OerTkew�orkerKeuerwehrchefinVerlin Ein großes Besichtigungsprogramm. Seit Freitag weilt der Oberkommandierende der New Dorker Feuerwehr, Mister John Kenlon in Berlin ; in seiner Begleitung befindet sich der F e u e r w e h r- C h c f a r z t Archer. Die amerikanischen Feuerwehrfachmänner werden vor- aussichtlich bis Mittwoch in der Hauptstadt verweilen, die Reise geht dann weiter nach Turin , zum internationalen Feuer- wehr-Kongreß. Mr. Kenlon hat bereits eine Reihe i n d u st r i e l l e r Werke, die eng im Konnex mit der Feuerwehr stehen, besichtigt. Am Freitag sand u. a. ein Besuch des Flughafens in Tempelhos statt. Die großen Anlagen riefen die helle Begeisterung des amerikanischen Gastes hervor. Des weiteren ist noch ein um- fangreiches Besichtigungsprogramm vorgesehen und Mister Kenlon wird alle Mühe haben, das vorgesehene Pensum restlos zu bewältigen. Wie von der Zentrale der Berliner Feuerwehr in der Lindenstraße mitgeteilt wird, ist für den kommenden Dienstag auf dem Hof der Hauptfeuerwehrwache eine groß- zügige Löschübung geplant. Reben den neuesten Spezial- löschgeräten, wie Schaumgeneratoren, Trockenlöschern usw.. werden den ausländischen Feuerwehrfachleuten die Ret- tungs- und Rüstfahrzeuge mit ihren vielseitigen Spezialqp paraten praktisch vorgeführt. Mister Archer wird während seines Aufenthalts in Berlin insbesondere die Sanitätseinrichtungen der Wehr und des Städtischen Rettungswesens eingehend studieren.
Rowdytum am Wedding . Ein Hilfsschrei der Anwohner. lieber die Zustände in der Kösliner Straße haben wir des öfteren berichtet. Jetzt haben Anwohner dieser Straße sich an den Polizeipräsidenten mit der Bitte um Schutz durch Einrichtung einer Polizeiwach« gewandt. In dieser Eingabe wird auf die Vorkommnisse der letzten Zeit hingewiesen. Am 1. August wurde der Schuhmacher Franz Weiß, Kösliner Straße 2, in seinem Ladengeschäft ohne jeden Grund mit dem Revolver bedroht. Am Z. August, nachts 3 Uhr, wurde der Transportarbeiter Ewald Kopp, Prinz-Eugen-Straß« K), vor dem Hause Kösliner Straße 9 niedergestochen und befindet sich im Rudolf- Virchow-Krankenhaus. In der Nacht vom 2. zum 3. August wurde der Arbeiter Oswald, wohnhaft Kösliner Straße 21, überfallen, niedergeschlagen und beraubt, er mußte zur Rettungswache gebracht werden. In der Nacht vom 11. August wurden die Reichsbanner- leute Paul W i l l m a n n, Reinickendorfer Straße 118, und Otto Buchholz. Schönwalder Straß« 12, und ein dritter, Bauer, dessen Adresse augenblicklich nicht bekannt ist, in der Pankstraße von Leuten, die in der Kösliner Straße wohnen, überfallen und niedergeschlagen. Willmann kam nur mir dem Leben davon, weil zufällig«in Polizei» auto kam und die Verbrecher die Flucht ergriffen. Willmann wurde von dem Polizeiauto zur Rettungsstelle gebracht, dort wurde das Blut gestillt und festgestellt, daß er drei Wunden, geschlagen bis auf den Knochen, hatte, außerdem war der Kopf voller Beulen und Blutergüsse. In der Eingab« wird darauf hingewiesen, daß das nächste Polizeirevier sich in der Uferstraße befindet, doch dieses ist nickst zu- ständig, während das zuständige Revier sich in der Hochstraße befindet. Dieses ist von der Kösliner Straße im scharfen Lauf in 20 M i n u- t en zu erreichen, bevor aber von dort Hilf« herbeigeholt werde» kann, ist eine% Stunde vergangen. In dieser Zeit ist-es den Verbrechern möglich, die Uebersallenen derart zuzurichten, daß sie Krankenhäusern oder Rettungsstelle» zugeführt werden müssen.
