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Der Kampf in Mitteldeutschland .

Geschlossene Gewerkschaftsdisziplin.

nie zuvor. Die Hallesche Zentralstreifleitung hat die Berwaltungen zu Mittwoch zu einer& onferenz eingeladen, um zum Berhandlungsergebnis Stellung zu nehmen.

Magdeburg , 17. Januar. ( Eigenbericht.) prechend den Beschlüffen des Deutschen Metallarbeiter­vecbandes sind gestern nachmittag 3 Uhr auf Grund der Abstimmung über den Streik 10 000 Metallarbeiter aus den Großbetrieben Magde - In der gestrigen Stadtverordnetensisung in alle burgs herausgegangen. Zu diesen 10 000 Magdeburger Metall- beantragten die Kommunisten, den Streifenden zunächst eine arbeitern fommen im übrigen mitteldeutschen Streifgebiet noch rund Unterstüßung in Höhe von 50 000 Mart als erste Rate zu bewilligen. 10 000 Streifende. Insgesamt beträgt die Belegschaft in der mittel- Die Stadtverordneten lehnten die Dringlichkeit des Antrages ab, so deutschen Metallindustrie rund 50 000. Es ist durchaus möglich, daß der Antrag der Kommunisten nicht verhandelt werden konnte. daß der Kampf sich weiter ausdehnt und schließlich die gesamte Heute hat sich die Zentralftreifleitung öffentlich gegen den Antrag Belegschaft der mitteldeutschen Metallindustrie in Mitleidenschaft der Kommunisten in einer Erklärung gewandt. Die Zentralstreif­zieht. Der Kampf geht ausschließlich um die Löhne. Die Forde leitung verbittet sich jede Einmischung in diesen Streif und lehnt rung der Metallarbeiter war eine Cohnerhöhung von 15 Pf., während Unterstützung durch Gemeindegelder ab, da die Streifenden sich selbst der vom stellvertretenden Schlichter gefällte Schiedsspruch nur eine start genug fühlen. Lohnerhöhung von 3 Pf. vorfieht. Die Metallarbeiter haben in voller Disziplin die Beschlüsse der Gewerkschaft durchgeführt.

Halle, 17. Januar.( Eigenbericht.)

Die Arbeitseinstellungen im mitteldeutschen Metall­arbeiterstreit erfolgten in muster gültiger Gefchloffen heit und Disziplin in dem von der Drganisationsleitung gesteckten Rahmen. Zurzeit stehen etma

19 000 Metallarbeiter im Kampf,

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Der Kampf in der mitteldeutschen Metallindustrie gibt den Kom munisten natürlich wieder einmal Gelegenheit, mit ihren Parolen haufieren zu gehen. Zwar muß sogar die Rote Fahne" anerkennen, daß bie reformistische Bureaukratie" im entscheidenden Moment nicht gebremst habe, das hindert aber das Stalin - Blatt nicht, frei von jeber Berantwortung und, unbeschwert von, jeder Sachkenntnis den Gewerkschaften Anweisungen zu geben, wie der Kampf zu führen fei.

davon 5500 in Halle. In verschiedenen Betrieben sind nur wichtige Benn irgendwo die Kommunisten Veranlassung hätten, sich still Abteilungen herausgenommen, so daß die übrige Arbeiterschaft auf zu verhalten, so ist es in Mitteldeutschland . Dort haben sie durch ihre Grund dessen in kürzester Frist gezwungen sein wird, ebenfalls nach Butsch- und Spaltungspolitik die Arbeiterschaft auf Jahre Haufe zu gehen. Es ist damit zu rechnen, daß heute, Dienstag attionsunfähig gemacht. Nur mühevoll ist es den Gewert abend, etwa 22000 Metallarbeiter am offenen Kampfschaften gelungen, das verlorene Terrain zurückzugewinnen. Es iſt beteiligt fein werden.

