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Wieder Abrüstungstagung. Deuisthlaud für Veröffenilichuvg des Mstungsstandes.

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(Senf. Vi. März<Vg«lb«richy. DieLorbereitendeZlbrSstungskommissionistam Donn�stog in Genf zu ifirer fünften Tagung zusammengetreten. 24 Staaten nehmen an den Sitzungen teil, darunter Rußland , die Bereinigten Staaten und die T ü r k e i. die nicht Mitglieder de? Völkerbundes sind- Weder die Tagesordnung noch der Verlauf der ersten Sitzung lasten hoffen, daß man zu praktische« Ergebnisten kommen«ird. Am Freitag nachmittag soll der erst« Tagesordnung?- pmttt. Bericht der Sicherheitstommisston. behandelt werden. Da die Sicherheitskommission selbst vorgeschlagen hat. ihre Musterverträgs usw. einer zweiten Lesung zu unterziehen und st« dann an dick Völkerbundsoersammlung zu geben, dürfte dieser Punkt mit einigen freundlichen Svmplimenten für die Sicherheitskommission abgetwr werden, wenn nicht die Gegner einer sofortigen Abrüstung die Ge- legenhelt benutzen, daraus hinzuweisen, daß die VichWheitskommission poch nicht fertig sei und infolgedessen die Wrüstvngskommisstan nicht weiter arbeiten könne. Der russische Ab rüstun gsvorschlag widerspricht fast allen Vorbehalten, die namentlich die Großmächt« mit Aus- nähme Deutscktlands bisher gemacht haben. Trotzdem ist es nicht ausgischloflen, daß bei diesem Tagesordnungspunkt eine sehr scharfe aber unfruchtbare Debatte erfolgt Der Abrüstungsplan der Sonnnistion wird erst am kommenden Montag behandelt wer.

den, da die Türkei in der ErSffnungssttzung bat, bis zum Er» scheinen ihre» Außenmimsters zu warten. Vorerst stehen sich hier nach wie vor Frankreich und England in der Frage der Flottenabrüstung. Frankreich und Deutschland in der Frage der Reserven und des Kriegsmaterials schroff gegenüber. während Italien , Japan und die verschiedenen audere« Staaten gleichfalls bei wichtigen Punkten Vorbehalte angemeldet hoben. In der ersten Sitzung meldet« der deutsche Vertreter Gros Lerustorsf einen wichtigen deutschen Antrag an, der auf eine voll­ständige verässenlllchong aller Rüstungsmahnahmea auf©runäJ des Z 8 des Völkerhundspaves hinzieli. Während bis» her im Militärisch«, Jahrbuch des Völkerbundes die einzelnen Staaten»ach eigenem Belieben dürftig« Angaben Wer ihre Rüstungen machen konnten, verlangt der deutsche Vorschlag, daß, wie es der Z 8 vorschreibt, ganz genau« Angaben über deren Stärke, Reserven, Bewaffnung und lagerndes Kriegsmaterial. Rustungsprvbleme und Kriegsindnftris gemacht werden. Lecher de­steht keine Aussicht, daß die Staaten dem deutschen Antrag folgen werden und ihr« Karten vollständig ausdenken.

Gegen die Landbundhetze. Oer Oberpräsiöeni von Pommern vor dem pommersthen Landbunö.

