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folange feft, bis auf ihre Hilferufe Leute herbettamen. 2. wurde festgenommen und der Polizei übergeben.

Achtet auf die Kinder!

Erst vor einigen Tagen berichteten wir, daß in Mariendorf ein kleines Mädchen vergewaltigt worden war. Gestern hat sich wieder ein Sittlichkeitsattentat, diesmal in Marien­ felde , ereignet, dem eine 10 Jahre alte Else U. zum Opfer ge­fallen ist. Die Mutter des Mädchens hat als Rasenreinigerin in den Bartanlagen Beschäftigung. Das Kind, das eine Zeitlang bei ihr war, lief dann fort und ließ sich von einem jungen Manne, der es mit Bonbons beschenkte, nach dem Neuen Gemeindefriedhof und von hier nach dem abseits gelegenen Wernerweg locken. Leider fann von ihm nur eine ganz oberflächliche Beschreibung gegeben werden, er soll etwa 1,65 Meter groß und blond sein und eine Windjacke, graue Hose und Schlapphut getragen haben.

Zwischen zwei Stühlen.

Die Scholz- Partei ohne Führung.

Während die ,, Rote Fahne" mit Riefenlettern heute morgen verkündet: SPD. noch nicht genug geprügelt", beflagt sich die Volkspartei, daß die Sozialdemokratie ihr übel mitge­spielt habe. Die Tägliche Rundschau" jammert:

Der Ausgleich der Meinungsverschiedenheiten wurde aber nicht in einem gegenseitigen Nachgeben gesucht, sondern lediglich darin, daß man von der Deutschen Volkspartei Zugeständnisse verlangte. Es ist bezeichnend, daß die Sozialdemokratie die Annahme ihrer Steuerforderungen, so namentlich die Erhöhung des steuer­freien Existenzminimums, als eine Selbstverständ lichkeit betrachtete, die von der Deutschen Volkspartei vorge­tragenen Wünsche aber glatt und ohne jede Distussion zurüdmies."

,, Es stand offenbar von vornherein fest und wurde auch zuge­geben, daß man an den eigenen Forderungen festhielt, dagegen von der Deutschen Volkspartei ein Nachgeben auf der ganzen Linie erwartete und nur unter dieser Voraussetzung zur Fortführung der Verhandlungen bereit war."

Die Aussicht, nicht nur im Reich, sondern infolgedessen auch in Preußen von der Beteiligung an der Regierung aus geschaltet zu werden, liegt dem volksparteilichen Offiziofus schwer im Magen. Er versucht gar nicht, die gloriose Politit des in Stresemanns Abwesenheit wild gewordenen Herrn Scholz zu verteidigen, sondern versichert mit belegter Stimme: die Reichstagsfraktion der Deutschen Volkspartei tönne auf die nunmehr abgeschlossenen Verhandlungen mit gutem Ge­wissen zurückblicken. Das Beste gewollt zu haben", ist immer

Stadtbahnverkehr bis Mahlsdorf .

Bahnhof Mahlsdorf erhält Straßenunterführung.

Auf der Ostbahn- Vorortstrede nach Strausberg foll bis Mahlsdorf nun endlich eine Verbesserung zu­ftandekommen, die von den Mahlsdorfern seit langem gewünscht murde. Die Berliner Stadtverordnetenversamm­lung hatte am 10. März 1927 in Erledigung eines Antrages der sozialdemokratischen Frattion beschlossen, der Magistrat möge mit der Reichsbahnverwaltung darüber verhandeln, daß die Elektrifizierung der Ostbahn bis Straus berg durchgeführt und die zu einem geordneten Verkehr nötigen Unterführungen gebaut werden. Nach langen Ber­handlungen fann jetzt der Magistrat den Stadtverordneten den Plan einer Vereinbarung vorlegen, die einen Teil jener Forde rungen erfüllt, aber hoffentlich nicht als endgültige Regelung angesehen werden soll.

