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Die Verschwörung am Schermützelsee

Die Rechtspresse entdeckt einen furchtbaren An­schlag. Eine Bildungsfestung in der Märkischen Schweiz. Unvergeßbare Stunden der Arbeit und

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der Erholung.

Die Rechtspresse in der Provinz ist einer groß angelegten sozial­demokratischen Aktion zu den Wahlen auf die Spur gekommen, worüber sie folgendes berichtete:

Im Hotel Weiße Taube" in Budow werden zurzeit von der Sozialdemokratie Volksredner für die nächste Wahl ausgebildet. Das Hotel ist vom Gewerkschaftsbund für 360 Tage feft gemietet; es werden dauernd 30 Redner zu gleicher Zeit von zwei Lehrern unterrichtet. Diese 30 werden 14 Tage lang ausgebildet, und dann kommen neue 30 heran. Das ergibt für

daß die Sache den Leuten rund 100 000 m. fost e t.

Daß es mit der Durchführung der Absicht ernst ist, geht daraus hervor, daß, ebenfalls auf allgemeine Kosten, Doppelfenster in die von Kursisten bewohnten 3immer eingefegt worden sind. Ferner hat man sich eine sehr große Bibliothet aus Berlin tommen lassen, und sämtliche großen 3eitungen von Rechts und Links werden gehalten."

Akt Nr. 513

aus den Papieren sines Rechtsanwaltes von J.G.

5. Fortsetzung( Schluß). die Dauer von 360 Tagen eine Ausbildung von rund 750 Mann. Nicht wahr, Herr Pfarrer, sie fönnen mich nicht zum Tod ver Es werden für jeden Teilnehmer pro Tag und Nacht 4,80 m beurteilen, vielleicht zu einigen Jahren Gefängnis, aber dann werde zahlt. Das macht rund 52 000 m. für Verpflegung. Dazu kommt ich alles abstreiten, und wenn ich wieder aus dem Gefängnis bin, Lohnerfaz und alles übrige, so baß man wohl annehmen kann, werde ich ein guter Mensch sein. Herr Pfarrer, ich habe Ihnen nun mein Schicksal in die hand gegeben. Sie müssen mir beistehen, damit ich meine Krankheit und das Vergangene überstehen werde." Der Geistliche, der nicht nur ein Renner der Regeln seiner Kirche, sondern auch ein Stenner des menschlichen Herzens war, durchschaute diese Rede. Solange sich Bender zu seiner Tat bekannt hatte, hatte er eine gewisse Achtung vor ihm empfunden und auf Einkehr und Reue gehofft, mun, da der Mann die Tat verleugnete und in verheuchelter Todesangst vor ihr flüchtete, war er einer von ben vielen geworden, die die Gefängnisse überfüllen. Ist es die Furcht vor ihrer Gestaltung nach dem Tode, ist es das unzerstör­bare Berbundenjein jedes Geschöpfes mit dem Sonnenlichte, was auch die schwersten Miffetäter an dieses Leben fettet und es als das höchste Gut verteidigen läßt? dachte der Pfarrer. Wer mag ent­scheiden? Quillt aber die Kraft, mit der dieser Mörder noch das Leben umflammert, nicht aus dem innersten Born der Schöpfung? Geheimnisse, Geheimnisse überall

Diesen Enthüllungen", die noch durch die Feststellung unter­strichen werden, daß in zahlreichen and ren Städten ähnliche Aus­bildungskurse anterhalten werden, folgt die Klage, daß die armen Rechtsparteien nicht mit den Kapitalien rechnen fönnen, mit denen diese kapitalistenfeindliche Partei zu arbeiten in der Lage ist". Im ganzen Reiche unterhalte diese Partei 72 000 feft angestellte und gut bezahlte- Gewerkschaftssekretäre.

3m Hotel weiße Taube".

Da uns in der Redaktion des Zentralorgans dieser tapitalisten­feinblichen Partei von diesem Anschlag gegen die armen fapila liftenfreundlichen Parteien nichts bekannt roar, fam uns eine Ein­ladung des Verbandes der Gemeinde- und Staats­arbeiter ganz gelegen, seine Verbandsschule bei Budow zu besichtigen, die so in der Rechtspreffe als eine Einrichtung der Sozialdemokratischen Partei angezeigt wurde. Gegenüber von Budow, am anderen Ufer des Schermüßelsees, erhebt sich ein im Landhausstil errichtetes Gebäude. das wie alles in und um Buckow für Sommerfrischler bestimmt ist. Es liegen freilich auch Billen um den See, die nur für ihre Besizer bestimmt sind. Und ganz in der Nähe unseres Ziels macht sich so ein Wochenend haus" durch seine schöne Lage, seinen Aufbau und durch seine fchwarzweißrote Beflaggung besonders bemerkbar. Der Befizer ist ein Unternehmer, der durch den Umsatz von Wittler­Brot in Berlin zu seinem Wohlstand gekommen ist.

