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Erholungsplägen, Bebauungsplan am Teliamfanal murben ante genommen. Genoffe Riofe führte u. a. aus, daß man diefes für Bauzppede unbenutzbare Gelände lieber hätte für Dauertleingärten benuken sollen. Dieser Borschlag fond natürlich nicht die Gegen fiche ber bürgerlichen Parteien. Er wird auch vom Bezirksamt ernstlich befömpit. Gelegentlich der Anfrage unserer Fraftion Auch im republikanischen Deutschland ist es oft schmer, Bra- Erfaß bes Reichsarbeitsministers nom 17. Juli 1926 wies Bege, wegen der unnötigen Weberstunden in der Dienststelle 10, bleme der Bohlfahrtspflege und Arbeitslojenfürsorge befriedigend aus Mitteln der produttiven Erwerbslosenfürsorge bei entsprechensprachen sich die Deutschnationalen in gebäffiger Form gegen bie elementarsten Rechte der Arbeiterschaft aus. Die Tatsache, daß, die zu lösen. Ein Musterbeispiel hierfür bietet die Borbereitung des der Beteiligung non Ländern und Gemeinden derartige BermalStadt burg Herstellung von Gartenbänken in eigener Regie in der Banes eines Arbeitsamtsgebäudes Bezirt tungsgebäude zu errichten. Breußen erflärte fich grundsäglich zur Lage par, 15 Broz. Eriparnis zu erzielen, gab den Wirtschafts: Friedrichshain . Wir halten es für unsere Pflicht, in aller Unterſtügung folder Bauten in einem Erfaß vom 3. November parteilern zu längeren Ausführungen Gelegenheit, in melchen fie Deffentlichkeit auf die hier zutage getretenen Mißftände hinzuweisen. arbeitsamt, dem preugischen Bohlfahrtsminifterium und dem Ma1926 bereit. Nach wiederholten Berhandlungen mit dem Landessich gegen die Rolte Sozialisierung" wandten. Das Bezittsamt nab jedoch die Mustunft, daß es unmöglich gewefen wäre, dieje der Berwaltungsmaßnahmen fann in feiner Weise unsere Billigung Erschmerung brachte der Beschluß des zuständigen Reichstagsaus Eine so langwierige und bureaukratische Behandlung bringen- giftrat erflärte dieser im Februar 1927 feine Zustimmung Eine Bänke zu beschaffen, wenn man sie nicht auf diese billige und zu finden. Mit dem Problem der Raumverhältnisse im Bezirk Fried schuffes, die Reichsarbeitsverwaltung zu einer Reichsanstalt merlässige Weise hätte herstellen können. Den Anträgen wegen richshain haben sich Presse und Bezirksversammlung oft genug be- für Arbeitsvermittlung und ArbeitslojenverBerfehrsverbesserungen wurde reftios zugestimmt, besonders der Erschließung des Lauenburger Biertels, welches sehr stiefmütterlichträglichen Raumverhältnisse immer wieder start ge- frage und die Angelegenheit der Entschädigung der Gemeinden bei faßt. Die Abstellung vieler Beschwerden wurde durch die unau- sicherung auszubauen. Wieder Berzögerung, da die Kostenmit Berkehrsmitteln bedacht ist. Die Anfrage der Kommunisten über Diphtherieertranfungen fährdet. Bon allen Seiten wurde daher im Vorjahr der Beschluß lebernahme der Gebäude durch das Reich ungesichert erschien. Alle in der Markusschule wurde vom Genossen Stadtrat Leimbach beanimortet. Er mies ein jedsitödiges Arbeitsamtsgebäude zu errichten. Biele werden und Her sicherte ein Erlaß des Reichsarbeitsministers vom April der maßgebenden Körperschaften begrüßt, am Stralauer Bias Teile zogen sich zurück oder warteten ab. Erst nach langem Hin darauf hin, daß zwar eine Anzahl Diphtheriefälle vorgekommen, sich und der Vorgänge im legten Viertel des vergangenen Jahres 1927 die Entschädigungsfrage für die Gemeinden. Verhandlungen daß leider auch Todesfälle zu verzeichnen wären, daß aber durch erimmern, als plöglich auf dem