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Die Ursachen des Bahnunglücks Der Komplize des Poffräubers.

( Fortsetzung von der 1. Seite.)

bahn. Die Unglücke sind viel zu folgenschwer, als daß man hier noch schweigen könnte. Schwere Angriffe türmen sich gegen die verantwortlichen Beamten, die sich jetzt noch weigern, reinen Wein einzuschenken, zumal es auch bei diesem Unglück Bersager im Rettungswesen gegeben hat".

München  , 17. Juli.

Die aus Berlin   hier eingetroffene Rommission der Hauptverwaltung der Deutschen   Reichsbahngesellschaft unte: Führung von Geheimra: 3irtler hat noch gestern die Unter­suchung über die Ursachen des Eisenbahnunglücs an der Donners berger Brücke aufgenommen. Die Untersuchung darüber, ob sich die in Haft befindlichen drei Stellwerksbeamten tatsächlich einer dienstlichen Verfehlung durch Nichtbeachtung eines Sperrfignals schuldig gemacht haben, wird von der Staatsanwaltschaft weiter­geführt. Die drei Stellwerksbeamten, deren Festnahme durch die Staatsanwaltschaft München I angeordnet worden war und die in das Untersuchungsgefängnis Neuded eingeliefert worden waren, befinden sich, entgegen einer anderslautenden Meldung, nach wie vor in Haft.

Die Ursache der Verhaftung ist darin zu sehen, daß sich Wider sprüche insofern ergeben haben, als das Gleis, auf dem sich das Unglück ereignete, im Stellmert mit einer roten Scheibe be­zeichnet war. Wenn das Gleis offen gewesen wäre, hätte der Nach­zug freie Fahrt gehabt und es hätte die weiße Scheibe erscheinen müssen. Die Untersuchungsführer haben aber im Stell­wert die rote Scheibe noch angetroffen, und es wurde ausdrücklich bestätigt, daß der Stand der Scheibe nach dem Unglück noch der selbe war wie vor dem Unglück.

Inzwischen wird bekannt, daß am Sonntag abend noch weitere Eisenbahnunglücke drohten. Am Münchener Hauptbahnhof rig ein aus Kufstein   kommender Zug und bei Rimsting   am Chiemsee   ein von Berchtesgaden   nach München   fahrender Bug auseinander. Glücklicherweise sind bei diesen Zügen Ratastrophen verhindert worden.

Das Beileid der Reichsregierung. Reichskanzler Müller hat zu dem Eisenbahnunglück in München   nachstehendes Beileidsprogramm an den General­direktor der Deutschen   Reichsbahngesellschaft gesand:" Die Nachricht von dem schweren Eisenbahnunglück in München   hat mich tief ex­schüttert. Der Deutschen Reichsbahngesellschaft spreche ich zu diesem furchtbaren Unglücksfalle zugleich im Namen der Reichsregierung meine Anteilnahme aus und bitte, den Angehörigen der tödlich Berunglückten und den Verletzten den Ausdruck wärmsten Mitge. fühls der Reichsregierung zu übermitteln.",

Giolitti gestorben.

3taliens letter liberaler Staatsmann.

Rom  , 17. Juli. Heute nacht ist Giolitti, 86jährig, gestorben. Wit Giolitti finft eine der letzten großen Gestalten der liberalen Epoche Italiens   ins Grab. Vier Jahrzehnte lang stand er im Vordergrund der politischen Bühne seines Landes, unzählige Male war er Ministerpräsident, und menn die wechselnden Mehrheitsverhältnisse ihn zum Rücktritt zwangen, fo geschah das immer nur auf furze Zeit: denn bei er nächsten Regierungsfrise war es fast immer wieder oliti, dem der König den Auftrag zur Bildung des nächsten Ministeriums erteilen mußte. In dem Parteienwirrwarr, der die früheren italienischen Parlamente charakterisierte, fannte er sich wie kein anderer aus und sein Prestige zwang die widerstrebendsten Elemente und Cliquen, fich feiner Füh rung anzuvertrauen. Darauf beruhte seine persönliche Stärke. Aber darin lag auch die Schwäche des liberal- bürgerlichen Regimes, die diesem schließlich zum Berhängnis wurde. Giolitti hätte wohl das Zeug in sich gehabt, das politische Leben Italiens   rechtzeitig von jenen Intrigen und Kor= ruptionserscheinungen einigermaßen zu fäubern, die das Gefüge der italienischen Demokratie allmählich aus­höhlten; aber er zog es vor, die Dinge gewähren zu lassen, weil er als eine der wenigen anerkannt integren Persönlich feiten dadurch leichter die anderen Personen und Parteien in seiner Hand behalten konnte.

