Die 3erfplitterung auf dem Gebiet der Sozialversicherung
hat in ben legten Jahren neue Sortigritte gemad. DeAllgem. Funktionär- Versammlung!
Reichstag hat die Gründung einer besonderen Raffe für die Seeleute beschlossen, anstatt sich dazu der vorhandenen Orts franfenfaffen zu bedienen. Dazu kommen dann die Vorgänge auf dem Gebiet der Ersagtassen. Wenn wir vereinheitlichen wollen, dann muß zunächst Klarheit darüber herrschen, was vereinheitlicht merden soll. In der Entschließung des Bundesvorstandes ist die Arbeitsloseuperficherung ausdrüdlich ausgenommen. Maßgebend war dabei der Gedante, daß nur Zusammengehöriges zusammengebracht werden soll. Die Arbeitslosigkeit ist bedingt durch wirtschaftliche Berhältnisse, mährend Krankheit und Invalidi tät, so sehr sie auch von den wirtschaftlichen Verhältnissen, in denen die Versicherten leben müssen, bedingt werden, doch einen förperlichen Zustand darstellen. Das gleiche gilt von den Unfallfolgen. Es ist auch davon geredet worden, die Reichsversorgung, also die
Bersorgung der Kriegsbeschädigten
und ihrer Hinterbliebenen mit zu erfassen. Hier liegt zwar etwas Aehnliches vor wie bei der Unfallversicherung. Die Unterschiede find aber trotzdem so groß, daß an die Einbeziehung der Reichs. nersorgung nicht zu denken ist. Das schließt nicht aus, daß die Instanzen der Sozialversicherung, die Recht sprechen sollen, auch der Reichsversorgung dienstbar gemacht werden.
Wie stehts mun mit dem heutigen Aufbau der Ber: ficherungsträger? Im Jahre 1926 gab es in Deutschland 7577 Rrantentassen. Darunter waren 2161 Drts franfenfaffen, 432 Landfranfenfassen, 4142 Betriebstranfenfaffen, 782 Innungsfranfenfaffen, 18 Knappschaftstrantenfaffen und 42 Erfahrassen. Bersichert waren in diesen Kaffen 20 258 000 Berfonen. Im gleichen Jahr war die Zahl der Träger der reichsgefeh Then Unfallversicherung 602; und zwar gab es 66 ge wertschaftliche Berufsgenossenschaften und 407 sogenannte Aus führungsbehörden. Von der Versicherung erfaßt wurden 24 862 000 Personen, wobei die nicht mitgezählt wurden, die bei den Zweig anstalten der Baugewerb, Tiefbau- und Seeberufsgenossenschaft versichert sind. In der Invalidenversicherung gibt es 35 Versicherungsträger. Die Zahl der Versicherten ift etwas geringer als in den Krankenkassen, weil auch in der Angestellten versicherung Befindliche gegen Krankheit versichert sind. Bon der Angestelltenversicherung werden insgesamt 3 200 000 Bersicherte erfaßt, und dazu tommmt die nappschaftliche Bersicherung mit 786 000 Versicherten. Beide haben mur einen Versicherungsträger. Hinzu ist neuerdings, wie schon erwähnt wurde, die Seefrantenfalle gefommen. Insgesamt haben wir 8217 Versicherungsträger, bie zumeist auf die Krantenversicherung entfallen.
Diese Systemlofigefeit ist
ein System der Berschwendung.
Wie soll nun der Versicherungsträger aussehen Er müßte ein einheitlicher, großer, alle Versicherungszweige einschließender Bersicherungsträger sein. Dieser ift zu gliedern einmal nach den Aufgaben, die er zu erfüllen hat, und
Am Freitag, dem 7. September, 19%, Uhr, in den Germania - Sälen, Chausseestraße 110.
Chefredakteur Gen. Stampfer
spricht über:
Die Aufgaben des ,, Vorwärts"
Freie Aussprache. Zutritt haben nur Parteifunktionäre und Betriebsvertrauensleute mit dem Partelausweis für 1928. Der Bezirksvarstand.
und Hinterbliebenen, war ungeheuer schwer, 1924 zeigte sich dann die volle
Auswirkung der Kriegsfolgen.
Wir hatten damals eine dreifache Zahl an Renten in der Invaliden versicherung gegenüber 1913. Die Arbeiterschaft erwartete nach dem Kriege eine neue Gestaltung der Sozialversicherung. Die Sozialversicherung mußte jedoch zuerst noch den Leidensweg der Inflation durchmachen. Sie ließ von der Sozialversicherung nichts weiter übrig als nur die tahle Einrichtung. Jezt gilt es, neu aufzubauen und zu verbessern. Der Aufbau ist bereits für die Bergleute und für die Seeleute vorgenammen worden. Die Hauptforderung geht dahin, die Sozialversicherung zu vereinfachen und die Idee der Selbstverwaltung in ihr beffer zu verantern. Wertvolle Anfäße für die Umgestaltung der Sozialversicherung im Sinne der Selbstverwaltung liegen bereits vor.
