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Der Reichsarbeitsminister greift ein

Freitag Verhandlungen im Metallarbeiterkampf.

Der Reichsarbeitsminister hat sich mit Rücksicht auf Nachdem jedoch die Metallindustriellen glauben, es verantworten die drohende Ausdehnung des Kampfes entschlossen, von zu können, das deutsche Wirtschaftsleben lahmzulegen, wird der Bei­Amts wegen ein neues Schlichtungsverfahren rat natürlich zu der angekündigten Aussperrung Stellung nehmen. einzuleiten. Die Verhandlungen finden voraussichtlich am Freitag, dem 17. Februar, im Reichsarbeitsministe rium statt.

Der DMV. zur Aussperrung.

Stuttgart , 14. Februar.( Eigenbericht.)

Der Vorstand des Deutschen Metallarbeiterver­baudes erklärt: Die Behauptung in einer Reihe von Tages zeitungen, daß der Beirat des Deutschen Metallarbeiterverbandes telegraphisch zwed's Stellungnahme zu der vom Gesamtverband deutscher Metallindustrieller zum 22. Februar beschlossenen Aus­Sperrung von einer million deutscher Metallarbeiter ange­rufen worden sei", ist vollkommen aus der Luft ge­griffen.

Der erweiterte Beirat war längst einberufen, ehe noch in Mitteldeutschland der völlig unzulängliche Schiedsspruch gefällt worden war. Das geht schon aus seiner Tagesordnung: Stellung nahme zu den im Frühjahr bevorstehenden Bewegungen hervor.

Unternehmer gegen Betriebsräte.

Nun erst recht Ausnuhung aller Rechte.

In allen Aufrufen der Gewerkschaften für die Betriebsräte wahlen wird nicht zu Unrecht auf den Ernst der wirtschaftlichen und politischen Situation hingewiefen. Das Bürgerblodregiment hat der deutschen Arbeiterschaft auch gezeigt, daß das deutsche Unter nehmertum mit Unterstützung der Rechtsparteien den sozialpolitischen Kurs der Nachfriegszeit wieder rüdmärts revidieren

möchte..

Bezeichnend für die sozialreaktionären Absichten des sterbenden Bürgerblods ist ihr neuer Borstoß im Reichstag, der auf einen Abbau der Unterstügungssäge der Arbeitslofen versicherung hinzielt. Doch nicht genug damit, verlangen die Unter. nehmer von ihren politischen Freunden einen Abbau des Be­triebsrätegefeßes. Die Unternehmer der graphischen Industrie sind es diesmal, die sich zur Avantgarde des deutschen Unternehmertums aufgeschwungen haben. In der Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker" vom 29. Dezember 1927 fordern die Buch­bruckereibefizer, daß Betriebsräte in Zukunft nur noch für Betriebe mit 200 und mehr Beschäftigten gewählt werden follen. Sie behaupten in dem Artikel, daß ,, in Betrieben mit einigen 20 Arbeitnehmern der Betriebsrat heute eine völlig zwecklose Ein­richtung geworden ist, die nur zu unnötigen Aufwendungen an Zeit,

Arbeit und Geld führt".

9.

Diesem Sturmlauf der Unternehmer muß die Arbeiterschaft des graphischen Gewerbes einen Damm entgegenfeßen. Der Schlag, den die Unternehmer führen wollen, muß pariert werden! Es gilt des­halb, dem Aufruf des Graphischen Kartells nachzukommen und in jedem, auch dem feinsten Betriebe in diesem Jahre die gesetzlich vor. geschriebenen Betriebsräte mahien vorzunehmen. In dem angezogenen Artifel der Unternehmer wird behauptet, daß in etwa 50 Broz der mittleren und fleineren Betriebe teine Be triebsräte vorhanden seien. Diese Behauptung trifft leider zu. Die so offen enthüllten Absichten der graphischen Unternehmer müssen deshalb ein Anfporn sein, dafür zu sorgen, daß in diesem Jahre auch nicht ein einziger Betrieb mehr ohne die gefeßliche Betriebsver tretung bleibt. Die graphische Arbeiterschaft muß geschloffen zu fammenstehen und versuchen, die Absichten der Unternehmer schon im Reime zu erstiden.

Die Betriebsräte des Verbandes der Lithographen und Stein­bruder beschäftigten fich gestern abend in einer überfüllten Ber­fammlung im Gemertschaftshaus mit diesem Borstoß der graphischen Unternehmer. Nachdem Genosse Landa den Ernst der Situation beleuchtet hatte, beschloß die Bersammlung einstimmig:

Die Betriebsräte des Verbandes der Lithographen, Steindruder und nerwandter Berufe protestieren mit aller Entschiedenheit gegen die Forderung der Unternehmer und erblicken hierin eine heraus fordernde Provokation der Arbeiterschaft. Sie appellieren an die Kollegenschaft, mehr als bisher geschlossen hinter ihren Betriebsräten zu stehen und in allen Betrieben sofort die Betriebsrätewahlen durch zuführen. Das soll die Antwort auf diesen reaktionären Borstoß der Unternehmer fein."

