„Hoftust" in der Wilhelmstraße. Aman Llllahs Einzug im Prinz-Albrecht-Palais. Das Prinz-Albrecht-Palais, das dem König Aman» vllah von Afghanistan , der Mittwoch in � Berlin eintrifft, während seines hiesigen Aufenthalts zur Verfügung gestellt wird, hat eine nicht uninteressante Vorgeschichte. Es ruht nämlich keines- wegs die Tradition eines altehrwürdigen E r b s i tz e s darauf. Sein
Das Palais, Erbauer war ein reicher französischer Spekulant namens Derne. zobre. dem durch nicht ganz einwandfrei« geschäftliche Trans- aktionen der Boden der Heimat zu heiß wurde, und der man in Berlin Zuflucht sucht». Hier wurde er vom damaligen Landesvater Friedrich Wilhelm l., dem Prügelkönig, seines Reichtums wegen mit offenen Annen aufgenommen. Der König schenkte ihm auf seinen Wunsch noch einem stattlichen Wohndau dann das Gelände in der Nähe der Kochstraße, und Ende der dreißiger Jahr« des 18. Jahrhunderts erstand ein prächtiger Palast mit Garten- anlagen, der nach vielfachem Besitzerwechsel erst im Jahre 1773 durch Kauf in den Besitz der königlichen Familie überging. Das Auswärtig« Amt, als Hausverwalter des königlich ofghanistanischen Absteigequartiers, delegierte den Chef des Proto- kolls, Köster, als Führer bei der Besichtigung der Wohn- und
Die Ansicht in der Wilhelmstraße. Empfangsräum« Im Paloie Prinz Albrecht. Im Parterve befinden sich die Wohnräume des Königspaares. Im ersten Stock sind die Cmpfangsräume und die Wohnräume für die Prinzessinnen. Da« Gefolge wird in den übrigen Räumen untergebracht. König Amon- ullah scheint so eine Art Versuchskaninchen zu sein, und man hofft, das Befuch-geremonieli werde� sich so abrollen, wie es den Erforder. msfen einer Republik entspricht. Nicht zu wenig, aber auch sa nicht zu viel! Wünsch« und Beschwerden aus dem Publikum, dl« sich etwa ergeben sollten, will man au» dem Munde der Press« gern entgegennehmen und für künftige Fälle als Richtschnur betrachten. Vorläufig wird noch feste gesäubert, gestrichen, Blumen und Tannenreisig werden o>ngesahren. und alles rüstet zum festlichen Empfangt Siiilichkeiisverbrechen. Sine Vierzehnjährige in Lankwih überfallen. In einer Lankwitz «? Siedlung wurde am Sonnabend abend»in 14 Jahre alles Mädchen, Else W.. von elnem UnHuld überfallen. Das sung« Mädchen war mit ihrer Schwester und einem Schüler zusammen gewesen Alle drei kehrten gegen 8 Uhr abend» zurück. Auf dein spärlich bebauten Gelände am Königsgraben. da» zum großen Teil mit Lauben besetzt ist, begegnete den jungen Leuten ein Mann, der sie ansprach. Ohne weitere» umfaßte der Fremde die in der Mitte gehend« Else, hielt sie fest und versuchte, si, zu küssen Da» Mädchen sträubt« sich energisch, und auch ihre Schwester und der Schüler schlugen auf den Wüstling ein. tonnten aber nichts gegen ihn ausrichten, da er mit Box- hieben auf si« eindrang. Lina W. und der Schüler wußten sich schließlich nicht anders zu Helsen , al, daß sie zum nächsten Fern- f p r e ch e r rannten und das Ueberfallkommondo alar- mierten. Ihre Abwesenheit und den schwächer werdenden Wider- stand der festgehaltenen Else W. benutzte der Unhold, um das Mäd- chen zu Boden zu werfen, ihr die Kleidungsstücke zu zerreißen und sie zu vergewaltigen. Um etwaig« Hilferufe zu ersticken, stopfte er ihr ein Taschentuch in den Mund. Das Mädchen, dos sich o« r z w e i f e l t w e h r te. biß ihn zwar tüchtig in den Fiüger, kannte aber gegen seine körperliche Ueberlegenheit nichts ausrichten. Als da» herbeigerufen« Ueberfalltommando erschien, war der Strolch schon verschwunden. In der Dunkelheit war auch keine Spur meiw von ihm zu finden. DaSjjjßbrauchte Mädchen wurde einem Arzt zugeführt da der Verbrecher es übel zugerichtet hatte. Das Gesicht war von seinen Faustfchlägen geschwollen und mit Krotzwunden bedeckt. Später tonnte da» Mädchen nach seiner Wohnung ent» lassen worden. Die Beschreibung, die von den drei jungen Leuten gegeben' wird, ist unvollständig, kann aber vielleicht dach dazu bei- trogen, chn ausfindig zu machen. Er war etwa 19 bis 20 Jahre alt. 1.75 Meter groß und schlank und trug einen dunklen Jackett. onzug. Wahrscheinlich hat er Kratzwunden im Gesicht und«in« Biß. wund« am Finger.
