Kunst und Technik. Eine Ausstellung im Kolkwengmuseum zu Essen.
Zum ersten Male stand eine Tagung von Fachleuten, von Ingenieuren, im Zeictjen von Kunst und Technik. Anläßlich der Hauptversammlung der Deutschen Ingenieure wurde im Folkwengmuseum zu Essen eine Ausstellung von Bildern aller Art und Plastiken gezeigt. Tie ist ausschließlich von Kunst. lern beschickt, die ihre Motive dem Reich der Technik entnommen haben. Darüber hinaus aber stand die Hauptversammlung der deutsclien Ingenieure selbst im Zeichen von Kunst und Technik. Pros. R. Riemerschmidt behandelte in längeren Aussührungen die Zusammen- hänge, die zwischen den beiden Gebieten bestehen. Die große, in ihrer Art einzige Ausstellung im Folkwengmuseum will dem Beschauer Technik und Industrie so zeigen, wie sie dem Künstler erscheinen. Hier tritt der Künstler oft als Lehrmeister des Ingenieurs aus. Er lehrt ihn, daß seine aus der Zweckmäßigkeit geborenen, nach den Gesetzen der Mechanik und der Mathematik geformten Schöpfungen eigene malerische Schönheiten enthalten. Er lehrt ihn weiter, daß es nicht darauf ankommt, alle Jngenieurwerke technisch absolut richtig zu sehen. Der Künstler will und braucht auch keine Konstruktionszeichnung, keine Ansichtsskizze zu liefern, nach der man das technische Werk kopieren könnte, er will das Farbenspiel, die Schönheit von Licht und Schatten, den Reiz der Gegensätze, den Eindruck der Kraft, des Monumentalen verwirklichen. Er will aber auch den Menschen zeigen, wie er sich im Dienst der Technik müht, wie er gefangen ist von den Werken, die den Hirnen der Ingenieure entsprangen und die er in die Wirklichkeit übersetzt. Di« Ausstellung gliedert sich in drei Abteilungen. Die erste zeigt Technik und Industrie, gesehen durch das Auge des Künstlers. Zunächst Darstellungen aus der Dergangenheit, Gemälde, Graphik, illustrierte Handschriften, Druckwerke und Plastiken. Der Kern dieser Abteilung ist zweifellos die Tafel vom Bergmannsaltar der S t. A n- nenkirche zu Anneberg. Ein unbekannter Künstler hat diese Arbeit um 1520 vollendet, die Darstellungen aus dem Silberbergbau des 1k. Jahrhunderts wiedergibt. Das Stiück ist kostbar seines Alters und seiner realistischen Treue wegen. Die ganze primitive Technik der Dergangenheit wird in den vielen Darstellungen bekannter und unbekannter Künstler lebendig. Aber das größte Erlebnis ist doch der ungeheure Unterschied in der Ausfassung technischer Werk« gegen- über den Schöpfungen moderner Meister. In der Dergangenheit treue Wiedergabe der Einzelheiten. Der Künstler fühlt sich auch als Techniker. Heutes freies Rachschaffen, eigenes Form- und Farben- gefühl, die Technik oft nur«in äußerlicher Anlaß zur künstlerischen Schöpfung. Das tritt z. B. bei den zahlreichen Arbeiten Robert
(Von unserem SonderheTichterstatfer?) Sterls klar hervor: seine technischen Gemälde sind eigenes Leben. Sein„Kohlenfahrer" wirkt allein durch Farbe und Komposition, das Technische verschwindet zu ihren Gunsten. Oder seine Daggerer. seine Steinorbeiter, überhaupt seine Arbeitertypcn, sie alle sind in ein Meer von lichten Farben getaucht, und trog aller Freude empfindet man die Last der Leistung, die sie im Dienste der Technik vollbringen. Oder Sandrocks Maschinen. Sie sind nicht immer technisch ein- wandfrei. Aber