lineniwegte auf dem folgenden Parteitag den Ausschluß Biffolatis, Bonomis ujm. aus der Partei durch. Diefer radikale Führer hieß: Benito Mussolini !
Die Zahl der Toten erhöht sich.
Die Zahl der Todesopfer des Mailänder Bombenanschlags ist im Laufe des Nachmittags auf 16 gestiegen, da zwei Schwerverletzte geftorben find. Bier Schwerverlette schweben noch in Lebensgefahr. Unter den Todesopfern befinden sich fünf Frauen und zwei minderjährige Kinder der gleichen Familie, sowie fünf Soldaten des Alpiniregiments, das den Absperrungsdienst verjah.
Nach der Eröffnung der Mustermesse besuchte der König die Berlehlen in den Spilälern. Die Zeitungen erklären in ihren Kommentaren, das Attentat fei nicht als vereinzelter Terroratt, sondern als Bestandteil eines umfassenden planes(?) aufzufaffen.
Neue Einzelheiten.
Ueber das Attentat werden noch weitere Einzelheiten bekannt: Der König befand sich in Begleitung mehrerer Minister, zahlreicher Bertreter von Kammer und Senat, mehrerer Generäle, des Bürgermeisters Belloni, des Polizeidirektors sowie der Vertreter der faschistischen Behörden mit dem Mailänder Parteisekretär, en deren Spize sich Arnaldo Mussolini , der Bruder des Regierungschefs, befand. Die Bombe war so gelegt, daß sie in der Richtung nach der Straße hätte explodieren und das Automobil des Königs treffen müssen, wenn es sich gerade an dieser Stelle befunden hätte. Die vor der Mustermesse auf die Ankunft des Königs wartenden Persön lichkeiten hörten zwei schußartige Explosionen und sahen eine kleine Rauchwolfe aufsteigen. Sofort stob die längs des Plazzes verfammelte Menge auseinander. Besonders viele Opfer befinden sich unter den Angehörigen der faschistischen Jugendbünde, Knaben. jowohl wie Mädchen, die längs der Straße Spalier gebildet hatten. Auch einige Frauen, Soldaten und einige Polizisten gehören zu den Opfern.
Die Furcht der Gegner.
Ein Anfporn zu verdoppelter Wahlarbeit.
Mit geschlossener Kraft geht die Sozialdemokratie in den| beitrag der Mitglieder von 3,2 Millionen Mart fann schmerlin Wahlkampf, gefürchtet por den Gegnern. Ihre irgendeine Partei der Arbeiterpartei nach machen, Organisation ist vorbildlich, die Gefchloffenheit und die Opfer d. h manche könnten es wohl, wenn sie es verstanden, ihre Mitwilligkeit ihrer Mitglieder ruft den stärksten Eindrud bei glieber so zu erziehen, wie es hier geschieht, wo jedes Mitglied das den Gegnern hervor. Die deutschnationalen Hamburger andere dauernd an seine Barteipflichten erinnert, nicht nur in den Nachrichten" besprechen unter der Ueberschrift Ernste, Wochen vor Wahlen. Die Lehren aus diesen wenigen Zahlen zu lehrreiche 3ahlen" das Jahrbuch der Sozialdemo- ziehen überlassen wie den Parteien und ihren Fühnern." fratischen Partei. Sie schreiben:
Das Lob des Gegners wird die Sozialdemokratie nicht läffig machen, sondern erst recht anjpprnen. Die Zahlen, die das deutschnationale Blatt anführt, beweisen, daß fie eine wahrhafte Boltspartei ist.