Kunst, Kultur, Leben.
Gegenwart und Historie. Zwei Llraufführungen.(Voltebuhne und Deutsches Theater) Am Sonnabend kamen zwei Dichter zu Wort, die manch« Literar - Historiker in dieselbe Richtung rubrizieren, Rolf L a u ck n e r(in der Volksbühne) und Bruno F r a n t(im Deutschen Theater). Zwischen den aufgeführten Werten steht«in merkwürdiger Unterschied: Frank behandelt einen Gegenstand aus längst vergangener Zeit und weckt damit brennendste Anteilnahme, Lauckner gestaltet ein Stück Gegen- wart und bleibt unserem heutigen Empfinden meilensern. «.Die Entkleidung des Antonio Earossa.' Die Komödie.Die Entkleidung des Antonio Carossa" schildert ein Milieu, das wenige kennen, und dessen Sorgen uns allen völlig gleichgültig sein können. Der münzentundige Profesior Antonio Carossa ist von krankhaftem Geltungstrieb besessen. Er heißt eigent. [ich Anton Wagner, nennt sich aber, weil es großartiger klingt, Antonio Carossa. Seine Geliebte, eine verwitwete Frau Geheimrat, hält sich einen schöngeistigen Salon, in dem der Profesior mit ge- lehrten Vorträgen und geistreichen Gesprächen paradiert. Die Unter- Haltung des Professors und dieses Salons Ist kostspielig. Aber das nimmt sie gern in Kauf. Denn auch sie möchte eine Rolle spielen. In der Sucht, mit einem originellen Einsall von sich reden zu machen, greifen sie eines Tages gründlich daneben. Sie laden zu etner Hunde- taufe ein. Das soll dem Professor den Anlaß geben, eine seiner ge> lehrten Reden vom Stapel zu lassen. Mit der Veranstaltung machen sie sich natürlich lächerlich. Die Frau Geheimrat zieht ihr« unter- stützende Hand von Carossa zurück, da er noch dazu«in« Liebschaft mit einem Mädel beginnt, das er auf der Straße aufgelesen hat. Martha ist ihm blind ergeben. Für st» bleibt er das Idealbild eines großen Mannes, obwohl sich die Jämmerlichkeit des eitlen Poseurs immer weiter enthüllt. Er fälscht Münzen, er verschachert Martha an reiche Männer und entpuppt sich schließlich als gemeiner Erpresser. Sie aber glaubt an die Reinheit ihre» Carossa, ein moderne» Käth- chen von Heilbrpnn. Rolf Lauckner stattet die Geschichte des distinguierten Aben- teurers mit reichen Farben aus, jn kultivierter Sprache, mit minu- tiöser Ausarbeitimg der einzelnen Charaktere, mit geistreich schillern- dem Diplog. Man merkt, der Dichter ist ein kluger, in Bühnendingen gewitzter Mann. Aber betreten srogt man sich, was uns das Ganze soll. Wo gibt es heutzutage einen Kreis, der einen so hohlen Schwätzer wie Carossa, nicht längstens noch zwei Tagen zum Tempel hinausjagt? Lauckner nimmt sich fast so ernst wie Earossa. Noch- dem der Professor endgültig als Schwindler entlarvt ist— Lauckner nennt das geschraubt„Entkleidung"—. schwingt sich sogar zu fünf- füßtgen Jamben auf,«In«r Feierlichkeit, die im schreienden Mißver. hältnls zu dem bescheidenen Anlaß steht. Denn nirgendwo kommt etwa» von dichterischem Schwung auf. Die beiden letzten Bilder hat der Negisieur Günther Stark zusammengelegt und dem Stück damit viel von seiner Bühnemvirk- smnkelt genommen. Im übrigen ober holt er äü? der Komödie immer Noch s« viel heraus, daß die Zuschauer in die