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Rundfunkprogramm im Winter.

Vorschau und Wünsche.

Der Rundfunk ist heute eine Weltmacht. Das Wort Kulturfaftor" ist für ihn so oft gebraucht worden, daß man sich fast scheut, es schon wieder zu zitieren. Aber leider muß auf das Selbstverständliche immer wieder hingewiesen werden. Die Aether welle des Rundfunksenders dringt in die bescheidensten Stuben, soll Kunst und Wissen, Bausteine der Zukunft, in sie hinein­tragen. Sie schwingt sich über Grenzen und Meere hinweg, gibt im Ausland Kunde davon, was ein Land für bedeutend genug hält, um es der Menschheit mitzuteilen. Also: Höchste Kunst und volkstümlichste Kunst, umfassendes Wissen und Wissen in einfachster, auch dem Ungebildeten verständlicher Form soll der Rundfunk bringen.

S

Der ärgste Fehler der Berliner   Funkstelle lag bisher stets darin, daß sie nicht erkannte, wie sehr sich diese beiden scheinbar entgegen gefeßten Forderungen oft zwanglos vereinigen laffen. Wissen schaftliche Erkenntnisse verlieren nicht an Wert, wenn sie in einfachen Worten mitgeteilt werden. Wahre Kunst ist eigentlich immer volts­fümlich! Höchstens dürfte es manchmal nötig fein, mit einer ge­schickten Einführung die Scheu zu beseitigen, die den einfachen Menschen bisweilen vom großen Kunstwert fernhält. Es gehören keine bedeutenden Worte und stundenlangen Vorträge dazu, wohl aber ein gründliches Verständnis für das Kunstwert wie für den Hiter. Gewiß mag es in unserem Lande, in dem man sehr leicht grundgelehrte Professeren, aber leider noch immer recht schwer erlebnisstarke Menschen findet, oft auf große Schwierigkeiten stoßen, wenn man volkstümliche, fenntnisreiche Redner fucht. Die volkswirtschaftlich so ausgezeichnet fundierte Funkstunde dürfte sich aber die Mühe nicht verdrießen lassen.

Für die kommende Wintersaison bereitet uns die verant­wortliche Oberleitung auf allerlei Programmneuerungen vor. Das grundsägliche Bekenntnis zum volkstümlichen Vortrag vermissen wir. Sellen wir weiterhin abwechselnd seichtes Ge= plapper oder tief wissenschaftliche, dem Laien aber an Inhalt oder Bedeutung absolut unverständliche Vorlesungen hören? Gewiß gab es bisher schon mehr oder weniger häufige Ausnahmen non dieser peinlichen Regel. Für die Zukunft aber darf diese Regel selber höchstens Ausnahme sein.

Das Programm dieses Sommers war maßlos schlecht. Die Funkstunde tappte an dem Wunder des Rundfunks herum, ais wäre es eben erst entdeckt und sie froh, darüber, daß es überhaupt funktionierte. Von dem Versuch einer Programm­gestaltung fennte nur in den allerseltensten Fällen die Rede sein. Brogrammgestaltung das würde heißen: eine Oberleitung, die das gesamte Tages- und Wochenprogramm revidiert, die auch ein­mal Berträge anregt, weil fie irgendeine Kunstveranstaltung be leuchten helfen, und die ebenso gelegentlich Kunstdarbietungen vorschlägt, die durch Vorträge aktuell wurden.

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Was sonst an Verbesserungen angekündigt wird, kann zum Teil mit Dank und Zuversicht begrüßt werden. Das Abendprogramm Das Abendprogramm wird um 20( 8) Uhr beginnen und bis 22 Uhr dauern, also um eine halbe Stunde verlängert werden. Dreimal in der Woche foll von 20-21 Uhr ein leichter Unterhaltungsteil, an­schließend eine halbe Stunde hochwertigere Darbietungen, dann ein Vortrag gesandt werden. Es ist dabei daran gedacht, den Wert­tätigen, die nicht bis um 22 Uhr aufbleiben wollen, weil sie in sehr nächtlicher Morgenstunde bereits wieder aus den Betten müssen, einen wenig anstrengenden, entspannenden Tagesschluß zu bieten. Notwendig wird es aber sein, Verträge von besonderem Allgemein­interesse nicht in die Zeit von 21,30-22 Uhr zu legen. Die Die Journalistenstunde ist bereits für diese Zeit angekündigt. Sie gehört jedoch unbedingt in die Zeit vor 20 Uhr.