sie wirken ungeheuerlich durch die wundervolle Der- teilung von Licht und Schatten. B a l u s ch e ck bleibt dagegen, trotz oller Farben, der getreue Diener der Technik. Er zeigt nickst nur die technisch richtige Maschine, er zeigt auch den Arbeiter, der sein schweres Tagewerk in der Industrie vollbringt. Er ist ein Künstler nach dem Herzen der Techniker, er ist aber auch der Anwalt des Arbeiters. Er läßt das schwere Lo» des Proletariers mitempfinden. Techniker von Beruf» Maler von Geburt ist H e i n r i ch K l e y. Er verbindet gründliches- technisches Können mit meisterhafler Le- herrschung der Farbe. Seine Werke atmen ruhige Sachlichkeit, ohne irgendwie Pedanterie zu verraten. Dabei ist er voll Erfindungs» gäbe und guter Einfälle. Seine technischen Grotesken: der„Brücken- schreck", der„Baum des Ingenieurs" usw. sind etwas ganz Eigenes, etwas, was nur der vom technischen und künstlerischen Geiste Be- sessene hervorbringen kann. Aus der großen Zahl der Künstler möge noch der Berliner Ernest Neuschul genannt werden Sein Bild„An der Drehbank" fällt völlig aus dem Rahmen aller anderen Darstellungen heraus. Es ist absolut sachlich. Aber der gespannte Ausdruck im Gesicht des Drehers, der den Ablauf der Arbeit verfolgt. und die Tongebung sind so eigenartig und so ergreifend, daß man diesen Künstler unter die ersten einreihen muß. Der Anblick dieses Bildes vermittelt außerordentlich stark das Gefühl der Einheit von Mensch und Maschine. Es ist unmöglich, die vielen Künstler, dercq Werke die Ausstellung zeigt, und die oft weit über dem guten Durch- schnitt stehen, zu nennen. Das ist auch gar nicht der Zweck der Ausstellung. Auch die hier erwähnten Künstler sollten nicht über die vielen anderen gestellt werden. Es galt nur, die Tendenz, die die Ausstellung beherrscht, an ihren Werken zu kennzeichnen. Die Ausstellung soll einen Gesamteindruck geben, sie soll den Zusammen- hang zwischen Kunst und Technik zeigen, sie soll die mannigfaltigsten Auffassung vermitteln. Und dieser Zweck ist in der erwähnten Ab- teilung erreicht worden. Die beiden anderen Abteilungen enthalten Bildnisse bedeutender Männer der Technik und zeigen Ehrengoben zu Gedenktagen. Hier ist Sicherheit und Gebrauchskunst vor- herrschend. Hier ist die„Technik" das Primäre. Die Kunst tritt zu Gunsten des Handwerks zurück. W. Modus.
Epp, der Beleidigte.» 3000 M. Geldstrafe gegen die„Jt. F.". ZNüachen, 15. Juni. (Eigenbericht.) Die verantwortliche Schriftleiterin der„Roten Fahne" in Berlin , Frau Irmgard Rasch, wurde am Freitag vom Amtsgericht München wegen Beleidigung dos Generals Epp, des nationalsozialistischen Reichstagsabgeordncten, unter Versagung des Schutzes des§ 193(Wahrung berechtigter Interessen) zu einer Geld st rase von 3990 Mark bzw. 39 Tagen Gefängnis ver- urteilt. Gegenstand der Klage war ein Arttkel in Rr. 193 der „Roten Fahne" vom 3. Mai, worin in Zusammenhang mit der sogenannten Befreiung Münchens von der roten Herrschaft der nationalsozialistischen Spitzenkandidat für das rechtsrheinische Bayern , General Epp,„Arbeiterschlächtcr" genannt wurde. In einem anderen Satz des Artikels hieß es, daß 519 Arbeiter, die im Mai 1919 in München erschossen, erschlagen und zum Tode ge- martert wurden, das Opfer der„weihen Mordbestie Epp" geworden seien.
