Jlr. 6i* 45. Iahrgang
-l. Beilage des Vorwärts
Sonntag, 5. Februar 4�28
Em Theaterbesuch ist im heutigen Berlin keine kleine An- Gelegenheit. Die Qual der Wahl des Richtigen bleibt niemandem erspart Der Bergnügungsanzeiger einer Tageszeitung bietet eine gu große Fülle verlockendster Angebote, nach deren genauem Stu- dium man erst recht in allen Zvxifeln ist, was wohl das Best« sei. Mehrer« Opernhäuser locken ins Reich der Klänge, das Schauspiel mit seiner Kunst. Menschenschicksale zu gestalten, ladet zum Mit- erleben ein. Nur die Mitglieder der„Volksbühne" sind solcher Sorgen enthoben. Ihr Theaterplan steht von vornherein fest. Die ersten Theater Berlins . Wie bescheiden, an heutigen Kunstgenüssen gemessen, waren doch die lieben Berliner im 18. Jahrhundert. Das Thealerleben begann sich damals nach und noch aus bescheidenen Ansängen heraus zu entwickeln. Gerade dt« Vorlieb« Friedrichs II. für französisch« und italie- Nische Kunst war ein starkes Hindernis auf dem Wege zur Ausgestaltung eines deutschen Buhnenwcsens. Der sonst so sparsame Herrscher warf gewallige Summen aus. um sich die berühmtesten ausländischen Künstler nach Berlin zu verschreiben. Die größten Triumphe seierte damals die„Göttliche Barboriua", die die für da- malige Verhältnisse ungeheure Gage von 7 0 00 T a l e> n jöhrüch erhielt. Doch scheint dies nur den kleinsten Teil ihrer Einnahmen ausgemacht.zu haben, Venn noch den wenigen Jahren ihrer Berliner Tätigkeit besaß sie nicht nur drei große Rittergüter, sondern auch 100 000 Taler baren Geldes,«sicherlich ein„wertvolles" Zeichen königlicher Gunst. Die Künstler seines eigenen Volkes verachtete der König. Als Demoisell« Schmehling. der von Leipzig aus ein großer Ruf voranging, dem König zum Engagement vorgeschlagen wurde, erwiderte er höchst unwillige„Dos sollte mir fehlen, lieber möchte ich mir von einem Pserd eine Arie vonvishern lassen, als eine Deutsche in meiner Oper zur Primadonna zu haben." Doch die Probe, die er trotzdem bewilligt«, fiel zu seiner eigenen Ueberraschung sehr zu- cmnsten der Sängerin aus, die dann Jahre hindurch als Stern am Berliner Opernhimmel leuchtete.— Verlin hatte damals außer den könlglicheo Theatern Unter den Lloden und ans dem Gendarmen- markt zwei vrivolc stehende Bühnen: die eine am Ulonbijonplatz, die ander« auf dem Hofe des heutigen Metropoltheatcrs in der Behren- flraß«. Der legten sollte später die große historische Bedeutung zufallen, den Grundstock zum späteren Nationaltheoter zu bilden. Di« Behrenstraße war damals noch öde und leer, und das Theater ragte wie ein« Oase aus dem märkischen Wüstenlondc empor. Eine Drücke führt« über das sumpfige Gelände zur Friedrichstroße. Das Ge-
Poststraße 5. Stätte früherer Opernaufführungen in Berlin (1702— 1704) Haus des Bürgermeisters von Flessig.
