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Hoffmann als Wahrer der Verfassung. Das erste Urteil: Mangelnde Disziplin und Aufrichtigkeit.

Hoffmann als Wahrer und Schüßer der Berfassung! Arme Ber­faffung, wenn sie feine anderen Wahrer und Schützer hätte. Der Herr Landgerichtsdirektor hatte es ja auch versucht, allerdings ver­geblich, in den., perfaffungstreuen" rechtsstehenden Blättern der Deffentlichkeit Sand in die Augen zu streuen. Sollte er glauben, daß Die alten erfahrenen Richter des Disziplinarstraffenats auf den Leim gehen werden? Man hat mich als den Reaktionären verschrien; ich bin fein Reaktionär. Auch Antisemit bin ich nicht, ich gehöre feiner Partei an, stehe am nächsten dem linten Flügel der Deutsch  nationalen." So stellte sich der angeschuldigte Hoffmann gestern dem Disziplinarsenat vor.

Nachdem der Abschnitt Presseveröffentlichung" er­schöpft war, gelangten gestern die Verstöße Röllings und Hoffmanns zur Sprache, die auf anderem Gebiete liegen. So murde Kölling der Borwurf gemacht, daß er sich nicht an die Forderungen der Straf prozeßordnung gehalten habe. Weder bei dem Geständnis Schröders noch bei der Ausgrabung der Leiche Hellings war ein Protofoll auf­genommen, die Anflage gegen Schröder nicht auf Mord ausgedehnt morden. Während das Ermittlungsverfahren gegen Haas auf Mord lautete, wurde Schröder in diesem Berfahren als Zeuge vernommen. Ihm wurde allein Diebstahl zur Last gelegt. Kölling erklärte gestern, daß die Nichtaufnahme von Protokollen rein zufälliger Natur ge­wesen sei und daß die Ausdehnung auf eine Mordantlage gegen Schröder aus der Befürchtung unterlassen worden sei, daß er sonst überhaupt fein Bort mehr sagen würde.

Forsch und Pfiffig im Wahlkampf.

Forsch fragt beim Frühstüd gedankenvoll: Pfiffig, fag, was bedeutet das: 3011?" Worauf ihm Pfiffig fein Brot entreißt, Und ein herzhaft Ende herunterbeißt!

II.

Forsch, zornentbrannt, will ihm eine langen. Doch da ist ein Licht ihm aufgegangen. Er lacht: Das Brot wird fleiner, Pfiffig, Durch Schutzoll. Schönen Dant, jetzt begriff ich!"

Krach im Stettiner Prozeß.

Dem Landgerichtsdirektor Hoffmann wurde der Vorwurf ge= macht, daß er entgegen der Berfügung des Oberlandesgerichtspräfi­benten Naumburg vom 29. Juli die Preßkampagne einzustellen, und bei jeder weiteren Beröffentlichung die Billigung des Landesgerichts­präsidenten von Magdeburg   einzuholen, am 30. Juft die Veröffent­lichung des Briefes an den Polizeipräsidenten Menzel   bewirft habe. Das Urteil des Naumburger   Disziplinargerichts erblickt in dieser Handlungsweise Hoffmanns ein fahrlässiges Verschulden. Als beson­ders bedenklich bezeichnet es seine Bemerkung, daß er Köllings Brief auch in feiner Eigenschaft als stellvertretender Landgerichtspräsident decken würde. Es sei hier, heißt es darin, der schwere Vorwurf des mangelnden Verständnisses für die notwendige Beamtendisziplin und der mangelnden Aufrichtigkeit zu machen, die ein gedeihliches Zu- Roßbachs vernommen, der einen Fall erzählt, in dem Roßbacher sammenarbeiten mit anderen Beamten gefährden und die Entfernung Hoffmanns aus Magdeburg   erfordern.

Der Staatsanwalt erklärte, daß er im Gegensatz zum Urteil ein wissentliches Berschulden annehme.