Jim Anhalter Gebiet, wo in Deffau und einigen anderen Orten Kündigung besteht, sind im Laufe des Montag die Kündi­gungen eingereicht worden Es ist damit zu rechnen, daß ab Montag nächster Woche der größte Teil der Metall­arbeiter im Streit steht, wenn nicht schon zuvor die Metall­industriellen mit der Aussperrung beginnen sollten.

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Die Leitung des Deutschen Metallarbeiterber bandes wird bei den Berhandlungen im Reichsarbeitsiinifterium ofles einfegen. um die Berbindlichkeitserklärung zu verhindern. Eine Berbindlichkeitserklärung würde nicht Förderung des Wirtschaftsfriedens, sondern ein Durcheinander be­deuten, das der Volkswirtschaft mehr Schaden als Nuzen bringt. Wenn die Verhandlungen im Reichsarbeitsministerium zu feiner Verständigung führen sollten, ist mit einem.

Kampf auf längere Zeit

ihnen in dem Maße gelungen, in dem der Einfluß der kom munisten ausgeschaltet worden ist. Wenn jetzt die Metall­arbeiter Mitteldeutschlands geschlossen in den Kampf ziehen, so ist es gerade dem Umstande zu danken, daß die Kommunisten( Halle aus­genommen) dort nichts mehr zu bestellen haben.

Der Kampf im Ruhrgebiet mürde einen anderen Ausgang ge­nommen haben, wenn die Folgen der Spaltung dort ebenso über munden wären, wie es in Mitteldeutschland der Fall ist. Es ist bezeichnend, daß die Mehrheit für den Streik dort am it är fsten ist, wo die Kommunisten völlig abgemirt fchaftet haben. Nicht minder bezeichnend ist es, daß z. B. in Merseburg gleichzeitig die Amsterdamer Richtung bei der Wahl der Ortsverwaltung einen großen Sieg errcng und die Arbeiter für den Streif stimmten. Das ist der beste Beweis, daß die Kommunisten bei dem Gewerkschaftskampf nicht nur über flüssig, sondern selbst in den Augen ihrer bisherigen Anhänger schäd­

311 rechen. Es wird mit einer Hartnäckigkeit gestritten werden wie lich find.

Lohnbewegung der Werkzeugmacher.

Reue Verhandlungen noch für diese Woche gefordert. In der überfüllten Versammlung der im Metallarbeiterverband organisierten Werkzeugmacher der BBMI. Betriebe am Montag cbend gab Genosse Riedel vom DMB. einen ausführlichen Be richt über die Lohnberhandlungen, die am Mittwoch voriger Woche mit dem BBM. geführt worden sind und deren Er­gebnis wir bereits furz mitgeteilt haben. Die letzte Branchenvers fammlung der Werkzeugmacher hatte einstimmig beschlossen, vom BBMI. die Beseitigung der Affordarbeit und die Zah lung non festen Mindest stundenlöhnen zu verlangen. Ge fordert wurde für jung ausgelernte Werkzeugmacher ein Stunden John von 1,10 M., für Werkzeugmacher nach einjähriger Tätigkeit 1,20 M., nach zweijähriger Tätigkeit 1,40 m. und nach dreijähriger Tätigkeit 1,50 m. Die Verhandlungskommission der Werkzeugmacher mies an verschiedenen praktischen Beispielen nach, daß die Afford arbeit für dieje Facharbeitergruppe einfach unmöglich ist. Sie ist zwar im Jahre 1921 eingeführt worden, doch ist bis heute eine einwandfreie Kalkulation der Atforde nicht durch führbar gemefen. In den meisten Betrieben bekommt der Werf zeugmacher bei Beginn der Arbeit feinen Affordzettel, sondern oft erst dann, wenn die Arbeit schon fast fertig ist. Dann erst stellt sich heraus, daß der Affordpreis viel zu niedrig ist, worauf das Feilschen mit dem Meiſter und dem Kalkulator wegen der Mehrbezahlung beginnt. Von der Verhandlungskommission der Unternehmer wurde die Richtigkeit dieser Behauptungen angezweifelt und erflärt, daß sich ihrer Meinung das Attor diystem bei den Werkzeug machern sehr gut bewährt habe, sogar bei den äußerst kom plizierten Arbeiten im Schnitte- und Lehrenbau.

