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Nr. 7745. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Mittwoch,

15.3ebruer 1925

Kapitalmacht und Arbeiterbataillone In einwandfreier Art erworben!

Die Lehren der letzten Betriebszählung.

Die Berdrängung des Handwerks von dem Markte durch die technisch und finanziell ihm überlegenen Großbetriebe, der Vor­marsch der Großindustrie, die Tausende und abermals Taufende Ar­beiter unter einem Dach zusammenbringt, furz, die Konzentrations­bewegung in der Industrie übt einen ungeheuren Einfluß auf das gesamte wirtschaftliche und politische Leben eines Landes aus. Durch diefe Bewegung wird einerseits der Weg des technischen Fortschritts, der Entwicklung der produktiven Kräfte geebnet, andererseits eine tiefe Umgestaltung der sozialen Klassen verursacht. Unter ihrem Einfluß wachsen die Größe und die Geschlossenheit der Arbeiter­bataillone, aber auch die geballte Macht des Kapitals. So gewinnt der soziale Kampf einen neuen Inhalt, er wird härter und auf beiden Seiten bewußter.

Bon diesem Gesichtspunkt aus verdienen die vor kurzem ver­öffentlichten Gesamtergebnisse der deutschen Betriebszählung vom Jahre 1925, die sich auf die Gliederung der Industriebetriebe nach Größen beziehen, eine besondere Aufmerksamkeit. Die Zählung hat in der Industrie( einschließlich Handwerk, Bergbau und Baugewerbe) 1 852 752 Niederlassungen mit 12 694 273 beschäftigten Personen( die Inhaber und die mithelfenden Familienangehörigen mitgerechnet) ermittelt mit einer Gesamtleistung der Antriebsmaschinen von 18 579 293 Pferdestörten( PS.) Bei den einzelnen Betriebsgrößen flassen ergibt sich folgender Anteil:

Kleinbetriebe( bis 5 Pers.)

Bahl b Betriebe Zahl d. Perfon. 2 837 327

1 614 080 751 000

751 000

2 898 756

Motor Leiftung

1 367 595 P.S.

2382 179 14 829 519

DO

96

|

dungsgewerbe, in dem 58 Proz. der beschäftigten Bersonen auf Kleinbetriebe, 21 Proz. auf Mittelbetriebe und 21 Proz. auf Groß­betriebe entfallen. Ziemlich schwach konzentriert sind weiter: das Nahrungs- und Genußmittelgewerbe( mo 44 Proz. der Beschäftigten in Kleinbetrieben tätig sind), das Holz- und Schnisstoffgewerbe( 36. Proz.), die Leberindustrie ( 33,5 Proz.). die Herstellung von Metallwaren( 30 Proz.). In den genannten fünf Gewerbegruppen find insgesamt 4 458 441 Bersonen tätig und davon 2 090 663 Personen, d. h. 47 Broz. in Kleinbetrieben. Für sämtliche genannten Gewerbegruppen, die vor­wiegend das Gebiet des Handwerks darstellen, ist die Tatsache tenn­zeichnend, daß sie abseits des Weges der Industrientwicklung stehen. In diesen Gewerbegruppen spielen auch Mittelbetriebe eine erhebliche Rolle. Am stärksten sind jedoch die Betriebe mit 6-50 beschäftigten Personen im Baugewerbe verbreitet( fie umfassen hier 39 Proz. der Gesamtzahl der Beschäftigten). Es folgen dann die mit dem Bauwesen aufs engste verbundenen Industrie zweige: das Holzgewerbe( 36 Broz.) und die Industrie der Steine und Erden( 32 Proz.). In Großbetrieben im weitesten Sinne waren in Deutsch  land im Jahre 1925 6 958 190 Personen beschäftigt und 14 829 519 Pferdeftärten angewandt. Davon entfielen auf

Betriebe mit

Berfonen 51-200 201-500­

Beschäftigte

501-1000

2 392 337 1528 239 928 609 2109.005

mehr als 1000

Bferbestärke 2 633 910 2291 853 2.120 441

7 783 415

Bei der motorischen Kraft erfolgt also eine schnellere Konzen 18 579 293 P.S.tration als bei der menschlichen Arbeitskraft. Dieses ist übrigens leicht zu begreifen: gerade bei der Erzeugung und Anwendung der mechanischen Energie fommen in der Regel die Vorzüge der Konzen tration am deutlichsten zur Geltung.