vergnügteste Stimmnug geraten. Heinz Salfner verleiht seinem.Carossa" mehr menschlich« Züge als die Rolle bietet. Er überstrahlt die groß- sprecherische Eitelkeit mit HerzenswSrme. Moya Hart ist etne demutsvoll ergebene und anschmiegsame Martha, die Frau Geheimrat, Leontine Sagau, ein« vollendete Dome von Welt. In seinen Bühnenbildern hat Edward Suhr die originellen Einfälle, die Carosia (und Lauckner) fehlen. »ZwSlftoiiseitd*. Auch das Schauspiel.Zwölstauseitd" von Bruno Frank ist nicht letzte dramatische Erfüllung. Aber es hat«inen gewaltigen Stoff zum Vorwurf, dessen eindringlicher Wirkung sich niemand«nt- ziehe» kann. Es spielt im Jahre 1776, zur Zeit de« amerikanischen Freiheitskrieges. England braucht Soldaten und verschafft sie sich aus dem Deutschland von damals, dem heftigen römischen Reich deutscher Nation, dessen Länder von einigen hundert Fürsten regiert werden. Von denen kauften englische Unterhändler die Soldaten, zwölftausend, Stück für Stück sünszig Taler. Es ist ein trübes Kapitel deutscher Geschichte, auf das Schiller in„Kabale und Liebe " in einer kleinen Episode hingewiesen Hot und auf das Frank hier un- erbirtlich den Scheinwerfer richret. Der Herzog ist unumschränkter Herrscher. Seine durch verschwenderischen Pomp zerrütteten Finanzen werden glänzend ausgebessert, wenn er mit seinen Untertanen Handel treibt. Ein glänzendes Geschäft für den Herzog. Aber den Jammer der Ausijehobcnen kann der geheime Sekretär Piderit nicht mehr mit ansehen. Er benutzt einen diskreten Auftrag der herzoglichen Mätresse, Gräsin Spongenberg, den König von Preußen, d«n großen Friedrich, von dem Soldatenhandel zu benachrichtigen. Im letzten Augenblick erscheint der königlich« Abgesandte gerade noch zur rechten Zeit, die Schändlichkeit zu verhindern. Er entreißt auch den tapferen Piderit der Rache des Herzogs, der ihn für seinen Hochverrat grausam bestrafen will. Bruno Franks Schauspiel ist reich an dramatischen Höhepunkten. Am eindrucksvollsten ein« Szene zwischen Piderit und der Gräfin Spangenberg, in der er, scheinbar«in unterwürfiger Höfiins, die jämmerlichen Maßnahmen seine» Herzogs verteidigt, aber hinter seine Worte den Ausschrei der gequälten Kreatur versteckt..Ja, ein wenig, sagt er, ein ganz klein wemg tonn man im geheimen an einen Vieh- Handel denken, wenn die Leute so in einer Art Käsig übers Meer ver- frachtct werden, stinkende Nahrung bekommen und drüben für eine Sache umgebracht werden, von der sie gar nichts verstehen. Solä)« Vergleiche sind ja auch gang und gäbe im Lande. Zu unrecht natür- lich. Es ist wahrer Unsinn. Erstens einmal die Waffcnehrel Schlacht- vieh Hot feine Waffenehre. Schließlich leisten die Leute ja ihren Eid. Das ist sehr hübjch, sehr feierlich. Schlachtvieh wird nicht vereidigt. In den modernen Kriegen ist es mit der Beschassund und Lieferung von Kanonenfutter nicht viel anders. Dos Kapital ist Käufer und Verkäufer, die betreffende Staatshoheit nur der Bermittler. Bruno Franks Theaterinstinkt und die Begeisterung für die gut« Sache Hot ihn schließlich verseitet, die Figur de» Schreibers Piderits allzu knallig hinzusetzen. Er strömt