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Nr. 391 45. Jahrgang

2.

2. Beilage des Vorwärts

Aus der Werkstatt des ADGB  .

Das Jahrbuch 1927.

4 415 689 Gewerkschaftsmitglieder

gezählt und zwar 482 754, d. f. 12,3 Proz. mehr als Ende 1926. Der Metallarbeiterverband hat eine Zunahme von 20,8 Proz. zu verzeichnen. Im Durchschnitt des Berichtsjahres hatten die Verbände 3 363 787 männliche, 650 501 weibliche und 135 872 Jugendliche Mitglieder. Die folgenden fünf Verbände haben mehr weibliche Mitglieder als männliche: Buchbinder 66,6, Graphische Hilfsarbeiter 64,9, Hutarbeiter 64,6, Tabatarbeiter 76,3 und Textilarbeiter 58,7 weibliche Mitglieder. Außerdem haben die Bekleidungsarbeiter 47,5, die Nahrungs- und Genuß­mittelarbeiter 44,4 und die Schuhmacher 43,2 Proz. weibliche Mit­glieder in ihren Reihen.

Im Hinblick auf den Hamburger Gewerkschaftstongreß in der| bände ist durch Zusammenlegungen von 15 484 auf 15052 zurüd­ersten Septemberwoche ist das Jahrbuch des Allgemeinen Deutschen gegangen. Ende 1917 wurden Gewerkschaftsbundes für 1927 mit seinen 342 Seiten umfangreicher ausgefallen als sonst. Das Jahrbuch gibt zunächst einen Ueberblick über die Entwicklung der deutschen   Wirtschaft, über die Wirtschafts­politit, die Wirtschafts- und Finanzpolitit im Reichswirtschaftsrat, die Handelspolitik, über den Stand der Wirtschaftsenquete, die Steuerpolitik und die Entwicklung des Arbeitsmarktes. Das Gefeß über Arbeitsvermittlung und Arbeitsversicherung wird eingehend erörtert, während das Mißverhältnis zwischen Sozialpolitik und Unternehmr furz aufgezeigt wird. Ausführlicher wird der Rampf um den Achtstundentag behandelt, in welchem Abschnitt die tatsächliche Gestaltung der Arbeitszeit auf Grund der Erhebungen des ADGB. dargestellt wird. Ende September 1927 arbeiteten 6,4 Proz. der Beschäftigten weniger als 48 Stunden, 38,6 Proz. 48 Stunden und darüber hinaus 32,2 Proz. bis zu 53% Stunden, 19 Proz. 54 Stunden und 3,8 Proz. über 54 Stunden. Auch über die Beratungen des Reichswirt schaftsrats zur Regelung der Arbeitszeit im Rahmen des Arbeits­Schutzgesetzes wird berichtet. Ferner über die Sozialpolitik im Reichs­wirtschaftsrat bezüglich der gewerblichen Berufskrankheiten, der Aus­dehnung der Unfallversicherung, des§ 7 der Arbeitszeitverordnung, der Bestimmung der Gehaltsgrenze im Handelsgesetzbuch und in der Gewerbeordnung sowie der Höchstzahlen für die Lehrlingshaltung im Handelsgewerbe.

Der Abschnitt über

die Entwicklung des Arbeitsrechts

enthält das Material zur Frage der Tariffähigkeit und des Begriffs der wirtschaftlichen Vereinigung", der feinen Raum für wirt­schaftsfriedliche" Vereinigungen läßt, und zeigt den Stand des Tarif rechts und des Schlichtungswesens.

m

Die folgenden Abschnitte sind dem Betriebsrätewesen gewidmet und der Lohnpolitik der Gewerkschaften. Die zwischentariflichen Lohnzulagen" werden berührt und dabei die Rolle der Kommunisten, die hieraus eine Dauerparole schmieden, gekennzeichnet. Die lohn politische Diskussion mit dem Unternehmertum wird unter Hinweis auf das Material erwähnt und an die Verschärfung des Kampfes durch Aussperrungen und Ausbau der Streifversicherung der Unternehmer erinnert. Wie es mit dem Zwangstarif" steht, wird sowohl an den spärlichen amtlichen Ziffern wie an den Bewegungen in einzelnen Industrien gezeigt. Mit nicht mißzuver stehender Deutlichkeit wendet sich der Bericht gegen die lebung im amtlichen Schlichtungsverfahren, ,, Sachverständigentom= missionen zur Untersuchung der wirtschaftlichen Lage des jeweiligen Industriezweiges einzusehen, wodurch mit Sicherheit eines erreicht wird, die Verschleppung der Lohnbewegungen. Unter ganz besonderen Verhältnissen mag eine Untersuchung not­mendig sein, denn gegen eine Verallgemeinerung müßten die Ge­werkschaften entschieden Front machen.

