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SPD. - Metallarbeiter Souning bou 3 bis 2 Whe

Ein Gewerkschaftsriefe.

Der Deutsche Verkehrsbund im Jahre 1927. Das Jahrbuch des Deutschen Verkehrsbundes berichtet über die Entwicklung und Tätigkeit des Bundes im vergangenen Jahre. Das Streben der Organisation, die Lohn- und Arbeitsbedingungen seiner Mitglieder zu verbessern, wurde 1927 dadurch erleichtert, daß an del und Bertehr aus dem tonjunkturellen Auf schwung der deutschen Wirtschaft reichen Nugen ziehen tonnten. Wie sich die wirtschaftliche Lage in den einzelnen Zweigen des Handels- und Verkehrsgewerbes 1927 gestaltete, wird in dem ersten allgemeinen Teil des Jahrbuches dargelegt, in dem auch die Stellung des Bundes zu den aftuellen verfehrspolitischen Problemen wiedergegeben wird. Die wichtigsten sozialpolitischen Gefeße des Jahres 1927 merden im Abschnitt, Sozialpolitit" in ihrer Bedeutung für die Arbeiterschaft und die Organisation behandelt.

von 8 Uhr zur Wahl der Delegierten zum

Gewerkschaftstongreß!

beschlossen, die Erhebung über die Arbeitslosigkeit innerhalb der Gewerkschaften selbst im Ausschuß zur Sprache zu bringen, aber im übrigen diese Erhebung bis zum Jahre 1929 zurückzustellen.- Die nächste Borstandsfigung foll am Tage vor der Ausschußligung, b. i. am Montag, dem 24. September, in Amsterdam stattfinden. Am Dienstag morgen werden die Verhandlungen fortgesetzt. Bu­nächst tagt der Borstand des JGB. gemeinsam mit der Exekutive der Sozialistischen Arbeiterinternationale, um die Lage in Italien zu besprechen.

Die Anträge zum Gewerkschaftskongreß Hamburger Kongres die verschiedenen Fragen der Wirtschafts­Algemein erwartet man in Gewerkschaftskreisen, daß der demokratie aus der Atmosphäre der bloßen Erörterungen in die der Berwirklichung überführen wird. Borbereitungen dazu find von langer Hand getroffen worden. Der ADGB . wird die in Aus­ficht stehenden Hamburger Debatten über die Probleme der Wirts schafts- und Betriebsdemokratie durch eine großzügige Ber. öffentlichung, die unter anderem Auffäße bekannter Gewert­schaftsführer über die einschlägigen Probleme enthält, unterſtützen. an des haben verschiedene. Drtsausschüsse Anträge eingereicht. Zu dem bereits vorgelegten Bericht des Bundesvors Sie hängen alle in irgendeiner Weise mit den großen Ereignissen in der deutschen Industrie, der Rationalisierung, 3- fammen. Es zeigt sich, daß die wirtschaftstechnische Umstellung mit ihren ungeheuren Anforderungen an die Arbeitstraft und an den Arbeiter einen tiefen Eindrud auf die Arbeiterschaft gemacht hat. Sie ist sicherlich nach dem Weltkrieg ihr größtes Erlebnis und hat sich tief in das Bewußtsein der Lohnarbeiter eingegraben.

Die deutsche Gewerkschaftsbewegung hat im Jahre 1927 im all gemeinen einen erheblichen Machtzuwachs erfahren. Mit einem Gewinn von rund 38000 neuen Mitgliedern hat der Deutsche Verkehrsbund an dieser allgemeinen Aufwärtsentwicklung starten Anteil. Im Jahresschluß zählte der genannte Berbandit 351 435 Mitglieder. Diese günstige Entwicklung hat sich in den ersten Monaten des laufenden Jahres fortgefeßt und heute umfaßt der Deutsche Verkehrsbund

rund 365 000 Mitglieder.

Der fapitalistische. Scharfmachertraum einer möglichen Bernichtung der Gewerkschaften, der manches reaktionäre Unternehmergemüt um die Wende des Jahres 1923/24 in Bonne schwelgen. ließ, ist aus­geträumt.

onne ſchwelgen, ließ, iſt aus Mit der Steigerung der Mitgliederzahl ist auch die finanzielle Leistungsfähigkeit der Organisation gewachsen. Die Gesamt jahreseinnahme beziffert sich auf 11516557 M. Das Barvermögen betrug am Jahresende 5160486 M. Ins­gefamt verfügt der Bund über ein Vermögen von rund 8 Millionen Mart. Ein starkes Fünftel der geleisteten Beiträge floß den Mit gliedern in Form der verschiedensten Unterstützungen direkt wieder zu. Es wurden nämlich

für Unterstützungszwede 2 574 669 M.

