100000 Schuharbeiter im Kampf.
Um den Neuabschluß von Lohn- und Manteltarif.
Der Zentralverband der Schuhmacher hat zum 31. März sowohl| arbeit soll je be Ueberarbeit unzuläflig sein, das Arben Reichs manteltarif als auch den Reichslohntarif beitstempo mit der gefeßlichen Betriebsvertretung perein gefündigt. Diefe Tarife gelten für etwa 100 000 Arbeiter bart und als Mindestlohn der jeweilige tarifliche Mindest und Arbeiterinnen der deutschen Schuhfabriken.
Die den Unternehmern unterbreiteten Forderungen laufen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf nichts weiter hinaus, als die Arbeitsbedingungen wieder so zu regeln, wie sie bereits vor der Wirtschaftskrise der Jahre 1925/26 geregelt waren. Zunächst mird beantragt, an Stelle der 48stündigen Arbeitszeit wieder die früher tariflich festgelegte
47ftündige Arbeitszeit einzuführen. Weiter wird verlangt, daß notwendige Ueber stunden mit der gefeßlichen Betriebsvertretung vereinbart werden müssen, was eigentlich nach dem Betriebsrätegesez eine Selbstverständlichkeit ist..
Für die Arbeiterinnen verlangt die Organisation die Wiederaufnahme der Bestimmung in den Tarifvertrag, daß auch die unter 21 Jahre alten Arbeiterinnen 75 Proz. des Männerlohnes als Mindest stundenlohn erhalten. Daneben wird auch eine Berbefferung der Tariflohnstaffel für die Jugendlichen beaniragt, und zwar follen Jugendliche von 15 bis 16 Jahren 45 Broz. und unter 15 Jahren 35 Proz. des oberen Minimallohnes erhalten. Die Forderung nach einem fiebentägigen Urlaub, ber Urlaubsgewährung auch an heimarbeiter und die Bezahlung des Urlaubs nicht mit dem Tarifmindestlohn, sondern mit dem Durchschnittslohn, zielt ebenfalls nur auf die Wiederherstellung eines früheren Zustandes hin.
Neu ist die Forderung nach einer umfassenden Regelung der Fließarbeit.
Benau so notwendig, wie die Einführung der Fließarbeit im Inter effe der Wirtschaftlichkeit der Betriebe ist, genau so notwendig ist es auch, daß die Arbeitsbedingungen im Fließprozeß tariflich geregelt werden. Der Zentralverband der Schuhmacher fordert des halb, daß außer den üblichen Pausen noch am Vormittag eine Pause von 25 Minuten und am Nachmittag eine Pause von 15 Minuten eingelegt werden, die als Arbeitszeit mit dem tatfächlichen Stundenverdienst bezahlt werden sollen. Bei der Fließ
aftorblohn zuzüglich 33% Prozent gezahlt werden. In der Lohnfrage wird eine Erhöhung des Tarijipigen. lohnes um 10 Pf., aljo von 83 auf 93 Pf.
und eine dementsprechende Zulage für alle anderen Arbeitergruppen einschließlich der Affordarbeiter gefordert
3
Anscheinend in der Erkenntnis, daß der Angriff die beste Parade fei, haben die Unternehmer ebenfalls Abänderungsanträge geftellt, die von scharfmacheriftem Geist mur so strogen. Die Unter nehmer verlangen eine Einschränkung des Mitbestim mungsrechtes der Betriebsvertretung bei der zeitweisen Verfürzung oder Verlängerung der Arbeitszeit, eine Reduzierung der Ueberstundenzuschläge, die Beseitigung der im Tarif festgelegten Bezahlung in Krankheitsfällen, die Bezahlung der weib= lichen Arbeiter über 21 Jahre anstatt wie bisher mit 75 Broz. nur noch mit 70 Proz. des Männerlohnes, einen Abbau des Urlaubs und noch einiges mehr. Jedenfalls gehen die Verschlech= terungsanträre der Unternehmer noch weit über das hinaus, was her Arbeiterschaft in den Schfobrifen während der Zeit schwersten wirtschaftlichen Depreffion jemals angeboten wurde. Diese Einstellung der Schuhfabrikanten zeigt so recht das wahre Gesicht des deutschen Unternehmertums.