darunter Alleinbetriebe Mittelbetriebe( 6-50 Pers.) 205 911 Großbetriebe( über 50 Pers.) 32 761 6 958 190 Sämtl.Indust. u.Handelsbet. 1 852 752 12 694 273 Weit über die Hälfte der industriellen Arbeitskräfte und fast 80 Broz, der motorischen Energie wurden also in 32761 Groß betrieben angewandt. Vergleichen wir diese Zahlen mit den ein­schlägigen Angaben der vorigen Betriebszählungen, so tritt der Fortschritt, den die Konzentrationsbewegung in den letzten Jahren gemacht hat, mit voller Deutlichkeit in Erscheinung. Im Jahre 1882 waren in Deutschland   in Großbetrieben 26 Proz. der in­dustriellen Bevölkerung tätig, im Jahre 1895 schon 34 Proz., im Jahre 1907 aber 48 Proz., im Jahre 1925 sogar 55 Proz

Die Betriebsgrößengliederung in der deutschen Industrie..

Stleinbetriebe Mittelbetriebe

Großbetriebe

Kleinbetriebe

Mittelbetriebe

Großbetriebe.

-

1882 1895 1907 1907 1925 Altes Gebiet Neues Gebiet

Zahl der Betriebe 2175857 1989 572 1 759 545 1618781 1614080 85001 139459 174012 160091 205911 9481 17941 27167 24994 32.761

3ahl der Beschäftigten 3270 404 3191 125| 3048 46512804 588 2837327 1 109128 1902049 2505 451 2305015 2898756 1554 131 2907 329 5 177 367 4 763 177 6958 190

Die Ergebnisse der Betriebszählung haben nochmals gezeigt, wie groß in der deutschen Industrie die Bedeutung der Schwer= industrie ist. Dieses ist auch aus der nachstehenden Uebersicht flar, die in gekürzter und vereinfachter Form eine Tabelle aus dem letzten Heft der Wirtschaft und Statistik" widergibt.

Industrielle Großbetriebe in Deutschland   im Jahre 1925.

Bergbau u mit Bergbau tombin. Berte Jnonficie der Steine und Erden.

Metallgem nung u mit Metallg. tombin Werte Maschinenbau Chemische Induftrie Schwerinduste. überhaupt Serftellung v Metallwar.

Elektrotechnische Induſtrie

Bapierindustrie usw. Solagewerbe

Die Kleinbetriebe waren alfo bis zum Jahre 1907 nicht nur relativ, sondern auch absolut im Rückgang begriffen. Im Zeit­abschnitt 1907-1925 ist ihre 3ahl sowie die der von ihnen beschäfertilinduftrie tigten Personen auf dem jetzigen Gebiet fast unverändert geblieben, ihr prozentualer Anteil an der Produktion sant aber weiter. Die Mittelbetriebe( mit 6-50 Personen) wuchsen, zwar lang fam, aber ununterbrochen an. Der Vormarsch der Industrie äußerte fid) aber vor allem im Aufstieg der Großbetriebe. Diese Entwid­Lungstendenzen werden durch das nachstehende Bild veranschaulicht.

Der Vormarsch der Großbetriebe.

Die Verteilung der Beschäftigten auf die Betriebsgrößen.

Maßstab:

1 Million

1882

1895

1907 altes Geb et

1907 neues Geblet

1925

Nahrungs- und Genuß­mittelgewerbe Bekleidungsgewerbe daugewerbe Gonftige Gewerbe Leichte Jndustrie überhaupt.

Betriebe mit 51-200 Personen

Retriebe mit 201-1000 Bers.

Zahl der

Betriebe

Betriebe mit über 1000 Beifonen

Die Methoden des RBE. im Saar- Elektrokampf.