Die Reichsbahnverwaltung will den elektrischen Be­trieb bis Mahlsdorf ausdehnen, wenn ihr die Stadt bei der Aufbringung der erforderlichen Mittel hilft. Der Magistrat will darauf eingehen und ersucht die Stadtverordneten um ihre 3u­stimmung. Nach dem Entwurf soll die Strecke bis Mahlsdorf vier­gleißig ausgebaut werden, und Bahnhof Mahlsdorf soll für den bis hierhin durchzuführenden Stadtbahnverkehr einen zwei= ten Bahnsteig und überdies ein neues Empfangsgebäude er­halten. Gleichzeitig foll am Bahnhof Mahlsdorf die den Bahn­törper freuzende, 11% Meter breite Bahnhofstraße durch eine schienenfreie Unterführung von 34 Meter Breite erfekt werden, womit die schweren Unbequemlichkeiten und Gefahren, die der bisherige Zustand brachte, endlich beseitigt würden. Die Gesamt fosten sind auf 3 Millionen Mark veranschlagt. Nach den vor. läufigen Abmachungen, die noch nicht bis zu endgültigen Fest­fegungen gediehen sind, soll die Stadt 600 000 Mart zu

den Kosten beitragen und 2 400 000 Mart als Derzinsliches Darlehen geben. im Juli

Der Magistrat hofft, daß die Verhandlungen noch im Juli zum Abschluß tommen. Nur dann sei es möglich, die Bauarbeiten noch in diesem Jahre in Angriff zu nehmen. Mit der Ausführung dieses Blanes darf aber die weitergehende Forderung der Elektrifizierung bis Strausberg nicht als abgetan gelten, Wohin reisen die Berliner ?

Aus den vielen Fragen, die die Auskunftsbeamten in den Ber line: Reisebureaus zu beantworten haben und aus der Nachfrage nach Prospekten läßt sich ein leberblick darüber gewinnen, wohin Die Berliner in diesem Jahre reisen werden. Auffallend ist, daß in diesem Jahre neben den Ost- und Nordseebädern besonders start nach fleinen Orten und vor allem ach bisher meniger von Berlinern bereisten Gebieten gefragt wird. So herrscht lebhaftes Interesse für den Bayerischen und Böhmerwald jowie auch für die Fränkische Schweiz , also Gebiete, die bisher abseits von der großen Reisestraße lagen. Daneben haben natürlich die seit langem besuchten Gegenden, wie Oberbayern , der Rhein , Sachsen , das Erzgebirge und auch der Harz nichts von ihrer Beliebtheit ver­

loren.

Deutsch - französischer Kinderaustausch.

Der Ferienschüleraustausch zwischen Deutschland und Frank­ reich verspricht dieses Jahr besonders ausgedehnt zu wer den. Bon deutscher Seite liegen, wie der Paris Soir" zu melden weiß, bereits über 500 Anmeldungen vor, auf franzöfifcher Seite etwa 250. Interessant ist die Feststellung, daß ungefähr ein Drittel der Schüler, die ihre Ferien im Nachbar­land verbringen wollen, Kinder von Schullehrern sind.

Auf den Plakaten ist ausdrücklich folgendes vermerkt: Musit:| der Umgebung fortsett, fuchen Beamte in Berlin durch Bernehmun­Gesamte Rapelle des Reichswehr - Infanterie- gen auf dem Wochenmarkt und in der Zentralmarkthalle den Um­Regiments N. 1 unter Leitung des Herrn Obermusitmeister gangskreis der Ermordeten weiter festzustellen. In den nächsten Schmidt. Pfeifer- und Trommlerforps der Jungsturm- Abteilung Tagen wird in Groß- Berlin ein Säulenanschlag erscheinen, der das Publikum auf die wichtigsten Gesichtspunkte zur Aufklärung des Grenzpreußen", Endtkuhnen." Doppelverbrechens hinweist. Für Mitteilungen aus dem Publikum ist eine Belohnung von 1500 m. ausgesetzt.