der
In diesen Tagen wird in Berlin wegen des Neuabschlusses der Reichstarife in der Schuhindustrie verhandelt. Ob es dabei zu einer Einigung fommen wirb. erscheint nach der Haltung der Schuhfabritanten sehr fraglich. Es hat vielmehr den Anschein, als ob es
teine andere Möglichkeit als den offenen Kampf
gibt, um die berechtigten Förderungen der Schuhfabritarbeiter burchzulegen. Es gilt dober, noch in den wenigen Wochen bis zum Ablauf der Tarife auf die Unorganisierten einzumirten und sie für die Organisation zu gewinnen suchen, damit die Unternehmer, wenn fte es zum offenen Konfift treiben sollten, eine geschlossene Front der Schuhfabrikarbeiter vorfinden.
Siemens gibt Anschauungsunterricht. ofere Entschließung in einer Belegschaftsversammlung des Blod.
Es dämmert bei den Gelben.
Die Deutsche Werfsgemeinschaft" das Drgan ber Belben, die dem Wilhelm Schmidt treu geblieben sind, veröffentlicht in ihrer Nr. 10 vom 11. März eine Entschließung des Landesverbandes Berlin im Reichsbund vaterländischer Arbeiter und Werkvereine" zu der( demals drohenden) Aussperrung in der Berliner Metallindustrie. In der Entschließung heißt es:
,, Der Londesverband richtet an die Unternehmerschaft GroßBerlins die dringende Aufforderung, fich ihrer Berantwor
tung der Arbeiterschaft gegenüber als die wirtschaftlich Stärkeren
werfs einffimmia abgelehnt.
Wir denken nicht daran, mit einem Blatt, das noch unter das Niveau der Gelben gefunfen ist, zu polemisieren. Die | fommunistischen Arbeiter werden jeẞt schon sehen, wohin die Abhängigkeit von Moskau führt, zu welchen Schandtaten man ae zwungen wird, wenn man von Stalin den Auftrag hat, die Gee. werkschaften zu erobern. Dann muß man um jeden Preis, Arbeiterzersplitterung treiben, muß gegen alles anrennen, was vo.1 den Gewerkschaften beschloffen wird, um fdfeßlich genau dieselben Forderungen aufzustellen wie die Unternehmer. Eine verdiente Strafe.
Lohntommission nach eingehender Beratung einstimmig beschlossen habe, den Funktionären die Ablehnung dieses Angebots und die Anrufung des Schlichtungsaus. Ichusses zu empfehlen.
Nach einer furzen Diskussion traten die Funktionäre dem VorSchlag der Lohntommission fast einstimmig bei.
Streif der Speditionsangestellten beendet.
Der Streit der Berliner Speditionsangestellten ist nach ein tägiger Dauer beendet worden. Die Angestellten erhalten ab 1. März eine Erhöhung ihrer Gehälter um 5 Prozent Das Abkommen läuft bis zum 30. September 1928. Die Beendigung erfolgte nach langen Verhandlungen zwischen den Parteien durch einen verbindlichen Schiedsspruch des Schlichters Wiffell.
Die Arbeit wird morgen wieder aufgenommen. Maßregelungen finden nicht statt.
Der neue Schiedsspruch unterscheidet sich von dem am Mitts woch von den Angestellten abgelehnten Schiedsspruch darin, daß er eine durchgängige Gehaltserhöhung von 5 Broz, anstatt von 3 bis 5 Proz. vorsieht und die so erhöhten Gehälter nur bis Ende September, anstatt bis zum 31. März 1929 festlegt.
Lohnschiedspruch im Schneidergewerbe.