Eine Zehnmarkscheinfabrik. Sie wollten schnell reich werden! Im Frühjahr d. I. tauchten in verschiedenen Städten Deutsch - lands falsch« Id-Mark-Scheine auf, die aus der gleichen Quelle stpmmen mußten. Die Berliner Kriminalpolizei ermittelte eis Hersteller den Arbeiter Alfred Deutschmann und den noch jugendlichen Kaufmann Kurt P r e u ß e r. Die beiden, die neben- beruflich als Musiker tätig waren, hatten sich in einem Sportverein kennen gelernt und wollten durch einen„großen Schlag" schnell reich werden. In den Nächten fertigten sie gemeinsam in Deutschmanns Wohnung auf photoraphischem Wege die Falsifikate an, entzweiten sich aber bald und arbeiteten jeder auf eigene Rechnung weiter. Bei der Festnahme wurde bei jedem«ine vollständig eingerichtete Fälsch erwerk st alt und große Paste» angefangener Banknoten vorgefunden. Das Urteil lautete aber nur auf 9, bzw. 6 Monat« Gefängnis, wobei der an- scheinend geringe Umsatz„der Fabrik" mildernd berücksichtigt wurde. Dem P r e u ß« r wurde sogar noch die erbeten« Bewährungs- fr ist zugebilligt._
Freunde am(Steuer. Erst angefahren dann überfahren! Unter der Beschuldigung der fahrlässigen Tötung wurden von der Kriminalpolizei der Krastdroschkensührer Willy Z s ch i ch a n g aus der Afrikanischen Straße und der Monteur Albert Schlawe aus der Rochusstraße festgenommen. Bei der Vernehmung gab der Chauffeur an, daß Schlawe ihn einmal gebeten habe, das Steuer der Droschke führen zu dürfen, da er gern fahren lernen wollte. Zschichang ließ ihin auch seinen Willen, blieb aber neben ihm sitzen. Am Rudolsplatz fuhr nun Schlawa «inen Radfahrer, einen gewissen Paul Steinadler aus der Jungstraß« an und brachte ihn zu Fall. Als der Chauffeur sah, was sein Mitfahrer angestellt hatte, gab er ihm einen Stoß, faßte selbst das Steuer, schaltete einen schnelleren Gang ein und fuhr über den gestürzten Radler hinweg davon. Ein Passant, der sich die Nummer des Wagens merken wollte, geriet ebenfalls in schwere Gefahr und -konnte sich nur durch«inen raschen Sprung zur Seite rettsn. Der übcrfahrene Radler wurde sofort einem Krankenhause zugeführt, ist dort aber seinen Verletzungen erlegen. » Auf dem Gelände des Anhalter Güterbahnhofes ereignete sich gestern ein folgenschwerer Untall. Der 35jährige Bahnunterhaltungsarbeiter Willi Schulz, aus der Mameussel- straße 68 zu Tcmpelhof, der in einiger Entfernung von einer Arbeitergruppe den Dienst als S i ch e r h e> i s p o st e n versah, überhörte einen heranbrausenden D-Zug und wurde überfahren. Der Unglückliche, der verheiratet ist und zwei Kinder hinterläßt, wurde aus der Stelle getötet.
Zugendweihe Pankow (19. Kreis): Die Lebenskundevor. bereitung für die Jugendweihe am Sonntag, dem 23. Sep- tember in der Aula, Görschstrahe 42, beginnt am Freitag, d e in 2 4. August, von 16— 18 Uhr, in der Mädchen-Mittelschule, Schön- holzer Straße. Jugendweiheanmeldungen werden dort noch ent- KSgevgenonnnen,__________________________..,___
Trotz Zugendgericht und Zugendami.
(Zs haperi irgendwo- aber wo?