Bei den über 6 Millionen sozialdemokratischen Stimmen der lekten Reichstagswahl ist vielleicht mancher geneigt, den Mitglieds bestand als gering zu bewerten, doch das wäre ein 3rrtum, denn jene 800 000 find zum großen Teil eine zuverlässige Truppe, die den Wahlkampf nach den Befehlen der Leitung ohne Bebenten führt, und es bisher verstanden hat, fast zehnmal soviel Wähler für rote Stimmabgabe einzufangen und wahrscheinlich auch, ohne Mitglied zu sein, der Partei finanzielle Hilfe zu gewähren. Belche andere Bartei bringt das fertig? Welche andere Partei kann jetzt vor dem Wahlkampf auch von sich sagen, wie es in dem Jahrbuch geschieht, daß die Finanzlage der Partei außerordentlich günstig ist, daß eine Partei wie die sozialdemofratische allein in den Bezirkskaffen am 1. Februar 1928 einen baren Bestand von rund 4 Millionen Marf hat? Einen Jahres| ding, 9. Müller, Erbendorf .
Der sozialdemokratische Bezirksparteitag für Oberpfalz - Nieber bayern hat die folgende Kandidatenliste für den Reichstag aufgestellt: 1. Toni P fülf, Lehrerin, München . 2. Endemann, Amberg . 3. Effer, Regensburg . 4. Schweikert, Landshut . 5. Ecker, Weiden . 6. Laumer, Straubing . 7. Geißler, Schwandorf . 8. Dezer, Schöner
Sabotage! Sabotage!
Aus dem Alltag der Sowjetwirtschaft.
Während die GPU. sich auf der Jagd nach den Ingenieuren und Spezialisten befindet, bringen die Sowjetblätter fast täglich Schilde rungen aus dem grauen Alltag der Sowjetwirtschaft, die deutlich zeigen, wo der Hund begraben liegt. So bringt die Moskauer„ Prawda" vom 15. März, d. I. die beiden folgenden Notizen:
Der stumme Trust.
Wie immer bei Königsbesuchen, waren schon mehrere Tage vorher die, umfassendsten Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden. Der Wachtdienst wurde durch fliegende Miliz und durch Gruppen von berittenen Stadtpolizisten ergänzt. Auch hatten auf den Dächern der Häuser beim Eingang zur Mustermesse Wachtposten Aufstellung genommen. In der vorigen Nacht wurde die Mustermesse von innen und außen bewacht, doch hatte man nichts Berdächtiges bemerkt. Sofort nach dem Attentat wurden die um= liegenden Häuser nach verdächtigen Bewohnern durchsucht. Bisher tonnte noch nichts darüber ermittelt werden, wann die Höllenmaschine in den Sockel der Laternenantenne gelegt worden ist. Ein schalterartiger Berschluß am Sockel ermöglichte es, die mit einem Uhrwert versehene Bombe der Höllenmaschine in den Sodel zu legen. Die Berbrecher hatten die Explosion auf die Minute genau gerechnet, aber nicht berücksichtigt, daß die föniglichen Autos zur Irreführung von etwaigen Attentätern im letzten Augen blid links statt rechts fuhren, da sie sich nicht an die üblichen Berkehrsvorschriften zu halten brauchen. In der Tat ist der König auch diesmal links gefahren, während die Explosion auf der rechten Straßenseite erfolgte. Sie hat sich genau um 10.10 Uhr ereignet, während das königliche Auto den Biah erst um 10.17 Uhr passierte, da es durch die begeisterten Kundgebungen auf der Fahrt vom Bahnhof zur Mustermesse sich verspätet hatte. Die Eisen [ plitter der zertrümmerten Laterne bildeten mörderische Geschinentrust schweigt sich aus. Im Januar 1928 fragt die Zenschoffe, ebenso wie die Splitter der Bombe.
Die Menge ergriff angsterfüllt die Flucht, und in ihr Schreien mischten sich die Hilferufe der Verletzten. Einem Soldaten war der Bauch aufgeschlikt worden, so daß die Eingeweide hervortraten. Einem Mädchen hatte ein Splitter den Schädel vollkommen geöffnet. Ein Polizist lag in einer Blutlache und neben ihm drei schwerverletzte Kinder. Die Rettungsarbeiten murden sofort in Angriff genommen, und die Ordnung alsbald wieder hergestellt.