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Giolitti, der an der Spitze der Regierung ftanb, als Italien   seine imperialistische Politik durch die Eroberung von Tripolis   einleitete, war ein überzeugter Anhänger des Dreibundes. Aber wenige Monate vor Ausbruch des Welt­frieges war er gestürzt worden. Die Neutralitätsperiode fah ihn in der Oppofition gegen Calandra. Bergebens trat er für die Beibehaltung der Neutralität ein, und er nahm mutig die Folgen dieser damals höchst unpopulären und geradezu gefährlichen Haltung auf sich. Später aber, als nach der großen Niederlage von Caporetto   die Boltsstimmung umschlug, da setzte er sich für die Berteidigung des gefährdeten Baterlandes ein. Die Enttäuschungen, die der Friedensver­trag und überhaupt die Folgen des Krieges mit sich brachte, machten ihn wieder zum populären Staatsmann, der er einst­mals gewefen war. Mit nahezu achtzig Jahren wurde er abermals mit der Bildung der Regierung betraut, aber seine Kräfte maren verbraucht: er konnte meder die bolichemistischen Treibereien energisch bekämpfen noch der faschistischen Gegen­attion wirkjam entgegentreten.

Larm   entlastet Hein.

Roburg, 17, Juli.

Zu Beginn des heutigen zweiten Berhandlungstages, zu dem der Andrang des Publikums unvermindert start ist, richtete der Borfihende noch einmal an Hein die Frage, woher er in Plauen   so viel Geld hatte und wie es fomme, daß er wenige Tage später, obgleich er angeblich nichts ausgegeben hatte, nur noch fünf Mart in feiner Tasche hatte. Hein erwiderte, er habe fehr große Ausgaben in Plauen   gemacht. Borf.: Es ist anzunehmen, daß Sie Gelb auf die Seite gebracht haben.

Die Mutter eines Kindes aus dem Hause gab als Zeugin an ihr 7jähriges Töchterchen habe ihr noch vor einigen Tagen erflärt daß Hein sie damals, furz bevor die Polizeibeamten tamen, weg­geschickt habe, fie folle aus der Wohnung und hinüber zum Friseur­geschäft gehen und dort bleiben, solle aber Herrn Wagner bestellen, er möchte zurückommen und sein Fahrrad putzen. Der Vorsitzende wies Hein, der diese Darstellung beftritt, darauf hin, daß unter Um ftänden in diesem Fortsiden des Kindes und in dem Ber fuch, Wagner in die Wohnung zu loden, ein sehr er schwerendes Moment erblickt werden könne, aus dem sich auf die Vorsäglichkeit seiner Tat Schlüsse ziehen ließen. Mit leiser stockender Stimme schilderte Larm   weiter, wie die Anregungen und die

Bevor dann in die Vernehmung des berüchtigten Freundes Heins, Rudolf Larm, eingetreten wurde, stellte der Verteidiger, Justizrat Fraentl- Berlin  , den überraschenden Antrag, Prof. Dr. Goldstein vom Neurologischen Institut in Frankfurt  Pläne zu den Diebstählen immer von ihm ausgegangen am Main   als Sachverständigen zu laden und die Verhandlung auf zwei Tage auszusehen, damit Prof. Goldstein Gelegen seien, während sich Hein verhältnismäßig geringfügig heit hat, Hein hinsichtlich seiner psychischen Beschaffenheit im Gebeteiligt habe. Aber an Waffen hätte auch Hein Freude ge fängnis zu untersuchen. Der Antrag wird abgelehnt.