Landgerichtsdirektor Hoffmann erklärte gestern, daß er das Ver­bot des Oberlandesgerichtspräsidenten für verfassungswidrig gehalten habe.

Der weitere Vorwurf gegen Hoffmann geht dahin, daß er, der Borgesetzte Köllings, diesen in seiner amtlichen Tätigkeit nicht allein selbst beeinflußt habe, sondern auch dritte Personen ver­anlaßt habe, auf Köllings richterliche Entscheidungen Einfluß aus­zuüben. Als dieser nämlich, erschüttert durch die Androhung eines Disziplinarnerfahrens, sich nicht entschließen fonnte, seinen Brief an den Polizeipräsidenten Menzel   zu widerrufen, bat Hoffmann die Bertreter der Industrie- und Handelskammer  , den Geheimen Kom merzienrat Buckschwert und den Geheimrat Gruson, sich bei dem Landgerichtspräsidenten für Rölling zu verwenden und sodann auch diefen selbst aufzusuchen, um ihn in seinem Kampf für die Unab hängigkeit zu stützen.

Schließlich wird Kölling auch der Vorwurf des schwersten

Bertrauenbruchs gemacht, ba er den Inhalt einer vertraulichen Be fprechung zwischen ihm, bem Landgerichtspräsidenten und dem Ver­treter des preußischen Justizministeriums dem Landgerichtsdirektor Hoffmann und durch diesen auch den beiden Bertretern der In bustrie und Handelstammer betanntgegeben hat.

Heute wird über den Abschnitt Richterliche ,, Unabhängigfeit" berhandelt werben.

Das Mailänder   Attentat. Starter Tatverdacht gegen- Faschisten!

Dem St. Gallener Blatt Die Ostschweiz" werden aus Mailand  folgende interessante Einzelheiten über das Bombenattentat gegen den König berichtet:

,, Obwohl die Faschistenpresse über den Vorgang schweigt, ist be­fannt geworden, daß die Untersuchung des Spezialgerichts fich auch auf die Faschistenorganisationen in Mailand  - Stadt und Land erstreckt. Jeder Faschist muß auf 24 Stunden vor der Explosion fein Alibi nachweisen. Da seit drei Jahren überhaupt Neuaufnahmen in die Faizi  " oder in die vanguardia nicht erfolgt find, müßte es sich um Berräter handeln, die schon lange in der Faschiffen­organisation wären. Die ganze Art des Arrangements beim Utten­fat läßt darauf schließen, daß die Attentäter ungehindert und mit beträchtlichem 3eitaufwand die Arbeiten an der Straßenlaterne verrichten fonnten. Das gesamte Personal der Faschistenmili3. die in der Straße Dienst fat, einschließlich zweier Offiziere, ist in Saft Es ist merkwürdg, daß auch die Carabinieri, die patrouillierten, nichts von Laternenarbeiten gesehen haben wollen."

Die Attentäter scheinen also unter den Faschisten zu sein. Kein Wunder, daß die Deffentlichkeit unter diesen Umständen über den Verlauf der Untersuchung nichts näheres erfährt und Mussolini  plötzlich jo jweigfam geworden ist.

finanfu genommen.

Bormarsch der Güdarmee.

London  , 25. April.  ( Eigenbericht.) Aus verschiedenen Quellen flammende chinesische Meldungen be­ffäfigen die Einnahme von Thinanfu durch die südchinesische Armee. Der fommandierende General der Nordtruppen, Tschungfun­Johang soll nach Tsingtau   geflohen sein. Wie verlaufet, find bei ben jüngsten ämpfen die der Nordtruppe angeliederten, aus Emigranten zusammengefehlen russischen Truppentelle völlig aufgetrieben worden. Die Südarmee steht nunmehr 500 ilometer vot peting.

Schachty  - Technifer verurteilt.

Begen angeblicher Wertschädigung.

Mostau, 25. April.

