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DON

Darmstädter und Nationalbank

Politik und Wirtschaft kämpfen nunmehr fm zehnten Jahre nach Be endigung des Weltkrieges unverändert um das Ziel, vernichtete Begriffe und Grundlagen materieller, geistiger und moralischer Natur wiederherzustellen und neu aufzubauen, um den trotz aller Erschütterungen niemals verloten­gegangenen Lebenswillen des deutschen   Volkes gesunde, zur Volkswohlfahrt and damit zur Volkskultur führende Daseinsforro zu schaffen. Politik und Wirtschaft haben, das kann man am Anfang des Jahres 1928 feststellen, auch in dem hinter uns liegenden Jabre den bisherigen eine Reihe neuer Erfolge in diesem Kampfe hinzugefügt, Die schwierigsten und gefährlichsten Probleme liegen jedoch noch vor uns. Ihre Lösung wird uns erst einen klaren und über­sichtlichen Ausblick auf unser künftiges Wirtschafts- und Staatsleben er­möglichen.

Unsere Zeit hat Politik und Wirtschaft enger denn je zu gemeinsamem Wirken zusammengeführt; die natürlichen Grenzen der Begriffe Staat und Wirtschaft dürfen sich aber durch ein völliges Ineinanderfließen nicht ver­wischen, noch weniger darf ein zu starker Uebergriff des einen in das Gebiet des anderen Teiles den natürlichen Entwicklungsgang gefährden. Staat und Wirtschaft sind belde am besten daran, wenn sie sich gegenseitig drei Schritte vom Leibe bleiben, und alle Doktrinen, die einer engen Verquickung beider, ja einer irgendwie gearteten Deckung das Wort reden, haben vor der Wirk­lichkeit schlecht bestanden, Merkantilismus und Sozialismus, Autarkielehren und Staatskapitalismus." Diese Aeußerung Willy Hellpachs in seinem Buche Politische Prognose für Deutschland" wird man sich bei der Behandlung der in Zukunft noch zu lösenden Fragen stets mit Nutzen vor Augen halten können. Unsere Wirtschaft hat in bewußtem und unbewußtem Optimismus, in der Erkenntnis von der Notwendigkeit tatkräftigen und praktischen Handelns einen Lebenswillen und eine Energieentfaltung gezeigt, die uns schon 1926 stark, deutlicher aber noch im Jahre 1927 zu einer positiven Entwicklung gebracht baben. Sie hat es verstanden, unter großzügiger Opferung ja bewußter Ver­nichtung, von aus früherer Zeit übernommenen Wirtschaftsformen einen organischen Wiederaufbau einzuleiten, der als gewaltiges Akuvum unserer Bilanz die Wiedereinfügung von 2 Millionen Arbeitslosen in den Arbeitsprozeß für einen wesentlichen Teil des Jahres 1927 ergab, wodurch der große Kreis lauf:., Produktion, Konsum, Rentabilität einen außerordentlichen, aber natür­lichen Impuls erhielt. Die deutsche   Wirtschaft hat die Forderung jeglicher Oekonomie, besonders aber derjenigen unserer Zeit, alle technischen und mate­riellen Mittel zum höchstmöglichen Nutzeffekt zu bringen, trotz überkommener, wie auch neu entstandener Schwierigkeiten in harter Arbeit zu erfüllen ver­sucht und hat ganz allgemein, von besonderen, die Konjunktur günstig beein­flussenden Erscheinungen abgesehen, den Erfolg erzielen können, einen ver­breiterten Konsum durch vereinheitlichte und verbilligte Produktionsmethoden zu erfassen. Damit war die Möglichkeit gewonnen, dem so lange verlorenen and so dringend notwendigen Begriff der Rentabilität in der Praxis wieder Geltung zu verschaffen.

