Versammlungen.
wieder aufzunehmen. Für die politische Bewegung ist und ganzen dem Referenten zugestimmt. Die Versammlung er- Recht; die öffentliche Versammlung kann die Unterstützung ers indessen der Streit nicht nicht erfolglos geblieben. Das klärte sich dann mit der Absendung der Petition an den Reichs- höhen und erniedrigen, auch die Dauer bestimmen, für welche sie drückt sich in der Proklamation aus, die das Arbeiterkomitee in tag einverstanden. Kleine redaktionelle Aenderungen nach den gezahlt wird, ebenso auch diese Dauer verkürzen und die Bialystok am 2. September erließ. G3 heißt darin:„ Genossen! Wünschen der übrigen Zweigvereine im Reiche bleiben dem Ver- Batlungen jederzeit unterbrechen." Ob wir mit Erfolg unser Joch abschütteln werden oder ob der bandsvorstand überlassen. Zum Schluß wurde ersucht, für Die Unterstüßung nach vorstehendem Regulativ soll am Hunger uns nöthigen wird, uns vor dem Despotismus zu beugen: weiteste Verbreitung und Unterzeichnung der Petitionsbogen 1. März 1896 in fraft treten; bis zu diesem Zeitpunkt wurde jedenfalls werden wir der Regierung durch unseren einmüthigen Sorge zu tragen. die Wahl der Kommission, die die Unterstützungsfälle zu unterProtest gezeigt haben, daß sie mit uns rechnen muß! Wir werden suchen hat, vertagt. Man erledigte dann drei Unterstügungsgezeigt haben, daß wir die Freiheit lieben und daß die vereinten In der öffentlichen Versammlung der Bilderrahmen gesuche; eins wurde abgelehnt, weil der Antragsteller sich in der Kräfte der Regierung und der Kapitalisten, welche bemüht find, macher, die am 30. November abgehalten wurde und sehr schwach letzten Zeit nicht um die Organisation befümmert habe; den uns zu unterdrücken, stets auf unsern Widerstand stoßen werden. besucht war, wurde an Stelle Go st's, der sein Amt als Dele- Steinmegen Richter und Müller dagegen bewilligte Früh oder spät werden wir als Sieger aus dem Kampfe hervors girter zur Gewerkschaftstommission niederlegte, Rellermann man je 30 M. für den Fall, daß sie den Verpflichtungen gehen!" für diesen Posten gewählt. Man erörterte dann die Verhältnisse gegenüber der Organisation nachgekommen sind. Beschlossen der Werkstatt von Mannlich, Greifswalderstraße. Die Heizung wurde ferner, für die Zeit vom 15. Dezember bis 1. März dort wurde als mangelhaft bezeichnet, ferner angegeben, daß der nächsten Jahres teine Organisationsbeiträge zu erheben; indeß Fußboden nicht gedielt sei; endlich führte man Klage über den soll der Vertrauensmann den Plagvertretern wieder Streiffonds Eine öffentliche Versammlung von Militär- Invaliden, erkführer. Branbes ersuchte, Material über die Sache an Marken zu 50 und 25 Pf. aushändigen, um so den wenigen Anwärtern, sowie aus denselben hervorgegangenen Be 4 Treppen. Dann wurde die Frage diskutirt, wie es mög zu geben, ihren Obolus für die Gewerkschaftsbewegung zu u gelangen zu lassen. Seine Adresse ist: Brizerstraße 14, vorn Glücklichen, die auch den Winter über Arbeit haben, Gelegenheit amten wurde am 29. November bei mäßiger Betheiligung im Seller'schen Saal abgehalten. Herr Stein, der Vorsitzende des lich sei, besser bezahlte Arbeit vor Beeinträchtigung durch den spenden. Wie der Vertrauensmann mittheilte, ist in der„ Marmorvon Verbandes deutscher Militär- Anwärter und Invaliden" Von Brandes wurde dies als ein sehr wichtiger Punkt be- Tarifs bis zu 20 pCt. erfolgt. Der vorgerückten Zeit wegen von der Gewerkschaft aufgestellten Minimaltarif zu schützen. werkstatt" von