Wir mußten gestern schon die merkwürdige Art feststellen, in der das Rheinisch- Westfälische Elektrizitätswerf zur Rechtfertigung seines Bordringens im Saargebiet Berichtigungen zu verfassen beliebt. Wir haben dazu heute einen neuen Anlaß. In der gestern zitierten, der Saarbrücker Volksstimme" zugesandten Berichtigung des RE. heißt es nämlich über die Erwerbung der Aktienmajorität des Elektrizitätswerkes Jllingen, daß dem RWE. von einer Bank die Aktien des Werkes zum Kauf angeboten und infolgedeffen in einwandfreier Art erworben worden sind".

Diefe einwandfreie" Art stellt sich nach unseren Informationen. folgendermaßen dar: Die Aktien des Illinger   Elektrizitätswertes wurden von der Filiale des Saarbrücker   Bankhauses Grohé- Henrich in Illingen   zusammengekauft. Es bestand eine unformelle Verein­barung mit der, vom ROBE.   bekämpften Saarland  - Lothringischen Elektrizitäts- A.- G., diesem die Attien zu überlassen. Als aber dem Bankhaus Grohé- Henrich auf den Gestehungspreis der Aktien vom RWE. ein hunderprozentiger Gewinn versprochen wurde, hat Grohés. enrich dem RWE. das Attienpaket verkauft. Diese einward freie" Art des Aftienerwerbs bedarf keines großen Kommentars. Sie ist einfach nicht einwandfrei und verstößt in der Tat gegen den Geist des Demarkationsabkommens. Man weiß nur nicht, worüber man fich mehr wundern soll: über die frische Unbekümmertheit, mit der man Berichtigungen losläßt, oder über die Sorglosigkeit, mit der man bei der Essener Zentralverwaltung derartige Vorgänge einfach glaubt deden zu können.

Das RWE. erlaubt sich immer wieder den Spaß, darauf hinzu weisen, daß es ja attien- und fapitalsmäßig vom Reich, den Proa vinzen und den Kommunalverbänden beherrscht sei. Wir ziehen daraus die Konsequenz, daß nicht mehr damit gewartet werden darf, daß der tatsächliche stimmenmäßige Einfluß der öffentlichen liche Interessen mit Füßen treten, auch in deren Besetzung radikal Körperschaften im RME., da dessen Vorstand und Präsidium öffent­zum Ausdrud gebracht wird. Auch gegen unterirdische Losmachung von Aufsichtsräten hat die Deffentlichkeit noch aus Beeinflussungsmethoden und gegen die bewußte Macht­reichende Mittel zur Verfügung.

Frankreichs   neuer Zolltarif.

Seine Konsequenzen für den deutsch  - franzöfifchen Vertrag. Paris  , 14. Februar.( Eigenbericht.)

Die am Dienstag veröffentlichte neue französische Zolla novelle bringt eine Erhöhung der Tarife in etwa 600 bis 700 Positionen. Reichlich die Hälfte entfällt auf landwirt­schaftliche Produkte, der Rest auf industrielle Erzeugnisse, und zwar vor allem solche, für die Deutschland   in dem mit Frankreich   abge­schlossenen Handelsvertrag teils die alten französischen   Minimal­tarife, teils Zwischenfäße zugestanden erhalten hat und für die Deutschland   spätestens bis 15. Dezember 1928 die volle Meistbegüns 350 38 585 178 366 172 951 956 233577 857 2704 ftigung erhalten foll.

26 502 32 173 254 652 105 334 971 2894 3 4 842 452 176 399 127 646 77 696 79 35 107 865 562 983 481 2526 576 1 446 322 6838 143 339 120 26 46 881 99 314 69 446 668 620 168 729 401 76 288 70

Da Frankreich   dem Deutschen Reiche für diese Produkte nicht die von ihm als unzureichend angesehenen allgemeinen Minimalſäke gewähren wollte, hat es diese in der Novelle heraufgelegt. Die neuen Sätze machen ungefähr das Fünf bis Sechsfache der Borkriegstarife aus, entsprechen also der in der 553wischenzeit eingetretenen Entwertung der französischen   Währung. 98 160 224 233 Nach dem Artikel 6 des deutsch  - französischen Handelsvertrages gibt die Revision des französischen   Tarifs der deutschen Regierung das Recht, den Vertrag entweder zu fündigen oder nach Ablauf eines Monats den Genuß der vollen Meistbegünstigung zu verlangen, der 41 993 64 Deutschland   sonst erst am 15. Dezember 1928 zugefallen wäre.