In ihrem Streben nach neuer Entfaltung kann die Wirtschaft nicht über­sehen, daß die zunehmende Einwirkung des Staates auf alles wirtschaftliche Geschehen eine Erstarrung und damit eine Gefährdung der Entwicklung mit sich bringt, Gerade in ihrer rationalisierten Struktur braucht sie individuelle schöpferische Kraft und Leistung, denn nur diese kann in der unvermeidlichen Unsicherheit, die neue Gedanken und Entwicklungen, innere Notwendigkeiten und der Druck der Verhältnisse erzeugen, Klarheit und in den Wandlungen und Neugestaltungen, die wir erleben, Ordnung schaffen. Die Anerkennung des Prinzips der individuellen Leistung und der Notwendigkeit, ihr Freiheit des Wirkens und Schaffens zu gewähren, wird nicht die Folge haben, daß sich der Unternehmer den sozialen Geboten und Verpflichtungen entzieht, die ihm der Geist einer neuen Zeit auferelgt. Der soziale Grundgedanke, der ohne Einschränkung immer stärker zur praktischen Anwendung gebracht werden muß, ist gekennzeichnet durch die größere Beteiligung des Arbeitnehmers en den Erfolgen und Erträgnissen der Wirtschaft in Form von Lohn und sozialer Fürsorge. Diese grundlegende Einstellung wird zur gesunden Weiterentwick­lung der kapitalistischen   Gesellschaftsordnung wesentlich beitragen, die ihrer­seits wiederum die Voraussetzung für die Durchführung der Aufgaben ist, die Deutschland   im Rahmen der Weltwirtschaft zu lösen hat

Der Kampf und das Ringen um diese neuen Formen bestimmt Wesen und Charakter unserer Zeit. Es ist der Lebensausdruck der nach gesunden Daseins­grundlagen drängenden Volksgemeinschaft, auf den, insbesondere mit gesetz geberischen Mitteln einzuwirken, nur dazu führen kann, den natürlichen Ab lauf der Dinge zu verändern und in gefahrbringende Wege zu leiten. Der Staat als höchste autoritative Stelle dürfte seine objektive Warte, von der aus er den Gang der Ereignisse zu verfolgen hat, nicht verlassen. Mehr und mehr aber hat er in diesen natürlichen Entwicklungsprozeß eingegriffen und Set in zunehmendem Maße zum bestimmenden Faktor in unserem Wirtschafts­leben geworden. Er setzt die Miete fest, bestimmt den Wohnungsban, diktiert die Eisen-, Kohlen, und Kalipreise, er betreibt Unternehmungen größten Aus­mafies, betätigt sich in steigendem Maße im Bank- und Kreditwesen, erhebt die Steuern nicht nur nach dem Einkommen, sondern auch von der Substanz und bestimmt diktatorisch von einer Zentralstelle aus Löhne und Arbeitszeit Ganz besonders in dieser letzteren Hinsicht verdient sein Wirken erhöhte Beachtung. Das von ihm geschaffene und beeinflußie Schlichtungsverfahren hat gerade in letzter Zeit mehrfach bewiesen, wie notwendig hier ein Abbau der staatlichen Funktionen geworden ist. Es ist richtig, daß die Zeitverhält­nisse zum Teil eine solche Entwicklung bewirkt und gefördert haben. Die Wirtschaft, die sich jetzt zu neuen lebensstarken Formen durchgerungen bat,

Am it März, nadým 2 Uhr, ent­Schlief fanft nad turzem Leiden mein lieber Bater, Schwiegervafer und Großvater, der Tischler

Gustav Blümke im Alter von 79 Jahren.

Dies zeigen ties betrübt an Familie Blümke. Familie Schröder. Die Beerdigung findet am Donners tag, dem 15 März, nachm. 12 Uhr, aur dem Neutöllner Gemeindefriedhof, Mariendorfer Weg, ftatt

633

Am 11. März verftarb nach langem, schwerem Leiben   mein lieber Mann, unfer guter Bater, Schmieger und Großvater, der Tischlermeister

Ernst Döhling

im 57. Bebensjahre.