die wichtigsten Betriebe besuchen und dort die Affordsysteme prüfen sollte. Diele Prüfung soll noch im Laufe der Woche durchgeführt werden, so daß noch Ende dieser Woche die Ber handlungen fartgeführt werden können. Eine Brüfung ist be reits in der AEG- Hoffmannstraße gewesen, über die Genoise Knopf berichtete.

In der ausgiebigen Distufiion wurde noch zahlreiches Material porgebracht, das die Haltbarkeit der Alford. arbeit im Werkzeugbau ganz flar bemjes. Es wurden Beispiele angeführt, wie in vielen Fällen für Arbeiten 100 Prozent mehr gezahlt werden mußte, al s. zu Beginn der Arbeit auf dem Affordzettel vorgesehen war. Auf einige Vorwürfe, die der Branchenkommission sowohl wie dem Genossen Knopf als Mit­glied der Brüfungsfommission gemacht wurden, wollen wir hier im Interesse der Bewegung nicht eingehen, da man über die Taktik einer Lohnbewegung erst nach ihrer Beendigung zu sprechen pflegt. Die Bersammlung nahm einstimmig einen Antrag an, in dem die Unzufriedenheit über das bisherige Berhand­lungsergebnis. ausgedrückt wird, die sofortige Einberufung von Werkstattpersammlungen und eine neue Branchen versammlung bis spätestens nächsten Montag verlangt wird, in der über das Ergebnis der weiteren Berhandlungen be richtet werden soll und die dann die notwendigen Kampfmaß nahmen bestimmen wird.

Berstöße gegen Arbeiterschutz und Betriebsrätegesetz

Wie der Amtliche Breußische Pressedienst auf Grund einer all gemeinen Verfügung des Justizministers mitteilt, find in Straffachen, die Zuwiderhandlungen gegen eine zum Schutz der Arbeitnehmer gegebene Borschrift betreffen 3 B. das Gesetz Die Unternehmer wollten erst die Frage der Unhaltbarkeit der betreffend Kinderarbeit in gewerblichen Betrieben,§ 9 des Gesetzes Affordarbeit geflärt missen, ehe fie in Berhandlungen über die Lohn gegen den verbrecherischen und gemeingefährlichen Gebrauch von forderungen eintreten. Es wurde schließlich vereinbart, daß eine Sprengstoffen, Arbeitszeitvererdnungen, Betriebsrätegesek, Geſetz Kommission, bestehend aus dem Direktor Kremmener und über meibliche Angestellte in Gast- und Schankwirtschaften dem zweiten Branchenleiter der Werkzeugmacher Genossen Knopf, I dem zuständigen Gewerbeaufsichtsbeamten( für Berlin

PROGRAMM

für die Zeit vom

17. bis 19. Januar 1928

BTL

Potsdamer Straße 38.

Zwei un erm Himmelszelt

Nach d. Roman d. Berl. Hl. Zeitung mit: Mg. Schlegel. Ernst Deutsch

Rheinstraße 14

Dr. Bessels Verwandlung

KINO- TAFEL

Film- Palast Kammersåle Schwarzer Adler

Teltower Straße 1-4

Der Bettelstudent mit Harry Liedtke und das große Beiprogramm

Norden

Frankfurter Allee 99

Laura La Plante in Spuk im Schloß

Die Dame mit dem Tigerfell Bühnenschau

Gesundbrunnen

Casino- Lichtspiele Kristall- Palast

Nach d. Roman d. Berl. III. Zeitung Brunnenstr. 134 mit: Hans Stuwe

Odeon, Potsdamer Str. 75

Der falsche Prinz

Die Spielerin( Harry Liedtke ) Die Venus von Venedig Große Bühnenschau

Prinzenallee 1-6

Der Weg allen Fleisches mit Emil Jannings Große Bühnenschau

Dazu: Der Cowboy Boxer, 5 Akte Senefelder Lichtspiele Marienbad - Palast

mit Tom Tyler

Turmstraße 12

Verlängert!