vorliegenden Anträgen iſt auch nicht die geringfte Spur einer Die Notwendigkeit der Umstellung wird nirgends geleugnet; in den opinber Beispiel vor dem Kriege das Taylorsystem durch die organisierte grundsäglichen und allgemeinen Ablehnung zu finden, wie sie zum Arbeiterschaft erfahren hat. Der deutsche Qualitätsarbeiter, wie er in den Jahren nach dem Kriege geworden ist, scheint praftischer und zielbewußter zu denken als der Arbeiter vor dem Kriege; frei von der Romantik der Maschinenstürmerei, fragt er nach den Er­folgen der Rationalisierung und meldet seine Forderungen an. Sie erstrecken sich in erster Linie auf eine

Verkürzung der Arbeitszeit,

wobei ausdrücklich auf die erreichte Leistungssteigerung und auf die Desorganisation des Arbeitsmarktes, die unter Einfluß der Ratio­nalisierung erfolgt find, hingewiesen wird. Der Metallarbeiter. perband Leipzig verlangt z. B. die 44- Stunden- Woche. Aehnliche Forderungen wurden in Düsseldorf und in Effen aufgestellt. Außer dem liegen Forderungen vor, die Ferienzeit für Arbeiterinnen und Arbeiter gefeßlich auf 14 Tage zu erhöhen.

Das

perausgabt. Die Führung der Wirtschaftskämpfe erforderte eine Ausgabe von 477 330 M. Es gelang bei den 2216 Bewegun gen, die sich auf 467 Drte, 41 Tarifbezirke, 6 Stromgebiete und das Gebiet der Nord- und Ostsee erstreckten, neben der Abwehr der von den Unternehmern vielfach geplanten Lohnkürzungen und sonstigen Verschlechterungen der Arbeitsverhältnisse, Lohnerhöhungen im Ge­famtbetrage von 1695 817 m. pro Woche neben vielen anderen Berbesserungen durchzusehen. Die an die Organisation gezahlten Beiträge haben also reiche Zinjen getragen. In 76 Fällen wurden die entstandenen Differenzen bzw. Lohnbewegungen zwischen den Beschreitende Technit überholte. Die Erfüllung der auf Grund der teiligten direkt erledigt, in 1373 Fällen zwischen Bertretern der Unter nehmer und der Organisation, und in 767 Fällen mußten die Schlich tungsausschüsse, Einigungsämter und das Reichsarbeitsministerium entscheiden. Am Schlusse des Jahres 1927 waren

814 Tarifverträge

für 38 188 Betriebe mit 460 275 Beschäftigten in Geltung. Von den durch die Tarifverträge erfaßten Arbeitern waren 285 252 gleich 62 Broz. organisiert.

Die Reorganisationsfrage im 3GB. Borschläge zur Lösung.

Alle diese Wünsche und Anträge sind der soziale Refler des deutschen Rationalisierungsprozesses. deutsche Unternehmertum tut gut, fich frühzeitig damit vertraut zu Programmpunkt der Gewerkschaften, den die rafend schnell fort­machen, daß der Achtstundentag ein Anachronismus ist, ein Programmpunkt der Gewerkschaften, den die rasend schnell fort. Rationalisierung aufgestellten Arbeitszeitwünsche hängt natürlich von dem Erfolg der Rationalisierung ab. Betrachten wir den Berlauf der deutschen Rationalisierung nach dieser Richtung, so ist feftaustellen, daß in pielen Branchen die Dinge fo weit gebiehen lind, um die Arbeitszeit an eine per: änderte, gesteigerte Produttivität anzupaffen. nalisierung der Betriebe bebingt, scheint auch zu der Forderung Die größeren Anforderungen an die Arbeitskraft, die die Ratio=

