Nr. 125 45. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Das Geständnis der Mörderin.
Rasche Aufklärung der Mordtat in der Charlottenstraße. - Eine Affefthandlung?
Der Berliner Kriminalpolizei ist es außerordentlich schnell gelungen, den Mord an der Frau Schüler in der Charlottenstraße aufzuklären. Wie bereits im größten Teil der gestrigen Abendausgabe mitgeteilt, ist die Mörderin eine 24 Jahre alte kontoristin Erna Anthony, die bei ihren Eltern in der Rheinstraße zu Friedenau mohnt. Zwischen der Ausführung der Tat und dem Geständnis des Mädchens liegt nur ein Zeitraum von etwa 20 Stunden.
Während Erna Anthonŋ noch auf dem Polizeipräsidium serhört wurde, waren zahlreiche Beamte unterwegs, um die Spuren zu verfolgen und alles Material heranzuschaffen. In der elterlichen Wohnung wurden die Strümpfe die die Verhaftete am Montag getragen hat und im Geschäft ihr Mantel beschlagnahmt. Die Strümpfe waren bereits ausgewaschen, enthielten aber noch ebenso wie der Mantel Blutspuren. Prof. Dr. Strauch untersuchte Berlegungen an den Händen der Erna Anthony und stellte fest, daß sie ganz frisch waren und nicht schon zwei
Tage alt sein tonnten. Unter der Laft des Beweismaterials erlitt die Verhaftete in den Nachmittagsstunden einen Nervenfchod, ohne daß sie bis dahin ein Geständnis abgelegt hatte. Prof. Strauch stand ihr bei und nachdem sie sich wieder erholt hatte, nahmen die Kommissare in Gegenwart des Chefs der Kriminalpolizei, Regierungsdirettors Dr. Hagemann, und des Arztes das Berhör wieder auf. Es wurden ihr die Spuren am Mantel und an den Strümpfen und der Weg vorgehalten, der durch Blut gezeichnet mar. Nach langem inneren Ringen fam endlich das Geständnis, daß fie Frau Schüler im Affekt umgebracht habe. Dann teilte die Verhaftete auch den Beweggrund und den schauerlichen Borgang mit. Die Aufwartefrau Schüler hie sie hei ihrem Eintritt in das Geschäft nor vier Jahren schon dort antraf, hatte von einem Liebesverhältnis erfahren, das sie zu einem verheirateten Manne unferhielt. Seitdem schwebte fie in ständiger Angst und Sorge, meil Frau Schüler ihr wiederholt brohte, daß sie diese Beziehungen offenbaren werde. Diese Drohungen hätten schon bald, nachdem Frau Schüler non dem Berhältnis Kenntnis erhalten hatte, eingesetzt und nicht mehr aufgehört. Um die Frau zum Schmeigen zu veranlassen. habe sie sie durch fleine Zuwendungen auf ihre Seite zu bringen nersucht und gehofft, fie für sich günstig erhalten zu Tönnen. Diese freiwilligen Zumendungen hätten dazu geführt, daß Frau Schüler sie schließlich verlangt habe. Das sei auch am Montagabend wieder der Fall gewesen.
Die Tat.
Die Aufwartefrau habe, während sie allein im Stontor gewefen fei, fich in der abuse und am Ofen zu schaffen gemacht, um für den nächsten Tag porzuarbeiten, nachdem sie vorher von ihr, Der Kontoristin, mit einigen Botengängen befchäftigt gewesen war. Am Begriff, das Haus zu nerlassen, habe sie sich den Kabusenschlüssel geben laffen mollen Hierbei jei Frau Schüler wieder mit einer Forderung gekommen, abermals unter einer Drohung
Ju gesteigerter Angst und Aufregung habe sie plötzlich ein ziemlich großes und spikes Messer, das zum Kartonschneiden gebraucht wurde, aus einer Kifte herausgeriffen. Blindlings habe sie damit der Frau, die vor ihr hodie, mehrere Schnitte versetzt.
lich waren, habe sie nicht gewußt. Gleich nachdem Frau Schüler zusammengebrochen, sei fie davongelaufen. Auf dem Flur habe sie nun das Blut an ihren Händen, am Mantel und an den Strümpfen gesehen. In ihrer Angst habe sie versucht, es mit einem Rotenblatt, das sie in der Tasche hatte, nach Möglichfeit abzuwischen. Das blutbefleckte Notenblatt habe sie gleich auf dem Hofe des Grundstücks Nr. 17 in den Müllfasten getan. Das Meffer, das sie mitgenommen, habe sie auf dem Wege dorthin meg geworfen.
