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berg.

bes Sultans auffptelen, sollen dahintergekommen sein, daß des Wertes, deren Geheimhaltung ihm durch Amtseid auferlegt| Hierauf wurde der Gefeßentwurf über die provisorische Steuer. Said Pascha im englischen Sold stand. Andererseits soll war, verrathen zu haben. Später wurde er Generaldirektor erhebung für das 1. Quartal 1896 vor Fertigstellung des Etats der neue Großvezier im russischen Sold stehen der Gesellschaft für Stablindustrie. Auch hier wurde er einstimmig angenommen. wodurch sich das schroffe Vorgehen der Engländer sehr ganz plöblich seines Amtes enthoben. Außerdem hatte - Die Gemeinderathswahlen in Württem. natürlich erklären würde. Doch dies alles find Gerüchte rechtfertigender Handlungen zu verantworten, wobei er aber Städten und Ortschaften des Landes die Gemeinderathswahlen er sich vor der Straftammer wegen verschiedener, seine Entlassung Im Monat Dezember finden in den verschiedensten und Klatsch. Freisprechung erzielte, weil damals die Beweise nicht in allen Bimetalliftischer Schwindelhafer. Aus Washing- Theilen ausreichend waren. Dagegen wurde er mit feinen statt, und überall, wo die sozialdemokratische Partei über eine tou, d. d. 5. Dezember, wird telegraphirt: Schadenersah- Ansprüchen in allen Gerichtsinstanzen abgewiesen, Bahlkampf gezogen, theilweise mit reinen Parteizetteln, theilweise größere Anhängerzahl zu verfügen hat, sind die Genossen in den Senat. Mills brachte einen Gefeßentwurf ein, im Schatz- weil die Gerichte übereinstimmend den von ihm begangenen baben sie mit der Wolfspartei ein Abkommen getroffen und einige großen Vertrauensbruch erkannten und betonten. amte Dollar- Theilstücke in Silber auszuprägen. Chandler brachte Balb darauf gründete er die Westfälischen Stahlwerte", die er Randidaten auf den Wahlvorschlägen gegenseitig vertauscht. Die einen Gefeßentwurf über freie Silberprägung im Ver­hältniß von 15% zu 1 ein; das Gefeß folle in Wirksamkeit beute noch leitet. Gelegentlich einer Stadtverordnetenwahl, bei Agitation wurde überall energisch betrieben und war an einzelnen treten, sobald Deutschland , England und Frankreich zu ähnlichen der Geheime Kommerzienrath Baare feine Arbeiter in öffent- obwohl man in diesen Orten am wenigsten daran gedacht hatte. der er als Gegenkandidat des Bochumer Vereins auftrat, warnte Orten der Erfolg geradezu überraschend. In Aalen und Gmünd wurde je ein Genoffe in den Gemeinderath gewählt, Maßregeln übergingen. Das heißt: am St. Nimmerleinstage. Die Zeit ist licher Versammlung vor der Wahl Röhlers und bezeichnete ihn obwohl man in diesen Orten am wenigsten daran gedacht hatte. vorüber, wo Regierungen, wie weiland die Großväter vorgeworfen werden fönnten. Seit jener Beit besteht der Sozialdemokraten unterlegen, während in vielen Orten die Wahlen als einen Menschen, dem Kontraktbruch und andere Dinge In Cannstatt und Blingen sind die Wahlvorschläge der unserer bimetallistischen Junker, Falschmünzerei treiben gegen Baare( durch die Herrn Röbler damals nabestehende erst in den nächsten Tagen stattfinden.

