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Im Elternhause Krank  .

Besuch bei einer unglücklichen Familie.

Bier Tage Gerichtsverhandlung. Emfiges Beobachten, Lauschen, Schauen. Ein Verfolgen jeder Bewegung, jeden Mienenspiels, jeden Wortes des Angeklagten. Ein Versuchen, in seine Gedanken zu bringen, geheimste Regungen zu erfassen. Man fann einen jungen Menschen nur begreifen, wenn man seine Entwicklung in all ihren Einzelheiten tennt, wenn man die Elemente seiner Charaf­terbildung flar vor sich sieht. Auch das genügt nicht. Nur aus der Häuslichkeit, diesem wichtigster Teil seiner Umwelt, wird er voll verstanden werden können.... Die Richterstraße in Mariendorf   ist eine ruhige, sich totlaufende Gaffe, umgeben von noch baufreien Flächen. Das Haus Nr. 46 ein großes Mies haus mit drei Eingängen. Auf der Haustafel lese ich: Kranz, 2 Treppen. Die Klingel geht nicht, ih flopfe. Die 17jährige Erna, Kranz Schwester läßt mich ein. Durch die Küchentür schaut die Mutter heraus. Ah, Sie sind es."

Durch den fensterlosen Korridor, in dem zwei Betten stehen in einem schlief Paul, das andere gehört dem 13jährigen Günther- werde ich in die gute Shube geführt. Sie ist einfach und sauber möbliert, wie man es im balb proletarischen, halb bür. gerlichen Haushalte findet: Bor dem Sofa ein Tisch, ein großer Spiegel, ein fleiner Schment ufm.

Die Mutter.

ist eine blonde, mittelgroße, hübsche Frau mit angenehmen Züger Boul fieht ihr ähnlich. Nach einigen einleitenden Sägen über den Brozeß, feinen möglichen Ausgang und dergleichen, tommt das Ge spräh auf die Rinderjahre Pauls. Photographien von ihm werden gezeigt: Paul als Shüler mit den Geschwistern; Baul in der Schuftlaffe, mit der Feder in der Hand; Paul im Kindererholungs heim zu Strausberg  : mun merden seine Gesichtszüge verständlicher. Es sind die eines halben Kindes, sie beginnen erst männlich zu werden.

Er hat teine Erziehungsschwierigkeiten gemacht, wie die ande ren Rinder," fagt die Mutter. Er war stets folgsam und wurde Dom Großvater verzogen. Der liebte ihn abgötisch. Wenn er fich von Bater der Mutter benachteiligt glaubte, lief er zum Groß vater. Das war nicht gut. Er wähnte sich mehr als die anderen Kinder. Er war ein empfindsamer Junge. Schlug man ihm etwas ab, so bat er ein zweitesmal nicht darum. Und war es etwas, wo­ran ihm besonders lag, fo fiel er in Ohnmacht.

Hauptleidenschaft war das Lesen.

Er hatte auch eine hübsche Bibliothet zusammengebracht. Etwa 20 Büher, daruriter einige philosophische, habe ih ihm ins Ge fängnis bringen müssen. Körperliche Leistungen hatte er nicht gern. Er gehörte wohl einige Zeit dem Fußballklub Union   an. Der Arzt fand ihn zu schwach zum Fußballspielen. Er wollte auch dem Reichsbanner beitreten. Er fürchtete aber Ungelegenheiten in Der Schule. Als er früher mit schwarzrotgoldenen Ab­zeichen in die Schule tam, hatte er vor den Jungen teine Ruhe. Da gab er flein   bei, fügte sich dem Milieu, trat dem Jungdo bei. Jetzt ist das vorüber. Bon großer Willensstärke spricht es gerade nicht. Die Schwierigkeiten mit Baul begannen in der Pubertäts. zeit. Erst nach und nach. Die Gerda

Die Flucht aus dem Hause.

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Als er damals aus dem Hause ging, merkte ich, daß eimas micht in Ordnung fei; mußte aber nicht, was los war. Die Erna und der Günther sagten: Mutti, der Paul hat uns heute zum erstenmal einen Ruß gegeben." Er war sonst so zurückhaltend. Günther Scheller fam jeden nächsten Tag. Der Vater ma: gegen Pauls Ueberfiedlung nach Mahlow. Ich fagte ihm aber: ,, Du gönnst dem Jungen auch nichts." Wer hätte das wiffen fönnen, diese Schellers!