Laut Verfügung des Amtsgerichtspräsidenten kommen alle Jugendlichen im Alter von 18— 21 Jahren, sofern sie dem Vormund- schaftsgericht Berlin-Mitte unterliegen, nicht vor den Erwachsenen- Richter sondern vor das Jugendgericht. Befindet sich aber ein Jugendlicher in Haft, so würde das unter Umständen eine Ver- zögerung bedeuten; er wird deshalb dem Schnellrichter vorgeführt, das Jugendamt wird vorher benachrichtigt und entsendet zur Ge- richtssitzung seinen Vertreter. In jedem einzelne» Falle wird bei den zuständigen Jugend- ämtern festgestellt, ob über den jungen Menschen nicht bereits irgend- welche Vorgänge vorhanden sind. Um sonst Ermittelungen anzu- stellen reicht die Zeit nicht aus. Der Richter fällt fein Urteil, ohne den jungen Menschen richtig zu kennen. Stand da z. B. neulich der 19jährige Hans Käse vor dem Schnellrichter. Dem Aussehen nach nicht allzu schlimm, ober etwas verlottert. Sein« Eltern leben noch; er lebt aber nicht bei ihnen. „Sie haben mir rausjeschmissen." Weshalb?„Als die Mutter zuckerkrank wurde und ins Krankenhau» kam." Im Fe- bruar dieses Jahres ist er wegen Unterschlagung zu einer Geldstrafe in Höhe von 29 Mark verurteilt worden. Wegen drei anderer Sachen wird er gesucht. In diesem Fall lautete die Anklag« auf Diebstahl eines Fahrrades und eines K a n a r i e n- v ogels und auf Unterschlagung von 29 Mark. Er war bei einem Bauern untergebracht, verlieb'hn aber, weil er zu schlecht zu «ssenbekam; nahm darauf die Stellung eines Schweizerlehrlings an, ist aber heimlich davongegangen. In Berlin fand er Beschäfti» gung und Wohnung bei einem Arbeiter. Als dieser ihm 29 Mark gab damit er Kohlen kauf«, kam er nicht wieder; mit ihm war auch der Kanarienvogel verschwunden, den er für 5 Mark auf Probe ver- kaust«. Am Eingang zum Rummelplatz holt« er sich außerdem noch ein Fahrrad: dieses tauschte er für«ine» blauen Anzug, Stiefel und Mütze«in. Für das unterschlagene Geld aß er sich mehr als
e i n m a l s a t t. Er sagt:„E rst habe ich was ordentliches Zuessen gekauft, acht Wochen habe ich nichts Warmes gehabt." Bis zu seiner Festnahme nächtigte er bei seinen Freunden; bei ihnen erhielt er auch was zu essen. Das also ist dieser 19jährige Hans Käse. Warum er vom Dater hinausgeworfen wird, erfährt man nicht, auch sonst erfährt man nichts über den Jungen. Der Vertreter des Jugendamts weiß nichts über ihn zu sagen, obgleich Vorgänge über ihn bereits vorhanden sein müssen. Der Staatsanwalt beantragt sechs Wochen Gefängnis, der Richter entscheidet demgemäß. Auf die Bitte des Jungen, ihm eine Bewährungsfrist zuzubilligen, erklärt er: Kann keine Rede sein, zweifesohn« liegt hier verbrecherische Neigung vor. „Es ist schon besser, Sie verbüßen sofort ihr« Strafe. Nicht wahr,"' wendet er sich an de» Vertreter des Jugendamts.„Es ist doch besser, er verbüßt sofort sein« Strafe." Und der Herr vom Jugendamt, der über den Jugen nichts zu sagen weiß, ist gleichfalls der Ansicht, daß es für den Jungen besser fei, sofort die Strafe zu verbüßen. Der Zuhörer versteht nicht, warum das für den Jungen besser fein sollte; er begreift auch nicht, wieso das Landesjugendamt in der Poststraß« anscheinend vom Jugendamt Neukölln den Bescheid be- kommen hat, daß über den jungen Menschen keine Vorgänge vor- handen seien, denn sonst wäre der Jugendfürsorger doch im Bild« gewesen. Und schließlich versteht er nicht, wie überhaupt junge Leute abgeurteilt werden können, ohne daß der Richter nur den leisesten Versuch macht, sich im einzelnen über seine Vergangenheit zu in- formieren. Vielleicht war es richtig, diesem jungen Menschen ein« Bewährungsfrist zu verweigern, vielleicht war es doch falsch, ihn ms Gefängnis zu stecken. Was das Jugendamt bis jetzt für ihn getan hat, und ob es etwas getan hat, darüber erfuhr man nichts. Dieser Einzelfall stimmt wieder einmal nachdenklich: Trotz Jugend- gericht und Jugendamt, trotz besten Willens zu Helsen hapert es doch irgendwo. Aber wo?