über vor Edelmut und das nimmt ebenso wie der Lesebuchschluß der Komödie einen Teil ihres künstterischen Wertes. Bruno Frank hat sich mehr um Effekte als um Kunst gekümmert. Dennoch wird das Schauspiel seinen Weg machen. Unter Heinz Hilperts Regie erstehen erschütternde Wirkungen. Werner Krauß ol» Piderits spielt zunächst zurückhallend und gedämpft. dann aber, wenn die verkauften Regimenter am festlich erleuchteten- Schloß im Gleichschritt vorbeistampfen, wächst aus ihm fast über- menschlich« Größe und Kraft. Er unterstreicht seine Worte, indem er voll verhaltener Wut km gleichen Takt mit den Schritten auf den Tisch hämmert. In seinem Geiprgch mit der Gräfin Spavgevberw, wird a eindringlicher und eindringlicher bis zu bezwingender lieber».
zeugungskraft. Dagny Servaes als Gräfin Spangenberg strahlt in Schönheit und Anmut. Sie bezaubert durch die Innigkeit und Würde ihres Spiels nicht weniger als durch ihr Aeutzeres. Da» Publikum jubelt diesen beiden Darstellern sowie Albert S t e i» r ü ck (Herzog) und Paul Otto (Unterhändler) begeistert zu. _ Ernst Degner. Was Berlin ertragen muß. Das„Slztelifche Fenerfesi". Buntbemalte Riesenplokat« verheißen«ine Sensation: Das Aztetische Feuerfest. Alt-Mexito, so läßt die Aufmachung erwarten. wird sich in einer prachtvollen Ausstattungsrevue dem Auge Europas präsentieren. Was ober begibt sich? Antonio Gomezanda au» Mexiko setzt sich an den Flügel, der die Piscotor-Bühne bedeckt, und spielt Klavier im verdunkelten Hause, eigene Kompositionen, etwa eine Stunde lang. Maria B o n i l l a singt zwei„Romanzen". Dann, nach der Pause, ist der Flügel in die Kulisse oerschwunden und Adelina Gomezanda produziert einen Tanz, der„Iarobe Racional" heißt. Zuletzt führen ein paar Berliner Dilettanten etwas auf, was weder Tanz, noch Ballett, noch Pantomime ist. sie tragen Kostüm«, die, wie Kenner versichern, mexikanisch sein sollen: hinter der Szene wird dazu von ein paar Instrumenten Musik gemocht, die nicht der Rede wert ist. Das Ganze, In der Anlage so läppisch, wie ahnungsios-ohmnächtig in der Aueführung, dauert knapp fünf- zehn Minuten und das ist„Das A z t e k i s ch e Feuerfest, hijtorilch-musikalische Dichtung in Form einer Pantomime mit Ballett für großes Orchester oder große Militärkapelle mit Chören." Man hätte diesem Mexikaner, der hier fremd sein mag, sagen sollen, daß sein« Musik, gewiß gut und ehrlich gemeint, sich so wenig wie sein Spiel«igiret, mit der Berliner Oesfentlichkeit konfrontiert zu werden. Man hätte ihn darüber aufklären müssen, daß es in Berlin nicht angängig ist, eine Tanzkompositionrnnt einem so völlig unzulänglichen Tanz- und Musikapparat zur Aufführung zu bringen Man hätte Ihm und seinen Landsleuten den peinlichen Eindruck er- sparen müssen, den sein« Dari'ietung auch auf«ine gutwillig« B«° sucherschast machen mußte. Er war schlecht beraten, und wie sein Vertrauen ist das Vertrauen des Publikums getäuscht worden, das sich durch großsprecherisch« Ankündigungen irreführen ließ. Die Sache war von der Konzertdirektion Hans Adler veranstaltet:«» Ist notwendig, ihre Verantwortlichkeit festzustellen. Klaus Pringsheim .