fonnten,-

überwiesen. Außerdem wurden Eingaben behandelt.-

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Westf. Boltszeitung") angerichtete öffentliche Standal. Es folgte Crailsheim . Der von der süddeutschen Volkspartei er. Südwestafrikanische Gründungen. In einer Buschrift der Steuer- und Stempelprozeß. Obwohl Eingeweihte es schon wählte Abg. Pflüger hat sein Mandat zum Reichstage nieber­an ein Berliner Blatt hält Serr Siefe brecht feine An- ben Stoff liefere, beschwor er am 5. Juni 1891, nachdem die fo: 8336 ultramontane und 237 sozialdemokratische Stimmen ge­Giesebrecht damals wußten, daß Herr Köhler der Westfälischen Volkszeitung" gelegt. Er wurde mit 8754 gegen 8826 nationalliberale, fchuldigungen gegen das Syndikat für füdwest­afrikanische Siebelung aufrecht und fündigt zugleich genannten Falschstempel durch Herrn Rechtsanwalt Rohn auf wählt.­eine ausführliche Entgegnungsschrift gegen die Erklärungen und den Gerichtstisch niedergelegt worden waren, daß er von dieser Mülhausen i. Elf., 4. Dezember .( Eig. Ber.) Der Mülhauser Berichtigungen" des Syndikates und feiner einzelnen Mitaale, und daß er von dem Vorhandensein der Falschftempel Gemeinderath ist nun doch tagungsberechtigt! Bor un­neuen Enthüllung ebenso überrascht sei, wie die meisten im glieder an. feine Ahnung gehabt habe. Auch mehrere Belastungszeugen, die gefähr 8 Monaten demissionirte das Mitglied Engelmann, gegen den Bochumer Verein aussagten und die sonderbarer- Rentner und früher Beigeordneter der Stadt, wegen seines hohen Deutsches Reich . weise sämmtlich von Röhler abhängig waren, sollen nicht bei Alters. Die Demission wurde von Gemeinderath und Bürger­Ausschußantrage, betreffend die Abänderung des Etats der Boll- und Genoffen ein Grmittelungsverfahren wegen ablerorben 4. Klasse. Sie sollte des Dieners noch einmal be­Der Bundesrath hat in seiner letzten Sigung einem der Wahrheit geblieben sein. Heute schwebt gegen Röhler meifter akzeptirt und die Regierung verlieh dem Herrn, zum Dank für seine langjährigen, treu geleisteten Dienste, den Rothen meineids und Verleitung zum Meineide. und Salzsteuer- Berwaltungskosten für das Königreich Württem- Bahlreiche Zeugen sind schon vernommen worden. Auch dürfen. Irgend ein vergessener Baragraph unserer alten, aus der berg, die Stimmung ertheilt und die Vorlage, betreffend den sonst ist Herr Köhler schon längere Zeit der Gegenstand französischen Herrschaft übernommenen Gemeinde- Ordnung be Entwurf einer Verordnung wegen Abänderung der Verordnung bes Bochumer Stadtgesprächs. Schon vor Monaten beschuldigte stimmt, daß der Rücktritt eines Gemeinderatsmitgliedes die vom 16. August 1876 über die Kautionen der bei der Militär ihn das" Rheinisch- Weftf. Lagebl.", er habe fortgefekt bas schriftliche Bestätigung der Staatsbehörde erhalten muß; dieſe und der Marineverwaltung angestellten Beamten, sowie einen Schienenkartell hintergangen, indem er WMillionen Kilogramm Bestätigung war aus irgend einem Grunde unterblieben und so Untrag Württembergs betreffend Ausnahmen von dem Berbot anmeldepflichtigen Materials beim Kartell nicht angemeldet und betheiligte