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Die Wertspensionäre geprefft.]

Ein unzulängliches Notprogramm.

Auf der Tagesordnung der heutigen Sigung des Haushaltsaus schusses des Reichstags stand als erster Bunft zur Beratung das sogenannte Notprogramm, das im Ergänzungshaushalt des Reichsarbeitsminifteriums für 1928 angefordert ist.

Dieses Programm besteht erstens aus Unterstützungen an Empfänger von sogenannten Wertspenfionen nach näherer Bestimmung des Arbeitsministers. Es werden dafür drei Millionen angefordert. Zweitens in einer Beteiligung des Reiches an der Kleinrentnerfürsorge, für die im ganzen 50 Millionen, b. h. 25 Millionen mehr als im Hauptetat angesetzt, verlangt werden. Drittens in einer Erhöhung der Reichsbeiträge zur Invaliden= versicherung im Betrage von 74,1 Millionen und schließlich in der Bereitstellung von 10 Millionen zur Förderung von Gewährung

Hafenkreuzlerprozeß.

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Wir handelten in Notwehr. Die andern waren beinah zwanzig Menn und wir nur fechshundert!"

von 3wischenkrediten für den Kleinwohnungsbau. Die beiden letzteren Bofitionen beruhen auf bereits angenommenen Gesetzen, so daß fie ohne Disfuffion angenommen wurden.

Zur Frage der Wertspensionen berichtet Abg. Keil( S03.) über die Erhebungen, die der Unterausschuß des Rechtsausschusses vor­genommen hatte. Danach bestehen 230 Wertspensionstassen als jels ständige Rechtspersönlichkeiten, d. h. die Pensionäre haben keinerlei Ansprüche an die Unternehmer! Nur bei einem kleinen Teil der Kaffen haftet das Unternehmen. Die freiwilligen Leistungen, bie gewährt werden, betragen teilweise nur 10 und 5 Broz. Auf­wertung. Für den sozialdemokratischen Vorschlag auf Aenderung des Aufwertungsgefeßges, wonach die Unternehmungen eine rechtliche Verpflichtung zur Zahlung haben sollen, findet leider in diesem Reichstag teine Mehrheit. Die nun vom Reich zu gewährenden 3 Millionen Beihilfen find in keinem Falle ausreichend und sie können nur als Anfang für weitere Leistungen des fommenden Reichstages angesehen werden. Die Reichsbeihilfen müßten an die Verpflichtung der Unternehmer gefnüpft sein, daß deren Leistungen dauernd und nicht auf Widerruf gegeben werden. Redner bedauert, daß für 70 000 Wertspensionäre mur 3 Millionen Reichshilfe gegeben werden.

Der Bertreter des Reichsarbeitsministeriums erflärt, daß das Ministerium zu den Ausgleichsverhandlungen mit den Werfen, Ge­meinden und auch die wirtschaftlichen Vereinigungen und Bertreter der Werkspensionäre zuziehen werde. Er hofft, daß durch die Leistun gen der Werte und der Gemeinden eine starte Erhöhung des Reichs beitrages herbeigeführt wird.

" In die Hölle mit der Satansbrut!"

Erinnerung an Croisilles.

Es ist jetzt gerade zehn Jahre her. Da stellten wir uns beider­feits der Straße Cambrai - Arras bereit, d. h. wir wurden bereit gestellt und mertten, da wir nicht zum erstenmal in eine bide Sache hineingeschickt wurden, sehr wohl: morgen früh steigt ein Angriff, der nicht von Pappe ist!

Seit zehn Tagen bläht sich die Front zwischen Croisilles und La Fère vor Truppen und Material, wie der Bauch eines Un tiers, das sich überfressen hat. Trotzdem es noch hübsch talt ist und ein Gemisch von Reif und Schnee jeden Morgen über den Aeckern und den Wäldern liegt, biwafiert die Masse der Infanterie, da jebe Barade, jedes Waldlager mit den Gespannen der Artillerie und der Minenwerfer überladen ist. In den Dörfern aber liegen die Divi fions- und Korpsstäbe in Scheunen zusammengepfercht.