Neuwahlen der Betriebsräte!

Die Kandidaten zu den Betriebsvertretungen, aber auch die bereits im Amt befindlichen und wieder zu wählenden Betriebsräte, Arbeiter- und Angestelltenräte tragen gegenüber den von ihnen ver­tretenen Arbeitern und Angestellten eine große Verantwortung. Jeder

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Er sieht den Maßnahmen mit der größten Ruhe und Ge. laffenheit entgegen, die jeder empfindet, der für eine gerechte Sache fämpft. Alle an die erwähnte Nofiz gefnüpften Schluß­folgerungen fallen damit in sich zusammen."

Die Hirsch- Dunderfchen nehmen Gtellung. Folgende Entschließung wird uns übermittelt:

Der Hauptvorstand des Gewerfvereins deutscher Metallarbeiter erblickt in der Maßnahme des Gesamtverbandes deutscher Metall­industrieller einen Verstoß gegen bestehende Tarifverträge. Der gegenwärtige Kampf in Mitteldeutschland umfaßt ein festbegrenztes Tarifgebiet und tann deshalb eine Kampfmaßnahme als rechtlich nicht auf andere bestehende Tarife übertragen werden. Für die sich daraus ergebenden Folgen wird der Gewerkverband deutscher Metallindustrieller die volle Berantwortung zu tragen haben. Die von der Aussperrung betroffenen Mitglieder des Gewerfvereins werden in der Berfechtung ihrer Tarifrechte die volle Unter stügung erfahren.

Betriebsrat, aber auch die Belegschaften der Betriebe müßten des­halb darauf achten, daß die von den Gewerkschaften den freigemerk schaftlichen Betriebsvertretungsmitgliedern zur Verfügung gestellten Einrichtungen zur Fortbildung ihi er rechtlichen und wirtschaftlichen Renntnisse in reichstem Maße ausgenüßt werden. Wir weisen deshalb darauf hin, daß die

Berliner Gewerkschaftsschule

Reihe von neuen Lehrgängen veranstaltet, die dazu dienen im Hinblid auf die kommenden Betriebsräteneuwahlen eine kleine follen, die Betriebsräte über die Wahlen selbst, über die Obliegen­heiten des Betriebsrats, aber auch über wichtige wirtschaftliche Pro­bleme aufuklären bzw. fie in die grundlegenden Fragen de: Wirtschaft einzuführen. Wir bringen nachstehend ein Verzeichnis diefer Lehrgänge und empfehlen allen Betriebsräten, fich möglichst umgehend zu diesen Kursen anzumelden:

Die Wahlen zum Betriebsrat und die Geschäftsführung. Kurs leiter: Bernhard Göring . Beginn: Dienstag, den 28. Februar, abends 7 Uhr, im Sophien- Lyzeum, Weinmeisterstraße 16/17. Fride. Beginn: Donnerstag, den 23. Februar, abends 7 Uhr, im Das Mitbestimmungsrecht der Betriebsräte. Kursleiter: Friß Fride. Beginn: Donnerstag, den 23. Februar, abends 7 Uhr, im Sophien- Lyzeum, Weinmeisterstraße 16/17.

Der Arbeiter und die Gesellschaft Kursleiter: Simon Razen stein. Beginn: Montag, den 20. Februar, abends 7% Uhr, im. Leibniz- Gymnasium, Mariannenplay.

Betriebsräte- Informationsabende über Rationalisierungsfragen. Kursleiter: Alexander Rojam. Beginn: Donnerstag, den 7. März. abends 7 Uhr, im Sophien- Lyzeum, Weinmeisterstraße 16/17. Diese Informationsabende stellen die Fortsetzung eines arbeits­wiffenschaftlichen Lehrganges dar, der im Herbst vorigen Jahres be­gonnen hat. In Form von gemeinschaftlichen Besprechungen sollen aktuelle Themen der Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation in den Betrieben durchgesprochen werden. Insbesondere sollen solche Themen Berücksichtigung finden, die für die Kursteilnehmer in der praftischen Arbeit von Bedeutung sind und durch die fortschreitende Rationalisierung der Betriebe besonders brennend werden.