Braun, Bergmannstraße, eine Reduzirung des begründete eine Petition, worin der Reichstag um Bewilligung zeichnet, um den alle Gewerkschaften herumgingen, wie die Kate wurde die Stellungnahme hierzu bis zu einer noch in dieser folgender Wünsche gebeten werden soll: 1. Fortzahlung der Invalidenpensionen auch an die im um den heißen Brei. Er meinte, wenn einem Unternehmer der Woche einzuberufenden Branchenversammlung der Marmor- und Reichs- und Staatsdienst beschäftigten bezw. angestellten Invaliden, Minimallohnsatz der betreffenden Gewerkschaft bekannt werde, sei Granitarbeiter vertagt. Da am nächsten Sonntag die Delegirtenfofern deren Gehalt( einschl. Militärpenfion) weniger als 4000 m. er gemeinhin abgeneigt, mehr Lohn als dieser besagt zu zahlen, wahl der Krankenkasse der Steinmetzen vor sich geht, wurde beträgt. wodurch also die besseren Kräfte geschädigt würden. Mehrere die Besprechung der Ursachen des Mißlingens des SteinbildhauerRedner widersprachen ihm. Ein Beschluß wurde nicht gefaßt. Streits bis zu einer am zweitnächsten Sonntag abzuhaltenden Die nächste Vereinsversammlung wird Donnerstag dieser Woche öffentlichen Versammlung der Steinarbeiter( inkl. der Bildhauer) bei Siramm, Ritterstr. 128, abgehalten. vertagt. Schließlich wurde eine Resolution angenommen, worin bei Siramm, Ritterstr. 128, abgehalten. die Versammlung zu dem Vorgehen der Prinzipale, die jetzt nach beendetem Streit ihre früheren Bildhauer aussperren und dafür augereifte einstellen, entsprechend Stellung nimmt.
2. Falls ein im Reichs, Staats- oder Kommunaldienst angestellter Invalide bei seiner Pensionirung nicht in den Besitz des für seine Beamtentlasse vorgeschriebenen höchsten ZivilPensionssatzes gelangt ist, ist ihm der bis zu diesem Satz fehlende Betrag aus der Militärpension zu zahlen, bezw. ihm dieselbe ganz zu gewähren.
Bei den Goldschmieden gab am 1. Dezember in einer nur mäßig besuchten Bersammlung Faber namens der Neuner 3. Wenn ein im Reichs, Staats- oder Kommunaldienst an- wegung in dieser Saison. Von den 300 Unternehmern in dieser tommiffion ein übersichtliches Bild über den Verlauf der Begestellter Invalide vor Erreichung des für seine Beamtenklasse Branche beschäftigen nur zirka 200 Personal. Diesen wurden in Raabe's Salon, Kolbergerstr. 23, abgehalten wurde, war Die öffentliche Maurerversammlung, die am 1. d. Miz. vorgeschriebenen höchsten Gehaltes stirbt, so ist bei Berechnung von der Kommission Zirkulare mit den aufgestellten Forderungen wenig zahlreich besucht, wesbalb von dem angekündigten Bora des Wittwen- und Waifengeldes der Theil der Invalidenpension zugesandt, wovon nur zwei antworteten, und zwar in zustimmen- trage über das Thema„ Die Gewerkschaftsbewegung, eine Vordes Verstorbenen mit in Anrechnung zu bringen, den derselbe dem Sinne. An einer Versammlung, wozu auch die Prinzipale bedingung zur politischen Freiheit" Abstand genommen wurde. nach Nr. 2 vorstehend neben seiner Zivilpension gezahlt erhalten eingeladen waren, betheiligten sich nur acht derselben. Diese Die Bersammlung trat sofort in die Wahl eines Vertrauenshätte, wenn er am Todestage pensionirt worden wäre. 4. Gleichmäßige Entschädigung für dauernde, bezw. zeitweise Nichtbenutzung des Zivilversorgungsscheines. 5. Erhöhung der Militär- Invalidenpension für alle Grade 6. Allgemeine Aufbesserung der Militäranwärter- Versorgung. 7. Anrechnung eines Theiles der Militär- Dienstzeit auf die Dienstaltersstufen.
und Klassen( vom Feldwebel abwärts).