Ju tiefer Trauer: Fran Gerda Döhling and Kinder Beerdigung: Donnerstag, 15. März, nachm. 14 Uhr, auf dem 2. Städt. Friedhof, An der blanten Hölle.

Gewinnauszug

Kommanditgesellschaft auf Aktien  

Bericht der persönlich haftenden Gesellschafter.

bedarf jedoch einer solchen Bevormundung nicht mehr. Betrachtungen über die zukünftige Entwicklung der Dinge sind nicht möglich ohne einen Hinweis auf die schweren Gefahren, die sich aus all diesen Maßnahmen des Staates ergeben.

sorge

-

Staat und Wirtschaft müssen auch in diesem Stadium, das von maßgeb licher Bedeutung für unsere zukünftige Entwicklung werden wird, an­gesichts der großen, mit einer unzweckmäßigen Regelung verbundenen Ge­fahren, in ernster Zusammenarbeit sich verständigen und die Lösung der großen Gegenwartsanfgaben Rentabilität, Kapitalbildung und soziale Für­nicht in einer erzwungenen und falschen, sondern in der natürlichen Reihenfolge versuchen. Daß, um dieses Ziel zu erreichen, ein Abbau der von der öffentlichen Hand erhobenen Steuern dringend erforderlich ist, ist bereits so vielfach erörtert und nachgewiesen worden, daß sich die Beibringung von neuem Ziffern material hierfür erübrigt. Wenn der Reichsverband der Deutschen Industrie   errechnet hat, daß 63% der erzielten steuerpflichtigen Gewinne als Steuern erhoben werden, wenn unser eigenes Institut bei einer Dividenden­ausschüttung von 7,2 Millionen Mark an Steuern rund 9.4 Millionen Mark zu zahlen hat, wenn endlich eines unserer größiten Industrie- Unternehmungen an Steuern und sozialen Lasten 14-15% des Kapitals aufzubringen hat, oder anders ausgedrückt 250% der von ihm gezahlten Dividende, so sind dies Ziffern, die einer weiteren Ergänzung nicht mehr bedürfen

In welchem Ausmaße mangelnde Rentabilität und mangelnde Kapital­bildung zu katastrophalen Zuständen führen können, zeigt die Lage der deut­ schen   Landwirtschaft. Die Landwirtschaft ist als Produzent und Verbraucher ein gleich wichtiger Faktor für unseren wirtschaftlichen Kreislauf. Der Wert ihrer Produktion unter normalen Verhältnissen wird vielfach etwa gleich dem Werte der industriellen Produktion geschätzt. In jedem Falle macht sie einen sehr erheblichen Teil der Gesamtproduktion unseres Landes aus. Die industrielle Produktion wiederum findet mit schätzungsweise 70-80% ihren Rückhalt am Absatz im Inlande. Die Vernichtung der landwirtschaftlichen Konsumenten muß daher verhängnisvolle Wirkungen auf den industriellen Geschäftsgang haben.

In unserem Geschäftsbericht für das Jahr 1926 hatten wir die Gesichts­punkte, die nach unserer Auffassung für die Entwicklung der deutschen   Wirt­schaft in Frage kamen, einer eingehenden Betrachtung unterzogen. Dieser Bericht hat von seiner Aktualität nichts eingebüßt, insbesondere nicht hin­sichtlich seiner grundsätzlichen Einstellung, denn ein Jahr ist nur eine be­scheidene Spanne Zeit, gemessen an der Größe der Aufgabe unseres Wieder­aufbaues nach einem so beispiellosen Zusammenbruch.