Als regelmäßiger dramaturgischer Mitarbeiter ist Arnolt Bronnen   von der Funkstunde gewonnen worden. Man kann ihn chne Mißtrauen begrüßen. Was er bis jetzt für die Funkstunde

Theater, Lichtspiele usw.

Donnerst., 30. 8.

Staats- 3per

Unter d. Linden

192-222 Uhr

Donnerst., 30. 8. Städtische Oper

Bismarckstr. 191-221 Uhr

Zigeuner- Turandot

baron

Staals- Oper

Am Pl.d. Republ.

Geschlossen

Staatl. Schauspielh. Am Gendarmenmarkt

Wiederbeginn der Vorstellungen

Sonnabend 1. September

Staatl. Schiller- Theater, Charitbg.

Wiederbeginn d.Vorstellung. Sonnabend, 1. September

Deutsches Theater HALLER- REVUE

Norden 12310

8 U. Ende nach 10/2 Schön und 99 Zum 83. Male:

schide"

Artisten h. in Admiralspalast  

Yenie Max Reinhardı Täglich

Die Komödie

84 Uhr.

Sonntag

Bismarck 2414/75162 Vorstellungen mittags die ganz vor

8 U. Ende 10% U Zum 109. Male: Es liegt in der Luft

3 Uhr a. Uhr. Nad­

stellg. zu halben Preisen

Revue von Schiffer. Planetarium am Zoo

Barnowsky- Sühnen fh. Königgrätz  . St. 8 Uhr

Leinen aus Irland SchlesingerEffen­di: Curt Bois  .

Komödienhaus

Wiedereröffnung

Trianon- Th. Täglich 814 Uhr: Sprungbett der Liebe Preise 2, 3, 4 M. usw. Rundfunkhörer halbe Preise

Für Jugendliche nicht geeigne

Heute 18 Uhr: Residenz- Theater

Mein Vater hat

Recht gehabt

Blumenstr. 8. Täglich 8, Uhr Skandal im Bett!

Sitten schwank

ose- Theater in 3 Akten. Gr.Frankfurter St.132 In der Hauptrolle Anneliese Wörtz a. G. 8,15 Uhr: Jugendliche haben keinen Zutritt!

Jugendfreunde

Gartenbühne: 530 U. Parkett auch Sonnt Konzert u. Runter Teil

statt 4.- Mk.

8.15 Uhr: nur 1.- Mk. Die Schöne

vom Strande

8 Theater am Theater des Westens Nollendorfplatz Täglich 8, Uhr

Lilli Flohr,

Die

ungeküßte Eva

Paul Heidemann Operette in 3 Akten. in: Das

Musik von M. Knopt

Preise:

leistete, kann meder veranlassen, ihm Vorschußlorbeeren zu reichen, noch ihm ablehnend gegenüberzutreten. Daß jemand eine Sache einmal gelang, ein anderes Mal nicht, ist ebenso menschlich wie ent­schuldbar. Hoffen wir, daß wir die Summe seiner Leistungen auf das Gewinntcnto der Funkst unde buchen können! Nur um zweierlei sei Herr Bronnen gebeten: Nicht sämtliche Werke der Klaffifer zu Hörspielen umzuarbeiten und bei allen Aufführungen der Schauspielbühne auf eine sparsame Verwendung von Geräuschen hinzuwirken. Gegen Musikillustrationen sollte er sich überall da, wo sie nicht hingehören, mit fanatischer Didföpfigkeit wehren; nichts tönnte die Hörspiele weniger schmachaft machen als eine Geräusch einheitssauce. Wenn dann der sonst so vielbewährte Alfred Braun  uns fünftig mit allen Reklameübertragungen seiner jugendlichen Liebhaberrollen in Revuen und Operetten verschont, so werden wir das Doppelgestirn A. Br. dankbar preisen und loben.

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Für den musikalischen Teil des Programms ist keine grund­legende Aenderung angekündigt. Der Wunsch nach guten Ein­führungsvorträgen die aber auf Abendstunden gelegt werden müssen, damit die, für die sie bestimmt sind, auch die Möglichkeit zum Abhören haben- sei hier noch einmal vorgebracht. Auch eine höf­liche Bitte, ausgesprochenen Kitsch aus dem Unterhaltungs­programm, besonders von den angekündigten volkstümlichen Abenden fernzuhalten, verhalle nicht ungehört.

