DER SPRUNC OBER DEN SCHATTEN
VON KARL SCHRÖDER- ZEICHNUNGEN VON PAUL THEtINO
Auf<Jem Astlichen Kriegsschauplatz macht der Verfasser die Bekanntschaft des Soldaten HelnrtÄ Fehlow. Diebeidengeben s'ch als Sozialisten zu erkennen Später treffen sie sldi wieder; die Revolution ist ausgebrochen, die Soldaten halten unter Leitung Ihres Rats Besprechungen darüber ab, was weiter geschehen solle. Fehlow entlarvt einen Oberleutnant als schlimmen Menschenschinder. Das zweitemal treffen sie sich in Berlin , beim Kampfe um das Polizel- präsidium. Heinrich Fehlow ist dann im Ruhrgebiet gefallen, nach dem Kapp. Futsch, bei der Abwehr der Angriffe der bezahlten Banden der Kappisten. Eine Frau überbringt dem Verfasser die hinferlassenen Papiere Heinrich Fehlows. 3. Fortsetzung. Doch er mag nun selbst sprechen. Ich Habe alles unverändert gelassen, nur einige Ueberschriften Hinzugefügt. Und wenn ich am Schluß noch einmal ein paar Worte zu sagen Habe, so geschieht es nur, um den Versuch zu machen, aus seinen Bekenntnissen den- jenigen Sinn herauszuholen, ohne den die Lebenden nicht bestehen können. Denn wir mögen uns drehen und wenden, wie wir wollen: Vorläufig verstehen wir den Tod nicht. Der Tod ist für uns das Sinnlose an sich. Nur phantasiebeflüp�te Angst versucht, ihm einen Sinn zu geben. Wir aber haben keint Angst. Wir hoben kein Geld, mein Junge. Wir können uns die Gesellschaft nicht aussuchen, In die wir hineingeboren werden. So spannen uns Schicksal und Zufall von Anfang an in einen ziemlich festumgrenzten Rahmen. Es gibt Menschen, die immer hübsch ruhig In der Mitte des Rahmens sich bewegen, und andere, di« ruhelos von einer Eck« des Rahmens in die andere wüten. Und wieder andere, die nur am Rande leben zu können glauben: die zehnmal klettern und zehn- mal stürzen. Sie alle sind Menschen: die einen nicht bester als di« anderen: di« einen nicht schlechter ol« die anderen. Ein zweites Schicksal ist es, ein zweiter Rahmen, der den Einzelmenschen um- spannt und seinen Lebensrhythmus bestimmt. Heraus aus dem Herzen und zurück zum Herzen strömt das warm«, rote Blut. Im Blute summen und schwingen unsere Kräfte und Säfte, dröhnt einer von den tausend Orgeltönen der Lust, die alles Lebendige quellen läßt. Aus dem roten, warmen Blute fallen die Lichter und Schatten unseres Ich in Hirn und Auge und klängen wieder hinaus, die Well in Qual oder Freude tauchend. Niemand entrinnt diesen beiden: der Gesellschaft und seinem Blut. Seit Jahrhunderten leben wir in einer Gesellschaft, in der di« Einsamkeit wächst und immer schauerlicher ihre Triumphe feiert. Kein Tier tonn so einsam sein, wie di« Menschen dieser Gesellschaft einsam geworden find. Di« Menschen sind auf der Flucht vor der Einsamkeit, ober die meisten wissen nicht, wie man ihr entrinnen kann, und sie predigen die traurige Lehre, daß Arbeft die Einsamkeit überwindet. So treibt Entsetzen vor der Einsamkeft den Mann der Tat, den Künst- ler und