Nach der Reichsverfassung sind die Farben des Reiches noch immer Schwarzrotgold. Sollte niht dem Reichswehr - Infanterie­Regiment Nr. 1 auf Staatstoften ein Exemplar der Reichsverfassung zugestellt werden?

Der Täter in Berlin gesucht.

die Entschuldigung derer, die das schlechteste erreicht haben. Mordverfuch in der Partnach- Klamm. Die Koalitionsverhandlungen sind an der Begriffsstubig­keit der Volkspartei gescheitert, die offenbar noch immer nicht eingesehen hat, daß ihr eigener Rückgang und der Zusammen­bruch der Deutschnationalen die parlamentarische Lage für sie pöllig geändert hat. Bis zu einem gewiffen Grade ist es für den Beschlagenen vielleicht nüglich, den Ungebrochenen zu markieren, treibt man das Bluffen aber zu weit, holt man fich zu der Wahl- noch die parlamentarische Niederlage. So muß die Volkspartei sich gerade von denen gehörig die Wahr­heit sagen lassen, die sie in die Regierung in Breußen und im Reich hineinziehen wollen. Die ,, Germania " erklärt:

In zwei offiziellen Erklärungen macht die Deutsche Boltspartei den Bersuch, die Schuld am Scheitern der Berhandlungen von sich abzuwälzen. Aber auch dadurch wird die Feststellung nicht verhindert werden können, daß die starre Haltung der Deutschen Volkspartei schließlich zum Zusammenbruch der erstrebenswerten Regierungsfombination geführt hat. Muß jezt mühselig nach neuen Lösungen gesucht werden, dann liegt die Ur­fache dafür bei der Deutschen Bolkspartei.

Auch in der demokratischen Presse wird die Schuld der volksparteilichen Führung an dem Scheitern der großen Koalition festgestellt. Die politischen Konsequenzen für die zunächst Beteiligten ergeben sich daraus von selbst.

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Ein schweres Verbrechen wurde am vergangenen Mittwoch in der Partnach- Klamm bei Garmisch verübt. Ein 37 Jahre alter Mechaniker Arthur Diege locte seinen Reisegefährten, einen 27 Jahre alten Erich Kurth vom Wege weg, fiel abseits der Klamm über ihn her und versetzte ihm mit einem Hamme: so muchtige Schläge, daß er besinnungslos niederfiel und liegen­blieb. Dann raubte er ihm die Barschaft von 900 m. und ver­schwand damit. Der Räuber glaubte mohl, sein Opfer getötet zu haber. Rurth war aber nur längere Zeit bewußtlos, fam dann wieder zu sich und wurde ins Krankenhaus gebracht. Dieße wird jetzt wegen Mordverfuches und Raubes von den Kriminalbehörden überall gesucht. Weil er in Berlin Bescheid weiß, so rechnet man damit, daß er verfuhen wird, hier unterzutauchen. Der Verfolgte ist schlank, hat hageres, gebräuntes Gesicht, blondes, links gescheite tes Haar und Bartfoteletten und trug zuletzt dunkelblaues Jadett, gelbli hbraune Manchesterhose und hohe, schwarze Schnürschuhe. Mitteilungen über sein Auftauchen in Berlin ar die Kriminalinspet­tion A. im Polizeipräsidium.

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Auch der Doppelmorb in Staffelde hat sich noch nicht aufgeklärt. Der Mann, der auf dem Bahnhof Küstrin - Altstadt vor­läufig festgenommen worden war, ist wieder entlassen wor­

Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion ist den, nachdem sich seine Unschuld herausgestellt hat. Während

zu Dienstag, nachmittags 4 Uhr, einberufen.

Krach bei den Deutschnationalen. Lambach gegen Bang.- Bang gegen Lambach.