Eine Art 5- Uhr- Tee soll bisweilen an die Stelle der Sonntag Nachmittagskonzerte treten, wobei Musik mit Plaudereien über Mode und gesellschaftliche Fragen abwechseln soll: Das wäre ganz ver­fehlt. Gegen eine gelegentliche feltene- Beranstaltung dieser Art an Wochentagen ließe sich nichts einwenden. Der Sonntag aber muß vollständig den geistigen Interessen und der Unterhaltung der Trude E. Schulz. Berufstätigen gewidmet werden.

Heimkehr."

Gloria Palaft.

Seltjame Schidsale in unerhörter Fülle haben den Krieg und sein Gefolge gehäuft. Noch haben wir nicht allzu viel davon er= fahren; die Literatur bemächtigt sich erst nach und nach dieses Stoffes. Eine der packendsten Novellen, die tief in die Seelen der Menschen leuchtet, ist Leonhard Franks Geschichte von Karl und Anna"; es sind ganz einfache Begebnisse, aber umzittert von einem Hauch mitfühlenden und verstehenden Menschentums. Der Film hat sich dieses Stoffes bemächtigt, und Joe Man hat ihn als Regisseur geftaltet. 3wei deutsche Kriegsgefangene hausen seit Jahren im fernen Sibirien  ; da packt den einen, den verheirateten Richard, die Sehnsucht nach seiner Frau, von der er seinem Kameraden Karl alles bis ins kleinste immer wieder erzählt hat. Die beiden fliehen; aber nur dem Karl gelingt die Flucht; der andere wird unterwegs aber mur dem Karl gelingt die Flucht; der andere wird unterwegs von den Kosaken aufgegriffen und muß in den Bleibergwerfen fron­den. Karl aber gelangt nach langer Fahrt nach Hamburg   zu der Frau seines Kameraden. Richard ist verschollen. Um die beiden jungen Leute schlingt sich ein Band gemeinsamer Sympathie. Aber. Karl hält seinem Freunde die Treue. Da kommt Richard zurück, überrascht das Paar beim ersten Kuß und will sich in seiner Ver zweiflung rächen. Da er aber erfahren muß, daß seine Frau ihn nicht mehr liebt wie früher, verläßt er die Wahlverwandten und geht zur Se. Die beiden Freunde haben sich vorher noch gefunden und ausgesprochen.

Mit epischer Breite jetzt der Film- ein, mit vielzuviel Tegt wird. die Vorgeschichte erzählt. Aber dann wird es lebendiger, die Flucht durch Sibirien   ist anschaulich geschildert. Vor allem aber wird das Berhältnis zwischen den drei Menschen in psychologisch vertiefter Weise entwickelt und ohne Sensation und Pathos der Schluß vor­

IDO

das sensationelle Weltstadtvergnügungsctablissement im

Primus- Palast( Hermannplatz) Urbanstr.72-76 Eröffnung: Freitag, d. 31. August 1928, abds. 9 Uhr

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Spiegeltricks Lichteffekte Leuchtende Wasserfontänen Keine Sekunde ohne Musik! D. grosse Berolina- Tanzorchester. Leitung: HAROLD DALE mit Tango- Orehester Madrid  . Ein modernes Märchen! Beachten Sie die weiteren Ankündigungen!

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bereitet. Troj der Länge fesselt der Film ungemein und löst ein Gefühl echt menschlicher Teilnahme aus. Günther Rittau   weiß durch seine Photographie viel Großaufnahmen das seelische Interesse zu erregen. Die kontrastierenden Charaktere der beiden Kameraden, der ernstere, verhaltene des Richard und der heitere, bewegtere des Karl werden durch Lars Hanson   und Gustav Fröhlich   plastisch verkörpert. Ganz Gefühl, weich und sinnlich, wenn auch wenig ausdrucksvoll, ist die Frau der Dita Parlo  . Das Publikum dankte ergriffen.

,, Gärendes Blut."

Zauenhien- Palast.

D.

Bir Deutschen nehmen die Spannung zwischen Alter und Jugend zu schwer, wie können diesen amerikanischen   Jugendfilm nicht verstehen und nicht schätzen. In Deutschland   sind auch schon Filme gedreht worden, in denen die Jugend im Mittelpunkt stand, aber man bemühte sich in ihnen um das seelische Erfassen der Jugend, während die Amerikaner nur dokumentieren, daß ihre Jungens und Mädels Automobile steuern können.