Stralauer Platz die Baraden des mit dem preußischen Wohlfahrtsminister und dem Landesarbeitsamt das Gesundheitsamt alles Erforderliche veranlagt wurde, um die Prankheit einzuschränken. Weitere Einstellung von Stulärzten iſt Arbeitsamtes aufgebaut wurden und so der Bevölkerung Naum flärten die Lage. Der Magistrat forderte im Juni 1927 vom Bc:- nicht möglich, well der Magistrat die Zahl von 6000 Kindern für baldige Wiederherstellung des ursprünglichen Zuftaudes, wie es nahmen. Man verstand jedoch diese Maßnahme und hoffte auf die zirksamt Friedrichshain die Räumung des Grundstücks am Stra einen Schularzt festgesetzt habe. Genosse Rohrbed bestätigte als laner Platz zum Beginn der Arbeiten für das Fuhrparkgebäude. Glenbeirat der Markusschule, daß vom Gefundheitsamt olles für das Frühjahr 1928 vom Bezirksamt vorgesehen war. Gegen Danach tamen die Beschmernisse in der Angelegenheit der Baraden forderliche geschehen sei. Die Debatten standen bereits im Zeichen wärtig scheint jedoch wieder einmal wie so oft japon auf dem Stralauer Platz resp. der Beschaffung neuer Räumlich. der tommenden Wahlkämpfe, und die bürgerlichen Barteien waren Stodung in der Fortentwidlung der Dinge eingetreten zu sein. feiten. Die Stadtverordnetenversammlung beschloß am 28. Juni ciftig bemüht, die Wähler für ihre Intereffen einzufangen. AufBir sehen uns deshalb im Intereise der Bevölkerung veranlaßt, 1927 die Aufnahme des Baues und stellte aus Anleihemitteln gabe unserer Genossen wird es sein, dafür zu sorgen, daß diesmal Stadtverordnetenversammlung einmal den Berdegang dieses Blanes der Präsident der Reichsarbeitsverwaltung nach Inkrafttreten des an Hand her Berhandlungen in der Bezirksversammlung und der 400 000 Mart zur Verfügung. Eine neue Stocung trat eint, als chronologisch zu friggleren. Arbeitslosenversicherungsgesetzes die Errichtung von Arbeitsamts gebäuden der neuen Reichsanstalt übertrug. Das preußische Wahlfahrtsministerium zog sich zurück. Erst unter dem Anstoß des Magistrats famen die Berhandlungen wieder ins Rollen. Nach weidem Vorstand der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslofenversicherung darf man endlich erwarten, daß auch eine Sicherstellung der von der Stadt verauslagten Summen erfolgt. Das war jedoch schon im Oktober vorigen Jahres. Inzwischen gab die Bezirksverfammlung ihre zustimmende Meinung fund mit deni Wunsche besonderer Beschleunigung des Baues. Wie verlautet, find aber über Verträge, in denen alle Wünsche der Reichsanstalt wie auch der städtischen Körperschaften vereinigt wurden, nebensächliche Meinungsverschiedenheiten aufgetaucht, die eine Durchführung des Projekts wiederum zu verzögern drohen. Die vorgesehene provisorische Lösung durch Inanspruchnahme von Räumen des im Bau befindlichen Fuhrparkgebäudes fann auch fein Dauerzustand werden. Dabei sind bei den gegenwärtig wieder im Bezirt vorhandenen rund 25 000 Arbeitslojen die Abteilungen des Arbeitsamtes wiederum auf fünf Stellen verteilt. Man möge fich deshalb endlich über fleine Kompetenzstreitigkeiten erheben und den Weg rein bureaukratischer Behandlung solcher Angelegenheiten verlaffen. Gerade das Interesse der Arbeitslosen verz langt schnellen Abschluß der Borbereitungen. 3 ständigkeitsbedenken in dieser und jener Frage fönnen immer ndy gefiärt werden. Weitere Verzögerung aber bedeutet inapergebung, Schädigung der Bolfswohlfahrt und Vertrauenstve in der Bevölkerung des Berliner Oftens.
die Vorherrschaft der reaktionären Parteien im 12. Berwaltungsbezirk gebrochen wird.