Nunmehr wurde unter allgemeiner Spannung

Rudolf Larm, von Polizeibeamten esfortiert, vorgeführt. Bors: Wie ist Hein dazu gekommen, mit Ihnen diese vielen Ein­bruchsdiebstähle auszuführen? 2 arm: Ich muß voll und ganz zu­geben, daß Hein unter meinem Einfluß gestanden hat. Er hat mir in Jena   auf meine Bitten Unterkunft gewährt. Als ich ihm sagte, daß ich in ein Waffengeschäft einbrechen wollte, verhielt er sich zu­nächst ablehnend, und erst nach vielem 3ureden ist er hließlich mitgegangen, hat sich aber nicht daran be­teiligt. Ich habe den Einbruch ausgeführt, während er draußen spazieren ging. Aus diesem Einbruch hat er nur eine Pistole an sich genommen. Zu Hein bin ich gefahren, weil ich sonst niemanden hatte, der mir unter die Arme griff. Solange er Arbeit hatte, lebte ich von meinem Geld. Als er arbeitslos wurde, gab ich ihm ab. Weil teine Möglichkeit vorhanden war, Arbeit zu finden, tam ich auf den Gedanken, Einbrüche auszuführen, da ich eine Leidenschaft für Waffen und Munition habe.

Die Erörterungen wandten sich dann dem Plauener   Fall zu, und zwar schilderte zunächst der Plauener   Quartierwirt Heins, der Maurerpolier Wagner, wie er den Angeklagten, der sich einen anderen Namen zugelegt hatte und eine schmarze Hornbrille trug, fennengelernt und für drei Tage bei sich aufgenommen habe. Hein wollte von Plauen  , wie er sagte, mit dem Rad nach Hof, um sich die Gegend anzusehen". Wie der Zeuge immer wieder be­tonte, feien sie mit ihrem Mieter sehr vergnügt und luftig gewesen. Hein hatte wiederholt Bier spendiert und gleich am ersten Abend einen Hundertmartschein gewechselt. Eines Morgens habe er in der Hole seines Mieters einen Revolver und als er, daburch neugierig gemacht, weiter suchte, auch Ausweispapiere gefunden, die aber nicht auf Heins Namen ausgestellt maren, dadurch mißtrauisch geworden, sei er zur Polizei gegangen. Beim Eintritt in das Polizei dienstgebäude in Blauen leuchtete ihm von der Wand als erstes

der Steckbrief mit dem Bilde Heins

entgegen, auf dem er sofort seinen Mieter wiedererkannte. Bei der Bolizei vernahm ihn dann der später getötete Rriminalfommiffar Schmidt, der auch in Begleitung breier Beamter mit Bagner mit ging, und zwar bis zur nächsten Straßenecke in der Nähe der Wagnerschen Wohnung. Hier ging Wagner zunächst allein weiter und bemerkte sogleich, daß sein Mieter schon aus dem enster jah und ihn auch erblickt hatte, Darauf tat er so, als habe er etwas zu beforgen vergessen, ging hinter die Ede zurüd und teilte den bort harrenden Beamten mit, daß ein bereits aus dem teilt um die Ecke zur Wagnerschen Wohnung, deren Eingangstür fie Fenster sehe. Die Beamten luden ihre Waffen und gingen nun ver­besetzten, während Schmidt mit Wagner in ein gegenüberliegendes Friseurgeschäft ging. Dann ging Schmidt mit zwei Beamten hinauf in die Wohnung, in der Hein allein mar. Gleich darauf hörte man im Friseurgeschäft die Schüsse oben fallen und einige Sekunden später fam der Bolizeibeamte Enbish, gestützt von seinem Kollegen Krüger auf die Straße und man fah, wie Endisch sich ben Beib hielt und um Hilfe rief. Bom Friseurgeschäft aus alarmierte man sofort das Heberfallfommando, die Feuerwehr aus alarmierte man sofort das Heberfallfommando, die Feuerwehr und ein Sanitätsauto. Dann rannte man zur Wohnung hinauf, in der man ein nicht mehr fand. Die Räume waren in einer wüsten Unordnung. Möbel und Wände wiesen Kugelspuren auf. Den Kommissar Schmidt fand man tot im Schlafzimmer hinter der Tür.