Also, Bob will Vaters Auto benutzen, weil Bobs Mädel für schöne Autos schwärmt. Doch da der Sohn seine Studien vers nachlässigt, verweigert Papa ihm den Gebrauch des Autos. Na, Bob leiht sich, ohne Wissen des Eigentümers, des Nachbars Auto­mobil. Aber die Liebste des Jungen ist bereits mit einem Rivalen zu dem Fest gefahren. Der Streit um das Mädel wird in einem Automobilzweifampf ausgetragen, bei dem es Bob gelingt, seinen Gegner umzustoßen. Als der Sieger die Karre reparieren lassen will, dingen Bankräuber den Ahnungslosen zu einer nächtlichen Fahrt. Sie brechen ausgerechnet in die Bank ein, wo Bobs Bater allein beschäftigt ist, verlegen ihn durch einen Schuß und Bob fährt die Räuber in rasendem Tempo in eine Polizeiwache hinein. Und diesen Sensationsfilm mit kriminellem Einschlag, ganz aufgezogen als rein technische Angelegenheit, widmen die Amerikaner in einer nicht zu steigernden Oberflächlichkeit der Jugend von heute. Der Regisseur Rupert Julian   versteht es, die Autorajereien in vorzüglichen Bildern zu schildern, aber er erschöpft sich völlig im Tempo. Richard Watling ist ganz nett als Bob und Sue Carol   urecht als gefallsüchtige, übermäßig selbständige Tochter aus wohtfituierter Bürgersfamilie.

1

e. b.

Antenne auf Lokomotiven. Auf Rangierbahnhöfen bereitet die Uebermittlung der Befehle an die Lokomotiven, die die beständig wechselnden Rangierbewegungen ausführen, große Schwierigkeiten. Um dem abzuhelfen, werden zur Zeit, mie Dr. Koll in Reclams Universum mitteilt, auf dem Rangierbahnhof Berlin  - Bantom radio­telephonische Versuche unternommen. Ein radiotelephonischer Sen­der befindet sich auf dem Ablaufberg, von dem die Wagen abgedrückt werden; als Sendeantenne werden Freileitungen über den Ab­drücgleisen benutzt, wobei eine Leitung für etwa sechs Gleise aus reicht. Der Rangiermeister gibt telephonisch seine Befehle air die Rangierlokomotiven, auf denen Empfänger und Lautsprecher fizen. Der Lautsprecher dringt auch durch den stärksten Lärm; als Empfangsantenne dient ein Draht, der zwischen Schornstein und Führerstand gespannt ist.

Der Freie Männerchor Berlin"( M. d. DAEB) begeht am 16. September, 17 Uhr, im Saalbau Friedrichshain seine Stiftungsfeier mit cinem Konzert. Nach dem Konzert: Ball.

Cord Haldane bat der Universität Göttingen  , an der er studiert hatte, 1000 Pjund Sterling vermacht.

Berantwortlich für die Redaktion: Eugen Brager, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode. Berlin  . Verlag: Vorwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts Buch Hierzu 1 Beilage.

druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3.

Libo im Primus- Palast am Hermannplay, Urbanstraße 72/76. Am Freitag, dem 31. August 1928, abends 9 Uhr, wird ein vollkommen neuartiges Tanz­und Vergnügungs- Etablissement unter obigem Namen eröffnet. Sensationelle, noch nie gezeigte Spiegel, Wasser- und Licht- Trics vereinigen sich in einer Das Berolina" Doppelorchester( sum Symphonie von leuchtenden Farben.

erstenmal in Berlin  ), Leitung Mr. Dale, spielt zum Tanz. Lido wird wirklich das erste Etablissement mit den Pariser Sensationen im Berliner   Tempo sein.

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Freitag, d. 31. August

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Nach langem, schwerem Leiden ent­fchlief heute mein lieber guter Mann, mein herzensguter Bater und Schwie gersohn, unser guter Bruder, Echwager und Onlel

Carl Luickhardt int 47. Lebensjahre. In tiefstem Schmerz

Luise Luickhardt, geb. Emse und Tochter Charlotte. Lübed, den 28. August 1928. Trauerfeier: Gonnabend, den 1. September, 4 Uhr nachm, im Kre matorium Lübeck, Borwerter Friedhof

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