ksannover« 14. März.(Eigenbericht.) Anläßlich der Eröffnung des 53. Provinztallandtage» der Provinz Dannover wandte stch vberpröfldent Rost« in äußerst scharfer Weise gegen die jüngst« Landbundhetz«. Vorher führt« er qps: .Durch dos ganz« Land und auch durch unsere Provinz hallen in den letzten Wochen laute Klagen. Zehntausende von Landwirten haben in einer Reihe von Städten sich zu großen Demonstrationen zusammen gesunden. Che ich mich dazu äußere. will ich darauf hinweisen, daß leider noch immer in der Provinz völlig Vesifelnfe. die nur ihre Arbeltskraft anzubieten haben, zu Zähntavseade« auf Arbeit vergeblich warte«. Man stelle stch das grausige Elend vor, das durch drei Zahlen aus» gedrückt wild. Zn einer der letzten Wochen wurden allein in der Stadt Hannover noch an Arbeitsuchenden gezählt IS 209 männliche und 4670 weibliche Personen, zusammen allein in der Stadt, in der wir tagen. 1787g arbeitslose Menschen. Trotz aller sozialpolitischen Maßnahm«, bedeuten diese Zahlen einegrauen» hafte Rot, der nur durch Schaffung von Ärbeitsmöglichkeit be» gegnet werden kann. Vermehrte Beschäftigung kann erreich, werden durch Steigerung der Kaufkraft der deutschen Bevölkerung. Deshalb sind auch olle wirksamen Maßnahme« zur Hebung der deutschen Landwirtschaft zu begrüßen. Dazu«ird nicht gehören, daß man die K»?,sumfähigk»tt der Massen m den Städten herabsetzt. RachdrüSlick) betone ich, daß ich bemüht sein werde, von den zur Lin- derung und Veseitigung von Notständen bereitgestellten Mitteln einen möglichst großen Anteil in die Provinz hinelnzubalommen. Hoffent» lich bringt eine gute Ernte in diesem und den kommenden Iahren den notleidenden Landwirten die wirksamste Hilfe, die ihn«, zuteil werden kann. Agitatorisch« Uebertrckibungen, die in Protestver- soinmlungen in den letzten Wochen laut geworden sind. Hab« ich so bewertet, wie sie es verdienten. Mit dem Gedanken, daß das Zerschlagen von Fenstern in Finanzämtern hilft, sollt« man sich und ander» nicht betrügen. Ein Redner hat als möglich bezeichnet, daß einmal die Parol« lauten könnte:Die Weiß, Arme« steht bei Gotting««.* Mir«scheint da? wenig wahrscheinlich Er soll hinzugesetzt hoben?-Dann weiß jeder, doßer sein« Pflicht zu tun hat." Wa» mein» Pflicht in einem solchen Fälle wäre und die Schuldigkeit der Polizei und Landjägerei, unterllegt nicht dem geringsten Zweifel. Eine Weifte Armee» d. h. eine revoltierend« Menge. würde nicht lange bei lSSttinge« stehen, sondern laufen und zwar schnell»ach Hause, ausgenommen dt« ins Gefängnis gesteckte« Rädelsführer. Mit der Frühjahrsbestellung und der hoffentlich bald einsetzenden Wirksamkeit der In Aussicht gestellten Hilfsmaßnahmen wird die Stimmung in den landwirtschaftlichen Kreisen ruhige?«erden. Weitere Beruhigung würde eintreten, wenn pon den Führern de» Landvolkes wahrheitsgemäß besprochen würde, was die preu,