Für 50 000 Herren- und Damenschneider. Für die Herren- und Damenschneiderei ist ein Schieds. Spruch zur Regelung der Löhne auf der Basis einer Behnprozentigen Erhöhung gefällt worden. Es ergeben fich folgende Gruppenspihenlohne:
Damenschneiber Schnet erianen 1,27 m.
Gruppe I
Herr n chneider 1,15 M.
0,95 M.
11
1,09
1:20
0,88
" 1
P
Illa.
1,05
1,15
0,85
90
Ilib.
0,97
1,07
0,77
"
"
IVa.
0,90
0,99
0,74
IVb.
0,87
0,96
0,71
P
Va.
0,82
0,90
0,67
19
Vb.
0,78
0,86
0,64
"
Vla.
0,74
0,81
0,60
"
Vib.
0,70
0,77
0,57
"
VII
0,67
0,74
0,54
•
Diefe Löhne gelten auf unbestimmte Beit und sind mit vier wöchiger Frist fündbar; sie treten am 11. März 1928 in Kraft. Die Erklärungsfrist für beide Parteien ist auf den 15. März, mittogs 12 Uhr, festgesetzt.
Der zu den Weimarer Verhandlungen hinzugezogene Branchenbeirat des Deutschen Bekleidungsarbeiter= verbandes hat nach eingehender Beratung über den materiellen Inhalt des Schiedsspruches beschlossen, den Mitgliedern des Verbandes die Annahme des Schiedsspruchs zu empfehlen. Wird auf Grund dieses Schlebsspruchs eine Neuregelung der Löhne vorgenommen, dann gellen diese Löhne für rund 50000 in der Herren- und Damenschneiderei Beschäftigte.
Der Heizerfireif bei Siemens u. Co.
Die bestreifte Firma Siemens u. Co., Lichtenberg . Herzbergstraße, jucht sich mit Streitbrechern aus der Berlegenheit zu helfen. Bon Siemensstadt wurden ein Technifer zum Rausreißerdienst abtommandiert und ein höherer" Schüler. Beide werden Gelegenftrengungen des Heizerberufs, denen sie nicht gewachsen sind.
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An der geftrigen Streifoersammlung nahmen auch Arbeiter anderer Abteilungen des Betriebes teil, die die Forderungen ter Streifenden für berechtigt halten und deshalb dem Wunsche der Streifenden folgen werden, fie in ihrem Rampfe mit allen Kräften zu unterſtüßen. Zum Schluß erklärten die Streifenden, im Zentralverband der Maschinisten und Heizer ihre beste Interessenvertretung zu erblicken.
Die Lohnverhandlungen im Buchdruckgewerbe beit haben, fich einen Begriff zu machen von den förperlichen Unschädigenden und volfsverhehenden Treiben der Gewerkschaften Erhöhung des Wochenlohns um 10 Mart gefordert. nicht beeinflussen zu laffen. Denn die sogenannten Machtproben" werden immer nur auf Rosten der Arbeiterfchaft Am Mittwoch haben die Gehilfenvertreter nach eingehender Be und zum Nugen der Gewerffchaften ausgeratung und Abwägung aller für die Gehilfenschaft in Frage tom. fochten." menden wirtschaftlichen, gewerblichen und tariflichen Verhältnisse beschlossen, eine Erhöhung des tariflichen Wochen lohns um 10 Mart zu fordern, und zwar auf die Dauer vom 1. April bis zum 28. September d. 3. Dieser Beschluß wurde der Beitung der Unternehmerorganisation am gleichen Tage befannt gegeben.
Es dämmert also selbst bei den Gelben, die von Siemens u. Co. den wohlverdienten Fußtritt befamen. Andererseits veröffentlicht deutsch nationale Deutsche Arbeiterstimme", März ausgabe, einen Artikel, in dem es heißt:
bie
Der Gedante der werksgemeinschaftlichen Sonderorgani fationen dürfte durch diese Aussperrungen erheblich ins Banten geraten. Wer angesichts dieser Borgänge und der Tatsache, daß er selbst aufs Pflaster geworfen wird, diese Gedanfengänge noch für durchführbar hält, ben wollen wir nicht beeinflussen. Es scheint uns aber für die Mehrheit unserer deutschnationalen Arbeiter völlig ausgeschloffen zu sein, daß sie weiter diefen Gedankengängen nachgeben."