Alfred Oöblin, der Angreifer. Dritte Morgenfeier der Jugend. Zum drittenmal in diesem Winter veranstaltei der Verband deutscher Erzähler im Plenarsaal de, ehemaligen Herren- hause? eine Morgsnscier für die Jugend. Allerdings werden dies- mal kein« neuen Begabungen entdeckt, sondern bereits betannts Leute, die auch nicht einmal mehr ihre Kinderschuh« austreten, kommen zu Wort. Sowohl Georg von der Dring, wie auch Hans Weiset und Otto G m e l i n sind durch ihr« Roinane„Soldat Suhren" und„Torstenson" und»Das Angesicht des Kaisers" be- kaimtgeworden. Alfred Broun, Theodor Laos und Arthur Kraußneck lesen ein paar Kapitel aus diesen Werten, und der Schriftsteller Frank Th i e ß entwirst in zarten Farben vorsichtig tastend und liebevoll streichelnd das Bild von der Vrings. Alfred Döblin spricht di« Einführungsworte zu Hans Meisel. Daneben aber— und dies ist die Hauptsache— liefert er eine scharf« Kritik über den Kultus, der heute mit der literarischen Jugend getrieben wird. Döblin er- klärt, daß ältere bekannte Schriftsteller heute schwer einen Verleger finden, weil diese mit Werten der Jungen überschwemmt sind. Ketnesw«gs meint er tatsächlich begabte jung« Schriftsteller, wie Meisel, von der Dring oder Gmelin, sondern«inen gewissen literarischen Kreis, der sich um Klau» Mann gebildelt hat und sich als Erbpächter der deutschen Literatur aufspiett, trotzdem er nur Stimmungen und Seelenprobleme der Vorkriegszeit in durchaus un- fertiger Form bringt. Es wirkt erfrischend, wenn sich einer unserer besten Romancier» über diese Kliquenangclegenheit entrüstet, neben- bei bemerkt nennt Döblin keinen Nomen. Ueberhoupt wirkt die Der-. anstalwng durchaus erfreulich. Von der Bring, Meisel und Gmelin, entgegengesetzte Begabungen, der eine im Grunde Lyriker,«i» Stiller, ein Abseitiger, der andere Großstadtmensch von kühler, ironischer Haltung, von trittscher Einstellung Wett und Mensche» gegenüber und der dritte Historiker, rückwärts gewandt auf der Such« noch Gestatten, zeigen doch ein gemeinsames Moment: die Abkehr vom Pathetischen, die Liebe zur Sache, zu dem Gegenstand, den sie behandeln. Es fehlen olle Phrasen, olle Schönredereien. Da- zu bemüht man sich diesmal, keine Trauerreden über Verlage und ähnlich« Einrichtungen zu schwingen. Theodor Loo» und Arthur Kraußneck sind musterhafte Sprecher, und dann darf der dankbar« Zuhörer noch Alfred Braun in das göttliche Anllitz schauen,—t.
Oankbarkeii.
Selbfe bot. joflonflrn etoer Srnrnton» fte M( Aememirber. eine Umlage ntn S pinaif
auf je»«» Stabthelmmllgllefe befohlen. Man sieht mit derangierter Visage Seldten jetzt. Di« lieben Fem�brüder Sind gründlich festgesetzt. Er sieht sie überkleistert Vom Komeradenblut. Dos macht ihn ganz bogeistcrt, Das tut ihm richtig gut. Sie wühlten in Gedärmen, Sie hackten mit dem Beil. Der Sei dt« kommt ins Schwärmen: „fjeil, deutsche Männer, heil!" Und beim Likörgebräu« (Der Marke: eigne» Hau »!) Da sagt er: Treu um Treuel Komm, Stahlhelm, packe au»! Komm, nahe dich als Segner. Zwei Tote liegen stumm! S i t legte» Wil «s und Legner, Leg du fünf Pfennig um. StaM S*««*