Gelehrten in das Höllenfeuer des Ehrgeizes. Sie kommen in die Lage Schiffbrüchiger, die mit Meerwaster den Durst stillen wollen. Meerwaster aber dörrt die Kehle und Ehrgeiz brennt die Seele aus und fuhrt in den Rausch des Wahnsinn«. Die Mehrzahl der Menschen ahnt nicht, daß es dos Eigentum ist, was sie einsam macht und was sie In ihren letzten Stunden noch mit Fragen der Verzweiflung überfällt. Oh! Ich wußte schon sehr lange, daß die Menschen im all- gemeinen und die.großen" Besitzenden im besonderen nach Ge- winn und Prozenten jagen. Aber ich hatte doch noch keine Ahnung von jenem grauenhaften Kampf um das Eigentum, der täglich und stündlich auf den Gefilden des Geistes gekämpft wird: der um so rasender ousgesochten wird, je tiefer der Mensch sich in die Einsam- keit unserer Gesellschaft verirrt hat. Mit feurigen Lettern steht über meiner Jugend das Wort: „Wir haben kein Geld, mein Junge." „Fett schwimmt oben, mein Kind," sagt« der Großvater mütter- lichersefts: ein dunkelbärtiger Mann mft großen blanken Augen und kleinen weißen Händen. Dann nahm er mich auf beide Arme, wanderte unermüdlich hin und her durch das große Wohnzimmer mit dem brennenden Kaminfeuer und fang:„Wie di« Wolken wandern, am hi— himmlischen Zell , so steht auch mir der Sinn m — die weite— weite Welt." „Fett schwimmt oben." sagte er,„und laß die Well reden, was sie will, misch dich niemals in all den Kram. Ich sage dir: Fett schwimmt oben. Merk dir das! Verstehst du? Fett— schwimmt—- oben!" Er stellte mich auf den Boden und sah mich durchdringend an. „Ich werde es mir merken, Opa," sagte ich, obwohl ich nicht verstand, was er damit sagen wollte. Aber ich wußte, daß er jetzt eine seiner lustigen Geschichten erzählen würde. Richtig:„Soll ich dir Schlingel nun was erzählen? Kanonenstöpsel du?" „O ja, Opa, erzähl, erzähl!" „Na, paß auf. Ich will dir was von deiner Mutter erzählen, wie sie Prügel gekriegt hat. Darfst ihr ober nichts wiedersagen, verstehst du? Sonst— sonst— er sah mich wieder wie drohend an. aber hinten in den Augen flackerte es lustig, und ich hatte gar keine Angst. „Siehst du," sagte er.„hier in dieser Stube stand ein Klavier, ein schönes, großes, schwarzes Klavier. Das hatte ich deiner Muller geschenkt, als sie so klein war. wie du jetzt, du Knirps. Damals war ich Prinz Karl, weißt du? Ich wollte ihr hundert Klaviere kaufen, aber die gingen nun doch nicht in die Stube hinein, und man kann ja auch nur auf einem spielen. Dein« Mutter hat viel gespielt auf- dem Klavier, und wenn Besuch kam, hat sie allen vorgespielt. Sie konnte schön spielen, deine Mutter. Eines Tages nun kamen eine Menge Leute hier in das Zimmer. Lauter große, dicke Leute, Männer und Frauen. Fein angezogen, weißt du. Die Männer waren so fein, daß sie sich erst Papier auf den Stuhl legten, ehe sie sich mit den Hosen drauf setzten." „Papier ? Warum Papier , Opa?" „Das weißt du nicht? Da kann man mal sehen, daß du gar nichts von feinen Leuten verstehst." <?r zwinkerte mit den Augen, und ich wußte, er wollte spotten. „Das waren Dauern," fuhr er fort!