Das Gelände vor und rückwärts der schnurgeraden, mit Pappel. stümpfen bestandenen Heerstraße Arras- Cambrai- Le Cateau ist förmlich gepflastert mit Artilleriematerial. Noch nie sahen wir so tief in die Eingeweide ber Kriegsmaschinerie. Auf den Feldbahn höfen die Langrohre", umgeben von mindestens zehn Waggons Langgranaten. Neben der schweren Schotterstraße im Wald die Haubigen und Mörser, förmlich ummauert mit Bergen von Munition. Daneben die geflecten Raupenschlepper der leichten Munitionsfolonnen, deren Geschütze, mit Reifig verbedt und mit Munitionsräumen umgeben, im freien Gelände stehen alle brei Big Schritte ein Kanonenrohr!

Mit heißem Kopf betrachtet sich der einfache Infanterist, der auf beiden Seiten der Front in erster Linie der Empfänger der Artilleriemunitionsberge ist, das seit Dezember hier forglich zu fammengeschichtete Material.

Na, Kamerabda braucht ihr wohl acht Tage, bis ihr das Zeug gar verschossen habt?" Iwo

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das ist ja unser neuestes Patent! In fünf Stunden ist der ganze Dred verfeuert! Dann fönnt ihr los!" ,, In fünf Stunden? Am Chemin des Dames haben uns die Franzosen zehn Tage zufammengetrommelt---"

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Sadie Zeiten sind vorbei! Wir haben unser Ziel unsere Auffagziffer die Witterungszahl und dann geht's los mie ein Donnerschlag! In fünf Stunden ist der Gegner sturmreif ge­

schossen und ihr tretet an!"

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ich danke schön!"

,, Das wird ja fein Als der Abend hereinbricht, werden die legten Seitenverschie bungen vorgenommen. Singend marschiert das Bataillon durch Saudemont, durch Dury, durch Haucourt, durch Bis- en- Artois. Der Major wettert los: 3hr sollt das Maul halten, verdammt nochmal! Das Singen ist auf Befehl der Division streng untersagt!" Da, wo er gerade flucht, erlischt der Gesang. Born und hinten fladert das Singen aber immer wieder von neuem auf.

Der Major tocht vor 3orn, steckt aber dann alle Bemühungen auf. Er ist machtlos. Strafandrohen hilft nichts. Die Truppe aber fingt, weil fie muß weil sie nicht anders tann!

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Jeder dieser Muschtoten weiß ganz genau, daß ab morgen früh 9 Uhr jeder dritte bis vierte Mann erschlagen im Dred liegt oder verstümmelt im Lazarett- und so wischen fie fich den Schweiß

Das sogenannte Berliner Volksstück.

Berliner Theater: ,, Die Bollé Gifters".

Alle Versuche, es fröhlich auferstehen zu laffen, scheitern fläglich. Mit dem Berliner Bolfsstüd scheint es endgültig vorbei zu sein. Der Schauspieler, der bie nimmer ruhende, ständig medernde Berliner Schnauze wie fein anderer meistert, Mag Adalbert, liegt brach mit seiner Kunst. Es gibt teine Etüde mehr, an denen er feine Bunge auslaffen tann.

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Friz Friedmann Frederich hat zwar ein paar un­vergleichliche Berliner Enpen geschaffen, und Mag Adalbert hat sie unvergänglich gemacht. Aber in den Bollé Sisters" gibt es feine Berliner Type. Im Mittelpunkt steht mieber einmal ein Dufel, dessen Mund nie stille steht, der immer weiter herunterkommt, bei dem aber eins nicht unterzufriegen ist, eben die Berliner Schnauze. Das ist der Ontel Klausner mit zwei reizenben Nichten, Gina und Mia, die auch ein äußerst betriebsfiájeres Mundmert haben, deren Hauptstärke aber in anderen Körperregionen liegt. Mit ihren Tanzbeinen erfämpfen sie sich als Bollé Sisters eine hübsche Position, so daß sie ihrem verarmten Ontel einen sorglofen Lebens abend verschaffen können. Friz Friedmann- Frederich nennt feine Bollé Sisters" ein Boltsstück von heute, wahrscheinlich um den 3ufdyauern etwas zu fuggerieren, woran er felbft macht glaubt. Die vier Bilder sind nicht einmal von gestern, fie sind von vorgestern. Soviel Treuherzigkeit, Edelmut und Rindlichkeit, wie der Autor hier berzapfi, fann heute fein Mensch mehr verbauen. Die Armut an Ginfällen und die Dürftigkeit der Handlung sind überwältigend. Mag Adalbert hat offenbar felbft feinen Fibuz zu diesem Stüd gehabt. Es ist rührend zu sehen, wie er den armfeligen vier Bildern zum Erfolg zu verhelfen versucht. Aber er übernimmt sich, der sonst so still durch Zurüdhaltung wirkende Romiter wird laut und lärmend. Sein aus dem Augenblick sprudelnder Humor ftellt fich nicht ein. In der Absicht, den Zuschauer um jeden Preis zu er