Bon dem Hofe fei fie gleich mieder auf die Straße geeilt und habe eine Tage genommen, unn nicht zu spät nach Hause zu kommen. Hier habe sie sofort
die Badestube aufgefucht und die Strümpfe ausgewaschen. Weil Besuch zu Hause gewesen sei, so habe fie länger aufbleiben müssen und erst gegen 11 Uhr zu Bett gehen können. Geschlafen habe sie die ganze Nacht nicht. Erst in den Morgenstunden sei fie etwas eingeschlummert. Beim Erwachen habe sie dann gehört, daß die Eltern und die jüngere Schmefter den Zeitungsbericht über den Mord in der Charlottenstraße besprachen.
Sie tam mit etwas Berspätung ins Geschäft und murde non der Morbkommission gleich in Empfang genommen.
Es wird nachzuprüfen sein, inwieweit die Angaben der Anthony Es wird nachzuprüfen sein, inwieweit die Angaben der Anthony über die Erpressungen der Frau Schüler der Wahrheit entsprechen. Für die Beurteilung der Tat ist es ferner non Wichtigkeit, zu era mitteln, ob Frau Schüler noch im Befig von 10 M. Vorschuß gewesen ist, als sie ermordet murde, oder ob fie sie im Laufe des Nachmittags bereits ausgegeben hatte. Nach Ab. schluß des Berhörs war die Kontoristin förperlich und seelisch in erschöpft, daß fie ins Bolizeigefängnis abgeführt murbe, mo man ihr Zeit zur Ruhe und Sammlung lassen wird.
Bemerkenswert sind auch die Bekundungen, die die Eltern der Berhafteten machten. Als ihnen die Tat der Tochter schonend mitgeteilt wurde, maren sie wie Dom Blitz getroffen und Tochter Erna im Elternhause ein stilles hilfsbereites Wesen zur Schau getragen habe. Ueber ihre privaten Beziehun gen war sie zurückhaltend und offenbarte sich weder den Eltern noch den Schwestern. Niemand hatte eine Ahnung davon, daß fie fich bedroht fühlte und in ständiger Angst lebte.
Liebestragödie auf der Straße.
Mordversuch und Gelbstmord.
Eine blufige Eifersuchtstragödie spielte sich gestern abend kurz nach 22 Uhr in der Schillerpromenade in Reiniden dorf- Oft ab. Vor dem Grundffüd Jr. 47 feuerte der 35jährige Kaufmann Emil Wate, dessen Wohnung noch unbekannt ist, auf feine Geliebte, die 22jährige Arbeiterin Gertrud Blümler, mehrere Schüsse ab, die sie in den Kopf trafen. Er tötete fich darauf felbst durch zwei Schiffe in die Schläfengegend.
Bake unterhielt zu dem Mädchen seit etwa einem Jahr Beziehungen. In legter Zeit war das Berhältnis sehr gerübt und es fam wiederholt zu erregten Auseinandersetzungen, da der Mann Grund zur Eifersucht zu haben glaubte. Das Mädchen hatte den Blan, das Verhältnis aufzugeben. Baffanten eilten auf die Hilferufe des Mädchens herbei und benachrichtigten die nächste Rettungsstelle, die einen Arzt an den Tatort entsandte. Während bei Bate nur noch Die Ueberfallene sowohl wie sie selbst seien dabei rückwärts getor der Tod festgestellt werden konnte, murde Gertrud B felt und auf diese Weise müßten die Schnitte fo lang geworden lebensgefährlich verlegt in das Reinickendorfer Krankensein! wie sie festgestellt wurden. Daß die Stiche und Schnitte töd- haus gebracht.
Menschen, Göttern gleich...
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Roman von Herbert George Wells .