bäud«, das an der Straßenfront stand, wurde von den Schauspielern bewohnt, die. soweit sie unverheiratet waren, in einem gemeinsamen Haushalt lebten. Das Publikum war also genötigt, erst den Haus- stur und dann den Hof zu passieren, aus dem dos Theater errichtet war. Bon außen her bot es einen häßlichen Anblick. Die Holz- konstruktion war überoll sichtbar, so daß der Gesamteindruck wenig vertrauenerweckend war. Das Parterre, das heutige Parkett, lag jo tief, daß man sieben Stufen vom Hose aus wie in«inen Keller hinabsteigen mußte. Qualmende Oellampen spendeten spärliches Licht, übten aber dafür eine um so unangenehmere Wirkung auf die Nase aus. „Llraufführungen.� Man schrieb den 21. März 1768, als der Theaterzettel des „königlich Privilegierten Döbbelinscheu Theaters", wie es sich nannte, das Lustspiel„M inno von Bornhelm" oder„Das Soldaten- glück" ankündigte. Feierlich steigt der Vorhang des alten Theaters empor Die rötlich qualmenden Oelnöpfe der Bühnenrompe hindern den freien Ausblick. Dos Haus ist gedrängt voll. Di« ganze G«- lehrtenwelt und das liierarische Berlin , die Hof- und Ossizi erstreise geben sich ein erstes Stelldichein im Döbbelinjckien Theater. Gespannt folgt alles den Vorgängen auf der Bühne. Kaum find die letzten Worte des Stückes verhallt, bricht ein Orkan der Begeisterung au». Man schreit, man fubelt und fällt sich einander in d»e Arm«. Die deutsche dramatische Dichtkunst halle an diesem Abend ihren erftea und entscheidenden Sieg errungen. Der Erfolg der„Minna vvn Bornhelm" zeichnete den Weg für die Zukunft vor. Döbbelin krocht« nun Shakefpearefche Tran erspiele zur Ausführung, die mit überaus großem Beifall vom Publikum aufgenommen wurden. Wie sehr Shakespeares künstlerische Gestaltungsforni den Berlinern gefiel, beweist die Art, in der bald darauf Goethes erstes Drama„Götz non Berlichingea" auf dem Theaterzettel angekündigt wurde. Hier linden wir wörtlich:„Ein ganz neues Säioujpiel in fünf Akten, welches nach einer ganz besonderen und jetzo ganz ungewöhnlick»en Ein- richtung von einem gelehrten und scharfsinnigen versosier mit Fleiß verfertigt worden. Es soll, wie man sagt, nach Shokcspco reichem Ge- schmack abgefaßt sein. In diesem Stück kommt auch ein Bollett von Zigeunern vor. Anfang proecisic 5 Uhr." Aufsallend an diesem Theaterzettel ist. daß der Name Gaethe noch nicht einmal wert genug «richten, auf dem Programmzettel erwähnt zu werden. Erst bei der Wiederholung der Aufführung wird klein und schüchtern der Name des Verfasser?„D. G o e d e" genannt. Dies war das erste- mal, daß Goethes Namen, wenn auch falsch, der Welt mitgeteilt wurde, wobei dos„D" fälschlich als abgekürzter Vorname ausgelegt, in Wirklichkeit die Bezeichnung seines Doktorgrades bedeutete.— Der Programm zettel läßt ober auch eine ganze Reihe anderer Schlüsse über die Gewohnheiten des damaligen Theatsrs zu. Doch wenn die Aufführungen um 5 Uhr begannen, müssen demnach unsere Vor- fahren eine andere Tageseinteilung wie wir gehabt haben. Da lünstliches Licht nach ein kostspieliger Luxus war, ging man mit den Hühnern schlafen, um in oller Herrgottsfrühe wieder aufzustehen. Die Theaterdirektion bemühte sich auch, in einer einzigen Bar- stellung jedem Geschmack gerecht zu werden. So geschah es nicht selten, daß man in den Pausen eines Trauerspiels lustige Singspiele einflocht. Auch das graziöse Zeitalter mußte naturgemäß zum Ans- druck kommen, und. so schloß denn jeder Theoterabeird mit einem pompösen pantomimischen Ballett. Der Eintrittspreis war keines- wegs gering. Hr betrug im ersten. Rang,>n. den Logen und im Parkett-�lb Groscheo", dir damals einen großen..Geldeswert reprö- sentierten. Unter anderen wurde Döbbelin auch die Verpflichtung auferlegt,„einen Taler Lnstbarkellssteuer" von jeder Verstellung an die Armenkasse zu zahlen. Hier taucht dieses noch jetzt vvn den Theaterdirektoren gesürchtete Wort zum ersten Mole auf. Oie»Kritik"". Der Ton, der damals im Theater herrschte, war völlig anders als heute. Wohl begannen schon damals die Zeitungen mit einer öffentlichen kritischen Wartung der Aufführungen, doch darüber hinaus machte sich das Publikum selbst zum Richter über den wert des Stückes und über di« Leistung der einzelnen Künstler. Nach Auf- führungen, die dem Geschmack de? Publikums oder einem Teil des- selben nicht entsprachen, setzte ei» lebhaftes Pfeifkonzert ein. und
man verlangte stürmisch nach dem Direktor. Theophil Döbbelin er- schien dann stets zitternd und beschwichtigend, und in einer salbungs- vollen, mit großem Pathos vorgetragenen Rede, die van Ausdrücken tiefiter Ehrerbietung gegen das Publikum überfloß, bemühte er sich — zumeist vergebens—, zu retten, was zu retten war. Einzeln« Darsteller wurden seinerzeit„ausgehustet", wovon vielleicht unsere heutigen Berliner sich noch den beliebten Ausdruck bewahrt haben: „Ick wer" dir wat husten."
