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Die Berliner   Gewerkschaften 1927

Günstiger Bericht des Ortsausschusses des ADGB  .

darunter 322 752 Unorganisierte

Der soeben erschienene Geschäftsbericht des Ortsausschusses| bewegungen gegen 605 im Vorjahr. im Borjahr. An diesen Lohn­Berlin des ADGB.   für das Jahr 1927 beweist, daß das Borjahr bewegungen waren insgesamt 931 406 Personen be. nicht mur ein gutes Erntejahr für das Unternehmertum war, teiligt gegen nur 376 125 Personen 1926. Daß sondern auch der Gemertschaftsbewegung einen fräftigen Auftrieb brachte. Die im Jahrbuch 1926 bei der Betrachtung der Mitgliederbewegung ausgesprochene Hoffnung, daß das Jahr 1927 mit einem Mitgliederbestand von weit über 300 000 abschließen möge, ist voll in Erfüllung gegangen. Es find im vorigen Jahre in Berlin   38 944 neue Gewertschaftsmitglieder ge wonnen worden( 1926 gleich) 2502), so daß am Jahresschluß

335 700 Berliner   Arbeiter und Arbeiterinnen freigewerkschaft­lich organisiert

waren, zeigt, wieviele Nuznießer leider noch vorhanden find, die dort ernten, wo andere gefät haben. Von den Lohnbewegungen verliefen 1235 ohne und 241 mit Arbeitseinstellung. In fünf Fällen handelte es sich um Aussperrungen. Der Drts­ausschuß versuchte diesmal auch festzustellen, wieviel Bewegungen durch Schlichtungsinstanzen und durch welche sie erledigt wurden. Nach den ihm gemachten Angaben wurden 60 Streitfälle durch Tariffchiedsgerichte und 277 durch die amtlichen Schlichtungsstellen Die beigelegt. Verbindlich feits.

maren gegen 296 706 am Schluß des Jahres 1926. Damit ist der Borfriegsstand, der Ende 1913 in Berlin   302 052 freiertlärung von Schiedssprüchen erfolgte in 23 Fällen auf An­gemerffchaftlich organisierte Arbeiter und Arbeiterinnen aufwies, trag der Unternehmer und in 105 Fällen auf Antrag der nicht nur wieder erreicht, sondern schon erheblich über Arbeiter bzw. der Gewerkschaften. schritten worden. Von den 335 700 Mitgliedern waren 269 001 männlich, 52 270 weiblich; außerdem 14 429 Jugendliche. Die Steigerung beträgt bei den männlichen Mitgliedern 27 330 ober 11,31 Broz., bei den weiblichen 9585 oder 22,45 Proz. und bei den jugendlichen 2079 ober 16,83 Proz.

Besonders erfreulich ist die Zunahme an weiblichen

Mitgliedern, die prozentual schon doppelt so groß ist als bei den männlichen Mitgliedern und die um so beachtlicher ist, als im Jahre 1926 ein Rückgang von 2774 weiblichen Mitgliedern ein­getreten war. Die günstige Entwicklung in der Mitgliederbewegung macht sich naturgemäß auch in den Finanzverhältnissen der Gewerk­schaften vorteilhaft bemerkbar. Die Gefamteinnahmen der Berliner   Gewerkschaften erhöhten sich gegenüber 1926 um um 3847 822,59 m. oder 23,69 Proz. und betrugen 20 089 926 29 Mart. Die Gesamtausgaben, die sich auf 17 094 430,54 m. be­liefen, haben sich um 2 335 902,10 m. oder um 15,83 Broz erhöht. Der Rallenbest and hat sich von 1483 575.26 m. auf 2 995 495,75 m. gehoben, also im Laufe des Berichtsjahres mehr als verdoppelt.

Die Gesamtsumme der erzielten Lohnerhöhungen betrug 2192 087 m. pro Woche oder 103 847 427 m. pro Jahr und auf den Kopf der an den Bewegungen Beteiligten 111 M. im Jahr. Interessant find auch die Angaben über die Dauer der tariflich festgelegten Arbeitszeit. Am Jahresschluß war

der Achtstundenfag fariflich festgelegt für 810 794 Personen. Für 28 228 Personen betrug die tariflich festgelegte Arbeitszeit über 48 bis 52 Stunden, für 10 404 Personen über 52 bis 54 Stunden, und für 614 Personen über 54 bis 60 Stunden.