Sie überflogen eine ziemlich dicht bevölkerte, sehr reizvoll aussehende Landzunge und famen über einen offenbar ganz wasserlosen, öden Landstrich, der dem Bergbau und ausgedehnten Ingenieurwerten überlassen war. In weiter Entfernung sah man sehr hohe Schneeberge, aber das Flugzeug ging hinunter, ehe es dahin fam. Eine Zeit lang flogen Die Erdlinge über ungeheure Schladenhalden, die groß wie ein Gebirge aus einer riesigen brunnenartigen Aushöhlung zu stammen schienen, die bis zu unbekannter Tiefe in das Erdreich hinunterreichte. Aus diesem Schacht tam erschütterndes Maschinengetöse und viel Rauch heraus. Hier gab es Haufen von Arbeitern, die in Lagern zwischen den Felstrümmern zu leben schienen. Offenbar tamen die Arbeiter nur für die Dauer der Arbeit an diesen Ort; irgendmelche Anzeichen von Heimstätten waren nicht vorhanden. Das Flugzeug mit den Erdlingen flog dieses Gebiet entlang und weiter über eine felfige und fast baumlose Einöde, die von steilen Schluchten nach Art der Canons zerschnitten waren. Nur wenige Menschen waren zu sehen. aber Spuren non Ingenieurtätigkeit gab es in Hülle und Fülle. Jeder Gelirgsbach, jeder Wasserfall trieb eine Turbine und große Stabel folgten den Feldswänden der Schluchten und waren quer über die unbebauten Strecken gezogen. Dort, wo sich die Schluchten weiteten, gab es Nadelwälder und ziemlich üppige Vegetation.
Die hohe Felsspige, die das Ziel der Erdlinge war, ragte. ein fast vollkommen abgeschloffenes Borgebirge, in der Gabelung zweier fich freuzender Canons hervor. Es türmte fich zu einer Höhe von etwa zweitaufend Fuß über dem fchäumenden Brausen der Gebirgsmäffer auf. eine große Masse fahlgrüner und purpurroter Felsen, zertlüftet. pfeiler förmig und von eingefügten Platten und weißen tristallini fchen Adern tief durchfurcht. Die Schlucht auf der Seite des Felsens war viel steiler als die auf der anderen, die Wand war so überhängend, daß sie die Schlucht wie einen Tunnel verfinsterte. Und hier, ungefähr hundert Fuß vom Felsenvorsprung, war eine schlanke Metallbrücke über den Abgrund geschlagen. Einige Yards höher waren Bogen stüde vorhanden, welche die leberrefte einer älteren Brüde aus Stein fein mochten. Auf der anderen Seite fiel der
Felsen steil einige hundert Fuß qb zu einem langgestreckten| Hang, der mit spärlicher Begetation bedeckt war und wieder zu dem Hauptmassiv des Gebirges anstieg; hier bildete er eine Wand von Felsriffen mit abgeplattetem Gipfel.
Auf diesem Hang landete das Luftschiff neben drei oder vier kleinen Maschinen. Der Felsgipfel war von den großen Ruinen einer alten Burg gekrönt, in deren Umfassungsmauern eine Anzahl Gebäude beisammenstanden, die in letzter Zeit eine Gruppe von Studenten der Chemie beher bergt hatten. Ihre Forschungen, die sich auf ein für Mr. Barnstaple ganz unverständliches Problem der Atom- Strut fügbar. Ihr Laboratorium war noch mit Apparaten und tur bezogen, waren beendet und der Ort war nun frei verMaterial versehen, mit Wasser und Kraft wurde es mittels Rohrleitungen und Kabeln von einem höheren Bunkt der Schlucht aus versorgt. Auch ein reiches Lager von Lebens mitteln war vorhanden. Eine Anzahl Utopen war damit beschäftigt, den Ort für seine neuen Zwecke der Isolierung und Desinfektion herzurichten, als die Erdlinge ankamen. Serpentin erschien in Begleitung eines Mannes mit einer Gasmaske, dessen Name Ceder mar. Dieser Ceder war ein Biologe und war mit den Vorbereitungn für dieses improvisierte Sanatorium betraut.