Die Jugend der Königin Luise

Für Jugendliche

am Senefelderplatz , Ecke Metzer Straße Badstraße 35-36

Die Flucht in den Zirkus Dazu: Die Charlestongirls

Osten

Alexanderstraße 39-40 Concordia- Palast

Verlängert:

( Passage)

Die Jugend der Königin Luisc Für Jugendliche

Sadwesten

Passage- Lic tspiele

Neukölln, Bergstraße 151-52

Das K. u. K. Ballettmädel Ferner Constance. Talmadge in Die Venus von Venedig Bühnenschau

Andreasstraße 64

Die Stadt der 1000 Freuden Achtung, Sprengstoff.

Die Liebe der Jeanne Ney Große Bühnenschau

Prinzen- Palast

Prinzenallee 42-43

Galgenhochzeit

Große Bühnenschau

,, Alhambra "

Abenteuer lim mit R. Talmagde Badstraße 58 Große Bühnenschau

Viktoria- Lichtbild- Th.

Frankfurter Allee 48

Die Notehe

Auf der Bühne: Gust! Beer in Die Welt im Scheinwerfer

Steh ich in finstrer Mitternacht Gro e Bühnenschau

Humboldt- Theater

Badstraße 19

Die weiße Sklavin Große Bühnenschau

PROGRAMM

für die Zeit vom

17. bis 19. Januar 1928

Nordwesten

Welt- Kino

Alt- Moabit 99

Bis Donnerstag verlängert!

Der Gaucho mit Fairbanks Ferner: Teddy als Auskneifer und Endspurt der Liebe

Pankow

dem Polizeipräfibenten) die Erhebung beröffentlichen Klage, der Antrag auf Erlaß eines Strafbefehls, der Termin zur Hauptverhandlung und der Ausgang des Verfahrens mit­zuteilen. In Strafsachen, welche das Betriebsrätegejeg betreffen, ist dem Reichsarbeitsminister das rechtskräftige Urteil mit Gründen mitzuteilen, unmittelbar, sofern es von grundsätz­licher Bedeutung ist.

Kein Streif im Danziger Hafen.

Danzig , 17. Januar. Bei der Abstimmung über den vor einigen Tagen vom Schlichtungsausschuß gefällten Sch'edsspruch stimmten 1126 Hafen­arbeiter für die Annahme des Schiedsspruchs, während 814 dagegen und für den Streif stimmten. Damit ist der Schiedsspruch von den Arbeitern angenommen.( Der Schiedsspruch sieht eine Erhöhung des Tagelohnes von 10,30 Danziger Gulden auf 10,60 Gulden vor. D. Red.)

Die Arbeitskonflikte in Schweden . Aussperrungsbeschluß der Sägewerksbesitzer.

Stodholm, 17. Januar.

Die Arbeitskonflikte haben sich in der schwedischen Zellu loseindustrie und den Gruben weiterhin zugespitzt. Wenn der Streit nicht bis zum 23. Januar beigelegt ist, wird eine Aus­perrung über jämtliche Sägereien in Schweden ver hängt werden. Diese Aussperrung mürde 18 000 Arbeiter umfassen. Von Arbeitnehmerfeit werden fräftige Gegenmaßnahmen gegen die Verwirklichung dieser drohenden Gefahr ergriffen."

Verschärfung des Grubenarbeiterstreifs.

