. Ferner; liefen: Nation, Niederländer, Flaggen lied, Martha Salle, König Robert, Cilento, Freibeuter,
Ming, Hans Behrens, Lucie Salle, Terraria.
3. Rennen. 1. Minni Halle( G. Tischauer), 2. Theodora( n. Gotohl). 3. Sarfenmädchen( A. Barnemis). Toto: 115: 10. Plaz: 61, 54, 2: 10. Ferner liefen: Holstein, Lord Bolo, Jdafa, Salome, Quo vadis, Klaffe file fid), Effi, Rornphäe, Mat Ruser, Cu, Osmunda, Leffing, fur, afimit, Crifa. 4. Renne 1. 3. Söhensonne( B. Finn). Toto: 35 10. 1. Belwin( Jauß it.), 2. Peter Harvester( M. Cherl), Blag: 20, 26, 26:10. Ferner liefen: Bechfacel, Brinzeß Fortuna, Stapellauf, Northern Bolo, Rittschot, Francisco, Colonel Dillon, Fenelon , Altgold, Trotteur.
5. Sennen. 1. Modern( Großmann), 2. Romteffe Missi( Beibutier), 3. Fram( S. Schröder). Toto: 26: 10. Blog: 16, 20, 23: 10. Ferner Tiefen: Goudsters Gloria, Kartenspieler, Friedrichsd'or, Draga Watts, Mofante, Alpenfönig, Monostatos, Propeller, Totsdam, Ludwig, Ostmart, Wagner, Blondinchen, Eitelfried, Etatshöferin.
6. Rennen. 1. Cuba ( 3. Mills), 2. Bainsca( B. Sedert), 3. Rönigs. abler( S. Rautenberg). Foto: 64:10. Blak: 28, 25, 30: 10. Ferner Tiefen: Erue For Natter, Billy A., Michael, Möglich, Franlet, Beter Harvester, Terrazzo, Manzanares, Sudan , Monarch I.
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7 Rennen. 1. Abt. 1. Rozzigan ft.( 3. Mattern), 2. Jmporteur ( 2. Jacobi), 3. Bicar( G. D. Miller). Foto: 18:10. Blas: 15, 36, 26: 10. Ferner Tiefen: Friedrich Reg, D'Capt. Leerberg, Boinoiba, Quitte B., Suſt 2. Abt. Durch die Schneeschmelze find Rhein und Mosel nicht un- Senbuen, Rotula. 1. Erbpring it.( F. Flid), 2. Intereffent erheblich gestiegen. Stellenweise beträgt das Steigen des ( R. Seese), 3. Ellen( F. Brandt). Toto: 94: 10. Blag: 20, 16, 16: 10. 8. Rennen. Wassers bis zu zwei Meter, jedoch kann von feiner besonderen Hoch- Ferner Tiefen: Barmaid, Cinsight, Johannisfeuer, Torrero, Potsdam , Weinbrand. 1. Good Boy( S. Grube), 2. Margentau( B. Schuller), Toto: 184: 10. Blog: 53, 55, 38:: 10. wassergefahr gesprochen werden. Dadurch, daß das Eis der Mofel, 3. Corona Me Rinnen( Schröder). Fernet liefen: Arnfried, Hofmeisterin, Barometer, Blaumeiſe, Wildkage, Heidedas bei Winningen auf einer Strecke von neun Kilometern festsaß, prinz, Copal, Heidemann, Boffic, Langemann, Peralta, Flamingo. ins Treiben gekommen ist, ftaute sich das Wasser des Rheins bei Koblenz , was auch einen rascheren Abfluß des Lahn - und Mainwassers verhinderte. Seit gestern wird die Mofel, die am Samstag stündlich drei Zentimeter stieg, bei Trier und Cochem fallend gemeldet. Auch kann angenommen werden, daß das Steigen des Rheins gestern zum Stillstand gekommen ist.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
36. Abt.
Sente, Dienstag, 27. Dezember, 17 Uhr, Beihnachtsfeier in den Comenius- Sälen, Memeler Str. 67. Alle Genoffianen und Genossen sowie „ Borwärts"-Leser und Ehupathifierende sind herzlichst eingelaben. Karten à 50 f. find noch bei den Bezirksführern und an der Abenblaffe erhältlich. 39. Abt. Sente, Dienstag, 18% Uhr, Beihachtsfeier im Jugendheim Linden. straße 3.
Sterbetafel der Groß- Berliner Partei Organisation
Die Gerüchte von einem Mord riefen gestern die Kriminalpolizei nach der Laubentolonie ,,, Vergißmeinnicht" in Lichten= berg, wo in der Laube 13 der 72jährige Gärtner August rug aus der Gürtestraße 29 zu Lichtenberg gegen 17 1hr tot aufgefunden wurde. Ein hinzugerufener Arzt stellte jedoch feltreffen fich die Genoſſen um 1½ Uhr bei Kildert, Steinmeile. 362. daß der Tod durch Erfrieren, wahrscheinlich schon vor mehreren Tagen eingetreten ist.
8. Abt. Zur Beteiligung an der Beerdigung des Genossen Moltenbuhe 89. Abt. Am 23. Dezember verschied infolge eines Schlaganfalls unfer Genosse Fedor Wahner im Alter von 68 Jahren. Die Einäscherung findet am Dienstag, dem 27. Dezember, 19 Uhr, im Krematorium Baum Schulenmeg statt. Bir bitten um zahlreiche Beteiligung.
foften follte. Da die tieine nur einen Groschen bei fich hatte, so anstalt in Schmorgendorf einen halb muchfigen Burschen, Vorträge, Bereine und Bersammlungen.
Schüffe auf einen Stadtbahnzug. Der Vorsteher des Bahnhofes Gomargendorf beobachtete gestern furz nach) 18 Uhr auf dem Laubengelände zwischen dem Bahnhof und der alien Gasder vier Schüsse auf einen abfahrenden Stadtbahnzug abgab. Qbwohl Eisenbahn- und Schupobeamte fich fofort auf die Suche nach dem Attentäter machten, war er bereits verschwunden und ist noch nicht ermittelt. Personen sind durch den groben Unfug nicht zu Schaden gekommen