Serpentin erklärte, daß er selbst zu dem Feljen voraus geflogen sei, weil er die Ausstattung des Blazes und die Forschungsarbeiten, die hier vorgenommen worden waren, fenne und weil seine Bekanntschaft mit den Erdlingen und seine verhältnismäßige Immunität gegenüber ihren Infeftionen ihn befähigen, zwischen ihnen und dem Mediziner, der sich nun ihrer Sache annehmen werde, als Bindeglied zu wirken. Diese Erklärung gab er Mr. Burleigh. Mr. Barnstaple, Lord Barralonga und Mr. Hunter. Die an deren Erdlinge standen neben dem Luftschiff. aus dem sie ausgestiegen waren, in fleinen Gruppen umher und betrachteten den burggeschmückten Felsgipfel, das fpärliche Buschwert auf dem öden Hochland ringsum und die turmhohen Klippen des angrenzenden Canons mit feiner sehr begeisterten Miene.
Mr. Catstill mar ableits gegangen, nahe an die Kante des großen Canons, stand mit den Händen auf dem Rüden in einer fast napoleonischen Bose in Gedanten verloren da und starrte in die sonnenlosen Tiefen hinab. Das Tosen der unsichtbaren Gewäffer unten, bald laut, balb fast un hörbar, zitterte in der Luft
Miß Greeta Gren hatte plötzlich einen Robat ans
Mittwoch, 14. März 1928
Die schnellsten Züge. Geschwindigkeit deutscher und ausländischer Züge.
Die Meinung, daß die schnellsten Züge der Welt in Amerita
vertehren, ist irrig. Der Baie dentt natürlich unmilltürlich, daß das
Land der unbegrenzten Möglichfeiter neben all seinen anderen Reforden auch den der Schnelligkeit des Eisenbahnvertehrs erreicht haben müßte. In Wirklichkeit stimint dies jedoch mit den Satsachen nicht überein. Vor dem Kriege besaßen allerdings die Vereinigten Staaten auf furzen Entfernungen mie auf längerer Strecken die schnellsten Züge der Erde.
Bie der Präsident der Reichsbahndirektion München auf Grund seiner persönlichen Studien in den USA in Erfahrung brachte, fährt heute der schnellste Zug in den USA auf turzen Streden, der Reading Rrd. Don Camden, NJ. , nach Atlantic City , mit einer fahrplanmäßigen Geschwindigkeit von 99,3 il meter in der Stunde, während er vor dem Kriege die Ge schwindigkeit von 107 Kilometer erreichte. Der schnellste 3ug auf Railman in England, einer Gesellschaft, die, wie man in Eng furzen Streden in der ganzen Welt gehört heute der Great Western land sagt, das Bort Speed( Geschwindigkeit) mit zwei großen EE schreibt". Dieser Zug verkehrt zwischen Swindon und LondonBoddington auf einer 125 Kilometer langen Strede und erreicht eine fahrplanmäßige Geschwindigkeit von 99,5 Kilometer in der Stunde. Auf weite Entfernungen mar der Twentieth Century Limited der New York Central Rrd. zwischen New York und Chilago( 1573 Kilometer) der schnellste Zug der Erde; seine fahr planmäßige Fahrzeit war 18 Stunden, feine Reisegeschwindigkeit 87,5 Kilometer in der Stunde. Heute braucht dieser Zug 20 Shra den für die gleiche Strecke, seine Reisegeschwindigkeit beträgt afso Junt 1927 das Jubiläum seines 25jährigen Bestehens gefeiert hat. nur noch 78,7 Kilometer. Trotzdem ist der 20th Century, der im nielleicht der meistgerühmte 3ug der Welt. Er besteht aus 10 Wagen( 8 Schlaf, 1 Speise und 1 Aussichts- und Klubmagen) und ist schon an einem Tage neunfach gefahren worden. Hinter diesem Buge bleiben die übrigen amerikanischen Expreßzüge meit zurück. 68 Stilometer in der Shade, mur selten tominen Reisegeschwindig Ihre Reisezeschwindigkeit hält sich in der Regel zwischen 55 unb feiten bis zu 73 Stilometer in ber Shunde nor.