Rartellbildung auf die Löhne, Arbeitszeit, Arbeitshygiene und Be ſchäftigungsgrad untersucht. Mit 101 Stimmen wurde so beschloffen

Der deutsche   Delegierte Müller- Lichtenberg stellte die For derung der Landarbeiterinternationale, das Bestehen von Kollektiv. verträgen und die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft zu untersuchen, um die Basis für eine internationale Verbesserung der Lage der Landarbeiter zu schaffen. Auch diefer Antrag wurde angenommen.

Dagegen stößt der Beschluß der Amsterdamer Internationale auf Einführung der deutschen Sprache als Amts. Sprache auf anscheinend unüberwindliche Schwierig. teiten. Der neue auf diesem Beschluß fußende Antrag Jou haur- Mertens wurde in der Borschlagskommission durch den italienischen   Arbeitgeber verwässert, der neben der deutschen  auch die spanische und italienische Amtssprache verlangt. In der Vollversammlung forderten Brasilien   und Portugal  , auch ihre Sprachen als Amtssprachen hinzuzufügen. Man beschloß, sowohl den ursprünglichen Antrag wie die Zufäße dem Verwaltungsrat zu überweisen und diesem die Einsegung einer speziellen Kommission anheimzustellen.

Streifbekämpfung in Australien  .

London  , 13. Juni.

Zum Streit der australischen Schiffstöche, der den austra lischen Schiffsverkehr start beeinträchtigt, hat die Bundesregie rung eine Proflamation herausgegeben. Sie stellt den Streit als ein ungefeßliches Vorgehen hin und erklärt, daß eine Teilnahme an ihm oder Hervorrufung eines Streits mit mehrjähriger Gefängnisstrafe bestraft werden wird.

In Sydney   wurde in Verbindung mit dem Streif der Schiffs­föche der Sekretär des Gewertschaftsrats in Neus Südwales  , verhaftet. Er wird beschuldigt, die Streifenden zum Mord aufgefordert zu haben(!). Die Vorgänge haben in Australien   eine ungeheure Sensation hervorgerufen.

Gesperrte Sommerlotale. Wegen Tarifbruch und Nichtbenuhung Allein diese wenigen Auszüge aus dem 250 Seiten umfassenden| des öffentlichen Arbeitsnachweises werden hierdurch für die Mite Jahresbericht, der noch vieles mitteilenswerte enthält, und dessen glieder des 3ntralverbandes der Hotel, Restaurant- und Café. eingehende Lektüre nur empfohlen werden kann, beweist, welche Angestellten folgende Gastwirtsbetriebe gesperrt: Tegel  ( Te geler See: Restaurant Zur Waldhütte, Inhaber Karius. Tegel  ; Kraft den Gewerkschaften innewohnt. Der Bericht weist aber auch Restaurant Zum Leuchtturm, Inhaber Mar Becker, Tegelort  ; Restau  darauf hin, daß die Gewerkschaften noch viel erfolgreicher rant Seeblid, Inhaber Radowitz, Tegelort; Restaurant Zum Lin tätig fein fönnten, wenn das Heer der Indifferenten denbaum, Inhaber Reinhold, Tegelort; Restaurant Seglerhaus, In­nicht so groß wäre, wie es heute leider noch ist. Es werden noch haber Bergmann, Tegelort; Sport- Restaurant, Inhaber Dannen verschiedene Jahre unermüdlicher Aufklärungsarbeit verberg, Heiligensee  ; Restaurant Alter Krug, Inhaber Himborg, Tegel  ; gehen, bis einmal wieder der Mitgliederstand von 700 000 erreicht Restaurant Wilhelm Kühl, Tegel  , Hauptstraße 37. Treptow  : ist, wie er Ende 1920 zu verzeichnen war. Das langsame, aber Deutscher Garten, Inhaber Frau Grünberg, Alt Treptow 2/3. stetige Anschwellen der Mitgliederzahlen von Jahr zu Jahr bietet Friedrichshagen  : Gesellschaftshaus, Inhaber Bw. Schröder; jebody die Gewähr dafür, daß die neugewonnenen Mitglieder nicht Bürgerfäle, Inhaber Trepping; Café Mignon; Restaurant Huber­tus, Inhaber Maus. Rahnsdorf  : Restaurant Witte an der gleich wieder den Gewerkschaften fluchtartig den Rüden kehren Fähre. Crossin See: Weißes Schloß, Inhaber Petrid, Zie werden, wenn der wirtschaftliche Horizont trüber wird. genhals. Erfner: Bürgergarten, Inhaber W. Schröder. Wol= tersdorfer Schleuse: Restaurant Zum Kranichsberg, In­Grünheide: Restaurant Matschte( an der haber Günther.