Lohnerhebungen, die sich auf die Lohntarife stüßen, geben fein Bild über die tatsächlichen Lohneinkommen. Dazu find à mtliche Erhebungen notwendig, die trotz des Widerstandes der Unter­nehmer durchgeführt werden müffen..

Dem Rapitel: Statistit der Lohnbewegungen,

Streifs und Aussperrungen,

entnehmen wir, daß im Jahre 1927 insgesamt 14 367 Bewegungen in 737 387 Betrieben mit 16 046 193 beschäftigten Personen ge­führt wurden, woran 14 932 149 Personen( darunter 4174 520 meibliche) an der Durchführung dieser Bewegungen beteiligt

maren.

Einen friedliden Verlauf nahmen 12 980 Bewegungen mit 14 116 487 Beteiligten, d. 1. 94,5 Proz., während es in 1387 Fällen mit 632 322 Beteiligten( davon 171 614 weiblichen) zu Arbeitseinstellungen und Aussperrungen tam. 2 usi perrungen maren darunter in 166 Fällen zu verzeichnen mit 311 247 Personen, movon 133 756 Frauen.

Erreicht wurde eine wöchentliche Arbeitszeitperfür 3ung für 2138 849 Personen von 752 204 Stunden pro Woche und eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 2,54 m. wöchentlich für 7 332 416 Arbeiter und eine solche von 1,56 m. für 2 783 357 Arbeiterinnen, neben sonstigen Verbesserungen für 4 080 534 Berjo nen. Daneben wurde für 18 085 Personen eine Arbeitszeitverlänge: rung von wöchentlich 100 645 Stunden abgewehrt und ein Lohn­fürzung für 111 862 Personen von durchschnittlich 2,18 m. pro Woche verhütet; außerdem sonstige Verschlechterungen für 202 588

Sonntag, 19. August 1928

Bor einem Jahre hatte die Baupolizei in Tempel hof veranlaßt, daß feststehende Gerüste beim Anstrich der Funktürme gestellt werden mußten. Wo bleibt die Baupolizei in Königswusterhausen?

Daß die Bundesratsverordnung bei Verarbeitung. Don Bleifarben auch nicht eingehalten wird, fümmert aud) nie­mand.

Die Firma versucht munmehr, die Anstreicherarbeiten im Akkord zu vergeben, was bedeuten würde, Hez- bam. Pfuscharbeit mit Lebensgefahr als Begleiterscheinung

Die Baupolizei und Berufsgenossenschaft müßten die Einstellung der Arbeiten fordern, solange. bis einwandfreie Sicherheit für die dort Beschäftigten. geschaffen ist.

Der Vorstand der Gemeinde und Staatsarbeiter.

Nach den Beschlüssen des Verbandstages in Köln   setzt sich der neue Verbandsvorstand wie folgt zusammen: Friz Münt­der; Carl Polenste, dritter Borsitzender; Adam Ruppert, ner, erster Borsigender Otto Beder, zweiter Vorsitzen­Von den Verbänden hatten 13 weniger als 25 000 Mitglieder, Stefter, Gefretäre; Emil Dittmer als Redakteur mit Haupttassierer; Josef Orlopp  , Paul Schulz, David fechs über 25 000 bis 50 000, acht über 50.000 bis 100 000 und 10 über 100 000 Mitglieder. Die zehn größten Verbände, die allein beratender Stimme; Beisiger: Heinrich Eiffert, Otto Eld 76,5 Proz. der Gewerkschaftsmitglieder umfassen, waren die Metall- ner, Moriz Eliz, Richard Hedmann, Baul Hepprich, Dibe Rammermener, Mar Krause, Willi Wollenberg. arbeiter mit 815 838, die Fabrifarbeiter mit 423 059, der Bauge­Die Wahl der Revisoren erfolgt in der nächsten Generalversamm werksbund mit 402 252, der Verkehrsbund mit 351 435, die Textil- lung der Filiale Berlin  . arbeiter mit 300 670, die Holzarbeiter mit 293 835, die Eisenbahner