Wie wird Ihnen, Herr von Borsig? Haben Sie und ihre Kollegen deshalb fo viele Geldopfer im Interesse der nationalen" Arbeiterfache gebracht? Es muß jedenfalls für die Unternehmer eine ebenso bittere Enttäuschung sein wie für die deutschnationalen und gelben Arbeiter, festzustellen, daß bie eherne Tatsache des Klaffentampfes stärker ist als alles Gerede von der Boltsgemeinschaft".
Schlimmer als die Gelben. Gewerkschaftsfeindlich wie die Unternehmer.
Es gibt schon jetzt Reformisten, die demagogisch erklären: Geht ihr, die Unternehmer wollen genau dasselbe wie die Kommunisten. So zu lejen in der„ Roten Fahne" vom Freitag. Das fagen fich freilich nicht allein die Reformisten". Am Mittwoch wurde in der Versammlung der Bertrauensleute des 25. Bezirks des DWV. ( Siemens- Bertiebe) die übliche Entschließung aus der Münzstraße eingebracht, in der man mitten im Rampfe! der Ortsverwal tung des DMB. das Mißtrauen aussprach und die von den Angestellten Stalins ausgegebenen Parolen propagierte. Bei der Abstimmung ftimmten insgesamt sechs Mann für diese Eatschließung. Selbst eingeschriebene Mitglieder der APD. lehnten diesen Befehl zum Selbstmord ab.
-
Was die Rote Fahne" freilich nicht hindert, zu schreiben, daß heute die gesamte Metallarbeiterschaft, auch die SPD. -Ar. beiter, ja, wie wir aufs genaueste unterrichtet sind, ein beträchtlicher Teil der obersten reformistischen DMV.- Funktionäre und Angestellten erkennen müssen, daß die Rote Fahne" mit ihrer Kritit wie auch mit ihren Vorschlägen vollkommen im Recht war". Am Freitag wurde eine ähnliche, wenn auch wesentlich harm.
In den Berhandlungen der Zariffommission, die am Donnerstag einfegten, wurde nach der Begründung der Gehilfen forderung von den Prinzipalen die Erklärung abgegeben, daß teine weitere Erhöhung des Lohnes gewährt werden könne und die Weitergeltung des feßigen Lohnes bis zum 31. März 1929 beantragt werden müsse. Die Berhandlungen zogen fich bis zum späten Abend hin. Am Freitag ist zur Lösung der Lohnfrage das im Buchdruckertarif vorgesehene 3entralschlichtungsamt zu fammengetreten.
Konflikt in den Berliner Brauereien.
Das Angebot der Unternehmer abgelehnt.
Bie kürzlich im ,, Borwärts" bereits mitgeteilt wurde, hatten die Tariforganisationen der Berliner Brauereiarbeiter das Lohnabtommen zum 29. Februar gekündigt und neben einer Aufbesserung der Zehrgelder für das Fahrpersonal eine Lohnerhöhung von sechs Mart pro Woche für die Arbeiter und eine gleiche progentuale Zulage für die Frauen und Jugendlichen gefordert.
Trog zweimaliger Berhandlungen mit den Vertretern des Bereins Berliner Brauereien erklärten sich diese nur dazu bereit, die Wochenlöhne ab 1. März um 1.50 m. und ab 1. Juni bis zum 28. Februar 1929 um eine weitere Mart, insgesamt also um 2,50 M. zu erhöhen. Für das Fahrpersonal wollten fie an Zehrgeldern zwei bis drei Pfennige pro Heftoliter oder Kasten Bier mehr als bisher gewähren.
Obwohl die Verhandlungskommission der Brauereiarbeiter erklärte, daß dieses unzureichende Angebot von den Arbeitern bestimmt abgelehnt werden würde, lehnten die Unternehmer jedes weitere Zugeständnis ab.