Zwei deutschnationale Reichstagsabgeordnete zanfen unterein­ander in den Zeitungen. 2a mbach hat Bang im Deutschen " seine Feindschaft gegen jede Sozialpolitit vorgeworfen. Bang flüchtet nun zu Hugenberg, flagt im ,, Tag" über Unterschiebungen und fährt fort:

Bemerkenswerter aber ist die Tatsache, daß Herr Bambach in der Rolle eines Großinquifitors der deutschnatio­nalen Fraktion im ,, Deutschen " zur hellen Freude aller Geg­ner der Partei nicht nur über einen Fraftionsgenossen zu Gericht figt, sondern dabei in kaum verblümter Form der deutschnationalen Fraktion Weg und Richtung ihrer fachlichen Arbeit für die Zukunft zu weisen sucht. Die Frage zu beantworten, ob die deutschnationale Fraktion gewillt ist, diesen Anspruch anzuerkennen, ist nicht meines Amtes.

Herr Bechly, Kollege Lambachs im Deutschnationalen Hand­lungsgehilfenverband, hat Herrn Bang öffentlich vor die Wahl ge­ftellt, ob er alsbämlich" oder als Hanswurst" gelten wolle. Bang hat dagegen, wie er jegt mitteilt, bei Lambach Schuß gesucht und ist fehr traurig, ihn nicht gefunden zu haben.

Uebrigens veröffentlicht auch der sogenannte ,, Reichsführer der Bismarckjugend", ein gewisser Sieveting aus Hamburg , eine ge­schwollene Erklärung gegen Lambach. Nach dieser Erklärung hat ,, der Abg. Lambach sich mit seinem Werben für die Repu­blit außerhalb der Grundsäße der Partei.ge­stellt." Die Bismarcjugend sieht in dem Kaisergedanken angeblich nicht nur eine Film- und Bühnenangelegenheit". Es gibt wirklich auch noch solche Käuze.

Schwarzweißrot in Stallupönen .

Und die Reichswehrkapelle dabei.

Der Kreistriegerverband Stallupönen veran ftaltet am 1. Juli 1928 in Endtfuhnen( also unmittelbar an der Grenze der deutschen Republik) der deutschen Republik) sein sogenanntes 3. Kreis- Verbandsfest". Hierzu hat er große Plakate drucken laffen, die in auffälliger Weise nur schmarzweißrot um randet sind, ohne den geringsten Hinweis auf die Reichsfarben. Auf diesen Plakaten wird folgendes angekündigt: 12-1 Uh: nachm.: Blazkonzert auf dem Marktplatz; ab 3.30 Uhr nachym. im Hindenburg Part: Konzert.

bie Mordfommiffion ihre Ermittelungen an Ort und Stelle und in

Emile Vandervelde ,

der Führer der belgischen Sozialisten, ist in Berlin ein­getroffen. Er spricht am Sonntag vormittag vor den Funktionären der Sozialdemokratischen Partei.

Sozialdemokratische Juristen!

Auf Einladung der Bereinigung Sozialdemokratischer Juristen sprechen am Dienstag, dem 26. Juni, abends 7% Uhr, im Saal 5 des Landtagsgebäudes Genosse E. Vandervelde über Die Reform des Strafrechts, insbesondere in Belgien ", und Genossin Ban bervelde über Die Gefängnisreform in Belgien ",

Der Kampf in den Bäckereien. Verwirrungsmanöver der Unternehmer.