Berglichen mit den amerikanischen Zügen und den schnellster Bügen Europas , schneiden die deutschen Fern- D- Süge feines megs so ungünstig ab, mie vielfach irrtümlich geglaubt wird. Die höchste Geschwindigkeit unter den deutschen Zügen erreicht der Schnellzug Berlin - München auf der Strede Berlin- halle, der die 161,7 Kilometer lange Strede mit einer Geschwindigkeit von 85,86 Stilometer in der Sande( ohne Aufenthalt) durcheilt. An zweiter Stelle folgt der Schnellzug Berlin - Leipzig , der auf Der 164,6 kilometer fangen Strede eine Geschwindigkeit Don 84,41 Kilometer in her Stunde erreicht. Der Fern- D- 3ug BerlinHamburg( 287 Kilometer) steht on dritter Stelle mit einer Reise geschwindigkeit von 83,53 Kilometer. Auf den längeren Streden, Sie zum Teil durch bergiges Gelände führen, find noturgemöß die Durchschnittsgeschwindigkeiten nicht so hoch Zum Beispiel hat der Fern- D- Bug Berlin Mimchen( 677 Kilometer), der zwischen Berin und Halle 85,86 Stundenkilometer erreicht, auf die gesamte Strede berechnet nur eine Durchschnittsgeschwindigkeit non 72,7 Kilp
meter, und auf der Strecke München - Köln ( 640 Kilometer) erreicht der Fern- D- Zug infolge zahlreicher Steigungen mur eine Durch schmittsgeschwindigkeit von 70,5 Kilometer.
Für die weitere Steigerung der Schnelligkeit wird immer die absolute Verkehrssicherheit, die das michtigste Erfordernis ist, Bore aussetzung bleiben.
3mei Beteranen! Genosse Alerander Maith, Renfälln, Sulius. straße 26, begeht heute in förperlicher und geistiger Frische feinen 80. Se burtstag. Ebenso feiert am 15. März Genosse Regiftrator Hermann Schulz, Neukölln, Fuldaftr. 12, seinen 75. Geburtstag.
Tageslicht befördert; als sie für die legte Reise padte, hatte sie sich seiner Eristenz erinnert und sie machte nun eine Momentaufnahme von der ganzen Gesellschaft.
Ceder sagte, er würde nun die von ihm vorgeschlagene Behandlungsmethode erflären, und Lord Barralonga rief: Rupert!", um. Mr. Catskill Ceders Zuhörerschaft zuzugefellen.
Ceder war ebenso deutlich und bündig in seinen Aus führungen, wie es Urthred gewesen war. Es sei offensichtlich, jagte er, daß einige Erdlinge Träger verschiedener infettiöser Organismen feien, die durch immunisierende Gegensubstanzen hätten die Utopen jedoch feine Berteidigungsmittel bereit in ihren Körpern in Schach gehalten würden; gegen jene und könnten sich gegen sie nur nach einer leidbringenden und verheerenden Epidemie die Immunität sichern. Der einzige Weg, um einer solchen Epidemie, die ihren ganzen Planeten verwüsten würde, vorzubeugen, sei vorerst, alle bisher Erkrankten zu vereinen und zu heilen, was durch die Berwandlung des Konferenzparts in ein großes Spital durchgeführt werde, und ferner die Erdlinge vollkommen von den Utopen zu isolieren, bis man sie non ihren Infektionen befreien fönne. Er gab zu, daß es den Erdlingen gegenüber ungaftlich sei, aber es scheine der einzige Ausmeg zu sein, sie in diese ausnehmend trodene und reine Höhenluft zu bringen und hier Methoden zu erfinnen, um fie physisch völlig zu reinigen. Wenn das möglich sei, werde man es tum und dann stehe es den Erdlingen wieder frei, in Utopien zu kommen und zu gehen, wie es ihnen beliebe. ,, Aber angenommen, es märe nicht möglich?" sagte Catstill schroff.
Mr.
Ich denke, es wird möglich sein." Aber wenn Sie fich irren?"
Ceder lächelte Serpentin an. Die phyfifalische For schung hat die Arbeit, in welcher Ardenn und Chrysolagone führend waren. aufgenommen und wir werden balb in der Lage sein, ihr Experiment zu wiederholen und es dann um. zufehren. Mit uns als Ihrem Material?"
Nicht ehe mir genügend sicher find, daß ihr heil landen
werdet."
,, Sie meinen," sagte Mr. Mush, der sich dem Kreis um Ceder und Serpentin zugefellt hatte, daß Sie sich damit beschäftigen, uns wieder zurüdzufchiden?" Wenn mir euch nicht behalten tönnen," sagte Ceder einb Fortjegung folgt)