Dann fam die schwere 3eit- menn fie erst überwunden wäre. Ich habe meinen ganzen Haushalt vernachlässigt. Meine Gedanken waren stets im Gefängnis bei Baul und wenn Sie erst müßten, wie er feine Mutter liebt. Diese Gedichte, die er mir geschrieben hat.

Jeden zehnten Tag besuchte ich Paul. Ich bringe ihm immer etwas. Der Vater hat aber nicht immer Arbeit. Der zweijährige Karlheinz durfte mit. Als aber die Hauptverhandlung eröffnet wurde, strich der Landgeri hsdirektor Dr. Dust auf der Besus­erlaubnis die Begrüßung und den Besuch des fleinen Bruders. Bei wem sollte nun die Mutter den Zweijährigen lassen. Und nun durfte sie ihrem großen Jungen beim Abschied weder die Hand reichen, noch ihm einen Kuß geben. Zwei Barrieren trenten die beiden. Sie grüßten einander nur noch mit den Augen. Weshalb diese Grausamkeit.

Theater, Lichtspiele usw.

Mittwoch, 15.2 28

Staats- Oper

Am Pl.d.Republ. 7 Uhr

Luisa Miller  

wwwww

Mittwoch, 15.2.28 Städtische Oper

Bismarckstr. Ab.- Turn. 1. Anf.71/

Der

Corregidor

Staatl. Schauspielh. Staatl. Schillerth.

Am Gendarmenmarkt

71 Uhr

Der Barbier von Sevilla

Charlottenburg

8 Uhr

Maß für Maß

Volksbühne

Theater am Bülowplatz Th. am Schiffbauerdamm

8 Uhr:

8 Uhr:

Schieber

Mann ist Mann des Ruhms

WGarten

8Uhr

Freddy Rich

m. seinen 14 unerreicht. Künstlern Hierzu das große Varieté Progr.

Grosses Schauspielhaus Antang

Ende

8 Uhr REGIE: 11 Uhr

CHARELL

DOMPADOUR

Ja, es war eine schwere Zeit für die Familie Krank. Dem 13jährigen Günther riefen die Jungen auf der Straße nady: Da geht der Bruder des Mörders!" Und in der Schule hänselten ihn feine Klaffentamerader:

" Dein Bruder wird geföpft!"

Die Anhänger der Todesstrafe und der lächelnde Staatsanwalts. affeffor mögen ihre helle Freude haben an den strafrechtlich so auf gewedten Berliner   Jungens. Aber Günther fürchtete sich schließ­lich, allein zur Schule zu gehen; seine Freunde mußten ihn bes gleiten, damit man ihn auf dem Wege in Ruhe lasse. Kinder sind

Paul Krantz   mit seinen Eltern

grausam. Jetzt darf er zu Hause bleiben; in der Schule wäre es doch nicht zum Aushalten gewesen. Ein nervöser Junge, dieser 13jährige Günther. Er hat seinen großen Bruder gern. zweimal sah er den Baul im Traum: einmal kurz nach der Ver­haftung. Als hole er ihn mit der Mutter aus dem Polizeipräsidium ab. Das andere Mal por furzem: Paul war nach Hause gekommen, Träume find nicht immer Schäume," sage ich zu ihm; Baul foment schon nach Hause."

Die siebzehnjährige Erna

hat auf ihrer Arbeitsstelle Urlaub genommen. Sie muß ja jetzt den Haushalt versehen und den Kleinen versorgen. Ihre Kolleginnen haben Berständnis für sie. Sie fühlen ihr mit. Sie glauben nicht an Pauls Schuld..... Auch der Rettor der Gemeindeschule, die Baul besuchte, ist von desser Unschuld überzeugt. Er hat seinen begabten Schüler noch jetzt gern. Er tröstet die Mutter, so gut er fann. Und was beginnt der Paul, wenn er wieder zu Hause ist?" Ganz zuerst muß er sich erholen." Schide ihn mal zu uns, nach Lettland   auf das Gut; da erholt er fit vorzüglish, sagt die Freun din." Paul würde es da zu einsam haben. Er braucht Anregung, sonst grübelt er zuviel und dann nachdenklich Paul muß weiter lernen, aber wann wird er es fönnen glauben Sie wirt. lich, daß er rausfommt? Ich glaube es bestimmt."