sich denn Herr Engelmann, zum großen Erstaunen des des Umlaufs fremder Scheidemünzen den zuständigen Ausschüssen dadurch die übrigen Werke, soweit sie zu der Berkaufsgemeinschaft Stadtrathes selbst, als aktives Mitglied an der gestrigen Sigung, gehören, um große Summen geschädigt habe. Er versprach bald Dadurch ist der Gemeinderath mit Ach und Krach auf 28 Mits -3uder Gewinnung und Besteuerung. Nach darauf in der Rhein - Westf. Zeitung", die Angelegenheit flar glieder gebracht genau die Bahl, bei welcher er noch tagungs­den amtlichen Nachweisen über Bucker- Gewinnung und Besteue. ftellen zu wollen. Dabei ist es aber geblieben. Bis jetzt ist berechtigt ist. Und die häßlichen Erfaßwahlen mit ihrer Be Tung im deutschen Zollgebiet haben während des Betriebsjahres weber eine Klarstellung, noch eine Berichtigung, noch eine Klage völkerungsaufregung find vermieden, dank der Ergebenheit des 1894/95 467 Fabriten( 405 Rübenzucker Fabriken, 56 Buder gegen das heinisch- Westf. Tagebl." erfolgt. Herrn Engelmann, der zurück- und wieder eintritt, ganz wie es Raffinerien und 6 Melaffe Entzuckerungsanstalten) im ganzen Herr Köhler scheint danach seines Gegners Baare durchaus die Regierung braucht. So ein Orden ist doch ein wunder­14 521 030 Tonnen Rüben, 984 608 Tonnen Roh- und 26 349 würdig zu sein. Uebersehen darf freilich nicht werden, daß die kräftiges Ding! Tonnen raffinirten Buder sowie 238 886 Tonnen Buderabläufe, vorstehende Darstellung von Baare'scher Seite ausgeht und des­und hieraus gewonnen 1692 011 Tonnen Robzuder nebst 992 136 halb auf Objektivität keinen Anspruch erheben kann. Wien , 6. Dezember. Abgeordnetenhaus. In der Tonnen Konsumzucker aller Art( 1893/94 1 270 508 Tonnen und 819 629 Tonnen.) Die angegebene Rübenmenge ist fandidat bei der legten Nachwahl zum Reichstage im Kreise storfer, Professor Stengel, der freisinnige Reichstags- Verhandlung über den Dringlichteitsantrag Berner. betreffend die Ginbringung einer die größte, bie je in Deutschland zu Zucker ver- Gschwege- Schmalkalden erklärt, auf seinen Wunsch nach Greiss: Wahlreform Vorlage, erklärt Ministerpräsident Graf walde versetzt worden zu sein. Das soll aiso heißen, daß keine Badeni, er sei heute nicht in der Lage, eine meritorische Er­Maßregelung vorliegt. flärung abzugeben, werde jedoch in der Generaldebatte über das Budget, also in 8-4 Tagen, eine ganz bestimmte und präzise Schwerin, 6. Dezember. Die Kommission zur Berathung Antwort über die Wahlreform- Frage dem Hause mittheilen. Der der Vorlage betreffend die Gehaltsaufbefferung für Minister bittet den Antragsteller, sich bis dahin zu gedulden, und die Volksschullehrer hat dem Landtage neue Borfordert das Haus auf, im Hinblick auf die abgegebene Erklärung fchläge gemacht. Nach denselben sollen die Mehrkosten nich die Dringlichkeit abzulehnen. Das Haus lehnt darauf die Dring­durch Landessteuern gedeckt, sondern von der Ritterschaft, den ichkeit des Antrags Pernerstorfer ab.- Städten und dem Domanialgebiet, von jedem Theile für sich, übernommen werden.

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arbeitet wurde( 1893/94 10 644 352 Tonnen).