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aus der Stirn, heben zur Erleichterung der Schultern den Tornister­riemen hoch und singen riemen hoch und fingen fingen fingen. Was denn?

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Dummes Zeug und Schmachtlieder von daheim: Es fann ja nichts Schöneres geben als in Hamburg ein Mädchen ums Gelb -" ,,, Setzt zusammen die Gewehre!" Thre Haar' war'n abgeschniiiitten--"," In der Heimat, in der Heimat!"

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Um brei Uhr nachts stellt sich das Bataillon in drei Bellen im Sturzacker zwischen Céhrisy und Croisilles zum Angriff bereit. Das heißt: Bierhundert Menschen liegen am Bauch und den Stahl­helm am Kopf, das Gewehr im Arm, die Gasmaste an dem Koppel und starren in die Nacht, die turmhoch über ihnen steht. Die Gesichter sind schmal und bleich, die Fäuste zittern am Gewehr. Alle Augenblicke tritt einer zurück und leert den Darm und die Blase aus.

Kein Wort fällt. Das Lachen gerinnt ihnen im Gesicht. Um 4 Uhr morgens legt die Hölle los. Wir starren mit brennenden Schädeln in ihren Rachen hinein. Es ist uns, wie menn ein Orfan vor unseren Augen die Erde flaftertief zerhadt. Einige von uns fluchen, einige beten, einer versucht zu lachen die anderen starren in das Feuer vor uns wortlos fünf end­lofe Stunden lang. Dann erhebt sich der Major und geht wie ein Turm vor uns her, mir hinter ihm drein.

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Das ist tein Stürmen, das ist keine Attace! Das ist ein stummes Schreiten hinter der Feuerwand. Wir taumeln vor­wärts durch eine Wüfte! Wortlos! Ohne Widerstand! Hie und da ragt ein Arm, ein Bein oder ein flacher Stahlhelm aus der zerhadten Erde. Selbst die Drahtböde und Betonflöße sind zer­hauen und zerhämmert. Wir stolpern vorwärts eine Stunde- noch eine Schritt für Schritt. Durch das Gemäuer von Grot­filles, über einen Bachgrund hinweg.

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Plötzlich liegen wir am Bauch. M.- G.- Feuer fegt wie eine Peitsche über unsere Helme und unsere Stiefelabfäße hinweg. Der Major flucht: Borwärts! Auf das nächste Dorf!" Der Oberst fleht: Kameraden, tut mir den Gefallen, wir

müffen noch vor bis Boyelles!"

Der Divisionär schickt seinen Adjutanten: Ihr müßt ver­bis Bonelles und wenn euch alle miteinander der Teufel holt!" Der Kommandierende reitet mit seinem Stab höchstselbst an Croifilles heran und schnaubt vor 3orn:

Herr General, führen Sie selbst Ihre Division vor! Sie müssen nach Bonelles hinein, lebend oder tot!"

Der Armeeführer zerhaut seinen Telephonapparat vor Wut die Hölle mit der Satansbrut!" und tobt: Die banerische Division tommt nicht vorwärts! In

Hilft nichts. Der Nordflügel des großen Angriffs steht bei Croisilles und rührt sich nicht. Zehnmal sehen wir von neuem an. Behnmal stürzen wir in ben Ader, um die Hälfte weniger mie zuvor.