Als der Faschismus an die Macht gelangte, ließ Giolitti ihn zunächst gewähren, und er hat durch seine Passivität in den zmei ersten Jahren der Regierung Mussolinis eine schwere Schuld auf sich geladen. Indessen hat er diese Schuld vor der Geschichte moralisch dadurch ausgeglichen, daß er als Bierundachtzigjähriger, nachdem die Mitverantwortung Mussolinis an der Ermordung Matteottis dokumentarisch be: wiesen wurde, das Parlament demonstrativ per ließ und sich zum Aventin, zum Rumpfparlament der Oppo­sition begab. Das war ein schwerer moralischer Schlag für Mussolini  . Leider trugen die mißglückten Attentate auf den Diktator dazu bei, dessen Bopularität mieder zu heben. Der Aventin wurde gesprengt. Giolitti zog sich in feine piemonte fische Heimat zurück, und er hat sich in seinen beiden letzten Lebensjahren von jeder politischen Betätigung, die ihm so­miese durch den Faschismus unterbunden wurde, fernge halten. Im Kreise einiger Getreuen aus feiner legten Ministerzeit, Facta und Schanzer, hat er die Augen geschlossen als ein Symbol der besseren Vergangenheit seines unglüd lichen Baterlandes,

Genosse Otto Wels   erfrankt.

Genoffe Otto Wels  , der Borsigende der Sozialdemokratischen Bartei, wurde am vergangenen Montag auf dem Wege zum Reichs tag von einer inneren Blutung befallen. Er wurde zunächst in seine Wohnung, später in das Krankenhaus Lantmis( innere Abteilung, Prof. Dr. Zülzer) verbracht. Genosse Wels befindet sich bereits wieder auf dem Wege zur Besserung. Wir wünschen ihm baldige Erholung.

habt. Er, Larm  , habe auch Kloster Lausnit ausgetundschaftet. Es habe erst längerer Ueberredung bedurft, Hein zur Beteiligung an diesem Raubüberfall zu bringen, weil dieser das Unternehmen für viel zu gefährlich hielt. Bors.: Hat Hein von den erbeuteten 2000 Mart etwas abbekommen? Larm: Ich habe jedesmal das Geld an mich genommen und gab ein etwas ab, wenn er in Not war. Nur im Fall Ohligs   war die Kasse mal bei mir und mal bei Hein. Auch in Ohligs   habe hauptsächlich ich den Plan entworfen, denn ich sah im Bostamt das viele Geld liegen und fam so auf den Gedanken, dort einzubrechen. Bori: Früher haben Sie gesagt, Hein sei in dem Bostamt gewesen und habe das Geld zuerst gesehen. Larm  ( leise): Das habe ich nur gejagt, weil Hein noch nicht verhaftet mar; aber fo, wie ich es heute cr­fläre, ist es die Wahrheit. Vors: Und mit den geraubten 7000 Marf gingen Sie nach Mitteldeutschland  . Wie tamen Sie nun auf den Drohbrief an die Frau in Jena  ? Larm  : Ich kam auf den Gedanken, daß die Frau uns verraten hätte und deshalb sollte Hein ihr drohen, daß wir mal vorbeikommen" würden. Weiter bestätigte Larm   auch die Aussage Heins, daß sie sich später in München   getrennt hätten, während Larm   bisher gesagt hatte, sie wären noch zusammen mit dem Berliner   Zug nach Saalfeld   gefahren. Der Grund für die Trennung, so erklärte er heute, sei eine Mei nungsverschiedenheit gewesen. Sie feien verärgert auseinander ge gangen. Hein habe das Gepäck behalten, während er ihm von der Ohligjer Beute einige Hundert Mark gegeben hätte. Vorf.: Dann hätten Sie doch noch bei der Berhaftung in Saalfeld   einige Tausend Mart haben müssen. Wo ist das Geld geblieben? Barm zuckt die Achseln und schweigt trotz aller Borhalte. Bors: Bei dem ersten Berhör bei der Polizei in Saalfeld   haben Sie befundet, Sie hätten fich mit hein verabredet gehabt, bet einer Feft nahme von der Waffe Gebrauch zu machen. Damit hätten Sie ihn also auch zu den blutigen Egzeffen in Jena   und Blauen an gestiftet oder bestärkt. Larm  : Das stimmt nur zum Teil. Ich wollte in Saalfeld   zuerst gar nichts aussagen. Erst als die Beamten meinten, wenn fie gleich gemußt hätten, men fie vor sich hatten, dann würden sie von der Waffe Gebrauch gemacht haben. Da ants wortete ich: Dann würde es anders gefommen sein, denn ich hätte auch geschossen. Aber ich habe nicht gesagt, daß ich mich dara über mit Hein verabredet habe. Bors: Sie haben weiter bes