Streif bei Orenstein u. Koppel in Spandau ?
Wie WBTB. meldet, hat die etwa 1300 Mann starte Belegichait der Waagonbaufabrit Drenftein u. Koppel in Spandau , Hambur jer Straße 44, befchloffen, heute früh in den Streif au treten.
Märzfeier des Ufa - Ortstartells. Am Sonntag, dem 18. März, veranstaltet das Berliner AfA- Ortskartell und die Berliner APA Gewerkschaften in der Stadthalle, Klosterstraße, eine Märgfeier. Es wirken mit durch Rezitationen Gertrud Enfold und Theo Maret, ferner das Cellotrio Liebermann, Hoppe, Lenzewski, und der Gemischte Chor Groß- Berlin unter Leitung von Edvard Fendler . Die Ansprache hält Hedwig Wachenheim . Gintrittskarten Jugendliche zu 20 Pf. und für Erwachsene zu 50 Pi. find für die Mitglieder der AfA- Gewerkschaften gegen Borweis des gültigen Mitgliedsbuches in der Geschäftsstelle des Ortsfartells, SD. 16. Engelufer 24/25, IV. Stod( 3immer 75/76) und in allen Geschäftsstellen der Berliner AfA- Gewerkschaften zu haben.
für
Betriebsversammlung der Siemens- Schudert- Werte A- G Kleinbauwert, heute Sonnabend, 13 Uhr, Arminius- Hallen, Bera lin NW., Bremer Str. 72.
Achtung, SPD. - gabrilarbeiter! Am Conntag, 11. März, 10 Uhr, in Dörings Festfälen, Naunnnfte. 27, wichtige Versammlung aller SPD . Genoffen. Geroffe Schlimme, ADGB. , spricht über Gewerkschaften und Reichstagswahlen." Bollzähligen Befuch erwartet Der Fraktionsvorstand.
Achtung, Genral Motors! Am Montag, 12. März, 16% Uhr, im Lotal von Bernide, Elchbornftr. 49( am Lahnhof), wichtige Bersamm lung aller SPD. - Arbeiter und Angestellten. Es wird um bestimmtes und pünktliches Erscheinen gebeten.
Freie Gewercaftsjugerb Groß- Berlin. Heute, Connabend, tagen bie Gruppen: Baumid ulenweg: Gruppenheim Jugendheim Ernfifte, 16. Epel unb Tanz im Jugendheim. Jugendkursus Südkreis: Jugerdheim Nordstr. 11. Gewerkschaftliche Jugendbewegung." Gewerkschaftliche Jugendarbeit
Mit dem Verhandlungsergebnis beschäftigte sich am Freitag abend in den Musikerfälen eine start besuchte Bersammlung der Funktionäre der Brauereiarbeiter. Genosse Hodapp vom Berband der Lebensmittel- und Getränfearbeiter berichtete über die Berhandlungen, der Genosse Klose vom Verkehrsbund ergänzte und Berlagsanstalt Taul Ginger Co. Berlin SB 68 Lindenstraße& den Bericht in einigen Bunften. Hodapp erklärte schließlich, daß die
Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Sterner: Feuilleton : R. 9. Dölder: Lokales und Sonstiges: Fris Karftädt: Anzeigen: th. Glode. fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag Gm b S.. Berlin Drud: Vorwärts- Budbruderet Sierau 3 Beilagen unb Unterhaltung und Wissen".
Eine Weltreise für alle Leser des„ Vorwärts" 30 ps proche
Wer möchte nicht erfahren, wie die weite Belt mit all den Bundern der Natur aussieht und wie die Menschen darauf leben. Aber zum Reifen gehört Zeit und Geld. Soll darum der Wunsch, die fremden Länder und Böller tennen zu lernen, für weite Kreise auf immer unerfüllbar bleiben? Rein! Reisende und Künstler find deshalb hinaus gegangen, tief in die entlegensten Länder hinein, um uns in Wort und Bild von dem zu berichten, mas( chön und lebensmert ift. Sie werden mit uns
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