Wir ertlettern die Stufen zum hochgelegenen 5 otel weiße Taube" Sämtliche Zimmer hat der Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter für feine Kursusteilnehmer jeit November belegt und hier eine Schulstube eingerichtet, deren Lage in idyllischer Ruhe, mit dem Blick über den See, geradezu als, ideal zu bezeichnen ist. Es ist in der Tat geradezu och verrat" gegen die privatfapitalistische Wirtschaftsordnung, daß diese Gewerkschaft ihre Funktionäre aus allen Gegenden Deutsch lands, aus allen Gemeindebetrieben, sei es Straßenreinigung, feien es Gasanstalten oder Heil- und Pflegeanstalten, zum Unterricht für ihre Organisationszwecke an dieses Eldorado der Märkischen Schweiz heranzieht und sie als Hotelgäste verpflegen läßt. Die Begehrlich feit" der Leute", dieser einfachen ,, ungelernten" Arbeiter und Ar­beiterinnen, muß dabei direkt aufgepeitscht werden.

Fort mit der verdammten Bedürfnislosigkeit!" Die Verbandsleitung ist mit Recht stolz darauf; es ist ihre ausge sprochene Absicht, ihren Schülern während der nur 14tägigen Kursusdauer das Leben so angenehm wie möglich zu machen und so die Anregung Lassalles zu beherzigen, den Arbeiter aus seiner ,, per dammten Bedürfnislosigkeit" herauszuloden.

Allmählich nahte der Gerichtstag. Man übergab Bender die Klagejdhrift. Sie lautete auf zwiefachen Mord. Er las sie hundert. mal, zerblätterte die Säße. War dies nun immer noch sein Schicksal? War er so untrennbar mit Vergangenem verfettet? Hatte niemand an seine Wandlung geglaubt? Er fühlte, das Spiel wat verloren. Nun kam das alles, wie es in dem Gesetzbuch geschrieben ist. Ber­loren, verloren! Die Zeilen und die Worte der Klageschrift wir­belten vor seinen Augen, zerfielen in leere Buchstaben und sinnlose Zeichen. Warum sollte er noch denken, warum noch überlegen und sich gegen diese umfaßbare Anklage wehren. Er wollte es nicht mehr, und er fonnte es auch nicht. In chnmächtiger But zerriß er das Papier in tausend Feßen und warf diese in die Kloake. Dabei er­ging er sich in unsinnigen Berwünschungen. Er verfluchte sein Leben, feine Mutter, das tote Welb, den Arzt, den Richter, und er wies dem sich nahenden Pfarrer mit Schimpfworten die Tür.

Dann brach er zusammen, er wurde wie ein scheues Kind, weinte und faß tagelang laut jammernd in der Ecke der Zelle. Als dies vorüber war, hatte er alle innere Bewegung verloren. Die Beit verging in wesenlosen Verrichtungen, er stand spät vom Lager auf, wusch sich, fleidete sich an und nahm die Speisen, durchlief mit kleinen, vorsichtigen Schritten die Belle, sprach nur das nötigste und versant schon am frühen Abend in einen schweren, traumlofen Schlaf. Man hatte, weil man aus seiner Veränderung die Gefahr einer Selbst­tötung ableiten zu müssen glaubte, ihm in den legten Wochen einen Bellengenossen beigegeben, einen jungen Bauernknecht, der seinen Stallschweizer im Streit erschlagen hatte. Er beachtete den mit häftling faum, vertraute sich ihm nicht an und wies jedes Gespräch mit ihm ab.

An einem Maiabend, dem letzten Vollmond vor ihrer Ber­urteilung, berührten sich die beiden Menschen. Das Zittern und Loden der Vollmondnacht hatte sie müde und weich gemacht und ihre Lippen gelöst. Der Bauernbub sprach von seinem Leben, seinem Schatz und von der Hoffnung, in gar furzer Zeit wieder mit all dem verbunden zu sein. Er sprach von seiner Tat, die er in ihren Einzel­heiten lebhaft und anschaulich schilderte.

Hast du, als du den Mann schlugst, nicht einen schwarzen Schimmer vor den Augen gehabt, so daß du meinteft, ins Leere zu

treffen?"

luftige und schöne, allen Gesehen der Hygiene entsprechende Wohn räume zu beziehen. An die Feier auf der Baustelle schloß sich ein gemütliches Beisammensein im Gewerkschaftshaus, das die Bau­herren, die Kolonisten von Briz, Bertreter der Behörden und alles, was sonst Anteil hatte an dem neuen Gemeinschaftswert, bei Mujit und fünstlerischen Vorträgen noch lange fröhlich vereinte.