Für heute abend 27 Uhr ist auf dem Domplatz eine große Kundgebung für den König angesagt. Der Führer der faschistischen Verbände von Mailand hat ein Manifest erlassen, das überall angeschlagen worden ist, in dem er die Bevölkerung zur Ruhe ermahnt und zum Besuche der Kundgebung auf dem Domplag auffordert.
Stresemann gegen den Landbund. Auseinandersetzung mit Deutschnationalen und Zentrum. Kaffel, 12. April.
Auf dem Parteitag der Deutschen Volkspartei für den Wahlkreis Hessen- Nassau sprach heute Außenminister Dr. Stresemann. Er polemisierte heftig gegen die Politit des Landbundes und der Deutschnationalen. Die Wirtschaftspolitik der Reichsregierung set von allen Parteien gebilligt worden. Das gelte genau fo gut für den deutsch - französischen Wirtschaftsvertrag wie für die Richtlinien, unter denen die Berhandlungen mit Polen geführt wurden. In diesen Fragen habe im Kabinett Einigkeit bestanden. Um so seltsamer sei es, daß die Kritik fich immer an der Wirtschafts politif des Reichswirtschaftsministers oder des Außenministers vergreifen wolfe. Der Landbund nüße den bäuerlichen Intereffen nichts, menn er sich mit der Parteipolitik befaffe und eine Wahlempfehlung für die Deutschnationale Partei gebe.
Das Scheitern des Schulgesetzes sei daraus zurüd zuführen, daß das Zentrum in der Frage der Simultanschule nicht die Faffung des Reichsschulgesehentwurfes des Kabinetts Fehrenbach habe annehmen wollen. Wenn die Weltanschauung des Zentrums ihm gestattet hätte, diese Faffung in dem Fehrenbachschen Reichsschulgesetz zu ertragen, so sei nicht zu verstehen, warum heute die Kulturkämpfer sein sollen, die heute für eine Bestimmung eintreten, die vor wenigen Jahren dem Zentrum annehmbar erschienen sei.
Nach einer Darstellung der außenpolitischen Entwicklung betonte der Redner zum Schluß: In Zeiten wie den heutigen kann man Brogramme für eine Regierung nicht wie Parteien mit einem Endziel der Ideale aufstellen, sondern muß sich freuen, wenn eine möglichst tragfähige Majorität die Hauptfragen der nächsten Jahre in Gemeinschaft in Angriff nimmt. Dabei soll man von dem parteipolitischen Spiel mit dem Bort national" absehen, vielmehr allein die Möglichkeit fruchtbringender gemeinsamer Arbeit ins Auge faffen.
Cavell - Film in London doch freigegeben. Der Londoner Graf fchaftsrat hat nach einer ununterbrochenen Sigung von 15% Stunden am Mittwoch früh beschlossen, den Cavell . Film trok des Zentsurverbots für die öffentliche Aufführung in den Londoner Kinos freizugeben. Auf den Film liegen bereits jest Hunderte von Bestellungen vor,
Im August 1927 hat der Leningrader Maschinen trust an die Baumwollentförnungsfabrik in Trans trust an die Baumwollentförnungsfabrit in Trans tautasien einen Motor von 150 PS. gefandt. Dieser Motor ist auch glücklich angelangt. Es hat sich aber erwiesen, daß das Schwung rad an ihm fehlte. Das Zentralamt für die Baumwollindustrie sendet daraufhin ein Telegramm nach Leningrad :„ Schicken Sie schleunigst das Schwungrad und einen Monteur." In Beantwortung dieses Telegramms teilte der Maschinentrust mit, daß das Schwung rad schon fertig sei und in zwei bis drei Tagen abgehen werde. Nun schnell wird das Märchen erzählt, aber langsam wird die Sache ge tan"( ein russisches Sprichwort). Die drei Tage des Maschinentrusts zogen sich auf drei Monate hinaus. Im Dezember 1927 hält die Baumwollzentrale es nicht länger aus und bittet von neuem, die Absendung des Schwungrades zu beschleunigen. Der Ma
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trale miederum telegraphisch an: Wann wird denn endlich das Schwungrad abgefandt werden?" Wiederum feine Antwort. Im März 1928 fliegt noch ein Telegramm, das von dem Maschinen trust mit eisigem Schweigen beantwortet wird."