Dann steht die Front hier enbgültig. Die Panit hoct unter den Helmen, fledig und grau und der General verläßt fluchtartig den Ader von Croisilles. Hermann Schützinger.

zusammengehalten von Fall zu Fall, auf das Bruno Walters künstle rische Arbeit sich stützt. Und es muß einmal ausgesprochen werden, daß das auf die Dauer ein durchaus unbefriedigender, ja, gerade herausgefagt, für Berlin ein nicht ganz würdiger Zustand ist. Die braucht, durch feste Berträge dauernd zu binden. Bielleicht war es Berliner Stadt- Oper muß start genug sein, die Künstler, die sie im ersten Jahr nicht möglich, prominente Sänger ganz und ohne Borbehalt für ein Opernunternehmen zu gewinnen, das noch mit der Bergangenheit des Deutschen Opernhauses belastet schten und ge wissermaßen sich erst zu beweisen und zu bewähren hatte. Im dritten Jahr im dritten Jahr des Erfolges und des stetigen Wachstums sollte das nicht nur möglich, sondern selbstverständlich geworden sein. Aber auch für das vierte Jahr ist es noch nicht zu spät, nun endlich und endgültig mit diesem System der Gastspiele, der ewigen Unftetig­feit und Unbeständigkeit zu brechen. Dies System ist nicht nur durch aus unwirtschaftlich, es ist auch schuid an einem tiefen Mißstand, auf den hier mehr als einmal warnend hingewiesen worden ist: an dem Mißstand nämlich, daß in der Städtischen Oper fünstlerische Erfolge fich nie, wie sie sollten, auswirken, daß die Lücken im Reper­toire, von einem Gastspiel bis zum nächsten, noch immer und immer wieder mit den fragwürdigen Restbeständen des einstigen Deutschen Opernhauses ausgefüllt werden. Es wird nun Zeit, daß die Städtische Oper ganz wird, was sie zu sein vermag.

Klaus Pringsheim .

Zwei Macionettenspiele von Wilhelin v. Scholz brachte arro Siegels Marionettentheater zur Aufführung. Das ein aftige Mirakelspiel Das Serawunder" blieb im Rahmen des Puppenspiels gestaltios. Die starre Beweglichkeit der Holzpuppen fordert primitive, äußere Handlung. Im Herzwunder", bei bem eine prologartige Eingangspredigt von der Gottheit spricht, die in

Obdachlose vor dem dänischen Reichstag beitern, wird er getrampft. Und doch erleben mir ein paar töftliche davon wird dem Zuschauer aber nur durch das Wort verkündet.

Maffendemonstration in Kopenhagen .

Kopenhagen , 21. März

Am Eingang der Stadt versammelten sich vormittags einige tausend Db dachlose und Erwerbslose aus verschiedenen Teilen des Landes, um gefchloffen vor das Schloß Christiansborg , den Sitz des Reichstages, zu marschieren. Während des Um­zuges durch die Stadt schlossen sich zahlreiche Personen dem Zuge an, darunter auch eine Anzahl von Studenten, so daß er bei der Ankunft vor dem Schloffe Christiansborg et ma 10000 er­fonen zählte. Während des Marfches wurde die Internatio. nale gesungen. Eine Abordnung überreichte dem Minister des Innern eine Entschließung mit den Forderungen der Demonstranten. Der Minister führte eine Reihe von leineren Maßnahmen an, die zur Abhilfe der Not von ihm bereits ergriffen worden feien; wegen der Kürze der Zeit hätten größere Maßnahmen noch nicht ergriffen werden können. Die Antwort des Ministers wurde der vor dem Schloffe verfammelten Menge vorgelesen und von dieser in Ruhe angehört. Der Zug bewegte sich nun zum Rathause, wo eine Deputation Gratisverpflegung und Unterkunft für die Nacht verlangte. Diese Forderungen wurden jedoch abgelehnt. Der ablehnende Bescheid wurde von der Menge mit lauten Pfui­rufen aufgenommen. Es wurde dann befchloffen, zum Städtischen Asyl für Obdachlose zu marschieren Der Leiter der Anstalt bewilligte Abendessen und Unterkunft, worauf die Demon­ftranten truppreise eingelassen wurden,