Im Konflikt in den Berliner Großbetrieben ist bis jetzt noch eine Wendung eingetreten. Es besteht wenig Aussicht, daß der Konflift noch in legter Stunde durch eine friedliche Verständigung zwischen den Parteien beigelegt werden könnte. Die Unternehmer haben es anscheinend auf eine offene Austragung des Konfliktes an gelegt. Die Organisation der Bäckereiarbeiter, die oft genug ihren Willen zur friedlichen Verständigung befundet hat, ist auf den Rampf vorbereitet und wird ihn auch zum Erfolg zu führen wiffen. Wie er geführt werden soll, darüber entscheiden heute abend die Bertrauensleute gemeinsam mit der Organisationsleitung. as Die Berliner Bädereiarbeiter werden sich auch nicht beeinflussen laffen durch Nachrichten, die in die bürgerliche Presse lan­ciert werden, um von vornherein einen Keil in die Bewegung zu treiben. Daß diese Nachrichten von wenig Sachfenntnis zeugen, sei nur an einem einzigen Beispiel aufgezeigt. Ein Berliner Spät­abendblatt teilt mit, daß nur in drei Großbetrieben die Streifmehr­heit erreicht sei und in den Kleinbetrieben feine Streifftimmung herrsche. Dazu ist zu sagen, daß von den rund 1100 in den Groß­betrieben Beschäftigten rund 900 für den Streit und nur 87 bagegen gestimmt, die übrigen sich der Stimme enthalten haben. Die Kleinbetriebe find an der Bewegung gar nicht beteiligt und haben an der Abstimmung auch nicht teilgenommen. Nicht ab­gestimmt wurde ferner in den Großbädereien der Konsum genossenschaft, der Firmen Aschinger, Oskar Hante und Paul ante und Goldader Nachfolger, Hohenschön hausen, in denen zusammen etwa 570 Arbeiter beschäftigt sind, und in denen den Arbeitern eine noch höhere Zulage zugebilligt wurde, als in dem von den Unternehmern abgelehnten Schiedsspruch vor: gesehen war. Bon Verhandlungen, die nach dieser Zeitungsnotiz heute eingeleitet werden sollen, war der Organisation in den Bor mittagsstunden ebenfalls nichts bekannt.

Wenn in dieser Notiz weiter gesagt wird, daß sich die in den christlichen und Hirsch Dunderschen Gemert­schaften organisierten Arbeiter an dem Streit nicht beteiligen würden, so ist es nicht unsere Aufgabe, diese Organisationen gegen den Vorwurf in Schutz zu nehmen, daß sie organisierten Streifbruch treiben würden. Jedenfalls ist damit zu rechnen, daß Anfang nächster Woche in den meisten Berliner Großbäckereien die Arbeit eingestellt wird, daß aber die Brotversorgung der Bevölkerung durch die oben bezeichneten Betriebe sicher gestellt ist.

Der Konflikt in der Arbeiterbant.

Wie der Allgemeine Verband der Deutschen Bankangestellten" mitteilt, hat die auf Beschluß des Zentralvorstandes eingesetzte Kom­miffion mit der Leitung der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten A.-B. in Anwesenheit der beiden Borsigenden des Auf­fichtsrates über die Vorgänge verhandelt, die zu der fristlosen Ent­laffung des Prokuristen Dr. Fritz Schönherr geführt haben.

Dabei ist durch die Kommission festgestellt worden, daß Dr. Schönherr wiederholt seine Kompetenzen überschritten hat. Weiter gehendere Vorwürfe gegen ihn werden nicht erhoben. Vor allem steht die persönliche Ehrenhaftigkeit Dr. Schönherrs außet allem Zweifel.

Angesichts dieser Sachlage hat die Verhandlungskommission des Allgemeinen Verbandes dem Vorstand der Arbeiterbank den Vor­schlag gemacht, die fristlose Entlassung Dr. Schönherrs zurüczu­nehmen. Diefem Borschlage hat die Bantleitung zugestimmt.

Im Anschluß daran hat Dr. Schönherr seinerseits seine Kündi­gung zum 1. Oftober 1928 eingereicht.

Sonnenwendfeier der freien Gewerkschaftsjugend.

Heute abend um 9 Uhr ist im Freilichttheater des Boltsparts Jungfernheide die Sonnenmendfeier der Berliner freigewerkschaftlichen Jugendorganisationen. Mitwirkende find: Heinrich Witte( Staats theater), Sprech- und Bewegungschor der Volksbühne E. V. Berlin und Berliner Boltschor. Untoftenbeitrag 40 Pf. Fahrverbindungen: Ringbahn bis Bahnhof Jungfernheide, Straßenbahnen 12, 55, 64,