Der Kalt Boncour. Parteivorstandsdebatte über seine Dölkerbundsvertretung. Paris , 15. Juni(Eigenbericht). In der gestrigen Dorstandssitzung der Sozialistischen Partei Frankreichs kam es zu einer Diskussion über den„Fall Bon- cour". Die Führer des linken Parteiflügels Brak« und Zy- r o m s k i verlangten, daß jedem Sozialisten die Dertretung einer bürgerlichen Regierung im Dölterbund in Genf verboten werde. Außerdem forderten sie, daß über ihre Entschließung noch vor dem Internationalen Sozialistischen Kongreß in Brüssel eine Ent- scheidung gefällt werde. Die Abstimmung über den Antrag wurde jedoch nach einer heftigen Debatte vertagt.
Wieder daheim.
„Tiee, Herr Pastor, det schöne Wort:„Volte«! Stimme ist Iottes Stimme", det hat nur früher mal jejolten, als wir noch mit de Stimmzettel mogeln dursten!"
. Tschangtsolin lebi wieder auf? Totgesagt, dementiert, endgültig tot, und wieder lebendig! Londo«, 15. Juni. Ein japanischer Bericht aus Mulden besagt, daß Tschangtsolin offenbar doch noch am Leben sei. Tschangtsolin habe den Führer seiner ihm verbliebenen Truppenteile unterrichtet, daß sein« Verletzungen nicht so ernsthaft seien, wie berichtet würde. Sein Gesundheitszustand verbessere sich gradweis«. * Das Dombenattentat auf Tschangsolin fand am 5. Juni statt. Seitdem hat ein« Bestätigung seines Todes die andere gejagt: erst vorgestern erklärte das japanische Kriegsministerium amtlich, er sei seinen Verletzungen erlegen. Seit 19 Tagen tot und nun doch wieder lebendig— so etwas bekommt doch nur ein Chinese fertig!
Umbau des Bahnhofs«.Kottbusser Tor.* Di« Untergrundbahn Neukölln— Gesundbrunnen macht einen Umbau des Hochbahnhofes„Kottbuser Tor" not- wendig, weil Hochbahn und Untergrundbahn in un- mittelbare Verbindung miteinander gebracht werden müssen. Damit der Umsteigeoerkehr sich ohne Zettverlust vollziehen kann, wird der Hochbahnhof soweit noch Westen ver- legt, daß er dann genau über dem Untergrundbahnhof steht. Während der Umbauarbeiten müssen, da der Hochbahnbetrieb nichi unterbrochen werden darf, die Hochbahnzüge um die Bau- stelle beiderseits herumgeleitet werden. Die über den beiderseitigen Sttaßendämmen auf besonderen Stützen angelegten N o t g l e i s e, an deren Fertigstellung seit vielen Wochen gearbettet wurde, sind heute in Benutzung genommen worden.
Oer Wettbewerb der Schüler. Bor«inigen Tagen gaben wir die Zeichnung eines Schülers wieder, die bei einem Preisausschreiben für die besten Plakat« zur Vermeidung von Verkehrsunfällen ausgezeichnet worden war. Wie uns von Herrn Rektor W i t t b r o d t mitgeteilt wird, stammt dies« Zeichnung nicht, wie von uns angegeben worden war, von dem Schüler Zipkes in Grunewald , sondern von dem Schüler E. H i r s ch f e l d, 13 Jahre alt, aus der ersten Klosse der 31.(weltlichen) Schul« Neu- 5plln. RütUstraße,