Der Zwed, den der Berband verfolgt, ist, einer möglichst großen Anzahl seiner Funktionäre, die meist an der Grenze des Schwaben­alters stehen, um die Dreißig herum, Gelegenheit zu geben, fich für ihre gewertschaftlichen Funktionen das not wendigste geistige Rüstzeug zu beschaffen. Dem. hat Bad und Loggia, die Breise sind ähnlich denen am entsprechend ist auch der Lehrplan gestaltet, der sich auf die Ber. Friedrichshain . So ist wieder ein fleiner Schritt in der ewig bandsgeschichte, Wirtschaftsfunde und Arbeitsatuten Wohnungsnot vorwärts getan und einer Anzahl Menschen recht beschränkt. Besonderer Wert wird auf die praktischen wird Gelegenheit geboten, zu erschwinglichen Mietpreisen gesunde, llebungen gelegt, bei denen die Schüler als Referenten, Bor figende, Schriftführer und Distussionsrebner tätig sind. Daneben bleibt noch Zeit zu einigen Gesangsstunden, wie auch zu einer Führung durch Berlin , die mit einem Theaterbesuch abschließt. Richtig ist auch die Sache mit der Bibliothet und den Zeitungen im Aufenthaltsraum, der außerdem mit Radioanlage und Lichtbilbapparat versehen ist. Daß den Leuten" die Sache 100 000 mart jährlich toftet, stimmt nur zwei Drittel, da ja auch durch das die Stadt Berlin die Hauszinssteuerhypotheken aus. Die Wohnungsfürsorgegesellschaft m. b. S. ist das Instrument, Hin- und Rückreise bezahlt werden muß. Es sind natürlich die Mitglieder des Verbandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter gibt, nicht, wie irrtümlich in unserem Bericht über Großhäuser felber, die durch ihre Berbandsbeiträge diese Kosten aufbringen. und Großfieblungen mitgeteilt war, die Dewog. Die Grundfläche, Das Geld wird nicht umsonst aufgewendet. Dafür birgt neben der auf der die Großsiedlung Brig erbaut ist, ist natürlich an Auswahl der Kursusteilnehmer auch die Auswahl der Lehrkräfte. 243 000 Quadratmeter groß und nicht mur 243 Quadratmeter, wie Der Kursusleiter artig versteht es ausgezeichnet, den kamerad- es in demfelben Beitrag hieß. schaftlichen Kontaft mit seinen Hörern herzustellen und dabei doch die gehörige Disziplin zu wahren.

Wenn am Ende dieser Woche die Rheinpfälzer, Badener und Saarländer den Hamburgern Platz machen und zur Maifeier in ihre Heimat zurückkehren, dann werden sie zeitlebens die Stunden am Schermüßelfee in Erinnerung behalten und die gewonnenen Anregungen im Dienste für ihren Verband wie für die Sache der Arbeiterbewegung überhaupt, nach besten Kräften verwerten.

Neuer ,, Gehag "-Siedlungsbau.

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Ja, so ist's, Bender, mir war in dem Augenblic, da ich die Hacke erhob, als entfernte sich der Mann immer weiter von mir und als schlüge ich nur in die Luft. Ich habe ihn erst wieder gesehen,

als er schreiend vor mir lag und der Stallboden mit seinem Blute bedeckt war. Ich glaube, ich war damals frant vor But, aber hintenach habe ich mir doch gesagt, daß ich Unrecht getan habe. Ich muß es nun büßen.

,, Auch ich war damals frant und nicht mehr Herr meiner selbst, ja, ich war frant und nicht mehr Herr meiner selbst!" und plöglich ftellte er sich vor den erschrockenen Genossen. Glaubst du das, glaubst du das wirklich?

Nein, du sollst es nicht glauben, es ist nicht wahr, ich war nicht frant, ich war so gesund wie du. Ich hab sie beide in aller Ruhe umgebracht, ich war dabei so flar im Gehirn wie noch nie, mit festem Vorsatz habe ich sie umgebracht, weil sie Unrecht an mir getan hatten, schreiendes Unrecht, alle beide... und weil niemand, nie­mand Mitleid mit mir hatte. Darum mußten sie von meiner Hand sterben, ich habe das Urteil gefällt und es selbst vollstreckt. Ich habe jetzt gar keine Angst mehr.