Der Rostower Rorrespondent der Iswestija" meldet, daß fechs Ingenieure, die die Wasserleitung der Schachty  - Werte gebaut haben, megen Berwendung untauglichen Materials und wegen unnötiger Bestellungen zu 3 bis 10 Jahren Gefängnis verurteilt wurden.

Die Reichswehroffiziere gegen die Landbündler.

Standgericht und Feme  .

In der heutigen Brozeßtagung wird zunächst der Sefretärzuhalten, habe ich aus einer Unterredung mit Herrn v. Bamelsz entnommen und habe sie auch in zahlreichen Gesprächen mit Haupt­von der Stettiner Reichswehr   Waffen abholten. General D. Pa. mann Wolff erwähnt. welsz gibt die Möglichkeit zu und erklärt es daraus, daß die betr. Reichswehrstellen die Roßbacher nicht mehr als die alten Roß­bacher betrachtet haben. Dadurch, daß die Führer der Organisation Roßbach sich illegal und gegen die Absicht des Staates benahmen, war eben eine gewisse Unklarheit entstanden. Nächster Zeuge ist

Hauptmann Wolff

seinerzeit Bureauoffizier beim Stabschef D. Pawelsa in Stettin  . Er sagt aus, daß er die erste Unterredung mit Roß bach in Stettin   hatte und ihm mit aller Deutlichkeit erflärt habe,

Nach einer Mittagspause beantragt die Berteidigung Ausschluß der Deffentlichkeit wegen Anwesenheit des polnischen Konsuls in Stettin   im Gerichtssaal. Der Antrag wird abgelehnt.

er.

Darauf präzisiert Leutnant Schultz I seine frühere Aussage, auch er hätte Berräter gegebenenfalls befehlsmäßig fießen müffen, dahin, daß er an das Urteil der von Roßbach befohlenen Standgerichte gebunden gewesen wäre. Ohne ein folches Urteil hätte er ein derartiges Urteil nie vollzogen. Jm übrigen hätte das Urteil des Standgerichts noch der Bestätigung

durch den Kommandeur bedurft.

daß die Freikorps   aufgelöst feien, und daß fich infolgedeffen die Roß­bacher nicht als Soldaten betrachten könnten. Roßbach habe sich das mals feiner Meinung nach gefügt, als er aber fah, daß Roßbach trotzdem den militärischen Charakter seiner Drganisation beibehielt, habe er die Intervention durch Bawelsz veranlaßt, der Roßbach dann noch einmal ausdrücklich darauf aufmerksam machte, daß eine geschlossene Verwendung seiner Formation mit ihm an der Spize nicht in Frage komme. Er fönne fich nicht darauf befinnen, daß jemals über Waffen gesprochen und hält es für ausgeschlossen, daß Dawelsz feinerzeit zu Bodungen gesagt habe: Jeht geht es los, da Bodungen und die Reichswehr­

Oberstaatsanwalt Saß: Und wenn Sie nicht gehorchten, hatten Sie Girafe wegen Ungehorsam zu erwarten, oder verfielen Sie unter Umständen der Feme  ? Schult I: Nein, aber ich märe sofort entlassen worden. Roßbach teilt ergänzend mit, daß ein Standgericht in Pommern  nicht in Urtion getreten sei, da es nicht nötig war.

1920 von einer triegerischen Entwidlung nie die Rede war.

v. Bodungen erwidert darauf: Jah bleibe dabei, daß wir im Hocjfommer 1920 im fleinen Saal des Vereinshauses in Gegen­wart des Hauptmanns Wolff auf General v. Bamelsz warteten, daß er fam mit den Worten, die Entscheidung sei gefallen, daß er aber nicht weiter gefragt werden molle. Darauf tann sich auch Herr v. Dewiß befinnen.

Hauptmann Wolff: Auf die Sigung fann ich mich gar nicht

befinnen.

v. Bodungen hält dann Hauptmann Wolff vor, daß er mit ihm über Mobilmachungsfälle wiederholt gesprochen habe und daß davon die Rede gewesen sei, die affen feien nicht genügend gesichert. Hauptmann Wolff habe gesagt, daß die Roßbacher Soldaten seien und daß in ihrer Hand die Waffen gut aufbewahrt wären.