Einen unwiderleglichen Beweis gegen die Behauptungen der RBD. Gewerkschaftsstrategen, daß die reformistischen" Gemert­schaftsführer die Interessen der Arbeiterschaft auf Schritt und Tritt verraten und nichts für ihre wirtschaftliche Befferstellung unter nehmen, liefert ble Statistit über die im Vorjahre geführten Für dieses Jahr müssen sich alle Berliner   Gewerkschafter das Lohnbewegungen und Streifs. Die Angaben beziehen 3iel steden, den Mitgliederbestand mindestens auf 400 000 fich auf 31 von 36 dem Ortsausschuß angeschloffenen Gewerkschaften. zu bringen. Die Entwicklung in den ersten Monaten dieses Jahres Diese Organisationen führten im Berichtsjahre 1481 2ohnfäßt erwarten, daß dieses Ziel auch erreicht werden wird.

Abschluß des Bauschlofferstreifs.

Berständigung auf einen Schiedsspruch.

In der Verhandlung, die Mittwoch vormittag vor dem Schlichter für Groß- Berlin geführt wurde, war es nicht möglich, eine freie Berständigung zu erzielen, so daß der Schlichter an die Parteien schließlich die Frage richtete, ob sie damit einverstanden feien, daß er von fich aus einen neuen Echiedsspruch fälle, Nachdem er die Barteivertreter mit der Grundlage dieses Schiedsspruches im voraus bekannt gemacht hatte, erklärten diese sich bereit, einen Schiedsspruch bes Schlichters anzuerkennen.

Der Schiedsfpruch, der nunmehr gefällt wurde, sieht eine Bertürzung der Arbeitszeit von 48 auf 46% Stunden wöchentlich vor. Die Urlaubsbestimmungen werden burch den Schiedsspruch gleichfalls verbessert. Während bisher erst nach einer sechsmonatlichen Beschäftigungsdauer in einem Betriebe ein Urlaub von einem Tage gewährt wurde, wird dieser Urlaub von jetzt ab fchen nach einer Beschäftigung pon drei Monaten gewährt. Arbeiter, die zwei Jahre in einem Betriebe beschäftigt find, erhalten anstatt fünf sechs Tage und nach sechsjähriger Beschäftigung anstatt sechs fieben Tage Urlaub.

In einer Protofollnotiz murde festgelegt, daß die Abgeltung des Urlaubs unzulässig ist und nur in den Fällen erfolgen darf, die im Tarifvertrag näher bestimmt sind. Es wurde weiter vereinbart, daß das Arbeitsverhältnis nicht mehr wie bisher zu jeder Stunde des Arbeitstages, sondern nur am Schlusse des Ar= beitstages aufgefündigt werden fann.

Der seinerzeit vom Schlichtungsausschuß gefällte Schiebsfpruch über den Lohntarif ist infofern verbessert worden, daß die Gruppen III( Ungelernte) und IV und V( Ungelernte), femie die Junggesellen im ersten und zweiten Gesellenjahre ab 1. Januar 1929 eine weitere 3ulage von 2 Pfennig erhalten.

Für die Geldschrankindustrie wurde noch besonders ver einbart, daß alle Afforde in dem gleichen prozentualen Verhältnis aufgebeffert werden sollen wie die bestehenden Löhne. Der Streit foll nicht als Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses gelten. Maß­regelungen dürfen nicht vorgenommen werden.

Ein Sechzigjähriger.