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vom 4. d. M. dürfte zur Äenderung der Geschäftsordnung im Ein stürmischer Zwischenfall in der Kammerverhandlung Interesse von Ministern, die mit der Wahrheit auf gespanntem Fuße stehen, führen. Der Vossischen Zeitung" wird hierzu aus Brüssel gemeldet: Der sozialistische Deputirte Bertrand forderte vollständigen Berichtes über den letzten schweren Eisenbahnunfall von dem Eisenbahnminister Vandenpereboom die Vorlegung eines bet Ottignies und der statistischen Nachweise, die dem Minister

Die Einfuhr von Zucker in das Zollgebiet ist un­bedeutend und hat sich gegen das Vorjahr wenig geändert, wogegen erheblich größere Mengen von Zuder aus dem Zollgebiet ausgeführt worden sind als 1893/94 ( 609 663 Tonnen Robzucker und 392 857 Tonnen Konsumzucker gegen 486 674 und 262 610 Tonnen). Nur die Ausfuhr von Melaffe hat nachgelassen. Der Verbrauch von Zucker im deutschen Zollgebiet ist für das Betriebsjahr 1894/95 ermittelt zu 552 695 Tonnen Konsumzucker oder 10,7 Kilogramm auf den Kopf der Bevölkerung gegen 10,1 Kilogramm im Betriebsjahr 1893/94 und 9,1 Rilogramm im Durchschnitt der letzten 9 Betriebsjahre.- Arbeiter Glashütte ist nun regelrecht Marburg , 2. Dezember. Prozeß gegen die Hessische Landeszeitung", die gegründet", hat ihre Statuten, ihren Verwaltungs- Ausschuß, Zabatbau im deutschen Zollgebiet. Im frevler Weise ein unschuldiges" Ja" durch ein Dehnungszeichen ihre Geschäftsleitung. Aber nun droht ihr plötzlich eine Jahre 1894 hatten 152 260 Pflanzer eine Gesammtfläche von zwischen den beiden Buchstaben schuldig werden ließ, gewinnt Gefahr, an die niemand gedacht hätte. Herr Rochefort, 17 575 Heftar mit Tabat angepflanzt, wogegen im Vorjahre von durch die Art des Veriahrens eine prinzipielle Bedeutung für und Allemanisten 141 728 Pflanzern eine Fläche von nur 15 198 Hektar bebaut die Presse. Man bemüht sich nämlich, wie die" Frantf. 3tg." blanquistische Arbeiterpartei, die beide einst sehr scharf gegen worden war. Auch die Ernte war im ganzen beffer ausgefallen mittheilt, den Begriff des fiktiven Thäters", des Sigredakteurs", Boulanger vorgingen, nicht ausstehen kann, benutzt jetzt die als 1893, da 38 335 Tonnen Tabak( in dachreifem trockenem Bu- in die Rechtspraxis einzuführen, und zwar in einer Weise, 100 000 Franks, die eine wohlthätige Dame ihm für die Grün­flande) oder auf 1 Hektar 2181 Kilogramm geerntet worden welche die flaren Bestimmungen des Preßgefeges illusorisch dung der Glashütte der Glasarbeiter" gegeben, um dem Einfluß waren gegen 32 082 Tonnen oder auf 1 Hektar 2111 Kilogramm macht. Zu diesem Zweck hat man zahlreiche Zeugen vernommen, dem Carmauxer Ausschuß abgeliefert, erklärt aber, die Schenkerin dieser Arbeitergruppen entgegenzutreten. Er hat das Geld zwar im Jahre 1893. An Preisen wurden erzielt durchschnittlich die in weiterem, engerem oder gar keinem Verhältniß zur Zeitung 84,19 m. für 100 Kilogramm dachreifer Blätter gegen 82,32 M. itehen: Einen früheren Redaktenr, einen Bureaugehilfen, ben Neverlange, daß die Glashütte der Glasarbeiter" auch wirklich den ( den Betrag der Steuer eingerechnet). dakteur eines belletristischen Beiblatts, einen Mitarbeiter, einen Glasarbeitern allein gehöre, und daß andere Arbeiterorgani­Im Jahre 1895 hat der Anbau von