mannes für den Wedding ein. Wie Fiedler ausführte, habe der Wedding bereits im vorigen Jahre keinen Vertrauensmann gewählt und sei dort die Maurerbewegung bedauerlich zurück
erklärten, daß sie keine Ursache hätten, den Arbeitern die Bewilli: gung ihrer Forderungen auf dem Präsentirteller entgegen zu bringen. Später wurde von den Meistern in einer Innungsversammlung der Beschluß gefaßt, unter den eigenen Arbeitern gegangen infolge persönlicher Intriguen und Quertreibereien Umfrage zu halten, ob sie sich mit den in der Versammlung gevon Leuten, die sich ,, unabhängig und Anarchisten" ftellten Forderungen solidarisch erklären. Dies ist dann auch nennen und mit der Gründung eines eigenen Vereins geschehen. Man hatte sich aber wohlweislich an unorganisirte drohten. daran Es müsse alles gesetzt werden, die und an solche Arbeiter gewandt, die schon lange bei einem und aus den Kriegsjahren 1870/71 wird in der Petition die Frage Vorarbeiter oder Werkführer eine Rolle spielen. Das Resultat erklärte sich auch hierfür, wünschte aber, als Leser des„ Sozialiſt" Nach einem Hinweis auf die herrlichen" Errungenschaften demselben Unternehmer beschäftigt waren und womöglich als Maurerbewegung auf dem Wedding wieder in Fluß zu bringen, weshalb er die Wahl eines Vertrauensmannes empfahl. Hennig aufgeworfen, ob es für die Selden des 70 er Krieges war infolge dessen den Wünschen der Unternehmer entsprechend. daß die Versammlungsberichte auch im Sozialist" veröffentlicht nicht eine ungleich werthvollere Form der In der Versammlung am Sonntag äußerten Wenzel und werden möchten. Kater, Fiedler, Karpe, Meßte und Huldigung gewesen wäre, wenn man ihre Krause, daß die Bewegung nicht ganz resultatlos verlaufen sei, da andere traten Hennig entgegen. Allgemein wurde bedauert, daß ergrauenden Häupter von der Last der Sorge in verschiedenen Fabriken die Arbeitszeit verkürzt und Mißstände be- deffen Gesinnungsgenossen nicht in der Versammlung erschienen und Noth befreit hätte, anstatt sie mit dem kalten feitigt worden wären. Andere Redner sprachen sich in ähnlichem Lorbeer zu schmücken. Nur ein kleiner Kreis der aller Sinne aus und erwarteten, daß bei der nächsten Bewegung, die waren, die doch gerade anberaumt worden sei, uni Gelegenheit bedürftigsten Veteranen aus den letzten Kriegen habe durch voraussichtlich schon fünftiges Jahr vor sich gehen werde, mehr zu einer Aussprache zu geben. Betont wurde, daß man zu einer die Gewährung des Ehrensoldes eine Aufbefferung der Lage er- erreicht würde. Brückner gab an, daß trok der Arbeiterschutz - würde, auch ohne jene Kollegen vorwärts zu kommen bemüht fein Ginigung gern die Hand bieten wolle, aber, wenn diese ausgeschlagen fahren, aber noch hofften und harrten Tausende Gefeße Sonntagsarbeit bis 1 Uhr noch üblich sei, und wünschte, werde. Die Versammlung wählte schließlich Wilhelm Dahms ebenso würdiger und Bedürftiger, daß sich das daß die Aufsichtsbehörde dagegen einschreite. Durch Annahme zum Bertranensmann für den Wedding und bestiminte vorläufig Vaterland auch ihrer erinnere. Zu den in Feld nachstehender Resolution wurde die Kommission entlastet: zügen invalide Gewordenen gesellen sich mit den gleichen Die Versammlung spricht der Neuner- Kommission, deren als Zahlstelle das Lokal von Raabe, Rolbergerstr. 23. Auf Anregung von Mehke wurde den Vertrauensmännern anheim Wünschen die Friedens Invaliden; auch sie seien Thätigkeit durch den Indifferentismus der einzelnen Kollegen gegeben, sich über die Lage der Dinge in der Buchdruckerei von im Dienste des des Vaterlandes zu Schaden gekommen. sehr erschwert wurde, die aber trotzdem ihre Schuldig. Maurer u. Dimmick genau zu informiren, da dort der BauDie dritte Kategorie Bedürftiger, die vom Staate beziehungsfeit gethan hat, hat, ihr volles Vertrauen aus und be handwerker", für welchen Weiße warm eintrat, sowie die weise dem Reiche eine beffere Fürsorge für sich verlangen, find schließt, mit dem heutigen Tage die Kommission ihres Amtes sonstigen Drucksachen gedruckt werden. Sch a cht kam auch kurz die Militäranwärter. Daraus, daß der größte Theil der zu entheben." Von mehreren Rednern wurde dann zum Eintritt auf die letzte Bauhandwerker- Versammlung zu sprechen betreffs felben zugleich auch Invaliden sind, ergiebt