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In der ersten Bezirksversammlung stellten die Kommunisten den Antrag, das Präsidium nur durch Kommunisten und Sozialdemokraten zu besetzen. Genosse Schubart entgegnete, die Sozial demokraten haben es als bitteres Unrecht empfunden, daß por dem Kriege die bürgerliche Mehrheit,&. B. die Fratiionsstärte, die zur Wahl ins Präsidium brechtigte, auf 6 festießte, als die Sozial demokraten nur 5 Bertreter hatten, und diese Bahl auf 16 erhöhte, nachdem 15 Sozialdemokraten in das Rathaus einzogen. Es wäre daher verständlich, wenn wir jet ähnlich handeln würden. Als Sozialdemokraten vertreten wir aber den Standpuntt, daß jede Frattion ihrer Stärte entsprechend im Präsidium vertreten sein müsse, und wir würden jede Fraktion unterstügen, die sich zur gleichen Ansicht bekenne. Als Borsteher murde Genosse Tempel mit 34 non 47 abgegebenen Stimmen wiedergewählt. Die Kommuniften sind im Borstand durch ihr Berhalten nicht vertreten.. Bor Eintritt in die Tagesordnung fam eine Anfrage Gabel( Romm.), wann das Bezirksamt den Beschluß der Stadt verordneten auf entsprechende Entschädigung der überschwemmten" Siedler in Mahlsdorf durchführen wolle. Genoffe Stadtrat Stimming wies darauf hin, daß der zentrale Magistrat eine Entschädigung abgelehnt habe mas Stadtrat Gäbel wiffe, und nur in ot geratenen Siedlern eine Unterfügung geben wolle, die durch das Wohlfahrtsamt ausgezahlt mürde. Eine Anzahl Beamte feien bei der Prüfung der Anträge. Mus der Geschäftsorbuung beantragte die APD. Streichung des Ropagraphen, der dem Borsteher das Recht gibt, einzelne Bersonen oder alle Befucher von der Tribüne entfernen zu laffen. Anscheinend zur deferen Unterftigung dieses Antrages beteiligen sich verschiedene ucher der Tribüne durch laute Zwischenrufe an der Debatte. Der Antrag wurde abgelehnt. Die Borlage über den Tausch der Grundstude mit der fatholischen Kirchengemeinde in Kaufshorf wurde angenonunen, nachdem eine besondere Rommiffin berichtet hatte. Cine Borlage über Grünanlagen nor dem Groftraftmer? fowie einige Grundstüdssachen wurden ebenso einstimmig an genommen mie, ein Bertrag mit dem Rittergutsbefizer Röder, durch beffen 2bschluß endlich eine Regulierung bes Rober Blazes unb hes Weißenseer Beges ermöglicht wird. 3wei Anfragen der Rommuniften über Bertehrsmöglichkeiten zum Großfraftmert und über die lieberichmemmung einzelner Straßen in Mahlsdorf beantmortet Stabtrat timming: Straßenbahn und Autobusverbindung nach dem Großfraftwert Klingenberg jei noch nicht möglich, weil das Großfraftmpert noch mit Kabelverlegung in der Hauptstraße beschäftigt sei. Als Nothilfe ist ein Motorbootsverfehr bis Bahnhof Stralau Rummelsburg eingerichtet. Nach Durchführung einer ausreichenden Kanalisation im Ortsteil Mahls dorf , für die 600 000. angefeht find, merben bie Heberschwemmun gen aufhören.
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für Groß- Berlin
ftets a bes Bezirksjefuetariat 2. Sot, 2 Trap. rechts, au richten.
6. Kreis Kreuzberg . Die Freie Schulgemeinde veranstaltet beute, Freitag, 3. Februar, 20 Uhr, eine öffentliche Elternverfamminng in Gliefings Feffsälen, Bafferterstr. 68. Thema: Arbeiterschaft anb well liche Schule. Referent Oberstudienbirektor Dr. Fris Razien. Um rege Beteiligung wird gebeten.
Heute, Freitag, 3. Februar:
24, ht. Die Gruppenführer werden ersucht, fofort bie Monatsschriften Unfer Beg" vom Abteilungstaffierer abzuholen.
33, Abt. Die Gruppenführer werden erfucht, fofort die Monatsfchriften Unfer Beg" von den bekannten Lotalen abzuholen.
34. b. 19% Uhr im Bereinszimmer der Comenius - Gale, Memeler Str. 67, michtige Funktionärfizung. Gleichzeitig bitten wir, umgehend Unsee Weg" abzuholen.