Französisches Komödienbaus. 177$ erbaut. Hier spielte die Döbbthnsche Truppe nach dem Aaszug aas dem alten Theater in der ßchreiistraße. Das Berliner Theaterleben von einst ist für uns ein'ob- geschlossener Akt. Längst ist der Vorhang darüber gefallen. Pausen las drehte sich die Bühne des Lebens die Jahrzehnt« hindurch und verwandelte den«instigen Zustand der Dämmerung in die strahlende. lochende Helligkeit des heutigen modernen Theaters. Wir find aus kindlichen naiven, kümmerlichen Anfängen heraus zu einer technisch und lünstlerisch hochqualifizierien Leistung gelangt. Gern geben wir uns der Erinnerung an die Vergangenheit hin, um bfitv dank- barer die Gaben der Gegenwort in Empfang zu nehmen, sofern ernstes, künstlerisches Wollen dahinter steht.
Wieder ein„poisdam-prozeß". „Man munkelte allerlei in Sanssouci ." In Potsdam ist man größeren llnterschlogunge» aus die Spur gekommen, die ein Amtsgehilse der preußischen Krön» gutsverwoltung sich Hot zuschulden kommen lassen. Por einigen Iahren log im Lazarett in der Orangerie in Sanssouci der Feld- webel Albert Rohr von den Gardejagern in Potsdam . Herr von Ennker , der seinerzeit im Orangericgebäudc wohnte, verschafite dem Feldwebel nach seiner Genesung einen Vertrauens- Posten bei der preußischen Kronmitsverwaltung in Berlin . Rohr -erhielt im Krongutsgebäilde in Potsdam eine Wohnung in der Hohsnzollernstroße, er wurde als Führer im Mausoleum in der Friedenskirchc befclstjstigt und dann wurde er beauftragt, von den ehemaligen Hofbeamtcn, die in Wohnungen der preußischen Krön- gutsverwoltung untergebracht waren, die Mieten einzukassieren und an die Berliner VcrrrfNfung abzusühren. Es war In Potsdam auf- gefallen, daß der ehemalige Gardefeldwcbel weit über seine Ver- hältniste lebte, bei den Jägervereinen große Zechen mochie, daß seine Frau größeren Toilettenauswand trieb. Man munkelte allerlei in Sanssouci , bis schließlich nach vielen Monaten die preußische Krongutsverwaltung in Berlin «ntdeckie, daß Rohr monatelang die Potsdamer Mieten eingezogen, aber nicht abgeführt hatte. Die Unterschlagungen belaufen sich auf 0000 bis 10 000 M. Bei einer Haussuchung in Potsdam fand man .gfiOO M. unterschlagener Gelder wieder. Wie sich herausstellte, hat
Menschen.Göttern gleich... Iis Roman von Herbert George wells . Wenn es nicht widersinnig gewesen wäre, daß diese Utopen mil einer Deutlichkeit, die sich wie mit einem Hammer in seinem Kopf einprägte, englisch sprachen, hätte Mr. Barn- staple keinerlei Zweifel an der Wirklichkeit seines Erlebnisses empfunden. Keine Bedienten servierten am ungedeckten, steinernen Tisch; die Frau in dem weiß-roten Kleid und die beiden Flieger teilten das Mahl aus und die Gäste waren einander behilflich. Mr. Burleighs Chauffeur hatte sich aus Bescheiden- beit an einen andern Tisch zurückgezogen, bis ihn der große Staatsmann ermutigte:„Setzen Sie sich hierher, Perk, neben Mr. Mush." Andere Utopen, welche die Erdlinge freundlich, ober scharf