SPD.  - Holzarbeiter

Dienstag, den 21. August, Versammlung

nachmittags 7 Uhr,

aller Holzarbeiter, die zugleich Mitglied der Sozialdemokratischen Partei und des Deutschen Holzarbeiter- Verbandes sind, in den., Kammersälen, Teltower Straße 1. Die wichtige Tagesordnung erfordert die Anwesenheit aller Parteigenossen. Partei- und Verbandsbuch sind Ausweis.

Der Werbeausschuß.

Aus der lothringischen Metallindustrie.

Der in Straßburg   erscheinende Syndikalist", das Gewerk­schaftsblatt der Amsterdamer Richtung polemisiert unter dieser Ueber­

-

mit 233 368, die Gemeinde- und Staatsarbeiter mit 228 522, die Bergarbeiter mit 194 740 und die Landarbeiter mit 152 880 mit schaften, mit denen die Kommunisten bei den sozialen Wahlen Bünd­gliedern.

Die Gewerkschaften hatten 1927 eine Einnahme von

einhundertzweiundachtzig und eine viertel Millionen Mart

( 182 252 326). Allein an Zinsen nahmen fie 3563 279 Mt. ein. Auss gegeben wurden für Reiseunterſtüßung 437 164 m., für Arbeits. losenunterstützung 14 881 556 M., Krankenunterstügung 17 892 547 Mart, Inalidenunterſtügung 2020 451 M., Sterbegeld 2 711,095 m., Umzugs, Notfall- und sonstige Unterstügungen 2 370 917 m., Rechtsschutz 652 254 m., insgesamt 40 965 984 m. für Unterſtügun­gen. Die Lohnfämpfe tofteten 11 358 288 M., die Verbandszeitungen 5 964 577 m. und für Bildungszwede wurden 2869 574 m. auf gewandt. Die Einnahmen pro Kopf der Mitglieder schwankten zwischen 19,78 m.( Landarbeiter) und 128,96 M.( Buchdruder); die Ausgaben zwischen 16,92( Feuerwehrmänner) und 86,87 m. ( Buchdrucker).

Die Gemertichaftspreise umfaßt außer den 36 Ber bandsorganen, von denen eines wöchentlich zweimal, 27 möchentlich, sechs zweimal und zwei einmal monatlich erscheinen, und zwar ins gesamt in einer Auflage von 4 685 990, 13 Branchenorgane( Auflage 242 300), 15 Fachorgane( 366 140), 13 Jugendorgane( 433 800) und 21 Spezialorgane mit 1 243 470 Auflage. 85 find felbständige Organe ( 5 569 760), 13 find Beilagen( 1 401 940). Die Blätter sind im ein­zelnen aufgeführt.

Auf die Statistik der Ortsausschüsse, deren Tätigkeit und Ein­richtungen fommen wir noch zurüd, auch auf die Unternehmungen der Gewerkschaften.

Die Bundeskasse bilanziert mit 2 512 012,18 m. und hatte einen Bestand von 889 471,02 m. Im Bureau des Bundes find fieben be­foldete Borstandemitalieder, 21 Angestellte und 11 Hilfskräfte tätig, im Außendienst 12 Bezirkssefretäre.

Das Jahrbuch bietet ein getreues Bild der emfigen, erfolgreichen Tätigkeit, die in den einzelnen Verbänden, den Orisausschüssen, Bezirksleitungen und im Bundesbureau geleistet wird. Das Jahr buch ist in der Verlagsgesellschaft des ADGB.  , Berlin   S 14, Insel­straße 6a erschienen. Preis 7 m. gebunden, 5,85 m. broschiert; Organisationdspreis 5,30 m. bzm. 4,40 m.

Bersonen. Dagegen mußte für 2664 Personen eine Arbeitszeitver. Wie die Oberpostdirektion Berlin   arbeiten läßt

längerung von wöchentlich 7874 Stunden in Kauf genommen werden und eine Lohnfürzung für 51 514 Personen von durchschnittlich 3,63 Mart in der Woche nebst sonstigen Berschlechterungen für 2595 Personen.