Wir bedürfen auch für die weitere Zukunft des Glaubens an den poli­tischen und wirtschaftlichen Aufstieg Deutschlands  . Wir dürfen nicht mit starrem Blick nur die Schwierigkeiten der Gegenwart und der nächsten Jahre berücksichtigen, sondern müssen uns an Hand der Entwicklung der letzten vier Jahre kritisch vor Augen halten, welch weiten Weg wir von dem völligen Zusammenbruch bis heute durchlaufen haben. In einem Entwicklungsprozeß wie diesem kann man nicht nur immer die Schattenseiten sehen. Man darf sich auch nicht bei jedem Fortschritt allein durch die Angst vor dem Abstieg fesseln lassen. Wirtschafts- und Staatsführung müssen die Schwierigkeiten er­kennen und klären und mit mutigem Unternehmungsgeist zu bewältigen ver­suchen, ohne in Rückschlägen gleich den beginnenden Untergang zu fürchten. Wenn man eine solche Einstellung wie das baufig geschieht als Opti­mismus kennzeichnet, so hat dieser Optimismus jedenfalls nichts zu tun mit einer Auffassung, die alles nur in rosigem Lichte sieht. Das gilt besonders für spekulative Uebertreibungen, wie sie mit jeder Konjunktur verbunden sind. und wie sie nach der Vernichtung so ungeheurer Werte und Vermögen schon aus dem Bestreben, Verlorenes schnell wiederzugewinnen, naturgemäß und menschlich verständlich sind. Solcher spekulativen Entwicklung, gerade infolge der vielen damit verknüpften Gefahrenpunkte entgegenzutreten, ist dringend erforderlich und wird durch nichts besser erreicht, als durch eine zunehmende Stabilisation unserer Verhältnisse.

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Auch die Ziffern unseres Instituts spiegeln sowohl in den Umsätzen wie dem Anschwellen aller Bilanzzahlen das konjunkturelle Bild des Jahres 1927 wieder. Wir haben uns in ausgedehntem Maße an der Finanzierung der Ein­fuhr beteiligt, ebenso wie wir stark erhöhte Kredite für den Export deutscher  Waren und auch für die Finanzierung deutscher   Auslandsaufträge unserer Kundschaft zur Verfügung stellten.

Das Jahr 1927 brachte uns an Stelle der so sehr angestrebten Herab minderung der Unkosten eine Erhöhung dieses Postens. Das ungünstige Ver­hältnis der Einnahmen gegenüber den Ausgaben steigerte sich besonders durch ein Anwachsen der Steuern um rund 3.6 Mill. Mark.

Wir haben trotz dieses ungünstigen Einflusses auf unseren Reinertrag auch in diesem Jahre wiederum den Pensionsfonds für Beamte mit 1 Million Reichsmark bedacht. Darüber hinaus haben wir im abgelaufenen Jahre im Interesse unserer vom gesetzlichen Versicherungszwang nicht erfaßten An­gestellten die Gründung einer Pensionskasse betrieben, die den Versicherten einen Rechtsanspruch auf eine persönliche, eine Witwen- und Waisenrente gewährt. Die Genehmigung der Kasse durch das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung ist inzwischen erfolgt. Auch im Jahre 1927 haben wir unser besonderes Augenmerk auf die Förderung und Heranbildung des Nachwuchses gelegt. Durch systematische Einrichtungen und verschiedene Lehrkurse schaffen wir die Möglichkeit der Aus- und Fortbildung, und wir geben auch einzelnen dazu geeigneten Kräften weitgehende Gelegenheit za Studien im Auslande. Dem Zuge der Zeit folgend, widmeten wir uns auch der Förderung der sport­

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Auf jede gezogene Nummer find zwei gleich bobe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Rummer in den beiden Abteilungen I und II

29. Ziehungstag

12. März 1928 In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen

6 Gewinne zu 3000 m 262133 279346 311405

20 Gewinne an 2000. 12223 48464 79044 174489 218286 223683 292659 328063 351351 354765

16 Gewinne au 1000. 52837 81396 116992 121199 152519 182106 220492 286742

74. Gewinne au 500 m. 163 915 18320 18738 20937 28347 56107 63746 99862 102833 108517 112521 118482 142571 146522 149114 157381 159348 160961 183850 219774 219880 231876 234726 240017 255989 276905 277221 289532 323905 324416 326557 326940 333471 338115 339088 349821