Genoffe Carl Rühle, feit 1899 Raffierer im Ber band der Fabritarbeiter Deutschlands  , Babiftelle Groß­Berlin, vollendet heute fein 60. Lebensjahr. Seit 1893 gehört er ununterbrochen der Sozialdemokratischen Partei an, der er bis zum heutigen Tage die Treue gehalten hat. Wir sprechen dem unermüdlichen und waderen Kämpfer zu seinem Geburtstage unsere besten Glückwünsche aus.

Verbindlicher Arbeitszeit- Schiedsspruch

Für die mitteldeutsche Metallindustrie.

Halle, 13. Juni.

In dem Streit in ber mitteldeutschen Metallindustrie wurde der Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses für die Tarifgebiete Magde­ burg  , Anhalt   und Halle für verbindlich erklärt. Das Arbeits. zeitabfommen für die mitteldeutsche Metallindustrie ist damit bis zum 31. Januar 1929 verlängert mit der Maßgabe, daß statt des bisherigen 15prozentigen Zuschlags ein Zuschlag von 20 Broz. für die 49. bis 52. Wochenstunde zu zahlen ist.

Internationale Arbeitskonferenz.

Um die deutsche Sprache.

Genf  , 13. Juni.  ( Eigenbericht.)

Brücke).

Aufgehobene Sperre. Wie uns der Zentralverband der Hotels, Restaurant und Café- Angestellten mitteilt, wird die Sperre über das Restaurant Hermannsbaude, Inhaber Hermann Baude, vorm. Raufmann, in Jörsfelde, hiermit aufgehoben.

Deutscher   Metallarbeiterverband, Ortsverwaltung Berlin  . Sente 19 Uhe Branchenversammlung der Hilfsarbeiter( Lager-, Eaal- und Sofarbeiter, Vader, Taferinnen, Werkzeug- und Zeichnungs- Ausgeber, Kranführer, Anbinder, Elektrofarrer, Fahrstuhlführer und Eisengießereiarbeiter) im Gigungsfaal des Berbandshauses, Linienftr 83/85. Tagesordnung: 1. Stellungnahme zum Ablauf bes Hilfsarbeiter- Lohnvertrages. 2. Branchenangelegenheiten und Berschiedenes. Mitgliedsbuch des Deutschen Metallarbeiterverbandes legitimiert! Zahlreichen Die Ortsverwaltung. Besuch erwartet

Achtung, Bau- und Geldschrankschloffer! Beute, Donnerstag, 14 Uhr, in den Sophiensälen, Gophienftr. 17/18, Brandenversammlung. Beridt über bie Verhandlungen beim Glitter( Ern Berlin). Stellungnahme hierzu. Verschiebenes. Ohne Mitgliedsbuch kein Butritt. Die Ortsverwaltung.

Freie Gewerffchafts- Jugend Groß- Berlin

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Heute, Donnerstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Lichtenberg  : Jugend heim Doffeftr. 22. Unterhaltungsabend. Frankfurter Allee  : Gruppent heim Städtisches Jugendheim Litauer Str. 18, 3immer 3. Lieder und Musilabend. Röpenid: Gruppenheim Jugendheim Grünauer Str. 5. Vortrag: Die FGJ., ihre Aufgaben und Biele." Schöneweide: Gruppenheim Jugend heim Miebersdönemeibe, Berliner   Str. 31. Bortrag: Die Aufgaben der FOI." Sübeften: Gruppenheim Jugendheim Reichenberger Str. 68( Feuerwehrhaus). Bortrag: Jugendschuß und Jugendrecht." Tempelhof  : Gruppenheim Jugend heim Engeum Germaniaftr. 4/6. Vortrag: Freizeitkultur und Arbeiterschaft." Charlottenburg  : Gruppenheim Jugendheim Spreefte. 30. Bortrag: Aufgaben und Riele der FGJ." Moabit  : Gruppenheim Städtisches Jugendheim Lehrter Etraße 18/19. Vortrag: Jugendschutz und Jugendrecht." Spandan: Gruppen heim Städtisches Jugendheim Lindenufer 1. Bortrag: Die Aufgaben der Schul­beiräte und Schülerräte in ben Berufsschulen." Gesundbrunnen  : Gruppeit heim Jugendheim Fote Schule, Gotenburger Straße. Luftiger Abend, Humor und Catire. Außenspielabente ab 18 Uhr: Rentölln- Sermannplag: Boltspart Safenheibe. Sumboldt: Spiel und Tanz auf dem Sportplay Humboldthain. Treptow  : Trainingsabend für die Ausfcheidungstämpfe am 1. Juli 1928 auf der Wiefe Nr. 8 im Treptower Part. Baumsulenweg: Spielabend auf dem Eportplas bes Metallarbeiterverbandes an ber Oberspree. Weißensee: Sing abend im Enzeum Parkstraße.

Jugendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten. Heute, Donnerstag, 19% Uhr, folgende Beranstaltungen: Südost. Treptow  : Jugendheim Wrangelstr. 128. Vortrag: Moderne Reklame." Referent Heinz Mann. Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 15( Thüringen  . zimmer). Vortrag: Die Strömungen in der modernen Arbeiterbewegung." Referent Lewiniti. Die Jugendmitglieder des Bezirks Neukölln   spielen auf ber Spielwiefe 7 im Treptower Tart ab 19 Uhr. Die Jugendmitglieder des

Die 11. Internationale Arbeitstonferenz ftimmte am Mittwoch den verschiedensten von der Borschlagstommission zur Annahme em­pfohlenen Anträgen zu. Es handelt sich zumeist um Untersuchungen. So über die Zusammenarbeit im Betriebe, die Arbeitsverhältnisse der Chauffeure, die Frage des Einmannbetriebes elektrischer Loto­motiven, die Frage der Arbeiterwohnungen, die Arbeitsverhältnisse im Tertilgewerbe u. a. Die Arbeitgebergruppe zeigte ihre besondere Natur bei einem brasilianischen Antrag, der forderte, 1. bie Kennt nis des Werts des Arbeitsamtes zu verbreiten und 2. für die An­nahme der Arbeitskonventionen eine internationale Agi- Bezirks Wedding spielen ab 19 Uhr auf dem Sportplay Humboldthain. Die Arbeit soll am Freitag früh in allen bestreiften Betation zu entfalten. Die Arbeitgeber forderten Streichung des trieben wieder aufgenommen werden. Infolge dieser bindenden Ab- zweiten Teils, wurden jedoch überstimmt. machung ist die Streitversammlung der Bau- und Geld­schrantschloffer nicht erst am Freitag, sondern bereits heute, Don nerstag nachmittag 2 Uhr, in den Musikersälen.

Jouhaur forderte, daß das Arbeitsamt zusammen mit dem Wirtschaftsrat des Völkerbundes und dem Internationalen Ratio­nalisierungsinstitut die Einwirkungen der Rationalisierung und der

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Berantwortlich für Politik: Bietor Schiff; Wirtschaft:. Klingelhäfer; Gevertschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : Dr. John Schitowski; Lotales and Sonstiges: Fri Karstadt: Anzeigen: Tb. Glode. sämtlich in Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckeret Berlag: Borwärts- Berlag Gm. b. S., Berlin  . und Berlagsanftalt Baul Ginger u Co.. Berlin   SW 68. Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage und Unterhaltung und Wiffen".

Hochzeitsreise Zaubermort

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die

für viele wunderschön und unvergeßlich entzückende Ouvertüre zu den Flitterwochen, durch die zwei Menschen in den Zauberwald der jungen Ehe eintreten. Die glückliche Zeit ist je­doch schnell vorbei und die Hochzeitsreise wird bald ein Erlebnis, an das das Ehepaar in zärtlicher Erinnerung zurückdenkt. Zufriedene Stunden werden aber immer wiederkehren, wenn es ver­standen wird, sich in glücklicher Harmonie gegen­seitig zu dienen. Ein guter Ratgeber in vielen Fragen der Hauswirtschaft will für jede Hausfrau u. besonders für die angehend. das soeben erschien. Dr. Oetker's   neues Schulkochbuch, Ausg. C sein, das die heute veränderten Verhältnisse so­wie die neuen Forschungsergebnisse in der Er­nährungswissenschaft berücksichtigt. Zahlreiche

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