Tarifverträge wurden in 1677 Fällen für 2348 301 Bersonen abgeschlossen, in 2652 Fällen mit 5 034 820 Personen der Tarifvertrag verlängert und in 2097 Fällen mit 5 596 028 Personen ein Nachtrag vereinbart. Bemerkenswert ist auch die Statistik der Tariflöhne.

Besondere Abschnitte sind dem Arbeitsschuß der Gewerbehygiene, dem Bauarbeiterschuh, der Sozialversicherung, dem Arbeiterinnen­und Mutterschuß gewidmet, denen die über Bildungswesen, Lehr­lingswesen, Jugendschuh und Jugendorganisation folgen.

Die Verwaltungsreform in den Gewerkschaften, die sich auf die Vereinheitlichung der Beitragsleistung und des Unterstügungswesens erstreckt, hat gute Fortschritte gemacht. Die Arbeitslosenunterstützung der Berbände soll trop gefeßlicher Ber­ficherung beibehalten und die Arbeitslosen Kranken- und Reise­unterstügung zu einer einheitlichen Erwerbslosenunter ft ügung zusammengefaßt werden.

In dem Kapitel der Konzentrationsbestrebungen ist der Beitrag zur Geschichte der Konzentrationsbewegung bemerkenswert. Die Mitgliederbewegung befindet sich in einem er­freulichen Aufstieg, der auch in diesem Jahre noch anhält. Die Zahl der 38 Verbände ist auf 35 zurückgegangen infolge der Verschmel zung der vier Verbände der Nahrungs- und Genußmittelindustrie zu einem Verband. Die Zahl der Zweigvereine der Ver

Anstreicher aus Bamberg.  - Keine Schuhvorrichtungen. Die Firma A. Woerndle, München  , führt in Königs­wusterhausen Anstriche an den Funktürmen aus. In Berlin  find gegenwärtig etwa 1000 arbeitslose Maler oder Anstreicher auf dem Nachweis. Die Anstreicher für die Funktürme wurden auf Kosten der Erwerbslosen­versicherung durch das Arbeitsamt Bamberg  nach Königswusterhausen gefchidt, obwohl der im Malergewerbe bestehende Tarifvertrag die Fahrkosten von und zur Arbeitsstelle dem Arbeitgeber auferlegt.

Die Türme haben eine Höhe bis zu 246 Meter. Ohne irgend melchen Gerüft schuß flettern die dort Beschäf= tigten an den Funktürmen herum. Verwunderlich ist, daß noch feine Unfälle zu verzeichnen sind.

Daß eine unter tarifliche Bezahlung vorgenommen wird, erachtet die Firma als selbstverständlich. Gibt es denn bei der Oberpostdirettion teine Ingenieure, die darauf achten, daß auf dem Funkturmgebiet für die dort Beschäftigten genügende Sicherheit geschaffen wird, oder existieren die baupolizeilichen Vorschriften bei Höhenarbeiten für die Oberpostdirektion nicht? Schnellstes Eingreifen ist erforderlich, ehe llnglüdsfälle zu Von den dort Beschäftigten sind bereits verzeichnen sind.

F

drift gegen einen Artikel in der kommunistisch eroberten Humanité", worin dem französischen   Gewerkschaftsbund in Lothringen   vorgeworfen wird, eine agitatorische Tätigkeit unter den Metallarbeitern zu entfalten. Diese Tätigkeit sei als eine Fort­setzung der Versuche zu betrachten so behaupten die Kommunisten mie sie von direkten und indirekten Streifbrecherorganisationen, den christlichen Gewerkschaften, unternommen worden sei. ,, Le Syndicaliste" erwidert: Also die christlichen Gemert­nisse abgeschlossen haben sind, Streifbrecherorganisationen; ein er­freuliches Geständnis von fommunistischer Seite, und ein Beweis, wie weit diese revolutionäre Gewerkschaftsbewegung, die uns heute Störung ihrer Aufbauarbeit vorzuwerfen versucht, herabgefunken ift." Was nun aber die eigentliche Störung der kommunistischen  Gewerkschaftsbewegung durch die CGT. in Lothringen   zunächst an­geht, so fönnen wir ruhigen Gewissens erklären, daß in Lothringen   nichts mehr gestört oder zerstört werden kann, da letteres von den Kommunist en so gründlich besorgt wurde, daß der von der Spal tungsbewegung 30000 Mitglieder zählende metallarbeiterverband von den Jüngern Mos fauszu einem Schutthaufen verwandelt worden ist. Denn so hoch, wie sich die Schlackenberge um die Eisenwerke Lothringens   türmen, so sehen die Trümme haufen aus, welche. die Kommunisten auf ihrem Wege von 1920 bis Ende 1927 hinter. laffen haben. Die vollständige Bantrotterflärung der tommunistischen Gemertfchaftsbewegung in Lothringen   ist eine vollzogene Tatia he, deren stumme und traurige Zeugen, die dort die in der Schwerindustrie beschäftigte Arbeiterschaft bildet, die heute unter den niedrigsten Löhnen, der längsten, über alle gefeglichen Grenzen hinaus­gehenden Arbeitszeit und der unerhörtesten rechtlichen und mozalischen Bedrüdung ausgeliefert ist.