„die feinsten Leute, die es auf der Welt gibt. Wenn die sich ins Bett legen, klimpern die Taler im Stroh. Diese Leute, die damals gekommen waren, schliefen überhaupt nicht auf Stroh: die hatten nur Taler unter der Decke. Darum wollten sie auch einen allmächtig großen Sarg kaufen. Einen Sarg, der größer war als olle Särge, die es auf der Welt bis jetzt gegeben hat. Deine Großmutter hat Kaffee und Kuchen rein- gebracht, und deine Mutter hat uns etwas vorgespielt. Als sie. nun spielt«, stand eine von den Frauen aus, ging an das Klavier und
wieder zurück: und nochmals hin und nochmals zurück. Da haben wir gedacht, die Frau versteht viel von der Musik und freut sich über das Spiel von Agnes, von deiner Mutter. Das war aber gar nicht wahr, sie hatte nur nach dem Glas mit den Goldfischen ge- sehen, das da oben auf dem Klavier stand. Auf einmal schlägt sie die Hände zusammen und schreit ganz laut:„Ach, du min leiw Iottke, bei Ehubdsisch, bei könne sich lütschke und jrot moke." Da hat deine Mutter mit allen Fingern zugleich auf alle Tasten gehauen und konnte sich nicht Hollen vor Lachen. Da Hab ich sie an den Ohren genommen und ihr ein paar Maulschellen gegeben und sie hinausgeworfen. Sieh mal, die Bauern waren bös«, daß das dumme Kind so lachte, und sie wollten doch einen Sarg kaufen. „Nachher, weißt du,"— er kratzte sich mft einer tomischen Geste das Ohr—„bin ich in die Werkstelle gegangen und Hab« auch ganz laut gelacht."
,Die Leute reißen eich bei der Arbeit lein Bein aus"— „Ja, aber warum hast du dann Mutter gehauen, Opa?" .Siehst du, das verstehst du wieder nicht. Darfst überhaupt nicht sagen, daß ich dir dies erzahlt Hab«. Merk dir nur: Fett— schwimmt— oben! Und nun pah mal auf, jetzt will ich dir was ganz Lustiges erzählen. Kennst du die Geschichte vom Frosch im Schwarzsauer? Dom Frosch, den der Franzose für'n Kloß an- gesehen hat?" So«rzählle der Großvater stundenlang. Wir hatten ihn gern, die Schwestern und ich. Wir liebten das Haus mit den beiden Linden davor. Wir krochen in den großen Hausen der Hobelspäne, der in einer Ecke der Werkstelle zusammengekehrt war: und zehn Gesellen, di« dort arbeiteten, spaßten mit un». In ihrer Beglei- tung gingen wir durch den langen Sorgkeller und grusellen uns.
Copvriicht 1)2« by„Der Bücherkrei» G. m. b. H." BerHn SW 6t. Hinter dem Haus aber, im Obstgarten, logen wir unter dem alten, hohen Birnbaum mit den Starkasten und futterten Kraudbirnen, bis sich der Gaumen zusammenzog. Das hatte auf einmal alles ein Ende. Dos Haus mit den Linden davor gehörte fremden Leuten. Der Großvater wohnte im WaschwinkeL In einem Raum mit nur drei Hobelbänken arbeitet« ein einziger Geselle; bisweilen war auch gar keiner da Aber immer waren es älter« Männer mft bartwirren Gesichtern, kleinen. unruhigen Augen und finnigen, roten Nasen, vor denen