226 Gewinne an 300 m. 4470 10722 19203 19479 35659 40190 40496 43840 46336 52622 65551 65967 67006 68624 75180 75309 75387 77449 80576 85095 85552 88128 90606 93820 96739 99622 100340 114440 116215 118118 118348 121438 125821 130862 131308 132951 134866 137242 144250 146957 148041 153673 156178 156874 159416 162437 165614 167169 168098 169861 177538 183218 183400 192896 193083 193772 197134 198253 199124 201067 206451 206496 221735 226404 227381 227442 231662 233094 234880 236905 237071 245593 258957 261895 262306 263843 266001 268597 275832-281028 283575 293370 300152 300651 304704 305638 307013 308380 310371 311771 313581 313973 315503 316739 317030 318582 321448 324396 330550 334562 335701 343272 346882 349798 351162 355938 360581 362140 362928 366065 371980 374597 374686

30 Biebungstag

13. März 1928

In der Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 m. gezogen

2 Gewinne gu 2000 m. und 2 Brämien su 500000 257291

2 Gewinne zu 5000. 349527

2 Bebinne an 3000 m. 329451

4 Gewinne au 2000. 17908 93238

22 Gepinne au 1000

13102 34460 134811 141487 177069 194621

224347 258170 269096 320644 372033

62 Gewinne au 500. 19770 31648 67575 98617 112007 116644 118485 135372 148997 150492 155417 157210 178276 225550 231386 233683 241247 245762 252805 253150 257487 279055 280212 282582 295977 324365 352634 362326 363747 364919 367740

148 Gewinne au 300 m. 2850 7586 10177 12546 17616 17963 21458 23072 24039 28106 41932 50048 57014 60331 70329 70847 73129­76610 76992 81337 87416 103424 106875 112523 127002 134887 136104 138407 146507 152189 168916 169540 169903 173182 179458 180030 183442 183630 185638 194120 195943 205018 216354 223505 226048 233064 233453 236352 238682 254311 256405 266443 268134 273100 274884 281835 282916 285082 292418 298575 304463 309726 817436 322031 333674 336453 338347 338593 342682 352835 358865 359756 362995 371156

In der heutigen Schlußziehung wurden die beiben Brämien Don 500000 l. ber mit je einem Gewinn von 2000 M. gezogenen Lose Nr. 257291 zugeschlagen. Sie fielen in Abteilung I nach Groß- Berlin, in Abteilung II nach Nienburg  ( Weser  ).

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Danksagung.

Für die zahlreichen herzlichen Be­weise von Anteilnahme beim Hin­fcheiden und bei der Bestattung meiner lieben Frau

Elisa Sieberf geb. Ducat fage ich allen Genoffinnen und Ge­noffen der 92. Abteilung meinen herzlichsten Dant

Reutöln, den 12. März 1928 Ertstr. 2. Ernst Siebert.

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lichen Bestrebungen unserer Beamtenschaft. Wir haben, abgesehen vou laufenden Zuwendungen, einen besonderen Betrag von 400 000 RM. zur Ver­fügung gestellt, der dem Erwerb und der Errichtung eines Heimes dienen soll, wo der Beamtenschaft neben der Ausübung des Wassersports Erholung in der Natur geboten werden kann. Wir beschäftigen zurzeit 7241 Angestellte gegenüber 7293 im Jahre 1926

Die Zahl unserer Filialen und Depositenkassen hat sich durch Schließung von weiteren drei Zweigstellen auf 111 Filialen und 51 Berliner   sowie 46 aus­wärtige Depositenkassen ermäßigt.