„Fachmann" für alie Gemälde. Raffinierte Betrüger. Durch raffinierte Betrügereien haben es der Sauf- mann Arthur Gutermaun und der Schriftsteller Dr. phil. S a l m o n l s. gegen die die gerichtliche vorunter- suchung abgeschlossen ist. verstanden, den Besitzer eine» Low- bord- und Leihhauses um viele Tausende zu schädigen. Gutermann trat in dieser Betrugsafsäre, die demnächst das Große Schöneberger Schöffengericht beschäftigen wird, in einer Doppelrolle auf, und zwar einerseits als Bildersachver- ständiger und Taxator, andererseits als Besitzer der von ihm verschobenen Bilder. Er veranlaßt« den Schriftsteller, der bereits in verschiedenen anderen Verfahren eine nicht unbedenklich« Rolle gespielt hat, dem Lombardhausbesitzer Bilder zur Beleihung anzubieten. Mit dem Lombardhausinhaber selbst war er vor einiger Zeit bekanntgeworden und hatte sich diesem gegenüber als„Fach- mann für alte Gemälde" ausgegeben. Zugleich hatte er sich erboten, Bilder, die zum Beleihen gebracht würden,„aus Ge- fälligkeit" zu taxieren. Als min Salmonis erschienen war, tauchte„ganz zufällig" auch Gutermann auf, besichtigte das von dem Schriftsteller zur Beleihung vorgelegte Bild und faßte sein„fach- männisches Urteil" dahin zusammen, daß dieses einen recht erheb- liehen Wert repräsentierte. Der Leihausbesitzer nahm daraufhin dos Gemälde in Pfand und kaufte es auf Zureden seines„Taxators" später sogar an. Derselbe Vorgang wiederholte sich dann einige Male, bis Salmonis eines Tages für ein anscheinend sehr altes Bild eine Beleihung von 459 M. forderte. Abermals war, wie durch Zufall Gutermann anwesend, und nach eingehender Prüfung erklärte er dem Leihhausbesitzer, daß es sich bei dem Gemälde um einen„echten Ruisbael, der wenig st ens 29990 Mark wert sei, handelte. Der Leihhausbesitzer, der an der Wahrheit der Angaben nicht zweifelte, taufte den„echten Ruisbael" nunmehr für 1 2 0 9 Mark an. Bald nachher stellte sich heraus, daß er das Opfer raffinierter Betriiger geworden sei und daß Gutermann und Salmonis unter einer Decke stecken. Sämtliche Gemälde, die der Lombardhausbesitzer geliehen und angekauft hatte, waren nämlich minderwertige Machwerke und stammen ausnahmslos aus Gutermonns eigenem Besitz.