2162 202082 298 516 194 738 287 20

81 110 201 383 229 208 220 877 64933 112 208

793 2350 650 6305 616 818 999 2350 1727 160 651 131 390 852 81 6311 85 255 3025 306 257 315 1170 1760 166 261 280 460 2 09J 186 246 199 232 2414 214 017 308 405 143 341 214 29 1788 164 854 3 313 107 861 34 14 4 275 376 448 136 498 172622 120 28 1 257 119 151 191 304 115 205 238 22

55 354

90

74 235 740 311

PERRY PE

48 424 133 5564 3 45 395 23 108

49

19 187 1775 519 1634 4027 1 473 367 1886 322 662 683 945 Mehr als die Hälfte der Riesenbetriebe, die dem wirtschaftlichen Leben Deutschlands   seine besondere Prägung verleihen, gehören zu Der Schwerindustrie. Unter den Riesenbetrieben gibt es aber eine besonders einflußreiche Gruppe, 66 Betriebe, die je mehr als 5000 Personen, insgesamt rund 560 000 Personen beschäftigen. Von diesen überkonzentrierten Betrieben gehören 53 der Schwerindustrie.

Indessen berichtet die Betriebszählung nur über die technische Konzentration der industriellen Betriebe. Die finanzielle und wirtschaftliche Konzentration hat aber die technische bei weitem überholt:, wenn gegenwärtig mehr als die Hälfte der industriellen motorischen Kraft von nur 892 Betrieben angewandt wird, so ist die Zahl der Großindustriellen, die diesen ungeheuren Apparat be­herrschen, noch geringer. Die wirtschaftliche Macht konzentriert sich immer mehr in den Händen einer dünnen Schicht industrieller Mag­naten, sie wird aber nicht mehr von ihnen persönlich ausgeübt, fon­Was die Riefenbetriebe mit 1000 und mehr Bedern auf geschulte und gehorsame Fachleute übertragen. Gleichzeitig schäftigten betrifft, so betrug ihre Zahl und ihre Belegschaft: Zahl der Riefenbetriebe 3ahld.in ihn. beschäft. Bers. 430 286

Kleinbetriebe

Mittelbetriebe

mit 1-5 Personen mit 6-50 Personen

1905 1907( 2ltes Gebiet). 1907( Neues Gebiet) 1925

248

548

504

892

Großbetriebe

mit über 50 Personen

1 217 788

1 175 565

2 109 005

Es sind also im Zeitabschnitt zwischen den zwei legten Zählun­gen auf dem jetzigen Reichsgebiet 388 neue Riesenbetriebe entstanden und die Belegschaft sämtlicher Betriebe dieser Gruppe ist um faft 1 Million angewachsen!

Unterschiede der Konzentration.

Die einzelnen Industriezweige weisen einen verschiedenen Kon­zentrationsgrad auf. Am wenigsten konzentriert ist das Betlei

mit dem Wachstum der sozialen Gegenfäze entwideln sich also die Boraussetzungen ihrer Beseitigung, die durch den llebergang der Ge­sellschaft zu einer höheren Produktionsform erzielt werden muß.

We. W.

Arbeitsmarkt nur langsame Befferung.

Nach den Feststellungen der Landesarbeitsämter brachte trog allgemeiner Befferung die zweite Februarwoche teine Bu­nahme der Beschäftigung in dem erwarteten Umfang. Konjunt turelle Einflüsse dürften dabei mitwirken. Obwohl die tonjunttur empfindliche Tertilindustrie befriedigend beschäftigt ist, jei man hier und da zu Einschränkungen übergegangen, woraus auf Rüdgänge in der Kauffraft der Massen geschlossen wird. Allerdings bleiben durch Witterungseinflüsse die öffentlichen Aufträge aus der werte­schaffenden Erwerbslosenfürsorge hinter dem Vorjahre zurüd.