Empörende Schlamperei.
" In der Röhrenwerkstatt des Trusts Asneft" in Batu hat man mit Ungeduld die Anfunft einer großen ausländischen Wertbant erwartet. Endlich ist der eiserne Gast eingetroffen.
Die Wahlparole des Zentrums. Partei der Mitte ohne Bindung nach rechts und links. Der Reichsparteiausschuß des Sentrums hat gestern die Reichsliste bestätigt. Seine Tagung wurde eingeleitet mit einer Ansprache von Dr. Marg, deren Kern die folgende Erklärung bildete:
"
Wir gehen frei in die kommende Wahl, ohne jede Bin dung nach rechts und ohne jede Bindung nach links. Wir werden unsere Kräfte auch später wieder für die Regierung zur Verfügung stellen, wenn nicht unvorhergesehene Gründe grundsäßlicher Natur entgegenstehen, und werden mit allen Parteien zusammengehen, bereit fein, die mit uns für das Wohl des Staates und des Volkes einzutreten mit uns für das Wohl des Staates und des Bolles einzutreten bereit sind."
Das Hauptreferat hielt Brälat Kaas. Er polemifierte sehr fräftig gegen die Deutschnationalen und die Deutsche Boltspartei. Er stellte das Zentrum als die Bartei vor, die eine providentielle Funktion"( von der Vorsehung gestellte Aufgabe) in den Tagen der Revolution gehabt habe- den Schußwall des christlichen Deutschland gegen die Wellen der Revolution zu bilden. Die Aufgabe des Zentrums sei es, jo wohl die Sozialdemokratie als auch die Deutschnationalen zur Staatspolitik zu erziehen. Die Teilnahme am Bürgerblock habe feine Kursänderung bedeutet:
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,, Diese Kritik an der foalitionspolitischen Haltung der Reichstagsfraktion ließ ob gewollt oder ungewollt in manchen Kreisen den Eindruck aufkommen, als ob im Zentrum maßgebende Kräfte ain Werte seien, um die Partei grundsäglich nach rechts zu drehen und ihre Einstellung zum republikanischen Staat einer Revision zu unter ziehen. Diejenigen, die in der Fraktion mitberaten und mit gearbeitet haben, wissen, wie irrig und ungerecht diese Deutung ist. Draußen aber hat diese Deutung der jüngsten Koalitionspolitif eine Verwirrung ein Mißtrauen geschaffen, unter deren Rüdwir fungen wir noch heute leiden. Die großen Massen der Arbeitnehmer und der aufstrebenden Schichten, vor allem auch der Jugend, sehen in dem Boltsstaat von heute im Gegensatz zu dem Klassen und Privilegienstaat von gestern ihren Staat, den fie trotz aller Fehler und Mängel im einzelnen mit leidenschaftlicher Hingabe lieben und verteidigen. Kein Gedanke konnte auf wühlender und mißirauenerwedender wirken als der, in der toali
und
tionsmäßigen Haltung des Zentrums eine sachliche Neuorientierung gegenüber der Republik und eine Abwendung von der Republik erblicken zu müssen."