Urformen der Kunst. Wunder der Pflanzenwelt. Eine Ausstellung, deren Desuch man jedem empfehlen möchte, die aber besonders zahlreich von Schulen besucht werden sollte, findet augenblicklich in den Dereinigten Staatsschulen für freie und an- gewandte Kunst in der Hardenberg st r. 33 statt. Der Titel der Ausstellung„Urformen der Kunst" scheint zwar aus«in Fachgebiet hinzuweisen und könnte daher manchen dafür Uninteressierten abschrecken. Aber man kann, je noch seiner Einstellung und Begabung, au« dieser Ausstellung Naturwissenschaft- liche sowohl wie künstlerische Anregungen in reichem Maße mit heim- nehmen. Pros. Karl L l o ß f e l d t stellt hier photographische Der- grötzerungen kleiner und kleinster Pflonzenteile aus. Stengel, Blätter, Blüten, Ranken, einzelne Querschnitte von Pslanzenteilen, alles in Wirklichkeit unscheinbar klein, steht hier— in natürlichen Photographien— in riesenhaften Formen vor dem Beschauer und ist nun auch für den ein atemraubendes Wunder geworden, der nicht die Fähigkeit besitzt, das Wunder im kleinen zu schauen. Diese unerhört feinen Fältelungen von Pflanzenknospen, die viel- fachen Entwicklungsonlogen in winzigen Zweigspitzen, der kunstvolle Bau eine« Grosstenzels, einer Ranke sind von dem Photogrophen mit unendlicher Lieb« studiert und aufgenommen worden. Jedes Blatt ofsenbort so ein Stück der charakteristischen Eigenart der Pflanze, im künstlerischen Sinne wie im naturwissenschostlichen. Alle Sttlarten der Kunst sind in diesen Pflanzenformen verborgen. Man lernt in dieser Ausstellung etwas von dem tiefen, aus dem Uranfang stammenden Zusammenhang von Natur und Kunst begreifen. Man kommt aber hier auch in fröhlich staunendem Erkennen den täglichen Wundern in der Natur näher. Die Ausstellung ist wochentags von 9 bis ZI Uhr geöffnet. Die Besichtigung ist unentgeltlich. Te».
Ein neuer Pühnenverein. Nach längeren Vorbereitungen ist jetzt eine„Freie»er- einigung Deutscher Bühnen" gegründet worden, als deren Zweck in den Satzungen die Wahrung der ideellen und wirt- schaftlichen Interessen unabhängiger deutscherBühnen- l e i t e r bezeichnet wird. Der verein will, wie sein« Gründer in einer Zuschrift uns mit- teilen,„sich nicht in einen Gegensatz zu dem Deutschen Dühnenverein stellen, sondern neben ihm«ine notwendige, den gegenwärtigen Zeitoerholtnissen entsprechende Ergänzung für die unabhängigen, diso weder durch Rücksicht auf Zwangskonoentionen, noch aus staatliche oder städtische Subventionen eingeengten Bühnen bilden. Die neue Bereinigung will, gestützt auf die Unabhängigkeit ihrer Mit- glieder, Maßnahmen einerseits gegen drückende Steuerbelastung und behördliche Hemmungen, andererseits gegen die au» veralteter Zwangskartellierung erwachsene Monopolgefahr im deutschen Theaterwesen«rgreisen. Sein Ziel ist Freiheit der deutschen Bühnen in künstlerischer und materieller Beziehung, vor allem auch Freiheit in ihrem Derhäitnis zu Künstlern und Autoren in einer der Würde und Unabhängigkeit beider Teile entsprechenden Werse." Der Vorsitz der Dereinigung ist Max Reinhardt über- tragen. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Iustizrat Dr. L u b s z y n s k i ernannt. Zu Schriftführern sind Direktor Barnowsky und Eugen Robert , zum Schatzmeister Direktor Edmund Reinhardt gewähll.
Dem vstdeulschev taudesihcaler, der Vandildübne de« Verbandes der Deutsch « ii VoltSbühnenvereine. ist vom Drci-MaSkcn- vertag die Erilaussührung der neuen SiuSwanderer-Komödle von W. S. Maugbam.Da» Üand der Berdeitzung" in seinen brandenburg- pommer'chen Epielortcn Lberlasscn worden. Tie Aussllhrung ist für Oltoier angesetzt.