größeren Schuh der jugendlichen Arbeitskraft Mit 98,2 Broz. erfolgreich geführten Lohnbewegungen ist das geführt zu haben, die in einer ganzen Reihe von Anträgen nieder­Gesamtergebnis der vom Deutschen Berkehrsbund im Jahre 1927 ge- gelegt ist. Berlangt wird unter anderem Herabjegung der Arbeits. führten Wirtschaftstämpfe ein überaus beweisträftiger Anschauungszeit auf fechs Stunden für alle jugendlichen Arbeiter, Angestellten unterricht für den Bert und den Nugen der gewerkschaftlichen Orga- und Lehrlinge bis zu 18 Jahren ohne Berminderung des Lohnes, nisation. Er ist geeignet, namentlich diejenigen zum Nachdenten Einrechnung der Berufsschulzeit in die Arbeitszeit und die anzuregen, die bis heute den Weg zur gewerkschaftlichen Organisation und Montagsarbeit. Ueber die Berechtigung diefer Forde 44 stündige Ruhepause zwischen der Sonnabend noch nicht gefunden haben.. rungen braucht wohl nichts gefagt zu werden. Auffällig ist nur, wie wenig fich die Anträge der Ortsausschüsse mit der ver. änderten Ausbildung der Lehrlinge beschäftigen, die bereits in vielen Betrieben am laufenden Band durchgeführt wird. An diese Art Ausbildung fnüpfen fich zahlreiche unwill tommene Erscheinungen, die es schon rechtfertigen, wenn sich der Hamburger Bundestag mit dieser Materie eingehend beschäftigte. Auf dem Gebiete der sozialen Gefeßgebung verlangen die vorliegenden Anträge Ausbau der Sozialversicherung und ver­stärkte Selbstverwaltung. Der Holzarbeiterverband Stutt gart fordert Auflösung der Betriebstrantentaffen und ein Antrag des Zentralverbandes der Dachdecker will in Zu tunft die Genehmigung zur Errichtung von Jnnungs­derselben( einschließlich der Familenfürsorge) nicht geringer find als trantenfassen davon abhängig machen, daß die Leistungen die der örtlichen allgemeinen Krankenkassen. Ein Antrag des Münchener Berkehrsbundes will den ADGB. beauftragen ,,, an Stelle der von den Organisationen bereits eingeführten gewerkschaft­lichen Alters- und Lebensversicherung eine alle Mitglieder umfassende obligatorische Alters- und Invalidenversicherung 3u schaffen".

Köln, 23. Juli .( Eigenbericht.)

Der Borstand des Internationalen Gemert schaftsbundes hält zurzeit in Köln eine Tagung ab. In seiner Montagssigung hat er die Reorganisationsfrage ein­gehend behandelt und beschlossen, der Ausschußsizung im Sep­tember folgende Borschläge zu unterbreiten:

1. Der. von den englischen Gewerkschaften vorgeschlagene Ge­mertschaftssekretär Citrine soll an Stelle von Hicks als Borstands mitglied gewählt werden. Sobald diese Wahl vollzogen ist, wird der Vorstand Citrine zum Vorsitzenden des Internationalen Gemert­schaftsbundes wählen.

2. Der Siz des Internationalen Gewerkschaftsbundes soll bis zum nächsten internationalen Gewerkschaftstongreß in Amsterdam bleiben.

3. Als Generalsekretär wird Saffenbach vorgeschlagen. Die mit

der Reorganisation zusammenhängenden Fragen werden der Entschei­dung des Ausschusses übertragen.

Außerdem beschäftigte sich der Vorstand mit der Borberei tung der Internationalen Arbeitstonferenz im Jahre 1929, Auch hier soll dem Ausschuß Gelegenheit gegeben werden, alle mit den Konferenzen von 1928 und 1929 zusammen hängenden Fragen zu diskutieren. Dem Borstand lag u. a. auch ein Antrag Norwegen Finnland vor auf Abhaltung einer bedingungslosen Ronferenz mit der Roten Ged mertschaftsinternationale. In dem Antwortschreiben an die Antragsteller soll auf die Entscheidung des Wiener Kongreffes im Jahre 1924 hingewiesen werden, die auch durch die Pariser Kon ferenz im Jahre 1927 nicht abgeändert worden ist. Infolgedessen wird der Borstand davon Abstand nehmen, dem Ausschuß die Ein berufung einer folden bedingungslosen Konferenz vorzuschlagen.

Die Erhebung über die Dauer der Arbeitszeit foll, mie bereits beschlossen wurde, in der ersten Ottober mphe dieses Jahres norgenommen werden. Dagegen murde

Profitinteresse gegen Allgemeinintereffe

Proteft gegen die Stillegungsfeuche.

mit an der Spike im Ruhrbergbau. Bon Unrentabilität fann also nicht gesprochen werden Zeche Holstein besitzt auch das Solbad Schleswig für an Gicht und Rheumatismus Leidende, durch das viele Tausende geheilt bzw. gebeffert werden. Bei be Schränktem Ausbau werden jetzt schon täglich im Sommer 250 bis 300 Bäder verabfolgt. Auch benutzen die Schulen( Groß- Dortmund und Kreis Hörde) täglich mit einer Kinderzahl von 150 bis 200 das Bad. Die Zeche selbst verfügt über einen Rohlenreichtum, der nach Ansicht von Fachmännern noch 90 bis 100 Jahre vorhält; diefes Boltseigentum soll nun im Interesse einiger weniger ver= nichtet werden.