sich deren Interessen in den Verband aufgefordert, wobei Brückner ausführte, der Mißstände im Baugewerbe. Wenn er auch mit der Entgemeinschaft mit den genannten beiden anderen Kategorien von wenn unter den Gold und Silberarbeitern auch noch Arbeiter stebung und Zusammensetzung der betreffenden Kommission selbst. Zu der Petition hat der Vorstand des Verbandes vorhanden sind, die einigermaßen verdienen, so gäbe es doch nicht einverstanden war, ging feine Meinung deutscher Militäranwärter und Invaliden" eine sehr ausführ sehr viele, die nach vierjähriger Lehrzeit nur 9 bis 10 Mark doch dahin, daß die Kommission Gutes geleistet habe liche Denkschrift ausgearbeitet, worin das Elend der Invaliden wöchentlich bekämen. Solle in Zukunft etwas erreicht werden, und ihre Arbeiten anzuerkennen feien, welcher Ansicht und Anwärter, die Ungleichheit der Besoldung und Penfionirung so müssen die Indifferenten aufgerüttelt und dem Verband zu Karpe widersprach. Dieser maß der ganzen Aktion keinen der Beamten und die offenbare Vernachlässigung ihrer Wünsche geführt werden. Weiter forderte der Redner die Kollegen auf, Werth bei und vermochte namentlich die Statistik nicht angegenüber denen pensionirter Offiziere nachzuweisen versucht den„ Vorwärts" zu lesen. Das Vorgehen der Behörden in der werden. Der Referent betonte bei Besprechung des Punktes 6 letzten Zeit lege ganz besonders die Pflicht auf, die Arbeiterblätter zuerkennen. Ebenso wenig war er mit der Kommiſſion und der Forderungen, daß nichts geeigneter sei, der auch in den zu unterstützen. deren Entstehen einverstanden. Eine besondere Versammlung wird sich noch mit dieser Materie zu beschäftigen haben. Zum Kreifen der Militäranwärter sich immermehr bemerkbar machenden allgemeinen Unzufriedenheit( die diese schließlich den„ Umfturz- In der öffentlichen Steinarbeiter- Versammlung, die am Schluß theilte Kater mit, daß es auf einem Bau in der bestrebungen" als Anhänger zuführen könne) den Boden ab 1. Dezember in Cohn's Festsälen, Beuthstr. 20, stattfand, wurde Augsburgerstraße den dort beschäftigten Kollegen durch Einigkeit zugraben, als ihre in der Petition niedergelegten Wünsche zu er- zunächst das von einer Kommission ausgearbeitete Regulativ für gelungen sei, einen Stundenlohn von 55 Pf. zu erreichen. füllen. Wie in der Denkschrift ausgeführt ist, sind die Aussichten die Unterstüßung hilfsbedürftiger Berufsgenossen nochmals einder Auwärter auf gute Stellungen durchaus teine rosigen. gehend berathen und schließlich in folgender Fassung an Mit dem folossalen Anwachsen unseres Heeres und der Marine genommen: hat sich die Zahl der nach 12 jähriger Dienstzeit im Zivil zu Jeder in Berlin anfäisige Steinarbeiter, welcher zwölf versorgenden Unteroffiziere bis ins Ungeheuerliche vermehrt; Monate der Organisation der deutschen Steinarbeiter angehört, hinzu kommen noch die durch Friedensinvalidität Versorgungs- erhält auf Beschluß der öffentlichen Versammlung oder der Kom berechtigten, so daß jest mit 77 714 Unteroffizieren als dem mission ein Erfrischungsgeld in der Höhe von fünf Mari nächstigen Anwärtern gerechnet werden muß. Die Eröffnung des wöchentlich, wenn er im Krankheitsfall aus der Ortskaffe aus. Nord- Ostsee- Kanals hatte 274 neue Stellen für sie geschaffen, doch gesteuert und weiter erwerbsunfähig ist. Stirbt ein in Berlin das bedeutet nur einen Tropfen auf einen heißen Stein, zumal oder den Vororten ansässiger Kollege, der bier in Berlin zur In Charlottenburg war am 1. Dezember eine Versammdavon 257 blos Nachtwächterstellen mit nur 700 bis 900 mt. Organisation ununterbrochen ein Jahr lang gesteuert hat, so fann lung der Bauhandwerker und Arbeiter einberufen, wo Genosse find, an welchen den Militäranwärtern wenig gelegen ist. In auf Beschluß der Versammlung der Steinarbeiter von Berlin und Silberschmidt über die Mißstände im Baugewerbe referiren der Diskussion wurde auch auf die ungenügende Bezahlung der Umgegend der Familie eine Unterstützung von 20 M. gezahlt werden, sollte. Wegen zu schwachen Besuchs wurde die Versammlung niederen Justizbeamten hingewiesen und im übrigen im großen Auf diese Unterstügungen hat kein Steinarbeiter ein flagbares jedoch nicht abgehalten.
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