Hauptmann Wolff bestreitet diese Darstellung sehr entschieden, während Pawelsz betont,

diese Zustimmung des Herrn v. Bodungen gehöre mit zu der Zivilmobilmachung jener Stellen, von denen die Reichswehr   teine Ahnung gehabt habe. Ich erkläre feierlichst, daß kein Worf von diesen Dingen im Wehrtreistommando gesprochen oder bekannt ist.

unterstellt werden. Den Befehl, die Waffen zu verheimlichen v. Bodungen: Wir sollten ausdrücklich der Reichswehr  und Berräter unschädlich zu machen, habe ich von Hauptmann Wolfi

bekommen.

Hauptmann Wolff( sehr erreat): Ich habe weber einen solchen Befehl bekommen, noch gegeben, noch habe ich gehört, daß General v. Pawelsz derartiges gejagt hat. Ich bestreite auch, daß etwas det artiges besprochen wurde. Es wurden täglich Waffen verraten, deswegen fonnte man die Leute doch nicht alle umbringen! Dafür waren die 3ipilgerichte da, außerdem haben mir in folchen Fällen die Waffen fortgefeht umgelagert. Seinerzeit habe ich zu v. Bodungen gesagt: Der Chef läßt Sie verhaften, wenn einer Ihrer Leute mit der Waffe getroffen

wird.

Rittergutsbefizer Meßner vortretend: Ich habe an einer Unter­redung zwischen Hauptmann Wolff und Oberleutnant Roßbach in Steffin teilgenommen. Das Gespräch drehte sich um den Abtransport von Waffen aus Steffin, das weiß ich ganz genau.( Große Bewe­gung.)

Hauptmann Wolff: Jamohl, diefe Unterredung habe ich gehabt. Roßbach: Herr Hauptmann Wolff, wir haben ja sehr viel über Waffen gesprochen.

Meßner: Solange ich Kreisleiter war, gingen die Waffen nicht durch mich, sondern dirett durch Roßbach an den Kreis. Rechtsanwalt v. d. Golh: Hauptmann Wolff hat doch vorher gefagt, er habe niemals über Waffen gesprochen.

Hauptmann Wolff: 3ch habe nicht bureaumäßig darüber ver­handelt, denn es war nicht Reffort, aber gelegentlich hatte ich natür­lich auch mit diesen Dingen zu fun. Roßbach: Die Weisung, die Waffen mit allen Mitteln geheim.

Staatstheater.

Eine verlorene Schlacht.

Arnolt Bronnen   gewann gestern Die Ratalau. nische Schlacht" ebensowenig wie in den früheren Auf. führungen, obgleich ihm im Staatstheater starte Reserven zu Hilfe tamen, ausgezeichnete Regie, hervorragende Darsteller, Mufik Don Kurt Weil1. Einige tragisch gemeinte Szenen drohten im Gelächter des Bublifums unterzugehen, das offenbar an der Ge­wissensqual erotisch überspannter Figuren fein lebendiges Intereffe fand. Nach höhnischem Pfeiffonzert fette am Schluß oppofitioneller Beifall der Unentwegten ein Dgr.

ein Zusammenstoß

Es tommt zu einer langen Auseinandersehung, die sich um die irrtümliche Annahme Stoßbachs in der damaligen Beit entspinnt, die Reichswehr   habe sich mit der Abficht getragen, ihn zum Bataillons tommandeur zu ernennen. Ziemlich unvermittelt greift Bodungen in die Debatte ein: Bielleicht fann ich noch etwas bazu beitragen. Lezten Freitag erinnerte ich Herrn Oberst albrad auf dem Rorridor hier im Gericht daran, daß er mir in Stargard  gefagt hatte, natürlich jeten die Raßbacher Reichswehrsoldaten. Darauf erwiderte mir Oberst Kaldrad am Freitag, ja, das habe er gefagt, das könne er doch aber hier vor Gericht nicht aussagen. ( Große Bewegung im ganzen Saal.)