ßische Staatsregierung in den letzten IoHrtn schon getan hat und in den nächsten Jahren tun wird.* Eine Absage. Der preußische Ministerpräsident Genosse Braun sandte» wie TU. mitteilt» an den Reichslandbund in Berlin folgendes Schreibern -Aus ihr« Zuschnft von, st. dieses Monats, in der Sie mir mitteilen, daß eine Deputation des Pommers ch«n Land- bundes am 16. diese» Monats nach Bertin lamme und bäte. von mir empfangen zu werden, um mir die Rot der Landwirt­schaft Pommerns vorzutragen, erwidere ich ergebenp. daß ich im Hinblick aus die mit unwahren Behauptungen gegen die preußisch« Regierung inszeniert« demagogische Hetze des Land­bundes es ablehnen muß, die Deputation zu empsangon. Uebri- gens sind die Schwierigkeiten, unter denen die Landwirtschaft zur- zeit leidet, der preußischen Stcraleregienmg hinreichend be­kannt. Im Rahmen ihrer Zuständigkeit und nach Maßgabe den finanziellen Kräfte des Staate» tut die Staatsrqgserung alle», was geeignet ist. dies« Schwierigkeiten zu beheben. gez. Braun.'" tteberraschend große Erntevorräie. Der Deutsche LondwWschastsrat führt eine Statkstik üb« die Ernt-vorräte. die stch jeweils in den einzelnen Monaten noch in den Händen der Landwirte befinden. Au? der Statistik für den Id. Fe- bruar 1028«gibt stch die überraschende Tatsache, daß im Reichs- durchschnitt di, diesjährigen Vorräte fast durchweg sehr beträcht» lich größer sind als am 15. Februar 1Ö27. Im Vergleich z'un vorigen Jahre standen der Landwirtschaft im Reichsdurchschnitt noch zur Verfügung: Winterweizen 30, S gegen 16. S P r o z.. Sommerweizen 4g, 9 gegen 2S,S Proz., Winterroggen 1?J gegen HD Proz., Hafer IS, 2 gegen 12D Praz., Kartoffeln 14D gegen 10,1 Prox. Rur bei Wintergerste war«, die BorrÜte mit 2S> gegen 2,7, bei Sommergerste mit 8,2 gegen 12,6 Proz. etwas gel ringer. Doch spielen diese Unterschiede im ganzen kaum«ine Rolle. Ron mag es richtig sein, daß di« etwa« verspätet«, und auch in der Qualität etwa» verschlechtere« Ernte den Verkauf verzögert und vielleicht erschwert habe. Wenn aber der Druck zum Verkauf und die Notlag» der Landwirtschast wirklich so groß wären, wie sie vom Relchslandbund dargestellt worden sind, so wäre e» ausgeschlossen. daß zu einer Z«U. in der vom völligen Zusammenbruch der Landwirtschaft gesprochen wird, in der die Landwirte zur Rebellion ausgeputscht werden, weil es ihnen so schlecht geht. so erheblich größer» Vorräte vorhanden sein können, als zur gleichen Zell de» Vorjahre», w» dl« Verhältnisse besser waren. Nun ist«» sicher so. daß in den Ostgebieten di« Vorräte geringer sind al» in den übrigen Reichsgebieten. In Ostpreußen sollen di« diesjährigen Vorräte sogar erheblich unter den Vorjahrsdurch­schnitt gehen. Das würde ober nur bestätigen, was schon die Unter» suchungen de» Enqueteausschusses feststellten, daß die gegenwärtige Krists in der Tat mehr eine Frage überschuldeter öst. lich er Großgüter ist. al? eine Krisis der gesamten Landwirtschaft.

Die Hetze gegen ausländische. Techniker. Wir mir der Sowsttpresse entnehmen, äußerte sich Ts chu bar, der Vorsitzend« des Ukrainischen Rates der Volkskommissare, dahin. daß die Sowsttbebörden alle Ursache gehabt hätten, de« Ingenieure zit verhosten. Die Sowjetregierung werde alle Maß­nahmen ergreifen, um die Sowjetwirtschoft vor demVerrat der Spezialisten" zu schlitzen...Wir müssen mit aller Em- f. bieder! bell betonen/ so erklärt« Tschubar,daß all« Versuche solch« schädlichen Elemente, das Tempo der Wirtlchaftsentwicklunz zu hemmen, erfolglos bleiben werden. Jeder ckinzelne Spezialist mutz oerstehen, daß die schädliche Tätigkeit der gesaß» »en Ingenieurgruppe di« Wachsamkeit der Arbeiter über jeden Schritt der Spezialisten verschönen wird." In Charkow ist der Vorsitzende der militärtsch-politischen Verwaltung. B u b n o w, eingetroffen, um die Unters,, ehung der Spi'anageoffäre in die Hand z.U nehmen. Dos RegierungsblattIewestisa'' schreibt, der Prozeß gegen die Donez.Aerhafteten werde dem Au»landeb«weisen, ?>ah jede geheime Wühlarbeit gegen die Sowjetregierung vergeblich sei. da sie unausbleiblich entdeckt werde Die �Leningradjkaja Prawda" schreibt:»Di« Gegenrevolution im Ausland fchjaft nicht. Si« bevorzugt Kleinarbeit, wie Sprengung«in- zeknsr Unternehmungen oder Bahnsinien. Sie verbindet d« Unter» Höhlung der Sowjetwirtschoft mit Plänen zu Imperialistischer Intet- ventrvn m der Sowjetunion . Aber obgleich die Gegenrevoststionäre vom Auslände finanziert werden und obgleich sie chre Zerstbrungsarbeit hartnäckig fortsetzen, wachsen nnr doch und entwickeln uns und unser Wirtschaftssystem erstarkt.' Bereits HT Ingenieure und Techniker entlassen? Uowno. IS. März. fTU.) Wie aus Moskau gemeldet wird, stich im Donez -Gebiet be- retts 117 Ingenieur« und Techniker als unzuverlässig entlassen worden. Dl« mit der Untersuchung der DsutscheN'Asfäro betrauten Rd- merunzskammissare Bubnow und Schmidt werden sich heute abend zur Berichterstattung nach Moskau zurückbegeben. Die ver- hafteten Deutschen haben sie selbst nicht vernommen. Wie weiter au? Moskau gemeldet wird, hat die Arbeiter- und Bauerninspektion der Gowsesnnion eine Revision de? fertiggestellten Kraftwerke? in Sysran vorgenommen. Wie dazu amtlich mitgeteilt mird, sollen große Unrrgelwäßigtetten aus- gedeckt worden sein, die zur Verhaftung der leitenden Ingenieur« und der Hoberen Ortsbeamten führten. Die Gerichtsverhandlungen sollen demnächst beginnen.(DI, Meldungen der Telegraphenunion aus Kowno über russische Vorgang: sind nicht immer zuverlässig. Zum Teil erweisen sie sich nachträglich al» zutresjend, manchmal aber auch nichts. Deshalb registrieren wir dos obige Telegramm niw unter Vorbehalt.(Red. d.B.'.)