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Deutsche   und belgische Zementherren begraben das Kriegsbeil. Der holländische Markt war seit Jahren der Schauplag eines er­belgischen Zementindustrie. Beide Industrien versuchten bitterten Konkurrenzfampfes zwischen der deutschen und der sich durch rücksichtsloses Dumping auf Kosten ihrer inländischen Ber­braucher aus dem Felde zu schlagen, während der holländische Ab nehmer, der z. B. gegenüber dem deutschen   Käufer die Ware halb geschenkt bekam, der lachende Dritte war. Da aber legten Endes weder die deutschen   noch die belgischen Zementherren von ihren Kampfpreisen einen Nugen hatten, haben sie es vorgezogen, das Kriegsbeil zu begraben und sich auf friedliche Art zu verständigen. So ist jetzt ein Vertrag abgeschlossen worden, der jedem der beiden Bertragspartner die Hälfte des sehr aufnahmefähigen vollän­dischen Marktes zuspricht. Allerdings ist inzwischen ein sehr leistungsfähiges holländisches Werk in Mastricht entstanden, das furz vor der Betriebsaufnahme steht. Ganz ungetrübt wird also die Berföhnungsfeier der deutschen und belgischen Zementherren faum bleiben.

Ueber 2 Millionen Rundfunkfeilnehmer, genau 2009 842, meldet die Reichspoft für Ende 1927. Bon Juli bis September wurden 657 Schwarzhörer( 466 in der gleichen Zeit des Borjahres) rechts­fräftig verurteilt. Der Auslandsfuntperfehr bewältigte im Berichtsvierteljahr Ottober bis Dezember 1927 581.000 Telegramme mit 8,5 Millionen Worten. Die gute Konjunktur im letzten Biertel­jahr äußerte sich in beträchtlichen Steigerungen des übrigen Post­

perfehrs. Telephonische Sprechstellen wurden um 32000 auf

2,76 Millionen ver.nehrt. Die Zahl der Postschecktonten ist um 6000 auf 922 000 gestiegen bei 177 Millionen Buchungen über 37,4 milliarten Mart. Rund 30 Milliarden wurden bargeldlos aus­geglichen. Gestiegen find ebenfalls der Patet, Bostanweisungs-, 3ahltarten und Zahlungsanweisungsverkehr. Luftpostsendungen erfolgten mit 248 000 Kilo gegen 169 000 Kilo im gleichen Viertel­jahr des Vorjahres. Nur der Einschreibbrief- und Wertbriefverkehr sowie der Telegrammverfehr sind etwas zurückgegangen. Die Ein­nahmen sind auf 559,5 Millionen gestiegen, denen Ausgaben von 524,5 Millionen gegenüberstehen.

Weiße Zähne: Chlorodont

Als treuer Chlorodont- Anhänger teile ich Ihnen folgendes unaufgefordert mit: ,, Da ich seit fünfzehn Jahren Ihr hochgeschätztes Zahnpflegemittel Chlorodont" ge­brauche und nie ein anderes Mittel zur Pflege meiner Zähne verwendet habe, verdanke ich mein heute noch schneeweißes Gebiß nur Chlorodont. Alle meine Zähne besitze ich noch und kann mich auch keines Zahnwehs erinnern. Ich verbrauche durchschnittlich eine große Tube in 4 Wochen und habe mir sogar ins Ausland mehrere Tuben nachsenden lassen, wenn ich dort Chlorodont nicht erhalten konnte." Singen, H. G.( Originalbrief bei unserem Notar hinterlegt.)- Überzeugen Sie sich zu­erst durch Kauf einer Tube zu 60 Pf., große Tube 1. Mk. Chlorodont- Zahnbürsten 1.25 Mk., für Kinder 70 Pf. Chlorodont- Mundwasser Flasche 1.25 Mk. Zu haben in allen Chlorodont- Verkaufsstellen. Lassen Sie sich durch angeblich billigere Preise, dafür aber weniger Tubeninhalt, nicht irreführen. Verlangen Sie ausdrücklich echt Chlorodont und weisen Sie jeden Ersatz dafür zurück.