mig,

Mit der Zeche Holstein stirbt und fällt auch das Solbad Schles= worden ist, also für das Volkswohl einen unerfehlichen Berlust dar­suchen, im Interesse der Allgemeinheit den gefeßlichen Bestimmungen stellt. Wir richten an die in Frage kommenden Instanzen das Er­entsprechend( Allg. Preuß. Berggesetz und Stillegungsverordnung) einzugreifen. Cust

deffen Sole von Autoritäten als einzig in ihrer Art begutachtet

Ein Proteststreif.

Weil der Betriebsratsvorsitzende entlassen wurde. Hindenburg, 23. Juli.

der Entlassung des Betriebsratsvorsitzenden in einen 24stündigen Die Belegschaft der Delbrück- Schächte ist Montag früh wegen Broteststreit getreten, nachdem die Verhandlungen mit der Direktion des Unternehmens nicht zu der gewünschten Wiedereinstellung des Betriebsratsvorsitzenden geführt hatten. Wegen der Entlassung wird außerdem der arbeitsgerichtliche Weg eingeschlagen werden.

Aussperrung der Baumwollarbeiter in Lancashire?

Spinnerei in den Streit, da sie es für unter ihrer Würde In Oldam( England) traten die Arbeiter der Ramsay­halten, weiterhin mit nichtorganisierten Arbeitern zusammen­zuarbeiten. Die Unternehmerverbände drohen mit der restlosen Schließung der Betriebe, falls die Arbeiter nicht umgehend den Streit abbrechen.

Am 27. Juli werden die Baumwollindustriellen des Bezirkes Lancashire zusammentreten, um einen endgültigen Beshluß über die geplante Aussperrung zu fassen. Für die Aussperrung fommen die Gruppen der Baumwollindustrie in Frage, die amerikanische und ägyptische Baumwolle verarbeiten. Insgesamt handelt es sich um 200000 Angestellte. Als Aussperrungstermin ist der durch die Aussperrung die Beendigung einiger Angestelltenstreits 11. Auguft in Aussicht genommen. Die Textilindustriellen wollen erzwingen.

Ende des Bauarbeiterstreifs in Norwegen.

Oslo, 23. Juli.

Der Streit der Bauarbeiter in Oslo und anderen norwegischen benden Schiedsspruch des Schiedsgerichts begonnen hatte, ist bei Städten, der am 25. Mai als Proteststreit gegen einen bin­gelegt worden. Die Arbeit wird mit Beginn dieser Woche auf­Bauhandwerker- Gewerts haft hatten den Streit bei seinem Aus­genommen. Sowohl der Gewerschaftstongreß als die Leitung der bruch als unzulässig bezeichnet.

Eisenbahnerstreif in Südindien.

Das Personal der füdindischen Eisenbahn ist in den General­ftreit eingetreten. In dem furzen Bericht aus Madras ist dieser Mitteilung der Satz beigefügt: Mehrere Züge wurden von Streifen­den angehalten. In einem weiteren Bericht aus Tuticorin vom gleichen Tage wird schon behauptet, daß Züge, die also von Streitbrechern geführt wurden, mit Steinen beworfen wurden und Schlußfazes, daß die Eisenbahnbehörden um Unterstügung Bahnhöfe geplündert" worden seien, offenbar zur Begründung des durch bewaffnete Polizei ersucht haben.

Das ist in gewissen mehr oder minder fultivierten Weltgegenden stets dieselbe Geschichte: Sobald irgendein Streit ausbricht, kommt auf Wunsch der Unternehmer Polizei und Militär ins Streitrevier, dann kommen die Zusammenstöße", bei denen der Säbel haut und Die Flinte schießt. Die Streifenden werden auf diese Weise bald beruhigt". und der Streit ist zu Ende. Die Streifleiter, die mit legenheit, über die Ordnung" sich ihre Gedanken zu machen. dem Leben davongekommen sind, haben dann im Gefängnis Ge­