Oie Erhöhung der Luvalideureute. tlebergongsbefiivmwvgen zur Arbeitstlosenversichenlnfl um drei Monate verlängert Der Sozialpolitische Ausschuß des Reichstag» fetzte am Donnerstag die Beratungen über die Invaliden- und An- gestelltenversicherung fort. Abg. Hoch(Soz.) erklärte» daß sein« Fraktion sich im Hinblick auf die besondere Geschäftslage des Reichstags auf ei n e n Abände- rullgsantraz beschränken wolle, der die Erhöhung de? Kin» h«r g etd e s in der JB. und AB. bezweckt. Reichsarbestsmimsier Brauns bezeichnete den sozialdemokratischen Antrag al?«we Ge- fahr iür die Erledigung de? Ratprogramms. Dr. Pfeffer(DBp.) und Andre(Z.) erklärten, beim Kindergeld nur einer Erhöhung bis Ist M. zustimmen zu können. Der sozialdemolratisch« Antrag wurde dann gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten abgelehnt: beschlossen morde nur Sindergeld von lll M. Im weiteren Verlauf der Abstimmungen lehnten e» die Sozial- denwkraten ob, di« Novelle zur Sozialversicherung von der An- nähme»Ine? Mantelgesetze?»um Notprogramm abhängig zu machen. Die Verhandlung des Sozialpolitischen Ausschüsse» über die Frage der Krisensürsorge kam heute zum Abfchtuß. Der Ausschuß faßte mit großer Mehrheit den Beschluß, die U e b e r. gangsbestimmungen der Arbeitslosenversicherung durch Jnftiotivgesetz um drei Monat« zu verlängern.

Ergebnis der Varmai-Itnterfuchung. Oelttschnationole Aeststelloagea im Ifeichsiogsausschvß. Der Barmat-Untersuchungsav-schuß de? Reich»- tag» hielt gestern ein« Sitzung ab, um über seinen Geschästsplan zu beraten. Der Vorsitzende. Abg. S«vger(So».), gab zunächst ein« kurz« Ueberstcht über di« bisherigen Arbeiten de» Ausschusses. De? Ausschuß ist auf Grund eines Antrage» Schiele(Dnat.) vom 9. Januar 1925 zusammengetreten. Er hat bisher 32 Sitzun­gen abgehalten. Die Beweisaufnahme hat stch auf di« Aenwhrnung von 61 Zeugen erstreckt. Mehrfach ist mit Einstimmigkeit beschlösse,, morden, daß her Ausschuß, solange der Strafprozeß gegen Vormal und Genossen läuft, keine weit««« Verhandlungen stattfinden lasse» könne. Der Gang de? Verfahren» gegen Barmot hat. so betonte der Vorsitzende, dem recht gegeben. Ob der Aannat- Prozeß frühesten, in der vsterwoche rechtskräftig abgefchlosseu werden kann, er- schein» noch sehr fraglich. Angesichte der bevorstehenden Auf- läsung de» Reichstag» hält der Borsitzend« di« Aufgabe de» Au»schuss«». dt« Wahrheit festPistÄ««.«ipstwailen für erledigt. Auf Anregung de» Abg. v. Dewitz(Dnot.), der auch die Abg. Dr. A?« stscheid(Soz.!. Douch(DLp.) und Schönborn(Z.) zustimmen. wurde folgender Beschluß einstimmig gefaßt:Der Vorsitzende 'wird »nit den beiden Berichterstattern di« Frage nach einmal erörtern. hinsichtlich welch«? Personen«in«hschliehende» Arteil de? Aus- schuffe» abgegeb«,«erden kann. Die Meinung dieser drei Anschuß- Mitglieder«Ird dann in einer Sitzung in nächster Woche dem Plenum dev Ausschusses mitgeteilt werden." Der Abg.«. Dewitz(Dnot.) hatte zur Begründung s-ine« Vorschlag«? sewe Meinung dahin zum Ausdruck gebracht," daß dt« llntersuchung bezüglich de, Reichspräsidenten Ebert und des früheren Reichswirtschastsminister, Schmidt ab abgeschlossen gelten könne und nicht» Belastend«, ergeben habe. Abg. Dr. Breitschckld(Soz.) stimmt» dieser Feststellung zu.