Zu den einzelnen Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlust rechnung bemerken wir folgendes:

Die Nostroguthaben bei Banken und Bank firmen bestehen zu rund 85% aus Auslandsguthaben. Die Vorschüsse auf Waren und Warenverschiffungen erfuhren im Zusammenhang mit der oben gekennzeichneten fortschreitender. Entwicklung von Handel und Industrie und mit der zunehmenden Ausdehnung des Waren- Im- und Exportgeschäftes eine bedeutende Erhöhung. An der Steigerung dieses Postens sind wesentlich unsere Niederlassungen in Hamburg  und Bremen   infolge des großen Waren- Umschlages dieser Plätze beteiligt Die Reports und Lombards haben sich wesentlich ermäßigt und enthalten nur Vorschüsse, die börsenmäßige gegen Wertpapiere gedeckte Darlehen umfassen. Von unseren Bürgschaften sind RM. 52 135 804.47 in deutscher Währung und RM. 22 620 615.36 in fremder Währung geleistet.

Das Konto Bankgebäude wird unverändert aufgeführt, es enthält 145 eigene Grundstücke, von denen 115 lediglich Bankzwecken dienen, während die restlichen 28 auch für andere Zwecke Verwendung finden.

Von der Gesamtsumme der Gläubiger in laufender Rechnung entfallen 33% auf ausländische Guthaben. wovon 26,4% in ausländischer und 6,6% in Markwährung unterhalten werden.

Der Umsatz von einer Seite des Hauptbuches betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 170 gegen rund 119 Milliarden Mark im Jahre 1926. Unter vorsichtiger Bewertung aller Aktiven ergibt sich laut Gewinn- und Verlustkonto unter Einrechnung des Gewinnvortrages per 1926 in Höhe von RM. 2 277 952.09 ein Bruttogewinn von

Nach Absetzung

der Handlungsunkosten mit der Steuern mit

RM.

80 785 555.63

RM.

55 128 043 57 9386 958.98 insgesamt

64 515 002.55

16 270 553.08

RM. 7200 000­

verbleibt ein Reingewinn von dessen Verteilung wir wie folgt vorschlagen:

12% Dividende

Einlage in die besondere Reserve Tantieme des Aufsichtsrats Zuwendung an den Pensionsfonds für Beamte

so daß als Vortrag auf neue Rechnung

verbleiben.

RM. 2590 553.08

5 000 000.­

480 000->

1 000 000.­

insgesamt: 13-680 000.­

Nach Genehmigung dieser Vorschläge durch die Generalversammlung werden sich unsere offenen Reserven ant RM 55000 000­Kapital and Reserven auf BM. 15000000­

belanfea.

Im Laufe des Geschäftsjahres 1927 achied

Herr Generalkonsul Friedrich Hineke

mit Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand als Geschäftsinhaber unserer Bank aus und wurde in der Generalversammlung vom 8. April v. J. in den Aufsichtsrat der Bank gewählt. Die hervorragenden Verdienste des Herrn Hincke, der als Geschäftsinhaber der Deutschen Nationalbank in Bremen   nach der Fusion dieses Instituts Geschäftsinhaber der Nationalbank für Deutsch­land und später auch unseres jetzigen Institutes wurde, um die erfolgreiche Entwicklung unserer Bank sind in der Generalversammlung eingehend ge­würdigt worden. Wir möchten jedoch auch an dieser Stelle unserem lang­jährigen Kollegen unseren wärmsten Dank für seine bingebende, pflichttreuo Tätigkeit aussprechen, indem wir gleichzeitig unserer Frende darüber Aus­druck geben, daß uns scine wertvolle Erhaltung durch seinen Eintritt in dev Aufsichtsrat auch weiterhin erhalten bleibt.

Berlis, im März 1928.

Die persönlich haftenden Gesellschafter.

Dr. Beheim- Schwarzbach.

Dr. Rosin

Bodenheimer.

von Simson.

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