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Schupo- Konzert.

Der Konzertabend in der Hochschule für tujit bot wiederum ein gut gewähltes Programm, wirkungsvoll zum Vortrag gebracht. Der Abend war in der Hauptsache der leichteren Muse gewidmet. Mendelssohns Ouvertüre zum Sommernachtstraum bildete den Auftatt. Dann wartete Meister Hildebrand, der fein finnige Führer feiner Gemeinde, mit zwei Kompofitionen auf. Bleichsam als Fortsetzung der lyrischen Waldesstimmung das " Elfenschlafliedchen", ungemein fein und zart im Ausdruck, und ,, Wald märchen", im Scherzocharakter gehalten, der damit in ein füß schmeichelndes Andante überleitet. Ronzertmeister Willi Schmieler verhalf den beiden Kompofitionen durch feines Empfinden und fauberste Technik zu starkem Erfolge. Tschaikowskys blutvolle Duvertüre 1812", mit straffem Rhythmus gespielt, bildete den Schluß des ersten Teiles des Programms. Nach der Pause folgte Die diebische Elster  " von Rossini  , wobei sich die Streicher ein Straußwalzer Künstlerleben", deffen Verve und Schmiß die zahl­Extralob verdienten, Bizets Arlefienne" und schließlich ein Straußwalzer ,, Künstlerleben", dessen Verve und Schmiß die zahl reiche Zuhörerschaft begeisterte. Unter den Anwesenden bemertte man Staatsfefretär Abegg, Staatssekretär Meister, Polizeivize. präsident Dr. Weiß, Kommandeur Heimannsberg   u. a. m.

Der Höhlenmensch der Löcknitz  .

Ein moderner Räuberroman.

Die Lödniß gehört zu den schönsten Teilen der wasserreichen Umgebung Berlins  . Zahlreiche Berliner   genießen hier ihre freien Sonntage, und im Sommer ist die ganze Gegend erfüllt von luftigstem Freiluftleben. Ganze Zeltstädte sind dann unter den Bäumen am Ufer aufgeschlagen, nächtlicherweise glühen Lampions, Bauten- und Gitarrenkonzert hallen über das Wasser. Diese idyl­lische Gegend wurde zum Schauplatz eines modernen Räuberromans.

Eines Tages landete ein Segelboot in der unmittelbaren Nähe von Grünheide  , zwischen dem alten Löcknitzsee und dem Stichkanal. Ein einzelner Mann ging an Land, schlug ein Zelt auf und tat im übrigen so, als ob er sonst nichts zu tun hätte. Dann durchstreifte er das Gelände und machte eine merkwürdige Entdeckung: er fand eine Höhle, die sich vorzüglich als Unterstand einrichten ließ. Der glückliche Entdecker ging aud) bald ans Wert, schaffte feine wenigen Habfeligkeiten vom Segelboot in die Höhle himunter und mar jo, ohne irgendwelche Scherereien mit dem Wohnungsamt zu haben, mit einem Unterfommen versorgt. Dem Bewohner hatte aus irgends einer meltschmerzlichen Stimmung heraus der Ekel vor der Groß­stadt und ihren Menschen gepadt. So hate er denn sein Segelboot flargemacht, und war hinausgefahren nach der Lödnitz. Soweit ging alles ganz gut, bis ihm das Geld ausgegangen war und der Hunger in den Eingeweiden mühlte. Da tam unser Höhlenbewohner auf den Gedanten, die Geschäftsräume des Beamtenwirtschaftsver. eins in Ertner in Abwesenheit des Geschäftsführers und des Per­fonals nach Lebensmitteln zu untersuchen, die für ihn geeignet maren. Er ließ sich in dem betreffenden Hause einschließen und versuchte, vom Keller her durch die Dede nach oben in den Laden zu gelangen. Dabei hatten ihm mangelnde Ortstenntnisse, vielleicht auch der Hunger, einen argen Streich gespielt: statt in das Lebens. mitteflager, war er in das Rebenhaus gelangt. Und all seine Mühe mar vergeblich. Aber nach einigen Tagen gelang es ihm doch, den Beamtenwirtschaftsverein heimzusuchen und sich mit Lebensmitteln einzudeden. Unbemerkt fchleppte er mehr als einen Bentner dieses foftbaren Gutes in feine Höhlenwohnung und fonnte sich nun wieder in Ruhe seinen philosophischen Betrachtungen über die Berderbtheit der Welt und die Nutzlosigkeit des Lebens und anderen Probleme hingeben. Er fühlte sich unbedingt sicher in seinem Unterstand Aber eines Tages nahm ihn die Polizei fest.