Tabat Masseur, der vor geraumer Zeit vorübergehend als Inseraten- fationen nichts mit der Sache zu thun haben dürften. Der Aus­weitere beträchtliche Fortschritte gemacht, nach acquifiteur beschäftigt war, einen hiesigen Bürger, der hin und schuß der Arbeiter von Carmaux hat das Geld angenommen, 21 164 Hettar mit Tabat bebaut( gegen 1894 eine Bunahme der endlich der Drucker, die Seßer und Segerlehrlinge! Alle Damboury sind es wahrhaftig nicht werth, daß die französischen ben vorläufigen Zahlen haben 157 019 Pflanzer eine Fläche von wieder sich durch ein Gingesandt" an dem Blatte betheiligt, und hoffentlich wird der Zwischenfall in einer oder der anderen Weise vernünftig erledigt. Die 100 000 Franks der Frau Anbaufläche von etwa 20 pCt.). wurden nicht nur nach dem Verüber des Gedankenstrichs gefragt, Arbeiter sich darum streiten. Bierbrauerei und Bierbesteuerung. Während sondern auch, ob sie dem verantwortlich zeichnenden Redakteur des Etatsjahres 1894/95 find innerhalb des Brauftener- Gebiets Begriff des fiftiven Thäters" offenbar fo, daß als Sigredatteur" wurde bewilligt. solche" Artikel zutrauten". Man konstruírt hier also den- Die Auslieferung Arton's an Frankreich Hierzu liegt folgende Meldung aus ( d. h. im deutschen Zollgebiet mit Ausnahme von Bayern , Württemberg , Baden und Elsaß- Lothringen ) 7225 gewerbliche in der Breßrechtspraxis, und mit unrecht beruft sich der gilt, wer nicht die Artikel schreibt! Das ist ein Novum London vor: Bierbrauereien( 1893/94 7405, 1875 noch 10 487) im Betriebe ge- Richter auf eine neuerliche Entscheidung des Reichsgerichts, die Arton auszuliefern sei auf grund aller Hauptpunkte der Anklage, Der Polizeigerichtshof in Bowstreet entschied heute, daß wesen, von denen 4145( 1893/94 4885, 1875 7073) vorwiegend zwar auch den Begriff des Sigredakteurs einführt, aber nicht in ausgenommen desjenigen bezüglich Beamtenbestechung. Arton obergähriges und 3080( 1893/94 3070, 1875 3416) vorwiegend bem vom Marburger Gericht ausgelegten Sinne. Bei jener wird 14 Tage Frist zur Appellation haben. untergähriges Bier bereitet haben. Verarbeitet wurden 643 564 neuesten Reichsgerichts- Entscheidung handelte es sich um ein kleines Tonnen Getreibe, darunter 624 606 Tonnen geschrotetes Gersten: Amtsblatt, das zu drei Viertel aus Berlin als sogenannte opf malz, und 10 909 Tonnen Malzsurrogate, darunter 6780 Tonnen lofe" fertig bezogen wurde, während der Drucker der vierten Reis, 2792 Tonnen Zucker und 165 Tonnen Syrup . Gewonnen Seite, die den lokalen Inhalt bringt, den ganzen Inhalt ver­wurden 7 111 305 hektoliter obergähriges und 26 856 048 antwortlich zeichnete. Im Sinne dieser Reichsgerichts- Entscheidung Hektoliter untergähriges Bier, und unter 100 Hektoliter der erzeugten Biermenge waren ist der verantwortliche Redakteur der Landeszeitung" tein Stroh 21 Hektoliter ober­und 79 Sektoliter untergähriges Bier, während im Vorjahr das mann, denn er liest, prüft und entscheidet über die Aufnahme der Berhältniß gleich 22: 78 und 1875 noch gleich 40: 60 var. Bu Thäter", als Gigredakteur", weil es ihm nicht zutraut," daß er Artikel. Das Gericht aber behandelt ihn troßdem als fiktiven 1 Heftoliter Bier wurden nebeneinander verwendet 19,15 Kilo­gramm Getreide( einschließlich Reis) und 0,12 Kilogramm Malz- folche" Artikel