Sie wiederholen die Verfassungsfeier. Aber der Direktor gibt die Aula nicht her! Der Schülerousschuß des Werner-Siemens-Gyi». nasiums Hot in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, die Ver- fassungsfeier zu wiederholen, nachdem der Vorsitzende des Schülerausschusses mit Schulrat Heckert eine Unterredung gehabt hatte, in der Herr Schulrat Heckert die Wiederholung der Feier befürwortete. Es ist anzuerkennen, daß die Schülerschaft aus sich heraus die Initiative ergriffen hat. um die Feier in gebührender Weife nachzuholen. Es muß jedoch befremden, daß der Direktor der Anstalt zu dieser Feier nicht, wie man annehmen sollte, die Aula zur Verfügung gestellt hat, so daß man sich genötigt sah. einen Saal zur Abhaltung der Feierlichkeit zu mieten. Be- zeichnend sind die Worte, mit denen der Schülerschaft von der Wiederholung der Feier offiziell Mitteilung gen, acht wurde: Man bittet all« Schüler, der Derfassungsfeier beizuwohnen. 0 Die verfassungstreuen Schüler des Werner- S lemens-Real- gymnasiums veranstalten am Dienstag, dem 21. August, im plenor- sihungssaal de» Beichswirtschastsrate». Sellevuestr. 15. abend» S Ahr. eine versassungsseier, zu der sie alle Schüler und Schülerinnen, die eine republikanische versassungsstier in ihren Schulen fordern, und alle Verfechter der republikanischen Schule einladen. Er sprechen u. a.: Oberstudiendireklor Dr. Th. Bohner, TR. d. C„ Senats- Präsident A. Freymuth. Oberstudiendlrektor Dr. Paul Hilde- b r a n d uud Oberstudiendlrektor Dr. W ü l l e r-Potsdam. Die Giurmkaiastwphe in Algier . Erdbeben- Sturmflut— Pflegen! Paris , 18. August. Die heute eingetroffenen Nachrichten aus A l g i e r geben nähere Einzelheiten über die Sturmkatastrophe von Dschischelli. Diese begann mit Hagelschlag, worauf«in Orkan«insetzte, der von einem Erdbeben und einer Sturmflut begleitet war. Zuletzt fdlgte ein s i n i j l u t a r t i g e r R e z e n. Zahlreiche Gebäude sind vollständig zerstört worden, u. a. mehrere Spitäler und ein großes, erst vor kurzem erbautes Kino- theater. Die Platanen in den Anlagen der Stadt wurden fast fämt- sich eckrwurzelt, so daß jeder Wagenverkehr ig der Stadt unmöglich
ist. Die Dächer der messten Häuser wurden abgedeckt, lieber die Zahl der Opfer fehlen not, immer offizielle Angaben, die um so schwieriger zu erlangen sind, als sämtliche Drahwerbindungen unterbrochen sind. Es steht mit Bestimmtheit fest, daß 19 Be- wohner von Dschischelli gerötet und 7 Matrosen eines Schlepp- dampfers, der in die Stunnslut geraten war, ertrunken sind. Die Zahl der Verwundeten soll sich auf etwa 1,59 belaufen, darunter viele Soldaten, da die Kaserne zusammengebrochen ist. Die Erd- «rschürterungen wurden an der ganzen Küste entlang, von Philippe» ville bis nach Bougie, verspürt. Auch auf dieser letzteren Stadt werden zahlreiche Sturmschäden gemeldet, doch keine Verluste an Menschenleben. Im Hinterland« von Dschischelli erlitten ine Weinberge schweren Schaden. Von Algier und Constantine ist jetzt eine Kompagnie Genietruppen abgesandt worden, außerdem hat der Gouverneur von Algier 399 999 Franken als erst« Hilfe für die Geschädigten zur Verfügung gestelll.
Oer schwedische Ozeanflug. Nach Grönland gestartet! New Port. 18. August.] Die schwedischen Flieger Hassel und Cramer sind am Sonn- abendmiltag um 12,12 Ahr in Cochrane(Onlario) zum Fluge nach Stockholm mit einer Zwischenlandung in Grönland gestartet.
Eisenbahnunglück in Baden . 14 Leichtverlehte. Radolfzell . 18. August. 1 Auf dem Bahnhof Radolfzell fuhr am Sonnabend mittag eine Güterzuglokomotive auf den im Bahnhof stehenden Personenzug Konstanz— Basel von hinten auf. 14 Reisende wurden leicht verletzt. 12 davon konnten »ach Zlnlegung von Notverbänden die Reise fortsetzen. Zwei Reisende erlitten einen Nervenschock und mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden ist gering.
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