ich mich ängstigt«. Eines Tages, als ich ineinen Kopf zur Tür hineinsteckte, wurde ich Zeug« einer schrecklichen Szene. Der Großvater stand in wüten» der Haltung vor einem allen Gesellen, einem Stromer mit völlig verwildertem Bart, und brüllte, wie ich es niemals vorher ge- hört hatte: „Du Lump, du infamer, du hast den Polierspiritus aus- gesoffen!" „Wa— as?!" schreit der Geselle zurück und greift nach einer Latte—„wa— as?! Lump sagst du? Du Lump hast ihn ja selber gesoffen: du Schwein?" Mr will es in der Erinnerung vorkommen, als ob dem Groß» vater bei diesen Worten die erhobenen Hände heruntersanken. Ge, nau weiß ich es nicht. Jedenfalls aber flüchtete ich entsetzt noch Haus«, verkroch mich im Stall und kam erst nach Stunden zum Vor» schein. Gesagt habe ich niemals ein Wort davon. Bold danach ist mein Großvater gestorben. Ein spätes Opfer der„Gründerjahre", sagte man, aber das habe ich damals nicht verstanden. „Fett schwimmt oben, mein Junge!, ober laß imr, zuletzt werden viele kommen, die das Rühren und Mischen verstehen; und Ich Hab' so ein Gefühl, daß wir noch dabei sein werden." Wir wohnten am Ostrand des Städtchens, da, wo der russisch« Wind wochenlang mit Triebschnee die Türen schließt. Es war ein einftöckices Häuschen am Fuß eines Hügels, der sich«in paar hundert Meter weit in longsamer Steigung erhob, um dann obzu- fallen und sich zu verlieren im Gewirr zahlloser brüderlicher Erd- wellen, die bis an den fernen Horizont fluteten und immer kleiner und matter sich im Luftmeer verloren. Zum Haus gehörte«In Morgen Land, das sich gleich an den Hof anschloß, den Hügel hinauf: zur Hälfte Gartentand. zur Hälft« Kartosfelland. Von der Höhe aus sah man nach Westen über di« Dächer der Stadt im Tal: nach Osten über Wiesen und Aecker hin- weg auf meilenweite, dunkelblau dämmernde Wälder. Hundert» und ober hundertmal habe ich von hier aus di« Sonne auf. und untergehen sehen. E« tst ein» zauberhaste Stunde, di« Stund « vor Sonnenruf. gang. Lichterfüllt und doch ohne Sonne alle Gegenstände eingehüllt in ein schlichtes Grau und doch deutlich sichtbar. Alles ist mahn. haftig und ohne Falsch; ein tiefes Verlangen nach Wahrheit und Klarheit dringt in di« Seele. Landarbeiter, Bauarbeiter, Dorfhandwerker gehen schweipend am Haus vorüber— auf dem Feldweg jenseits des Gartens. Nur das Klappern des Eßaeschirrs in der umgehängten Ledertasche ist hörbar. Alte Leute sind darunter, siebzigjährige, mit krummem Buckel und steifen Gliedern. „Man gewöhnt sich an die Arbeft", sagen di« Gutsherren, und die alten Arbefter sprechen es nach. „Die Leute reißen sich bei der Arbeit kein Bein aus", sage» die Gutsherren, klopfen den Allen auf die Schuller und fragen: „Ist's nicht so?" lFortjetzung folgt.)
'Rätsel-Ecke des„Abend". iiiiMiiniiiiiiiinuiifluiiuiiuniiraiininimiiiiu]iniiiininiiiiiuiiininuiiuiiiiiiiiininiiinunininiiniHninmniniiuniinmuiimmRnniiinunnniniinuimuiiniiuinniiiiniiniimiuiiu
Kreuzworträtsel.