schreibt. Surrogate; die Verwendung von Getreide geht fast von Jahr Leipzig , 5. Dezember. Die amtliche Leipziger Zeitung" gestattet haben, in der Kammer zu erklären, daß die Lokomotiv­zu Jahr zurück( 1875 find zu 1 Hektoliter Bier noch durchschnitt- schreibt: Nach einmonatiger eingehender Beobachtung hat Herr führer im Durchschnitt nicht länger als acht Stunden Der Eisenbahnminister erklärte, daß er lich 20,50 Kilogramm Getreide eingemaischt worden), während Gerichtsarzt Dr. med. Thummler ein ausführlich begründetes täglich arbeiten. die Verwendung der Malz- Surrogate eher zu als abnimmt. worauf der Sozialist Bertrand nichts vorzulegen habe, Gutachten dahin abgegeben, daß der Schumann Friedrich Unter Im ganzen sind 1894/95 im Brausteuer Gebiet nahe an August 3iegenbalg bei dem am 23. Oktober gegen den Herrn Minister die Unwahrheit in der Kammer gesprochen hat." rief: diesen Umständen erkläre ich, daß der 34 Millionen Hektoliter Bier hergestellt worden, dagegen in Polizeidirektor Bretschneider verübten Anschlag Die Rechte erhob sich, Bayern ( Kalenderjahr 1894) 15,2 Millionen Bettoliter, Württembergeistigen 3urechnungsfähigkeit ermangelt Bur Ordnung!" Der Vorsitzende rief den Deputirten Bertrand tobte und rief zur Ordnung!" berg 3,5 Millionen Bettoliter, Baden( Steuerjahr 1894) 1,7 Will. hat und an- wahrscheinlich unheilbarem Querulanten zur Ordnung, worauf dieser also fortfuhr: Infolge der Haltung Heltoliter und Elfaß Lothringen 0,9 Millionen Hektoliter. Der wahnsinn leidet. Biegenbalg ist heute Vormittag nach der des Ministers ist den Deputirten jede ernste Prüfung unmöglich. Bierverbrauch berechnet sich( einschließlich der Einfuhr, aus Landes- Frrenanstalt zu Hubertusburg übergeführt worden. schließlich der Ausfuhr) auf den Kopf der Bevölkerung für das Sehr glaublich, daß der Mann verrückt ist! Aber trifft die Ich halte aufrecht, daß der Minister die Unwahrheit gesprochen Brausteuer- Gebiet zu 88,9 Liter, Bayern 223,5 Liter, Württem nämliche Annahme nicht auch für die anderen Attentäter zu, der Minister die Unwahrheit spricht!" Der Vorsitzende ruft ihn hat und ich erinnere mich, daß es nicht das erste Mal ist, daß berg 171,0 Liter, Baden 102,5 Liter, Elsaß- Lothringen 68,6 Liter deren Unthaten man politisch auszufchlachten versucht hat? und für das ganze deutsche Zollgebiet zu 106,8 Liter. zum zweiten Male zur Ordnung. Ein Ordnungsruf unter Gera , 5. Dezember. Der Bericht des Vorwärts" über folchen Bedingungen," erwiderte Bertrand, heißt nur, die Leute Aus diesen Zahlen geht mit voller Deutlichkeit die rasche die im reußischen Landtage erfolgte Ablehnung eines Straf- ermächtigen, zu lügen!" Gin furchtbarer Lärm erhob sich. Die Entwickelung der Bierbrauerei zum Großbetriebe hervor. antrages gegen den Verfasser und Verleger eines sozialdemokratischen Linke schrie: Der Bericht! Der Bericht! Wir müssen den Zur Frage der vierten Bataillone wird Wahlflugblattes wegen Beleidigung des Ministeriums(?)" ent- Bericht haben!" Die Rechte tobte und schrie: Die Abänderung dem Hannov. Cour." aus militärischen Kreisen" geschrieben, hält eine Unrichtigkeit, die von der Redaktion des Vorwärts" der Geschäftsordnung! Das ist unerträglich." Mit vieler Mühe man tonne und werde nicht die vierten Bataillone abfchaffen, selbst schon durch