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin

Heute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Frankfurter Allee: Gruppenheim Städtisches Jugendheim Litauer Str. 18, 3immer 2. Aus­fpracheabend: Arbeitsrechtliche Fragen." Reu- Lichtenberg: Jugend­heim Sauffstraße( Sportplat), an der Lessingstraße. Vortrag: Die Frau in der heutigen Gesellschaft." Diestelmeyerstr. 5. Wir üben neue Wanderlieder. Landsberger Blag: Gruppenheim Jugendheim Treptow: Gruppenheim Jugendheim Schule Wildenbruchstr. 53/54. Bortrag: Die Boltsbühne, ihre Aufgaben und ihre Biele." Suboften: Gruppenheim Jugendheim des Ber Tehrsbundes, Engelufer 24/25, Aufgang B, part. Lichtbildervortrag: Eine Heidewanderung." Humboldt: Gruppenheim Jugendheim weltliche Schule Butbuffer Straße. Vortrag: Lehrlingsrechte und pflichten." Babeabend

bes Norbkreises und Norbwefttreises: Im Boltsbad Blößenfee. Treffen um 18 Uhr am Eingang. Außenspielabenbe ab 18 Uhr: Kreis Oberspree: Spielen auf dem Metallarbeiter- Sportplag Baumschulenweg, an der Oberspree. Spandau: Sportabend auf dem Spielplaz Wilhelmstraße. Gesundbrunnen: Spiel und Tanz auf dem Sportplag Humboldthain. Südwesten: Trainings abend auf dem Sportplay Am Urban. Gübkreis: Tanzübungsabend für den 12. August auf dem Sportplak Am Urban. Achtung, Samburg- Fahrer! zu erfolgenden Anmeldung sind gleichzeitig 5 M. als Anzahlung einzuzahlen. Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute ab 19% Uhr Jugendfunktionärversammlung im Jugendheim des Ortsbureaus. Erscheinen aller Funktionäre ist Pflicht! beairle spielen heute, Dienstag, acmeinsam auf der Spielwiese 7 im Treptower Alle Jugend­Part. Der Jugendbezirk Wedding- Gesundbrunnen spielt auf dem Sportplay im Sumboldthain.

Die zum Ruhrtruft gehörige 3 edhe Holstein( Dortmund­Affel) hat der gesamten, 890 Köpfe zählenden Beleg elbefchluß am Freitag, 27. Juli. Bei der in den Gruppen oder Berbänden fchaft für Ende Juli die Kündigung zugestellt. Es ist auch bereits mit dem Abmontieren der Erfahmaschinen be­gonnen worden, ohne daß eigentlich feststeht, ob der Ruhrtrust die Genehmigung zur Stillegung bzw. zum Abbruch der Zeche be­

tommen hat.

Sollte eine solche Genehmigung nicht erteilt sein. dann verstößt die Berwaltung der Zeche gegen die Stillegungsverordnung und macht sich nach§ 7 derfelben strafbar. Eine Berhandlung nach§ 3 der Stillegungsverordnung hat ebenfalls noch nicht stattgefunden. Auch den§ 74 BRG. bat die Verwaltung durch ihr Borgehen unserer Auffassung nach verlegt.

Die Zeche Hofstein ist eine der wenigen Rand. gelegenen Bechen sind schon alle tillgelegt( Freie Bogel, zechen, die noch im Ruhrgebiet bestehen. Die um Holstein Blüdauf- Tiefbau, Schürbant und Charlottenburg, Margarete und andere). Holstein ist rentabel und steht in der Leistung

Kirschen maizeng

SPD. Metallarbeiter, 7. Beşir. Donnerstag, 26. Juli, 16% Uhr, wichtige Besprechung bei Richter, Manbachufer 5. Jeder Betrieb muß unbedingt ver. treten sein. Partei- und Verbandsbuch legitimiert.

Berantwortlich für Politik: Bictor Schiff: Wirtschaft: G. Slingelhäfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eztoru; Feuilleton: R.$. Discher; Lokales and Sonstiges: Frik Karftabt: Anzeigen: Th. Glade: fämtlich in Berlin. Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin. Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co., Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage und Unterhaltung und Biffeu".

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Maizena Flammeri mit Kirschen( 6 Personen). 2 Liter sehr reife Sauerfirfchen werden ohne fonstige Zutaten fo­lange gefocht, bis man die Kerne herauslösen fann, dann passiert man burch ein Saarfieb. gibt Pfund Zucker, das Abgeriebene einet fauberen 3itrone, Relfe und 4 Biter Wein binzu, tocht durch und rührt wäbrend bes Rochens 120 Gramm

MAIZENA

in Waffer aufaelöft. Darunter. Dann schüttet man die Waffe in eine ausgefpillte Form und gibt beim Gervieren eine Banille fauce dazu