39. un 48. Abt. Deffentliche Elternnersammlung bei Gliefing Baffertor Straße 68. Referent Dr. Frig Karsen. Wir bitten um zet rege Beteiligung.
85. Abt. Tempelhof . Die für heute, Freitag, vorgefehene erweiterte Borstands. igung muß verschoben werden und finbet erit am Montag, 6. Februar, 20 Uhr. bei Primus, Berber, Ede Friedrich Wilhelm- Straße, ftatt. Reutilin. 91. b. 19 Uhr bei Ramin, Münchener Straße, wichtige Funt fonärsigung. 97. Abt. Die fällige Funktionärsgung findet nicht heute, Freitag, sondern am Montag, 6. Februar, 19 Uhr, bei Rohr, Siegfried ffraße 28-29, statt.
118. et. Lichtenberg . 20 Uhr bei Lenz, Magdalenenftr. 10, Funktionärsigung. Wichtige Tagesordnung. Erscheinen ist Pflicht. 120. st. Friedrichsfelbe. 20 Uhr bei Schwarz, Capriniallee 105, Funktionär fizung. Besondere Einladungen erfolgen biesmal night.
Morgen, Sonnabend, 4. Februar:
9. Abt. Alle Mitglieder treffen sich zur Demonstration um 17% Uhr bei Hübner, Wilshader Str. 34. Abmarsch vom Kleinen Tiergarten 18 Uhr. 25. Abt. 20 Uhr bei Käftner, Elbinger Str. 24, Funktionärtigung 31. Abt. 17 Uhr im Caal bes Bezirksamtes, Danziger Str. 64, Borführung des Films„ Die Rinderrepublit Seelamp". Treffpunkt der Rinder 16 Uhr Schule Driesener Str. 22. Echidt eure Rinber zum Treffpunkt und sorgt für einen guten Besuch.
19% Uhr bei Serzog, Schönleinstr. 26, Funktionärßigung. Jeder 13. Abt. Bezirk mug unbedingt vertreten fein.
54. Abt. Charlottenburg . 20 Uhr bei Casper , Guerideftr. 1, Funktionärfißung. 83. t. Bid terfelbe. Alle Bezirksführer und sonstigen tätigen Genoffen treffen fid püntlich 20 Uhr beim Genossen Friz Quandt, Hindenburgdamm, Ede Malitestraße, zu einer wichtigen, Sigung des erweiterten Abteilungsvor standes. Niemand barf fehlen. Ausgabe der Monatsschrift Unser Weg" filr Februar.
86. Abt. Marienborf. 19% Uhr bei Niendorf, Chaufferstr. 19, Funktionär fizung Pünktliches Erscheinen wird erwartet.
94. Abt. Reutölln. 19% Uhr bei Schröder, Steinmekte, 52, Funktionärsigung. Erscheinen ist Bfficht.
Muffaufträge
Shergibt man nuz bem Rahmets Dre Deutschen Mufiterverbanbes, Berlin . Rom mandantenfte 63/64. Dönhof 3277-78 Sefchäftszeit 9-5, Sonntags 10-2 Uhr Auf Wunsch: Bertreterbefug
Nach der Dezentralisation der Berliner Stadtverwaltung wurde um die Jahresmende 1921/22 auch im Bezirk Friedrichshain ein Bezirksarbeitsamt gebildet. Die erhebliche Raumnot im Bezirt machte 1922 die Errichtung der Baraden auf dem Terrain am Stra- teren Besprechungen mit Magistrats- und Bezirksvertretern sowie lauer Blah notwendig. Diese Maßnahme war selbstverständlich nur als Notbehelf gedacht. Aber selbst im Krisenjahr 1923 mit feinen 35 000 Arbeitslosen in diesem Bezirk fonnte man troß schwerer Mißstände zu feiner grundlegenden Aenderung der Berhältnisse tomunen. Sngwischen war neben Arbeitsnachweis, Erwerbslojen fürsorge, Kurzarbeiterfürsorge, Krisenfürsorge, Rotstandsaktion für Ausgeftenerte und ber Gerserbeabteilung auch die Geschäftsführung des Berufsamtes Ost dem Bezirksarbeitsamt Friedrichshain übertragen worden. Die Raumnot wurde damit immer größer. Si Dezember 1924 begannen bereits die Borbereitun amt stimmte zu. Nach Ausarbeitung der nötigen Pläne erfolgte auf den Antrag an