#

Stocholm, 17. Januar. Der Konflift in den Eisengruben hat sich dadurch verschärft, daß die Arbeiter in den lappländischen Gruben den Sym pathiest reit beschlossen haben. Von Montag, dem 23. Januar, an werden 4250 Mann- streifen, wenn nicht ein Vergleich erreicht wird. Die Regierung hat eine Vermittlungs. fommission eingesetzt. Der Export nach Deutschland würde in­folge des Streits eingeschränkt werden.

Blohm und Voß zahlt wieder Dividende.

Die Blohm. Boß, Kommanditgesellschaft, auf Attten in Hamburg ist heute der große Außenseiter in der Werftindustrie, der die Zusammenschlußbemegung im Schiffbau mit unverhohlenem Miß­trauen betrachtet. Ihrem Einfluß war es auch zuzuschreiben, daß der weiteren Ausdehnung des Bremer Werfttrusts, der Deshimag, auf dem heimatlichen Hamburger Interessengebiet halt geboten

wurde.

und

A

In dem Geschäftsbericht der Gesellschaft wird der über raschende Konjunkturauffchmung in der deutschen Werftindustrie um die Jahreswende 1926/27 eingehend gewürdigt. Während seit 1924 der Auftragsbestand der Werften sich ständig ver ringert hatte und im Herbst 1926 auf den Stand der achtziger Jahre gesunken war, wuchs im Laufe des vergangenen Jahres die im Bau befindliche Tonnage um das Dreifache und erreichte mit 650 000 Tonnen rund die Hälfte des Botkriegsstandes. Blohm u. Boß selbst waren mit etwa 20 Proz. an diesem Gesamtauftrags­bestand beteiligt. Da die Fertigstellung dieser Bauten sich bis 1929 hinein erstrecken wird und die Aufträge durchweg zu festen Preisen übernommen wurden, wird die Werstindustrie die neue Eisens preiserhöhung mit sehr gemischten Gefühlen aufnehmen. Die fehr summarisch aufgemachte Gewinn Berlust rechnung fäßt auch nicht die geringsten Schlüsse über den erzielten Rahgewinn zu, da von dem ausgewiesenen Betriebsüberschuß von 3,1( gegen 1,9 millionen Mart im Borjahr) sämtliche Untoften, Steuern und Zinsen vorweg abgezogen sind. Der troh erhöhter Ab­schreibungen verbleibende Reingewinn von 1,33 mil. lionen Marf in dreifacher Höhe des Voridhrs. geminnes läßt aber deutlich genug erkennen, daß Blohm u. Voß fehr ertragreich gearbeitet haben. Daher wird auch nach vier Jahren zum erstenmal wieder eine Dividende von 5 Broz. gezahlt. In der Bilan 3 meisen die Anlagen mit 13,4 Millionen einen Zugang von rund 1,5 Millionen Marf auf, die auf die Einstellung etnes neuen Schwimmdocs entfaen. In der beträchtlichen Erhöhung der Betriebsposten drückt sich die Umsatzsteigerung des letzten Jahres So erhöhten fich Anzahlungen auf Schiffe im Bau sowie die anderen Verpflichtungen von 22,1 auf 38,5 Millionen Mart, während die Forderungen um über 5 auf 21,8 Millionen Mark stiegen. Der Wert der in Arbeit befindlichen Schiffe sowie Vor­räte haben sich mit 21,7 Millionen Mart gegen das Borjahr fogar verdoppelt. Die Aussichten der Werftindustrie für 1928 mer­den zwar im allgemeinen als nicht so günſtig bezeichnet wie im ver. gangenen Jahr, doch wird immerhin mit einem regelmäßigen Jahres­bedarf der deutschen Reedereien non etwa 400 000 Tonnen zu rechnen sein, so daß besonders die Beschäftigungslage bei Blohm u. Boß, die außerdem über sehr gute Auslandsbeziehungen verfügt, als ziemlich stabil angesehen werden kann.

aus.

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : K. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Fris Karstadt : Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Paul Ginger u Co., Berlin G 68, Lindenstraße 3.

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