Im Reichsarbeitsministerium denkt man an eine engere Berbindung der Sozialversicherung mit den Gewerkschaften. Es tönnten vielleicht besondere Spizen geschaffen werden, in denen die Gewerkschaften maßgebenden Einfluß ausüben. Es ist ja heute schon so, daß niemand in ein Amt tommen fann, der nicht von den Gewerkschaften vorgeschlagen worden ist. Die Berbindung der Versicherung mit den Berufsverbänden wäre für die nächste Zukunft ein gangbarer Weg in der Richtung der Reformvorschläge. Auf diese Weise würde der Arbeiter für die Dauer seines ganzen Lebens auf das engste mit der Sozialversiche rung verbunden bleiben. Von der Biege bis zum Grabe, vom Bochenbett über Fährniffe, Krankheiten, Unfälle, über Arbeitsmangel und Arbeitsunfähigkeit hinweg bis zur Sorge für die Witmen und Baisen würde die Sozialversicherung dem Arbeiter unterstüßend zur Seite stehen. Die Reichsregierung steht den Forderungen der Gewerkschaften auf Ausbau der Sozialversicherung im Sinne der Selbstverwaltung sympathisch gegenüber.
Um 5% Uhr wird die Beiterberatung auf Donnerstag vormittag vertagt.
dann wieder nach Wirtschaftsbezirken, ähnlich wie die Er Parteinachrichten
mer bslosenversicherung gegliedert ist.
Wie stehts nun bei einer einheitlichen Bersicherung mit den Beiträgen zur Unfallversicherung? Auch in Zu funft werden für die verschiedenen Zweige der Bersicherung der schiedene Berechnungen aufgestellt werden müssen; benn jede Verficherungsart muß sich selbst tragen und da ist der Beitragsanteil, der auf die Unfallversicherung entfällt, nach wie vor auf das Konto der Unternehmer zu fezen. Beim Personen. Preis geht es nicht ohne weiteres an, von einem gleichen Kreis der Versicherten zu reben, wie es in der Regel geschieht, wenn von Der Bereinheitlichung gesprochen wird. Es muß richtiger danon gesprochen werden, daß alle gegen Gehalt oder ohn perficherten Berfonen von allen Zweigen der Bersicherung erfaßt werden müssen. Dabei fann dann besonders geprüft merden, inwieweit auch fleine Unternehmer in Gewerbe und Landwirtschaft zu versichern sind.
Bei der Frage der Selbstverwaltung handelt es sich um die maßgebende Mitwirkung der Versicherten. Es ist darunter ein Berwaltungssystem verstanden worden, wie wir es durch die Berfaffung der Ortskrankenkassen schon immer hatten. Daß nie etwas anderes unter Selbstverwaltung von der gesamten Deffentlichkeit ver standen wurde, geht aus den verschiedenen Kämpfen um die Selbstverwaltung hervor. Es hat sich da stets um die halbierung der Beiträge gedreht und den damit in Aussicht gestellten größeren Einfluß der Unternehmer. Das ist von den Arbeitern stets als Be feltigung der Selbstverwaltung bezeichnet worden. In der Sozialversicherung handelt es sich um die Angelegenheiten der Bersicherten. Der Hinweis darauf, daß auch die Unternehmer Beiträge leisten und fie deshalb auch mitreden müßten, ist verfehlt. Den Unternehmer möchte ich sehen, der die Beiträge aus seiner Tasche bezahlt. Streng genommen haben die Unternehmer in der Berwaltung der Arbeiterversicherung überhaupt nichts zu suchen. Aber die Reichsverfassung spricht nur von der maßgebenden Mitwirkung der Versicherten Sie sieht demnach auch die Mitwirtung anderer Kreise vor, und das fönnen überlieferungsgemäß nur die Unternehmer sein. Es ist des halb zmedlos, weitergehende Forderungen aufzustellen. Mit der Selbstverwaltung verträgt sich aber auch nicht bie
Bevormundung durch die Bureaukratie.
Das Aufsichtsrecht des Staates soll nicht abgestritten werden, aber das braucht nicht dazu zu führen, daß die Bersicherungsträger am Gängelband gehalten werden.