das Landesarbeitsamt im Dezember 1925 von diesem die Empfehlung auf Burückstellung um ein Jahr, der finanziellen Schwierigkeiten in der Stadtgemeinde Berlin wegen. Die schon aus Kriegszeiten stammenden Baraden fonnten wegen Altersschwäche bald den Anforderungen nicht mehr voll entsprechen. Unter erheblichen Kosten mußten an verschiedenen Stellen immer wieder neue Räume befchafft und hergerichtet werden. Im Juli 1926 er folgte, ein neuer Antrag an das Landesarbeitsamt. Sm preußischen Wohlfahrtsministerium und Reichsarbeitsministerium beschäftigte man fich mohlmollend mit foldchen Blänen. Das Bezirksamt trot an den Magiftrat heran, ohne befondere Gegenliebe zu finden. Ein
gen zum Bau eines großen Arbeitsamtsgebäudes. its. Das Bezirts:
113. Lichtenberg . 19%, Uhr Funktionärsgung bei Sark ( fellher ene), Maflendorf, Ede Rittergufftraße. Erscheinen aller Funttionäre bringen werfatherlich. Die Gruppenführer menden gebeten, aur Abteilungspez fammlung em Mittwoch, 8. Februar, im Cöcilen ngeum, Seichenical. Rathasisffr. 8, einzulaben. Boxtrag: Gtellung bez politischen Barteien are ußenpolitif Deutschlands . Referent Sans Rep
123. Saulsbari. 20 br het subnet, Bahnhof, Eda Bible, #ige Funktionorfgung. Niemand barf festen.
* Frauenneranffallungen:
122. h. Diesdorf . Freitag, 3. Februar, 20 Uhr, in ben Chiller Chilen, Sönigstr. 120, Frauenmerhabens. 1 De Scorzug bes 2. Ansprache bez Genoffin Zodenhagen. Um zahlreiche Be teigung mind gebeten, tur sid
5. Rreis Friebrichshain. Cannabend, 4 fozialdemokratischen Selferinnen in traße 19-20. dt
Ein neuer Aufnahmeraum der Lindström A.. Im Rahmen eines muifitalischen Nachmittags bei der befanten Schallplattenfirma Bindstrom 2- G. murde der neue ufnahme faal erigeweiht und man tannte bei dieser Gelegenheit feine mihatuftischen Borzüge feltstellen. Der neue Raum, der alle modernen tehnischen Anforderurgen Folge leiften foll, ift pon test stattficher Große Pas Bodcum mit eingebauter Orgel hot bem ale Eröffnung forgertierenden Großen Sinfonieorchester bequem a und im Barlett tonnten sich die zahlreich erschienenen Gäfte na Herzenstuft breit hohen. Bas Brograman brachte eine bunte alle gemähite fter mufifalicher Darbietungen. Der Drganist Paul Mania fpielte ein Drgelprälubium mit volle beter Technit. Das große Sinfonie orchester, dirigiert von Dr. Weißmann, brachte die infonische Dichhung Don Juan " non Richard Strauß und die befinnte Biolinistin Edith Lorand spielte Goldmartsche Weisen. Die Lindström- PlattenStars Richard Tauber ( Gefang) und Dajns Bela( Orhefter), die sich rühmen tönnen, den Reford an Platteraufnahmen geleistet zu haben, gaben natürlich ebenfalls etwas von ihrer tunst zum Beiten. Richard Lauber, diesmal zwar nicht als Sänger, sondern als Dirigent, Ichmang mit viel Elan den Taftstod zurledermaus"-Dupertüre. Dajos Bela brachte mit seinem Or hester fehr aparte Mufir zum Bortrag; bie Titel durften wir leider nicht erfahren. Konsul Marr, der Borsigende des Schallplattentonzers, bot in feiner Be grüßungsansprache einen intereffanten Rüdid über den Werde gang der Schallplatte, deren Ursprung bis in die Jahre 1860/70 zurüdreicht.
Februar, 19 Uhr, Besprechung mit Rachitischen Kinderheim, Laster.
Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt:
2. Streis Tiergarten. 8. bt.: Freitag, 3. Februar, 1915 Uhr, bei Scheffler, Billewitt. 58, Beginn des Schulungsturfus mit einem Bartrags- und no Spracheabend: Einfithrung in bie Gozialpolitit." Referentin Gensffin Regierungsrätin Sebwig Bachenheim. Alle Genoffinnen und Gensifen
find herzlichst eingeladen.
6. Rzeis Reengberg. Freitag, 3. Februar, 19 Uhr, bei Baff, Graefeftzage, Ausschußigung. Alle Abteilungen milien unbedingt vertreten fein. 17. Kreis 2ichtenberg. Freitag, 3. Februar, 19% Uhr, im Rathaus Lichtenberg, Schulungskursus. Thema: Das Arbeitsgeridytegefeh." Referent Genosse Döring( AFA). Alle intereffierten Genoffinnen und Genoffen find ein geladen
Kinderfreunde Groß- Berlin:
Kreis Neulan: Die Generalversammlung unseres Areifes fiubet e Cons. tag, S. Februar, um 9 Uhr im Jugendheim Bergstr. 22, Hof, Barade, Yegter Eingang lints, fatt.
Jungjozialisten, heute, Freitag, 3. Februar:
Gruppe Webbing- Gesundbrunnen: 20 Uhr pünktlich, Orthstr. 10, Baden, Bortrag und Arbeitsgemeinschaft: Arbeitstedt und Arbeitsgerichte". Die älteren 63.- Mitglieder find herzlichst willkommen. Achtung, 3G8.- MIL glieber! Heute Beitragszahlung! Gruppe Mitte: Der Gruppenabenb
fält unftänbehalber ans.- Gruppe Schöneberg : Der Gruppenobens fällt heute ants. Gruppe Süden: 20 Uhr Jugendheim Dordftr. il Ausspracheabend: Organisatorische Fragen,
Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin.
Werbebezirk Webbing: Großer Feftabend am Sonnabend, 11. Fe brugt, in der Aula des Echiller- Engeums, Bant, Ede Böttgerstraße. Aufführung des Sommernadytstraums. Mitwirkende: Orchester det Aufbauschule Reukölln, Singtreis der SAJ., Spielgemeinschaft der SAJ. Karten zum Preise von 40 Bi. im Sekretariat zu haben.
Abrechnung der Beiträge, Ausgabe des Februar-, Jugendvoran" und der Arbeiter- Jugend".
Abteilungsmitgliederverjammlungen am Freitag, 19% Uhr:
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Moabit 1: Schule Balbenferite. 21. Moabit II: Seim Lehrter Str. 19.Rechoften: Heim Danziger Str. 62, Beißenfee: Heim Bartstr. 36. Börther Play: Schule Raftanienallee 81. Zentrum: Seim Landsberger Str. 53. Andreasploh: Heim Brommnftr. 1. Baltenplag: Heim Tilsiter Str. 4.- Stralaner Biertel: Heim Gozlerstr. 61. Barihaner Biertel: Heim Litauer Straße 18. Rottbuffer Zoz: Schule Reichenberger, Ede Grünauer Straße ( Aula). Schöneberg I: Seim Hauptstr. 15. Schöneberg III: Seim Hauptftraße 15, Besten 1: Seim Hauptstr. 15.- Charlottenburg : Heim Rosinen ftraže 4. Halensee : Schule Joachim- Friedrich- Str. 35. Bohnsdorf : Heim Machtelfir. 1. Ripenid: Seim Grünauer Str. 5. Banmsäulenzeg: Seim Cruftstr. 16. Johannisthal : Brim Fathans. Reinidendorf- Weft: beim Geibelfr. 1 Mieberschönhausen: Schule Blantenburger Str. 70. Beim Görschstr. 14. Bantow II: Schule Raiser- Friedrich- Str. 57.plag II: Seim Gleimfir, 33,
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Bankow 1: Fall.
Sanse: Seim Bochumer Str. 8b. Geguelle Fragen." Rorben: Heim Lorging, de Graunstraße, Lichtbilderportrag über die Reichsveriaffung Hohenschönhausen: Heim Freienwalder Str. 5-6. Jugend und tohol. Rosenthaler Borstadt: Seim Schbenider Str. 25. Berufsausbibung. Niederschöneweide : Schule Berliner Efr. 31. Gozialismus und Religion." Lichtenberg - Nord: Heim Doffeftr. 22. Rezitationsabend. Tegel : Mitglieder versammlung.