Die Hörergebühr für sämtliche Kurse beträgt 2 Mt. Weitere Auskünfte sind in den Lehrberatungs- Sprech= stunden, Montags und Freitags von 4 bis 7 Uhr im Bureau der Berliner Gewerkschaftsschule, Engelufer 24/25, 1 Stod, 3immer 6, zu haben. Anmeldungen fönnen in den Lehrberatungs- Sprechstunden mündlich oder schriftlich durch Postkarte erfolgen.

Tariffragen der Bauflempner.

Der Manteltarif der Bauflempner.

tommission ben Genoffen Dietrich, den Branchenleifer Genoffen Hensel und ein Mitglied der Lohnfommission.

Da der Lohntarif am 28. März abläuft, empfahl der Branchenleiter, daß sich die Branchenkommiffion erst mit der Branchenfommission der Rohrleger wegen der Aufstellung der Forderungen verständigen folle. Inzwischen sollen sich die Bau­flempner in Werkstattversammlungen mit der Aufstellung ihrer Forderungen beschäftigen und in der nächsten Bertrauensmänner­tonferenz der Branchenkommission berichten.

Empfindlichkeit der Christlichen.

3m Zeichen des Karnevals.

Die Tageszeitung der christlichen Gewerkschaften, die nicht am Orte des Sizes des Gesamtverbandes der Christlichen , in dem farnevalsfreudigen Köln erscheint, sondern in unserem weniger fröhlichen Berlin , ist einem schrecklichen freigewerkschaftlichen Berstoß gegen die Neutralität auf die Spur gefommen. Wie ,,, Der Deutsche" aus Frankfurt a. M. berichtet, besteht dort ein Ge sangverein ,, Gutenberg", in dem sich Mitglieder des Verbandes der Deutschen Buchdruder zusammengefunden haben. Dieser Gesang verein hat nun eine Faschingsfeier veranstaltet. Seine Vor gnügungskommission ist auf den Einfall gekommen, aus der Sache mit der Therese Neumann aus Ronnersreuth einen uit zu machen. Auf den Eintrittskarten, die nur an Mitglieder aus­gegeben werden dürften, ist diese Absicht angekündigt.

Man mag darüber denken wie man will, mag es als töricht oder tattlos bezeichnen, aber diesen Fastnachtsscherz als Beweis gegen die freigewertschaftliche Neutralitat aus­zumünzen, ist nicht minder verfehlt.

,, Der Deutsche" bringt das dennoch fertig. Der Borgang zeige aber auch, daß im freien Gewerkschaftslager jede, aber mirklich jede Gelegenheit benügt wird, um das religiöse Empfinden des chriftlichen Boltes zu verunglimpfen und lächerlich zu machen." Dieser Pharisäerei auf christlichen Gewerkschaftsstelzen fehlt jeder, aber auch jeder Halt.

Die Wertmeister der Geeschiffswerften.

Konferenz des Deutschen Wertmeisterverbandes.

Hamburg eine Konferenz einberufen für seine Bertreter der ge­Der Deutsche Wertmeisterverband, Siz Düsseldorf, hatte in famten Seefchiffswerften. Die start besuchte Bertreterversammlung beschäftigte sich mit der Zusammenschlußbewegung der Seeschiffswerften und die daraus entstehenden Konsequenzen für die Angestelltenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Wert­meister. Weiter wurde eingehend der Tarifftreit mit der Norddeutschen Gruppe, Abteilung Seeschiffs= werften, behandelt, die immer noch ihre grundsägliche Stellung, mit den Angestelltenverbänden feine Gehaltstarife abzu­schließen, nicht aufgegeben hat. Berechtigter Unmille herrschte über die Verschleppungstaktik des Arbeitgeberverbandes und über das lange Hinauszögern einer Entscheidung des Reichsarbeitsmini­fteriums. Dieses monatelange Hinausziehen, das wohl in der Tarif­bewegung einzig dasteht, hat zu starter Beunruhigung in den Werk­meistertreifen geführt, die ihren Ausdrud, fand in dem geschlossenen Streit der Wertmeister der Tedlenborgwerft und der Deutschen Werke Kiel . Die unternommenen Schritte der Geschäftsführung wurden einmütig gutgeheißen und dieselbe zu weiteren Maßnahmen bevollmächtigt, falls die berechtigten Wünsche der Wertmeister nicht befriedigt merden.