Wagerecht: 1. Vogel. 5. Bogel , 9. Prophet, 10. sächsische Stadt. 11. olttestamenflich« Person, 13. griechischer Berg, 14. Adliger, 17. italienische Stadt, 18. Vogel, 20. Fleifd, schnitt«, 23. Freude, von 1., 5., 18., 26 und 12. 24. Ortsangabe, 26. Tier. 27. Menge. Senkrecht: 1. Schutzgeist 2. weiblicher Vorname, 3. Paß über den Himalaya , 4. Ort eines berühmten Rheinübergangs, 5. Stadt in den Alpen bei der Rhone , 6. Getränk. 7. Vorname einer be- kannten Filmdiva, 8. Segelstange, 12. Vogel, 15. Bedürftigkeit. 16. letzter griechischer Buchstabe, 19. portugiesischer Name für Fluß, 20. Abwässerungskanol. 21. Küchenmeister. 22. weiblicher Vorname, 23. alltestamenllicher Name, 2S. bedürftig.— 18 wag., 12 senkr., 1, S. 26 und 27 wag. ergeben die sämtlichen fünf ersten Hauptwörter einer sehr beliebten Strophe. Silbenrätsel. Aus den Silben ans chen den dres. dril e e« ein ern fanz fir garn ga grim heu Hut i ka ko le l« lich lo ma mir mo ne ob on or ra r« tri je te Ii ti to tum un ve zept sind 15 Wörter zu bilden, deren erst« und dritte Buchstaben, abwechselnd gelesen, eine orderung moderner pädagogischer Erkenntnis ergeben.— Di« lörter bedeuten: 1. Gewebe; 2. Muse; 3. Dampfmoshin«; 4. Für- sorge; S. Stadt in Frankreich ; 6. Tand, Trödel; 7. Mädchenname; 8. orientalischer Würdenträger: 9. Europäischer Staat: 10. Konser- vieren; 11. Deutsche Stadt; 12. Aerzlliche Anweisung; 13. Dichterisch« Bezeichnung für den Wolf, 14. Arbeit des Landmann-s. 15. Fremd
wort für Verneinung.
U.
Telearammrätsel. Die Punkte sind durch Buchstaben zu ersetzen und ergeben dantt Wörter nebenstehender Bedeutung: s c h..... Stadt in Mecklenburg . .»eh.... Afrikanischer Negerstamm. ..»« h... Triebwert. .,.«« h.. Landarbeiter. ...»seh. Leichter, vierrädriger Wagen. ......« h Reitersäbel. Geographisches. 1.— Dober, 2.— Spree, 3.— Elbe , 4.— Havel , 5.— Gera , 6.— Ilm, 7.— Oder, 8.— Wupper , 9.— Warnow , 10.— Neckar . 11.— Elb«, 12— Donau . An Stelle des Striches vor jedem Fluß ist der Nam« einer Stadt zu setzen, die an dem betreffenden Flusse liegt. Die Anfangsbuchstaben der Städte, von oben nach unten ge- lesen, nennen einen Luftkurort in Schlesien .
Verwandlung.
Erst im— a— endet die— 0—, Sagt das Sprichwort, macht aber nicht froh. Laß dich von mir nun besser belehren: Anstatt in— or— dich zu verzehren, Rat' ich dir— in— und geschwinde Fährt die— or— in alle Winde.
Auflösungen der Rätsel aus voriger Nummer. Kreuzworträtsel. Wagerecht: 1. Alm. 2. Udo, 4. Pol, 6. Kukirol 9. Od«. 10. Aar. 12, Sau. 14. Rom . 15. Ase, 16. tun. 17. Tat. 19. Tom, 21. Reklame. 25. Elk, 26. See(6. und 21 Kukirol. Reklame).— Senkrecht: 1. Akt. 2, Ulk, 3. Ohr, 4. Lot. 6. Körner, 7. Ida. 8. Lisette. 9 Obst, 10. Amt. 11. Rat. 13. Ulm . 18. Aal. 20. Tee, 22 Kot, 23. Ahn, 24. Ade. Silbenrätsel: 1. eotterie; 2 Eldorado; 3. Selde; 4. Trebbin ; 5. lllpianus; 6. Neapel ; 7. Dortmund; 2 Veteran; 9. Ehe: 10 Rhinozeros: 11. Lapaume: 12. Rarität: 13. Eleve; 14. Zlse; 15. Tasse; 16 Ebert.— Lest und verbreitet die Parteipresse. Buchstäbliches: Der Luchstabe R. Kapselräisel: Riethe. Waldwlese. Aderlaß, Bür. Morgen- rot, Papierblatt, Rockkragen, Bregenz , Gier, Lunge. (Nie wieder Bürgerblockregierung.) Wabenrätsel: t(Eberl, 2. Bebel, 8. Liebe, 4. Bleibe i. fitnin. fi. Beil