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Glite- Raznevalsich im Clax. Das Konzerthaus Clon", Mauerstraße, hot fir Dienstag, 7. Februat, umfangreiche Borbereitungen getroffen, um an diefem bend ein Rarnenalsfeft ganz besondere Art zu ermöglichen. Die Maffen nachfrage nach Tischplägen lagt fchon fert darauf fchließen, daß man es mit einem Karnevalsiest größten Etils, unter Beteiligung von Baufenden non Gäften, su tun haben dürfte.
Zwei neue Rünftler bei Electrola! Friedrich Schorr - ber gewaltige Wagner- Sänger bietet als Sans Sachs durch die herrliche Wiedergabe des Fliebezmonalnges aus Die Meisterfinger ein Probe feiner großen Gefangs funft. Svar Andresen, der Sagen der Banres ther Festspiele, gestaltet Dagens Ruf aus der Göterhämmerung" au einem gemeltigen Erlebnis. Die Aufnahmen werden ohne Saufamang bei der Electrola- Gesellschaft m. b. S., Berlin . 8, Leipziger Str . 23. und Berlin W. 15, Rurfestendamm, vorgespielt.
Das Schönfte Lalal in Bilban ift ameife los das Schwarzkopff- Raftno. Dee Aufenthalt in hen schönen fauberen Räinen gibt jeden Arbeiter und Angeftellten Erhatung. Auch für rege Unterhaltung tit gefongt, befonders Freitags und Sonntags bietet eine Rins- und Bühnenschau gang Hervorragendes. Sonntags außerdem noch Freitanz. Ce fchöne geräumige Regelbahn mit drei Läufen fowie Billardzimmer ftehen zur Verfügung. Die Küche ist vor. züglich, reichhaltig und preiswert, das Bier bestens gepflegt. Der Delonom, Derr Siebert, gibt sich jede Mühe, eller Besuchern des Rafinos, welches lediglich als Wohlfahrtseinrichtung gedacht ft, den Aufenthalt in feinen Räumen fo angenehm wie möglich zu machen. Den Bereinen ist der schöne große Saal fehr zu empfehlen.
Wefterbericht der öffentlichen/ terdienstilelle Berlin und Umgegend ( Machbr. verb.). Zeitweise starte Belung mit Strichregen, Temperaturen über Stull, auffrischende Wehwinde Für Deutschland : Im Süden beftändig und troden, in Norddeut/ Rand Veränderung mit Niederschlägen, Temperaturen gunächst wenig verleidert.
Wie man
einen hartnäckigen Husten heilt.
Eine Fichten- Methode.
Wer in der Nachbarschaft von Fichtenwäldern wohnt, leidet felten an Erfältungen und Influenza. Dies rührt von den besonders vorbeugenden Eigenhaften der mit dem Dufte der Fichten gelabenen Luft her. Jant der modernen Wissenschaft können Halsleibende jetzt die Borteile der Fichtenwaldluft in ihrem eigenen Heim genießen, indem fie felbst das folgende einfache Rezept bereiten: Man nimmt 250 guder, löst sie in einem Biertel Liter Lochendem Waffer auf und für 60 g Anin( dreifachen Ertraft) hinzu, den man in der Apotheke ofhält. Nehmen Sie einen oder zwei Kaffeelöffel davon brei- oder viermal den Tag ein. Anjy enthält Fichten- und andere wertvolle Extrafte, so daß, wenn dieser Sirup eingenommen wird, er linderde Dünfte abgibt, die das ganze Bronchialsystem durchbringen wo die entzündeten Schleimhäute lindern. Der hart
Berbebeziel Brenzlonez Berg: Morgen, Sonnabend, 19% Uhr, im Heim Danziger Str. 62, Barade 7, wichtige Borfiger denkonferenz mit den ustawh mitgliedern. Die Vorsitzenden und Ausschußmitglieder müssen avi jeben Sallnädigste hus gibt diefer daheim ausgeführten Behandlung rasch
erfcheinen.
Berbebeziz! Reinidendorf: Sonntag, 18 Uhr, tu Steinidtadorf- Of, Berbebesirismitgliederversammlung. Rege Deteiligung erwinfcht.
nach, und ein weiterer Borteil ist, daß das Mittel angenehm von Geschmad o gleich gut für Junge und Alte ift.