Achtung, SPD. - Eisenbahner! Donnerstag, 16. Februar, 19% Uhr, in Schmibts Gesellschaftshans, Berlin , Frudtstr. 36a, Bersammlung aller im Einheitsverband der Eisenbahner Deutschlands organisierten SBD. Genoffen. 1. Stellungnahme au ben Reidstagswahlen und zu ben Treibereien der Oppofition( KBD.). 2. Unfere meiteren Aufgaben im Eisenbahnbetrieb. Sn Anbetracht beffen, daß die freigewerkschaftlichen Eisenbahner bis jest ohne jegliche Bertretung im Barlament wazen, hat uns bie Bergangenheit gelehrt, baß bies bei ben tommenben Bahlen unbedingt berüdictigt werden muß. Daher ist es Pflicht eines jeben Genoffen, für einen regen Besuch der Bersammlung au sorgen. Mit glieds- und Barteibudh legitimiert. Der Werbeausschuß.

Achtung, Spinnstoff- Fabrit und Armit Zehlendorf ! Am Freitag nach Schichtschluß Bersammlung aller SPD. - Genoffen bei Meurer, Restaurant Waldschlößchen, Seehof. Rege Beteiligung wird erwartet. Der Frattionsvorstand.

Freie Gewerkschaftsjugenb Groß- Berlin. Zentrum: Jugendheim Rehdenicker Straße 24-25. Humor und Satire: Der brave Golbat Schweit." Rorbring:

Jugendheim Eberswalder Str. 10, Simmer 12, Portrag: Werden und Ber­gehen der Welten." Reukölln: Jugendheim Bergstr. 29, Sof. Unfere ersten Cüben, Südwesten: Bersuche auf den Brettern, die die Belt bedeuten." Stäbt. Jugendheim Vordstr. 11. Literarischer Abend: Arbeiterdichtung." Baumschulen weg: Jugendheim Ernststr. 16. Bortrag: Schule und Religion." Areisturfus: Um 20 Uhr im Jugendheim Schule Diestelmeyerstr. 3. Grwerf Gewerkschaftliche Jugendbewegung." Jugendver­anfaltung in der Aulturabteilung des Deutschen Metallarbeiterverbandes, Linienstraße, um 19 Uhr. Jugendgruppe des gb. Seute, Mittwoch, 19% Uhr, finden folgende bezirk. Bortrag: Das Wandern"( Werner Deder). Sichtenberg II: Jugendheim ber Schule Goßlerstr. 61( Nähe Rudolfplay). Lichtbildervortrag: Wintersport"

fchaftliche Jugendarbeit

Bei der letzten Verlängerung des Manteltarifes für die Bau­flempner der Berliner Innungsbetriebe im März vorigen Jahres wurde vereinbart, daß einige strittige Bunkte, wie z. B. das Wertzeugtragen und die Schlichtung von Tarif­streitigteiten, noch nachträglich geregelt werden sollten. Mit der Inmung konnte jetzt eine Einigung hierüber erzielt werden. Borbehaltlich der Zustimmung der Bauklempner wurde vereinbart, daß der Urlaub nach den Bestimmungen des Rohrlegerliche Beranstaltungen statt: Often: Sugendheim der Schule Litauer Str . 18 tarifes gewährt werden soll Für das Werkzeugtragen foll eine Entschädigung von 60 Pf. pro Tag gezahlt werden. Streitigkeiten um den Tarifvertrag sollen in Zukunft durch eine paritätische Schlichtungstommission erledigt werden, die aus je drei Beisigern der Unternehmer und der Arbeiter und dem Borsigenden des Schlichtungsausschusses als Unparteiischen besteht. Mit diesen Abänderungen soll der Manteltarif bis zum 31. März 1929 verlängert werden.

Ueber dieses Verhandlungsergebnis berichtete am Montagabend in einer Branchenversammlung der Bauflempner Genosse Diet. rich nom Metallarbeiterverband. Die Versammlung stimmte der Bereinbarung zu und wählte als Beisiger für die Schlichtungs­

( Alfred Schmidt). Neukölln: Sugendheim Böhmische Str. 1-4. Vortrag:

Aus den Anfängen der deutschen sozialistischen Bewegung"( Dr. Schütte). Nordwest: Realgymnasium Schleswiger Ufer 14. Vortrag: Praktisches Ban­dern"( Mann). Sparban: Jugendheim Lindenufer 1. Fortsegung der Ar­beitsgemeinschaft( Michaelis). Webbing- Gesundbrunnen : Jugendheim Schön­stedtstr. 1( Lebigenheim, 5 Tr.). Bunter Abend. Lieberbücher und Mufif­inftrumente mitbringen.

Verantwortlich für Politik: Dr, Curt Gener; Wirtschaft: 6. Klingelhöjer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eglorn: Feuilleton: R. S. Difcher: Lotales und Sonstiges: Frig Karstadt : Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin . Drud: Vorwärts- Budbruderet Berlag: Borwärts- Berlag, G. m. b. S.. Berlin . und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co., Berlin GW 68. Lindenstraße 3. Sieran 2 Beilagen und unterbaltuna und Wiffen.

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