| Das war eine große deutsche Werkbank neuester Konstruktion. Die Berwaltung war zunächst entzückt, alsdann ist ihre Aufmerksamkeit aber durch irgendwelche allerwichtigste" Angelegenheiten abgelentt worden und infolge dessen blieb die genannte Werkbank a inf dem Hofe unter freiem Himmel stehen. Nachdem sie in dieser Lage mehrere Monate verbracht hatte, besann sich plötzlich die Fabritleitung auf ihre Eristenz und hat die Ueberführung der Werkbank nach dem Werke„ Iljitsch" angeordnet. Nachdem die Werkbank auch hier eineinhalb Monate unter freiem Himmel gestanden hatte, wurde sie in feierlicher Weise in Betrieb gesetzt. Aber bereits nach einer Stunde der Arbeit hörte man die einzelnen Maschinenteile unter großem Lärm plaßen, und die Werkbank konnte nicht mehr funktionieren. Nach der Reparatur. fand die zweite Probe statt, aber da stellte sich heraus, daß die Werkbank anstatt des erforderlichen Rundschnittes einen ovalen Schnitt lieferte. Man hat die Werkbank wieder auseinandergenommen, vont neuem untersucht und in die Reparaturwerkstatt gesandt.
Es ist möglich, daß die aus dem Auslande geschickte Werkbank einfach schlecht war, aber wer trägt die Schuld daran? Haben unsere Fachleute, die die Wertbant eingekauft haben, vorher ihre Qualität geprüft? Das haben sie nicht getan. Hat jemand daran gedacht, den Zustand der Werkbant nach ihrer Ankunft zu prüfen? Auch das ist nicht geschehen. Die Werkbank ist nicht einmal vor der Inbetriebnahme gereinigt worden. Das Ergebnis diefer empörenden Schlamperei liegt nun vor: Die Werkbank, die zehntausende Rubel und noch dazu in ausländischer Währung gekostet hat und die für die Produftion dringend notwendig war, ist schon drei Monate lang außer Betrieb und ihr meiteres Schicksal ist vollkommen ungewiß.
Soweit der Bericht der„ Prawda". Daß eine Maschine, die für die Produktion dringend unentbehrlich ist und mit Ungeduld aus dem Ausland erwartet wurde, monatelang unter freiem Himmel stehen gelassen wurde, beweist, welche Ordnung in den Sowjetbe i trieben herrscht!
Das Wort des Reichskanzlers Marg von der Partei, die weder republikanisch noch monarchistisch sei, murde damit offiziell forrigiert. Herr Marr selbst betonte in seinem Schlußwort, daß das Zentrum treu zur Weimarer Berfassung und zur republikanischen Staatsform ſtehe.
Brälat Ka as betonte schließlich, daß das Zentrum am Schulgefeß festhalte:
,, Darüber aber sollte man sich in all denjenigen Kreisen, die auf die Zusammenarbeit mit dem Zentrum rechnen und hoffen, flar sein: Daß ein Berzicht auf sein schulpolitisches Broa gramm außer Diskussion steht in der einen wie in der anderen Koalition."
3wischen dem Festhalten an einer programmatischen Forderung und seiner Berwirklichung in einer Roaliton ist ein weites Feld, und die Zentrumspolitiker wiffen zu genau, daß man Eventualentschließungen nie fassen soll, am wenigsten vor einer Wahl
Die endgültige Festsetzung des Wahlaufrufs wurde einem Ausschuß übertragen.
Die Reichsliste des Zentrums hat eine Benderung erfahren. An vierter Stelle tritt an Stelle des Abgeordneten Herold der schle fische Abgeordnete Dr. Perlitius, Direttor der landwirtschaft lichen Schule in Glatz.
Wir wählen Zentrum!"
Das Dortmunder Sentrumsblatt, die Tremonia", be schäftigt sich mit Plänen innerhalb des Berliner Jungzentrums, die dahin gehen follen, daß die Berliner Gruppe der Windthorst- Bünde beabsichtigt, am 20. Mai als dem Wahltage demonstrativ in Last autos Berlin zu verlassen, meil sie mit den in Berliu aufgestellten 3entrumsfandidaten nicht einver. standen sind Sie wollen deshalb von ihrem Wahlrecht außer halb Berlins " Gebrauch machen, wo ein Kandidat aufgestellt wird, zu dem sie mehr Vertrauen als zu den Berliner Kandidaten haben. Das Dortmunder Zentrumsblatt schreibt, daß tatsächlich in einem gewissen Teil des Berliner Jungzentrums derartige Absichtens gehegt würden.