Oberst kaldrad( aufspringend und laut schreiend): Oho, Herr v. Bodungen, das habe ich nicht gefagt.

v. Bodungen( fehr scharf): Das haben Sie in Gegenwart des Leutnants Schulz mir gesagt. Oberst kaldrad( mit steigender Erregung): Das habe ich nicht gefagt, ich bitte, mir meine Worte im Munde nicht umzudrehen. Leutnant Schult 1: Oberst Kaldrack und Herr v. Bodungen standen hier in der Tür zum Zeugenzimmer zusammen. Ich fam hinzu, ich wußte aber nicht, in welchem Zusammenhang die Unter­redung gerade geführt wurde, hörte aber Oberst kaldrad fagen: Sie waren ja Reichswehr  . Das fann ich doch hier aber nicht sagen." 2lls Oberst Kaldrad das gesagt hatte, zupfte mich Herr v. Bodungen heimlich am Aermel( Bewegung.)

Oberst Kaldrad( in höchster Erregung): Ich stehe hier unter meinem Eid, ich bin Offizier, der sich 34 Jahre lang einwandfrei geführt hat. Trauen Sie mir zu, daß ich solche leichtsinnigen Be­hauptungen mache; oh nein, meine Herren, Herr v. Bodungen hat mir vorgehalten, ich hätte in Stargard   gesagt, bie Roßbacher seien doch Reichswehr  . Darauf habe ich ihm erwidert: Nein, Herr v. Bodungen, ich muß hier unter meinem Eid fagen, daß das nicht so war.

v. Bodungen: Ich habe noch hinzugefügt: Das ist der Unter­fchied zwifchen offiziell und inoffiziell.

Oberst Kaldrad( fast schreiend): Ist das ritterlich, meine Herren, einen so aufs Blatteis au führen und sich dann am ermel zu zupfen? Nein, meine Herren, fo fämpft tein Offizier. ( Anhaltende große Bewegung.)

Roßbach über seinen Putschplan.

Als Roßbach im weiteren Berlauf der Verhandlung über den Don General D. Pamelsz vorgelegten Operationsplan be fragt wird, muß er dessen Echtheit zugeben, versucht sich aber auf die von den anderen Butschisten à la Claß vorgezeichnete ginie zurückzuziehen. Es habe sich nur um Vorbereitungen für einen legalen Einsaß, nicht um Butschvorbereitungen gehandelt. Es habe sich nur um eine Vorarbeit vielleicht um eine l'ebung gehandelt, er wisse das heute nicht mehr so genau. Wenn der Blan ernsthaft gewesen wäre, dann hätte ich ihn be­stimmt über Herrn v. Bodungen der Reichswehr   eingereicht."

Um Schluß der Sigung wird der Angeklagte eines in ein Kreuzperhör genommen, in deffen Berlauf ihm der Borsitzende tlar zumachen versucht, wie unglaubwürdig seine Aussage jet, er habe den ermordeten Schmidt, der bereits start verlegt und unter Bewachung von vier Mann war, auf der Flucht erschossen. Er tönne seinen Mitangeflagten mügen, wenn er seine Aussage revidiere. Heines blieb bei seiner Behauptung.

Das Gericht beschloß, als neue Beugen zu laden: Ministerial­direktor Dr. Spieder, Kommiffar Weigel, Polizeipräsident a. D. Ernst und Bischofing, Hauptmann a. D. Bentwig und noch drei weitere Zeugen. die über die Waffentransporte Auskunft geben follen, und den Oberpräsidenten der Provinz Pommern, Lippmann. Die Ladung Seedts wurde abgelehnt. Gegen 8 Uhr abends wird die Berhandlung auf Donnerstag frith 10 Uhr vertagt.