Ein Revuefilm. primuS-palast. Die große Mode der Revue scheint sich glücklich ihrem Ende zu nähern. Kein Sinn scheint eher satt zu werden an Prunk und Aus- stattung ol« dos Aug«. Darum ist es fraglich, ob die Wiederbelebung der Reoucattraktionen durch den Film dieser ganzen Unterhaltung noch länger« Dauer gewähren wird.„Die Königin der Revue" gibt umschlossen von einer ziemlich dürftigen und trotzdem gestreckten Rohmenhandlung, in dem der Ausstieg eines kleinen Mädchens zum Revuestor gegeben wird, einen Auszug aus dem Re- pertoire der bekanntesten Pariser Revuetheater„Moulin Rouge ". „Folies Bergcre",„Palast-Theater". Die Beine, die Nacktheiten und der Ausstattungszauber feiern Triumphe, die Farbigkeit kommt dem Film zu Hilfe, Jofefine Baker tobt ihr« Tanzorgien aus und die Tiller-Girls zwitschern ihre Beinrhythmen. Obwohl die Musik sich kräftig bemüht, uns in das Milieu des Revuetheaters zu versetzen, wird die Schau auf die Dauer doch etwas ermüdend, wie es ja auch bei der Originalrevuc der Fall ist. Helene Halter hat alles und zeigt alles, was man billigerweis« von einem Revuegirl erworicn kann..— r.
Riesenorgel. Eine Riesenorgel mit 4143 Stimmen wurde der Presse und interessierten Fachkreisen im Clou vorgeführt. Ein bunt zusammen- gesetztes Programm zeigte die Verwendungsmöglichkeiten dieses gi» gantischen Instrumentes, das den Namen„C h r i st i e- O r g e l" führt. Prof. Dr. Tootell-London spielte klassische und moderne Musik. Auch als Bcgleitinstrument für Sänger und Instrumental- solisten wie zur Unterstützung eines Orchesters zeigte sich die Orgel außerordentlich geeignet. E» besteht bei ihr selbstverständlich wie bei allen Konzertorgeln die Möglichkeit für jede Form des An- schlages— während die Kirchenorgel nur ein streng gebundenes Spiel zuläßt. Allerdings dürfte ein sehr gründliches Studium nötig fein, wenn der Organist mit einiger Sicherheit die drei übereinander- liegenden Doppeltastaturen(jede hat die Normalform mit weihen und schwarzen Tasten) und die zahlreichen Register der Ehristie- Orgel beherrschen will. Ueber Einzelheiten der Technik und der Be- dienung sagt« der Organist Horst Feld, der einen kurzen Dortrag über„die Möglichkeiten der Christie-Orgel" hielt, leider nichts. Sehr interessant waren die Demonstrationen, die seinen Vortrag begleiteten. Er skizzierte eine ereignisreiche Groteske, die durch Spiel auf der Christie-Orgel außerordentlich amüsant illu« striert wurde. Damit wollte der Vortragende zeigen, daß auch als Orchestcrerfatz im Kino diese Orgel eine große Zukunft haben dürfte. Ob das allerdings der Fall fein wird, ist fraglich. Sie wird in großen Kino» vielleicht bald eine erfreuliche Bereicherung des Orchesters be- deuten. Für kleinere Lichtspieltheater dürften die Anschaffung?- kosten des Instrumentes und das Honorar für den virtuosen Orga- nisten zu hoch sein. Sr.
Der verbrauch an Briefmarken. Der Weltpostverein hat eine Statistik über die Anzahl der im Jahre 1926 m verschiedenen Ländern verbrauchten Briefmarken veröffentlicht. An der Spitze stehen die Vereinigten Staaten von Amerika mit 22 Milliarden Briefmarken im Wert« von 2,7 Milliarden Schweizer Goldfranken. Unmittelbar darauf folgt Großbritannien mit einem Verbrauch von 349 Millionen Goldstanken und Deusschland mit einem solchen von 762 Millionen Goldfranken. Weiter folgen Frankreich , Italien , Japan , Oesterreich, Schweiz , Holland und Spanien . Die Türkei tonnt« für 1925 an Einnahmen au» dem Briefmarkenoerschleih bloß 4 196 999 Schweizer Goldstanken ver- zeich>»en, also weniger als der Freistaat Danzig , der im Verzeichnis mit 4 215 999 Goldstanlen ausgewiesen ist. Vremleren- Verlegung. Die Prcmicre von Marcellus Schiffer « GrotcSk.Schxank»Ein Stück Malheur" muh auf den lS., IS'/, 41hr, verlegt«erden. Die für Sonnabmd gelösten Karten behalten»tUtigkeit.