beobaäitend betrachteten, kamen auf hie große Säulen- terrasse, in welcher das Mahl bereitet war, standen lächelnd herum oder setzten sich hin. Ein gegenseitiges Borstellen gob es nicht, und auch sonst wenig gesellschaftliche Formalitäten. „All dies ist äußerst ermutigend," sagte Mr. Burleigh, „äußerst ermutigend. Ich fühle nnch verpflichtet, zu sagen. daß diese Pfirsiche noch über diejenigen von Ehatsworth gehen. Ist das Sahne, lieber Rupert, in dem kleinen braunen Töpfchen vor dir?... Ich habe es mir wohl gedacht. Wenn du bestimmt etwas davon entbehren'kannst, Rupert... danke sehr!" 2. Mehrere Utopen nannten den Erdlingen ihre Namen. Ihre Stimmen erschienen Mr. Barnstaple seltsamerweise alle gleichklingend und ihre Worte waren so deutlich, als ob sie gedruckt wären. Die braunäugige Frau hieß Lychnis. Ein Mann mit einem Bart, der vielleicht gegen vierzig Jahre all sein mochte, hieß entweder Urthred oder Adam oder Edom , es war sehr schwer, den Namen richtig zu erfafien, trotz der Deutlichkeit seiner Aussprache. Es war so. wie wenn große Siedruckte Buchstaben sich nicht aneinander fügen wollen. Irthred erklärte, daß er Ethnologe und Historiker sei und daß er wünsche, soviel wie nur irgend möglich über die Entwick- lung unserer Welt zu erfahren. Er machte auf Mr. Barn- staple den Eindruck, als hätte er eher dos sichere Auftreten eines irdischen Finanzmanves oder eines großen Zeitung»-
gewaltigen, als die Scksiichternheit, die in unserer Alltagswell dem Gelehrten eigen ist. Ein anderer ihrer Gastgeber, Ser- peillin, war auch ein Mann der Wisienschast, wie Mr. Barn- staple zu seiner Ueberraschung erfuhr: denn auch er benahm sich wie ein großer Herr. Er bezeichnete sich als etwas, was Mr. Barnstaple nicht erfassen konnte. Zuerst klang es wie �Atom-Maschinist" und dann, recht sonderbar, klang es wie „Molekular-Chemiter". Dann wieder hörte Mr. Barnstaple, wie Mr. Burleigh zu Mr. Mush sagte:„Sagte er nicht, er sei„Physiochemiker"?" „Mir schien es. als ob er sich einen„Materialisten" ge- nannt hätte!" erwiderte Mr. Mush. „Ich dachte, er sagte, daß er irgend etwas abwäge," be- merkte Lada Stella. „Ihre Betonung ist merkwürdig," sagte Mr. Burleigh. „Manchmal sind sie fast lauter, als angenehm ist, und dann entsteht wieder eine Art Lücke zwischen den Lauten." Als das Mahl beendet war, begab sich die gaq,ze Gesell- schaft in ein anderes kleines Gebäude, das offenbar für Unter- richtszwecke und Diskussionen bestimmt war. Es hatte eine halbkreisförmige �Apsis, an deren Innenwand eine Reihe weißer Tafeln angebracht war, die anscheinend bei gewissen Gelegenheiten dem Vortragenden als Schreibtafeln dienten, da schwarze und farbige Stifte und Lappen zum Abwischen in pafiender Höhe unter den Tafeln auf Marmorgesimsen lagen. Der Bortragende konnte, während er sprach, den ganzen Halbkreis Punkt für Punkt abschreiten. Lychnis und Urthred, Serpentin und die Erdlinge setzten sich auf eine halb- kreisförmige Bank unterhalb dieses Bortragspodiums: auf den Sitzen vor ihnen war noch Platz fiir etwa achtzig bis hundert Leute. Alle Plätze waren besetzt, und dahinter stan- den einige anmutige Gruppen gegen einen Hintergrund rhododendronartiger Büsche, zwischen denen Mr. Barnstaple grüne Alleen durchschimmern sah, die zu dem glitzernden Wafier des Sees hinunterführten. Sie waren zusammengekommen, um sich über diesen außerordentlichen Einbruch in ihre Well auszusprechen. Konnte etwas mehr Grund zu einer Aussprache geben? Konnte man sich in der Phantasie etwas Unmöglicheres aus- denken? .Komisch, daß es hier keine Schwalben gibt!" sagte Mr. Mush plötzlich Mr. Barnstaple ins Ohr.„Ich mächte gern wissen, warum es hier keine Schwalben gibt?" Mr. Barnstaple wandte seine Blicke dem leeren Himmel zu.
„Keine Mücken oder Fliegen," riet er. Es war sonderbar, daß er die Schwalben nicht schon früher vermißt hatte. „Ssssssst," flüsterte Lady Stella,„er beginnt!" 3. Diese unglaubliche Versammlung begann. Sie wurde eröffnet durch den Mann, der sich Serpentin nannte: er stand vor seinen Zuhörern und schien eine Rede zu halten. Seine Lippen bewegten sich und seine Hände bekräftigten seine Aus- führungen. Sein Ausdruck wechselte mit dem Bortrag. Und dennoch konnte Mr. Barnstaple einen ganz leisen Zweifel. nicht unterdrücken, ob Serpentin auch wirklich sprach. Irgend etwas Sonderbares war an der ganzen Sache. Manchmal fand das. was gesagt wurde, einen gayz besonderen Wider- hall in seinem Kopf, manchmal war es undeutlich und unfaßbar wie ein Gegenstand, den man durch getrübtes Wasser sieht, manchmal gab es Lücken absoluter Stille, obwohl Ser- pentin immer noch seine feinen Hände bewegte, und aus seine Hörer blickte— als ob Mr. Barnstaple für Augenblicke oder Minuten taub gewesen wäre... Und doch war es ein Vor- trag, der zusammenhängend war und Mr. Barnstaples Auf- merksamkeit fesselte. Serpentin hotte die Art eines Mairnes, der sich die größte Mühe gibt, ein ziemlich verwickeltes Problem so einfach wie nur möglich zu lösen. Es war, als ob er zwischen jedem Satz Pausen mochte. „Es war schon lange bekannt," begann er,„daß die Di- mensionen. ebenso wie irgend etwas anderes, das man zählen kann, in unbegrenzter Anzahl möglich sind!" Ja. Mr. Barnstaple hatte das verstanden, ober für Freddy Mush erwies es sich als zu schmierig. „O Gott!" sagte er,„Dimensionen!" Er ließ sein Monokel fallen �und gab es auf, wester zuzuhören. „Für die meisten praktischen Zwecke," fuhr Serpentin fori,„konnte man das besondere Universum und das besondere Bewegungssystem. in dem wir uns befanden, und non dem wir emen Teil bildeten, als eine Erscheinung in einem Raum von drei aufeinander senkrecht stehenden Dimensionen an- sehen, als eine Erscheinung, die durch eine vierte Dimension, die Zeit, einer stetigen Veränderung unterworfen ist. welche Veränderung in Wirklichkeit ein Gleichgewichtszustand war. Ein solches Bewegungssystem war also notwendigerweise ein Gramtat ionssystem." (Fortsetzung folgt.)