So erscheint Lothringen   in dieser Beziehung als der dunfelste Bunft auf der Karte Europas   und als der größte Hemmshuh der internationalen Metallarbeiterbemegung. Auf dieses Niveau haben jemals von der C. G. T. geffört oder gehindert werden konnten, die Kommunisten dieses Gebiet gebracht, und zwar, ohne daß fie denn Lothringen   war nach dem Ausspruch Liebrichs seit 1920 ge= heiligtes Land, dem die Verräter der C. G. T. fern bleiben mußten", und nach Kirsch, dem jezigen Generalsekretär des fommu­nistischen Bergarbeiterverbandes, ein für die Revolution überreifes Land". Das Experiment, deffen Kosten die Ar­beiterschaft heute bezahlt und an dessen Folgen sie noch lange zu Leiden haben wird, haben die Kommunisten dort gemacht."

Ist das nicht überall so, wo die Eroberer" der Gewerkschaften sich austoben fonnten? In Deutschland   kann und darf es jo meit nicht erst kommen.

In dem Konflikt im rheinischen Braunkohlenbergbau hat der Schlichter Dr. Joetten zum 21. Auguft einen Verhandlungstermin anberaumt.

Achtung! Betriebs- und Gewerkschaftsfunktionäre! Zu der Funktionärtonferenz am Dienstag, 21. August, in den Ger mania- Sälen, haben alle Betriebs- und Gewertschaftsfunktionäre Zutritt, bie im Befiß eines Funktionärausweises, ber Bartei sind. Das Betriebs- und Beamtensekretariat.

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin

Heute, Sonntag, folgende Veranstaltungen: Norbireis und Nordwest­freis: Botanische Führung durch den Bolkspark Rehberge. Leitung: Herr Gartenbaudirettor Gerner. Treffpunkt 10 Uhr See, Ece Afrikaniscie Straße. Morgen, Montag, folgende Beranstaltungen: Weißensee: Bolkstanz abungsabend in der Turnhalle Bistoriusstraße( Bumpstation). Zentrum und Norbring: Sport und Spiel auf dem Sportplag Cantianstraße, an der Schön. hauser Allee.

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Deutscher   Belleibungsarbeiterverband, Filiale Berlin  , Sebastianstr. 37-38. Herren, Knaben- und Burschenkonfektion, Zuschneider und Zuschneiderinnen: Morgen, Montag, 19½ Uhr, Mitgliederversammlung in den Residenz- Festfälen. Landsberger Etr. 31. Ablehnung der Berbindlichkeitserklärung. Stellung­nahme zu den Antworten der Unternehmer und zu den Beschlüffen der Ko ferenz vom 19. Auguft. Pa in dieser Versammlung wichtige Beschlüsse gefaßt werden müssen, ist es Pflicht aller in der Herrenkonfektion Beschäftigten, in dieser Bersammlung vollzählig zu erscheinen. Erkennt keine Bedingung an, die Reverse. Lehnt also jede Unterschriftsleistung ab. Die Branchenkommission: Albert Albe.

vier Mann erfranft, weil durch das Schaufeln beim Arbeitsprozeß euch die Arbeitgeber oder beren Beauftragte vorlegen. Unterschreibt teire

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