fundet, Sie hätten verabredet, nicht in die Hände der Bolizei zuz Sie hätten fallen, sondern sich solange wie möglich zu mehren. einen gegen die Polizei, von der Sie einmal ver prügelt worden seien.

Larm   erklärte weiter, daß er sich

aus Aluminiumfeldflaschen Handgranaten

angefertigt und mit dem gestohlenen Sprengstoff Bersuche vors genommen habe. Die Flaschen seien mit Zeitzünder vers sehen gewesen. Ihre Konstruktion habe er sich allein ausgedacht. Bors: Und der Zweck dieser Handgranaten? Wohl für etwaige Busammenstöße mit der Polizei? Larm  : Die kleinen Flaschen mollte ich zu Sylvester gebrauchen, aber dazu fam es nicht. Die großen waren zur Erprobung von Sprengstoffen. Ich will aber nicht leugnen, daß, wenn es hart auf hart getommen wäre, ich auch vor der Anwendung der Handa granaten nicht zurückgeschredt wäre. Sein hatte immer eine gewiffe Scheu vor diesen Sachen gehabt. Bors: Troz dieser Hein: Ich habe Scheu hat er die Handgranaten mitgeschleppt. wirklich eine Scheu davor. Ich habe mir überhaupt teine Gebanten darüber gemacht, was ich alles mit mir herumschleppte.

Maffenvergiftung in Massachusetts  .

Hunderte von Arbeitern schwer erfranff.

Wie aus Sommerville( Massachusetts  ) gedrahtet wird, entstand in mehreren größeren Fabriken der Stadt und der Um­gegend eine Panit, als im Laufe des Nachmittags plötzlich die gegend eine Panit, als im Laufe des Nachmittags plöhlich die Arbeiter und Arbeiterinnen maffenweis zufammenbrachen und in Ohnmacht fielen. In den Ford- Werten, wo allein 150 Arbeiter schwer ertranften, war die Berwirrung so groß, daß der Betrieb geschlossen werden mußte, da die ge­fundgebliebenen Arbeiter mit dem Fortschaffen der Er­tranften beschäftigt waren.

massen vergiftung zurückzuführen, da die Arbeiterschaft Die Ursache der Erkrankungen ist wahrscheinlich auf eine fämtlicher betroffener Fabriken von dem gleichen Bostoner   Groß­unternehmen mit der Mittags mahlzeit versorgt worden

maren.

Grubenbrand bei Kattowih.

Ein ganzes Flög in Flammen.

Lage der Georg- Grube in Eichenau   ein Großfeuer aus. Ein Nach einer Meldung aus Ratto mit brach auf der alten Ane ganzes Flöz stand in Flammen, die gesamten Rettungsmann. fchaften find zur Eindämmung eingefahren. Große Gas- und Rauch schwa den strömten auch heute vormittag noch aus. Ein Teil der Eichenauer Bevölkerung mußte die Nacht auf den Fela bern verbringen, um sich vor den ausströmenden Gafen zu schützen,