Augenblicke dann, wenn er mit unsäglich trauriger Miene zu Leier­taftenbegleitung ultige Berse von Willy Prager fingt. Dder wenn er, vollständig heruntergekommen, von entsagender Bescheidenheit un Schnobdrigkeit. vermittelt hinüberwechselt zur unverwüstlichen Berliner Frechheit und

Das Publikum, in das schon vom zweiten Bild an lähmende Bangeweile gefrochen ist, bereitete dennoch Mag Adalbert herzliche Ernst Degner.

Ovationen.

Städtische Oper.

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Gastspiel Lotte Lehmanns in Fidelio". Fidelio " unter Bruno Walter wie ftets ein großer Abend der Städtischen Oper. Leonore: Lotte Lehmann , wundervoll singend, als Gaft. Warum nur: als Gaft? Die ausge zeichnete Künstlerin war unter denen, die dem ersten Abend der Städtischen Oper, 1925 fie fang die Eva in den Meister. fie fang die Eva in den Meister fingern", ereignishafte Bedeutung gaben. Ein Sängerensemble stand damals unter Bruno Walters Führung auf der Bühne, wie es in diesem Hause nie gehört worden war. Seither tehrt sie in jedem Jahre wieder, von Zeit zu Zeit Gast für ein paar Abende. Und auch die anderen, mit deren Namen, mit beren Leistung der glänzende Aufstieg der Städtischen Oper verbunden ist, find faft alle nur als Gäste, wochen- oder monatweise, dem Ensemble, dessen Niveau sie scheinbar repräsentieren, verpflichtet. Es ist nur ein Schein- Ensemble,

uns lebendig werben muß, weil sie nicht über uns, sondern in uns wohnt, ist ein inneres Erlebnis, zum Wunder ausgeftaltet, das andeutungsweise auf der Bühne sichtbar wird. Das Wesentlichste Ganz anders danegen die Broteste Der Doppeltonf". bie prächtig auf die Möglichkeiten einer Marionettenbühne eingestellt ist. Das Spiel zeigt eine Abnormitätentruppe, deren Hauptattraktion ein Mensch mit zwei Köpfen bildet. Beide Köpfe, Peter und Paul, verlieben sich plöglich in die gleiche Frau, die übrigens mur ein Damenimitator ist, und im völligen Bergeffen der gemeinsamen Rörperlichkeit ermordet ein Bruder ben anderen und damit sich felber. Man fann dem Spiel natürlich auch eine Symbolik unter­legen. Wilhelm von Scholz versucht, ein wenig mißglückt, im Bro. log darauf hinzuweisen. Aber die ganze Groteste ist mit soviel Freude und Berständnis für die Marionettenbühne geschrieben, daß fie die Ruschauer zu beiterftem Jubel hink. Das Mert laat natüra lich nichts von den fünstlerischen Qualitäten des Präsidenten der Dichterafademie aus, aber es beweist eine außerordentlich sympathische menschlichkeit. Harro Siegels Marionettenbühne bot in Buppen, Inszenierung und Aufführung Höchstleistungen. G- z.

bone C. B., am Sonntag, dem 25. März, 11, br, im Theater am Zu der Tanımatinee Marn Wigman und Gruppe, ble von der Bolts. loob las veranstaltet wird, merden auch Starten( fefte Blake) aum Breise von 4, 3 und 2 Mart an Richtmitglieder abgegeben. Defe find erhältlich an den Theaterfassen Tieg und Bertheim, sowie im Theater am

Bülowplay.

Deutschen Theaters für die Rolle des Bagret in der Roten Robe Eduard von Winterstein urbe mit Genehmigung der Direktion bes von der Volksbühne verpflichtet.

Der ungarische Tänzer Aurel von Milos gibt am 23.. 20 Uhr, im Sturm, Botsbamer Str. 134a, einen Kangabend eigener Tanzschöpfungen.