Am folgenden Tage bat der Knecht darum, in eine andere 3elle berbracht zu werden. Er fürchte sich vor Bender, Bender sei auch gewalttätig gegen ihn gewesen. Dank dieser Lüge wurde ihm die Bitte genehmigt. Ueber das nächtliche Gespräch hat er mir erst viel später berichtet

Ich habe Bender nur noch einmal gesehen. Es war an dem Tage, da er vors Schwurgericht gebracht wurde. Das Gericht tagte in einer anderen Stadt. Dort war ihm auch ein Berteidiger bestellt worden. Bender ging langsamen Schrittes neben dem Gendarmen. Seine Kleidung war in der langen Haft dünn geworden, der Morgen war fühl, und er fror in der ungewohnten Luft. Er war barhaupt. Haupt- und Barihaar waren lang gewachsen. Ueber das weißgelbe Gesicht spielte ein scheues Lächeln, die Augen glänzten wie Kinder­augen, und aus der ganzen Geftalt sprach Ruhe und Abgeklärtheit. Die Straße, die zum Bahnhof führt, war menschenleer, nur wenige Arbeiter eilten aufs Handwert, ein paar Bauernweiber famen in die Stadt. Bender ging, wie wenn er durch eine große Menschenmenge geführt würde. Er trug den Kopf erhoben. Sein Blick traf mich den Bruchteil einer Sekunde. Er nickte mir lächelnd zu. Die Be wegung war sehr fanft. Ich war aufs tieffte bewegt: das alles erschien mir sinnlos, verspätet, ohne Zwed.

Hier noch strafen, da der Täter bereits untergegangen und ein anderer Mensch an seiner Statt im Werden war?

Von der Verhandlung berichtete man mir, daß sie kurz und ein druckstos gewesen sei. Bender habe nur auf Frage gesprochen und fet der Beweisführung mit neugierigem Lächeln, wie ein Fern stehender, gefolgt. Nur einmal habe er aufgeschrien, als der Bor sigende einen verweltten Kornblumenstrauß gezeigt habe, der als Ueberführungsstüd auf dem Gerichtstisch gelegen sei. Der Staats­anwalt habe leichtes Spiel gehabt; der sonst gewandte Berteidiger sei angesichts des Berhaltens des Angeklagten ratíos gewesen. Bender habe das auf zwiefache Todesstrafe lautende Urteil sofort nach der Bertündung angenommen.

Man vollstreckte das Urteil nicht. Bender wurde, ohne daß er es erbeten hätte, zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt. Im Herbst des Jahres 1925 ist er im Zuchthaus zu Erbach an der Schwindfucht gestorben. Er habe oft gefagt, daß seine Strafe gerecht fei, und er sei ein stiller und freundlicher Büßer gewesen.

Proletarische Bildungsarbeit.

Das Aprilheft der Büchermarte" enthält in seiner Bei­lage Arbeiterbildung" eine Fülle von Beiträgen zur Theorie und Pratis der proletarischen Bildungsarbeit. In einem längeren Auf­fatz untersucht Otto Senisen, geftützt auf die neuesten Schriften Don R. Kautofy und R. Wagner , die Möglichkeiten einer theoreti fchen Vertiefung der sozialistischen Bildungsarbeit. Er tommt zu dem Ergebnis, daß die historisch- materialistische Methode in viel stärferem Maße als bisher herangezogen werden müsse, um der proletarischen Bildungsarbeit einen einheitlichen Charakter zu geben und zugleich auch die Arbeit auf wirtschaftlichem und politischem Gebiete zu befruchten. In der Bücherwarte" feffelt vor allem eine umfangreiche Abhandlung von Professor Hugo Iltis über Eugenit. Die Bücherwarte" mit Beilage Arbeiterbildung" ist zumi Preise von 1,50 M. für das Bierteljahr durch die Post, die Buch handlung Dieß oder durch die Borwärts" Speditionen zu beziehen. Einzelnummern fosten 75 Pf.

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Brig III, der letzte Block der im Jahre 1927 von der Gehag auf der Baustelle Rudower Straße Ede Parchimer Allee, in An griff genommenen Neubauten, feiert sein Richtefest. Im strahlen den Sonnnschein wird auf dem ftattlichen Edgebäude der Richte­franz hochgezogen. Ringsum leuchtet ein stattlicher Fahnenwald, darin viele schwarzrotgoltene Fahnen. Der Baumeister spricht den Richtespruch, dem er einige Borte über den gemeinnügigen 3weck der Siedlungsbauten hinzufügt. Im gleichen Sinne spricht auch Gen. Kiaulehn als Obmann des Betriebsrates In Neubau werden 150 Wohnungen mit 2 Zimmern im Ausmaß von etwa 52 Quadratmeter, 129 Wohnungen zu 2% Zimmer im Aus­maße von 64,50 Quadratmeter, 3 Bohmungen mit 3 3immern im Ausmaß von 75 Quadratmeter, und 15 Wohnungen mit 3% 3im­mern im Auswaße von 85 Quadratmeter, sowie fünf Läden er. Eine Straße mit Einfamilienhäusern in der von der ,, Gehag " errichteten Großsiedlung Fischtaigrund stehen, zusammen rund 300 ohnungen. Jede Wohnung!

in Zehlendort.