ein Fragezeichen in Klammern angedeutet stellte der Vorsitzende die Ruhe wieder her und erklärte den wohl aber ließe sich durch Zuweisung von Leuten der worden ist. Das Ministerium hat zwar seinerseits ebenfalls Bwischenfall für geschlossen, aber in der der Sizung sich an­hinreichend starten Bolltompagnien den Kom- Strafantrag gegen die beiden Preßsünder, die Genossen Rödiger schließenden Rechtenversammlung brachte der Deputirte Helleputte pagnien der vierten Bataillone eine etwas rundere Form geben, und Buchdruckereibefizer Stroh gestellt, es hatte aber in diesem den Antrag auf Abänderung der Geschäftsordnung ein und fand welche auch die gründliche Schulung in der Kompagnie( Feld Falle dem Landtage ein Kommunitat fürstlichen damit großen Antlang. Die gesammte liberale Presse erhebt dienst u. s. w.) und durch Zusammenstellen von zwei vierten Ministeriums, die Stellung Don Strafgegen diesen Antrag Einspruch, aber die katholische Partei Bataillonen gleichfalls im Bataillon erlaubte. Das dürfte denn antrag gegen den Verleger und den Drucker hat das Heft in Händen. auch die Lösung sein, die man an maßgebender Stelle anstrebt. eines Flugblattes bei Gelegenheit der Land. England. Im Reichstag wird man sa bald näheres erfahren. Die vor- tagswahl betreffend", mit dem Anheimgeven vorgelegt, Hehende Uenderung würde möglich sein ohne Erhöhung des Etats daß sich auch der Landtag beleidigt fühlen solle. Dieser lehnte Frage der Daily Chronicle", ob er an einem unpartetischen an Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften. den Antrag indeß, wie gemeldet wurde, in zweiter Lesung Aber Geld wird's doch extra kosten? debattelos und einstimmig ab, nachdem in der ersten Lesung der Vorgehen zu dem Zwecke, die Aufmerksamkeit Europa' s auf die liberale Abgeordnete Rechtsanwalt Dr. Jäger Hirschberg das Vorgänge in Armenien zu vereinigen, theilnehmen würde: Meine In Bochum steht die Einwohnerschaft vor einem Borhandensein einer Beleidigung zurückgewiesen, der Fort- persönliche Theilnahme bei einer politischen Bewegung würde großen Standal. Diesmal handelt es sich nicht um den Bochumer schrittler und Gewerkvereins- Apostel Kalb jedoch die Ausschuß- schädlich sein und ich muß dies vermeiden." Berein für Bergbau und Gußstahlfabrikation bezw. deffen General- verathung der Vorlage durchgefeßt hatte. Das erstere Verfahren direktor Baare, sondern um seinen Gegner, Generaldirektor schwebt also und es muß abgewartet werden, welches der Erfolg Köhler, den Leiter der Westfälischen Stahlwerke. Der Zägl. desselben sein wird. Rundschau" wird darüber geschrieben: Röbler war in früheren desselben sein wird.-

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Jahren in bevorzugter Stellung auf dem Bochumer Berein. München , 6. Dezember. Die Rammer der Abgeordneten Blöglich wurde er entlassen. Man beschuldigte ihn, Geheimniffe nahm mit 121 gegen 12 Stimmen den Militär- Etat an.

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London , 6. Dezember. Gladstone antwortete auf eine

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Vom Aufstandsgebiete. Nach Meldungen in Madrid aus Savannah haben sich die Aufständischen in mehrere Banden getheilt, um einer Begegnung mit spanischen Truppen­abtheilungen zu entgehen. Die Aufständischen sehen ihren Vor­