Lebensmittel mit Geschmack auszuwählen. Man fand Liköre aller Die Untersuchung der Höhle zeigte, daß er es verstanden hatte, Art, Kognat, Zigarren und Zigaretten, Konfekt, Schokolade und Konserven. Vor allem hatte der Höhlenbewohner sich aber mit Wurst und Fleischwaren eingedeckt. Hiervon fand man noch etwa Das romantische einen Biertelzeniner in seinem Freiquartier. Räuberdafein hatte nun ein Ende, und der Höhlenbewohner mußte sich wegen schweren Diebstahls vor dem Erweiterten Schöffengericht zu Lichtenberg   verantworten. Der Mann hatte feit Dezember 1926 Der Staatsanwalt beantragte in Unterfuchungshaft gesessen. 30 Monate Gefängnis, die Richter aber hatten Berständnis für seine seelische Einstellung. Sie verurteilten ihn nur zu 13 Mo. naten, die außerdem noch durch die erlittene Untersuchungshaft als verbüßt gelten. Ein Räuberroman war ausgeträumt!

Der 64jährige und seine Gräfin  ".

Fingierter Raubüberfall bei Zielfa".

Der Kaubüberfall auf den 64jährigen Raffierer Otto Hillmann, der, wie wir berichteten, in der Nacht zum Diens­tag im Kaffenraum des Café Zielfa beim Abrechnen das Opfer eines Raubüberfalles geworden sein wollte, hat eine schnelle und überraschende Aufklärung gefunden. Die An­gaben Hillmanns erregten bei dem Raubdezernat bald Zweifel, und diese verstärften sich im Laufe der Untersuchung immer mehr. Noch einmal von Kriminalfommissar Liffigkeit ins Gebet genommen, blieb er mit großer Hartnädigkeit bei seinen ersten Angaben. Bie von der Polizei bald festgestellt wurde, unterhielt H. zu einer an geblichen Gräfin" aus Potsdam   seit einiger Zeit Beziehungen Diese Gräfin  " wurde aber bald als eine Filmstatistin ermittelt, die feit Monaten beschäftigungslos ist. Hillmann hatte das Mäd hen vor einem halben Jahr fermengelernt und ihr die Ehe pers prohen. Um seine Gräfin" ftandesgemäß" fleiden zu können, seine Ausgaben aber sein Gehalt weit überſtiegen, griff er in die Kaffe und erfand das Märchen von dem Raubüberfall.

( Schluß des redaktionellen Zeils.)

Mädhen

Jeder Raucher der bekannten Manoli- Sigaretten Dandy" und Gibson Girl  " intereffiert fich feit langem für die gefchmackvollen Bilder, die die Zigarettenfabrik Manoli A- G., Berlin   GD 16, ihren Badungen beilegt. Diefe Sammlung ist be titelt Die Welt in Bildern" Um derselben einen bleibenden Wert zu geben, gibt die Manoli A.-G. ein Gammelalbum heraus, in dem die Texte für die einzelnen Bilder ferienweise vorgebrudt find. Jeder Jntereffent erhält diefes Sammelalbum gegen Boreinfendung von M. 1.- an die Fabrit franto zugefandt.

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Rose Bernd Hokuspokus Der Pfarrer L- Juergens

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