sin der Hunkierdebatte der. südslawischen Skupschsina beschimpfte Radi t I ch in töllslqr W«l« den Agrarminister, de? ihn dafür einen Thattm hieß, asfeitöor wie vollem Rech,. Radftsch wurde aus drei SBunaen au»geM«ssen. Tag« davauf ohrserg t e«in Abgeord-

Oie Restarbeii des Reichstags. Der Asktestenrat des Reich, tage» tritt heut« zu einer Sitzung zujamme», um di« Geschäftslage des Reichstage» zu de- sprechen. Es soll der Arbsitsstosf für die letzten zwei Wochen des Monats März eingeteilt«erden. De? Auswärtig« Ausschuh de» Reichstag«» Ist zu einer Sitzung auf nächsten Sonnabend«inberus«» worden. Die Tag»»- ordiwng weist folgend« Punkt« auf: 1. Warenaustausch zwischen de« Saargebiet und dem deutschen Zollgebiet??. Genfer Verhand­lungen: 3. deutsch-russisch« Berhandlungen: 4.Su». u�Nderungsfrage.____ Auch ein Block. Lzhofprediger Ooehring geht zu den AöMschea. Der höllische Beobachter' meldet, baß der vertrete, de» Wervoks» den Borsitz de. Völkisch. nationalen Block» «iedergeltigt und seineu Austritt erklärt Hab». Auch das D e u t f ch- banner Schwarzweißeot sei au» dem Block ausgeschieden. Da, Hitler-Organ knüpft an di« Meldung die etwa» bissige Fragt. wen die Sroef«. Wulle und Henning denn noch vertreten außer sich selbst. Mau war« a Aertegenheit. di« Frage zu deantworten, wenn

nicht da» unentwegte Dreimännerkollegium einen unerwarteten Zuwachs erholten hätte. Di« deutsche Reformatio ns- Partei, dersn Mitgliedschaft zumindest au» dem ehemaligen Vor» sitzenden des Evangelischen Bunde» und Mitherausgeber» derTäg- lichsn Rundschau" Hofprediger Doehring besteht, hat beschlossen sich dem Aöftisch-nationalen Block anzufchüeßen. Da kann e, also Nicht fehlen!_ Versenkt gehoben zerhackt. Vit Deutsche Kriegsflotte in Grapc»Hlov. London . 15 M&iS- »l« der partomentirsch« Sekretär der Admk-alftSt ftn Unterhaus mittsist«, hat die Firma, di« eine RÄHe der bei Srapa Flow ge- funken«» deutschen Kriegsschiff« gehoben hat. u. a. auch«w großes Kriegsschiff gehoben, da? bei Lyneß aus Sand gesetzt wurde. Zur» zeit Ist man mit der Verschrotung dieses Schiffe» beschäftigt. die kleineren Schisstchpen sind nunmehr oNe gehoben.

«in« Mark Slrafe pro Hektar des Besitzes waren jedem Land- bundmitglied« i» der sächsischen Oberlausitz enaedroht, da» an einer Rotkundgebung der LandwirtschLkt in Bautzen . Ka- m«n«. LSbau und Zwickau nicht teilnahm. Der Landbund scheut also {»in Zwangrtnittel. um d» Landwirte aus di» Straß« zu treiben.