Die wirtschaftlichen Bereinigungen find die Träger des Gesamtmillens der Beteiligten; beren Einschaltung auf allen Gebieten, die mit der Arbeit zusammenhängen, ist daher eine Selbft verständlichkeit. Das gilt nicht nur von der Gewerbeaufsicht, sondern auch von der Sozialversicherung. Auch dort sind sie heute schon ein geschaltet. Aber das genügt nicht. Gewählt brauchte überhaupt nicht zu werden. Genau wie bei ben Arbeitsgerichten und bei der Erwerbslosenversicherung fönnen die Bertreter von den wirtschaft lichen Bereinigungen benannt werden bei allen Selbstverwaltungs förpern und Behörden der Sozialversicherung.
Ministerialdirektor Dr. Griser( Reichsarbeitsministerium): Was Naphtali im allgemeinen zur Wirtschaftsdemokratie gesagt hat, gilt auch für die Sozialversicherung. Vor dem Kriege konnte sich die Sozialversicherung einer gemiffen Blüte erfreuen. Dann fam ber Krieg und ftellte die Sozialversicherung auf eine schmere Broba Die Belastung mit Renten, besonders für die Invaliden
20. bt. Nentin. We Beşirlsfibrer merben erfret, fez Bag gen nom Genossen Wilhelm Güth, Donauftr. 7, abzuholen.
77.
Morgen, Freitag, 7. September:
d. Schöneberg . Achtung! Wegen der allgemeinen Funktionärverfamm lung wird unsere Funktionärßigung auf Montag, 10. September, nerlegt. 85. Abt. Tempelhof . Die auf Freitag, 7. September, festgelegte Mitglieder. versammlung, wird um 8 Tage verschoben. 108. Abt. Röpenid. Die angefeßte Funktionärsigung findet nicht am Freitag, fondern am Montag, 10. September, 19% Uhr, bei Stippekohl, Schöner Tinder Str. 5, statt.
Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt.
4. Kreis Brenzlauer Berg . Donnerstag, 6. September, 19% Uhr, allgemeine Selferbesprechung im Zimmer 314. Borbesprechung des Kinderfestes am Gonnabend, 8. September.
Jungsfozialistische Bereinigung Groß- Berlin.
Gesamtveranstaltung am Sounabend,& September, 19 Uhr, im Sigungsfaal bes Bezirksamts Kreuzberg , Jordftr. 11( U.- Bahnhof BelleAlliance- Straße). Genoffe Frig Bieligt spricht über Arbeitertlaffe, Ariegsgefahr und Abrüftung. Unloftenbeitrag 20 Bf. Arbeiterjugend unb Parteigenoffen herzlich eingeladen.
Gruppe Reinidendorf. Heute, Donnerstag, pünktlich 20 Uhr, im Jugendheim, Seidelftr. Bortrag des Genossen Hans Geigemaffer. Erscheinen aller Genossen ist Pflicht. Suz. und Bartelgenossen find willkommen, Gruppe Bilmersdorf. Freitag, 7. September, treffen wir uns um 19 Uhr, vor dent Eingang des Bellenbades.
Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde. Rreis Kreuzberg. Heute, Donnerstag, 6. September, 17 Uhr, Jugendheint, Belle- Alliance- Blag 1, treffen sich Rote Falten und Jungfalten zum gemeins famen Sprechchor und Volkstanz.
.
Sterbetafel der Groß Berliner Partei Organisation
36. Abt. Unfer langjähriger Genosse Wilhelm Sumpf, Tilfiter Str. 26, ist nach langer schwerer Krankheit verstorben. Ehre feinem Andenken, Eina äscherung Freitag, 7. September, 18% Uhr, im Krematorium Gerichtstraße. Rege Beteiligung unter Mitführung des Banners erbittet die Abteilungs Ieitung. 38. Abt. Unfer Genosse Friz Günther, Wilhelm- Stolze- Straße 4, ift an den Geiner Treue werden wir stets Die Beisegung hat bereits stattgefunden,
Folgen einer Kriegsverlegung verstorben. ehrend gedenken.
SEJ
Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin
Cinfendungen für biefe Rubrif nar on bas Jugendfefretarial Berlin SB 68. Linbenftraße 3
ich s üht, in per Büderſtube, zindenstr. Sigung bes B.-B. gemeinsam mit ben Berbebezirksleiters, heute, pintBewegungschoz. Seute, pitnttfich 19% Uhr, Elfaffer Str. 28. Alle Teilnehmer müssen unbedingt erscheinen. Brobe zum Spieltag der Besirle Wittenau, Wedding , Brenzlauer Berg .
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Heute, Donnerstag, 6. September, 19% Uhr: Falt Rozben: Seim 2orging-, Ede Graunfte. Mitgliederversammlung, ples 1: Baraden Danziger Str. 62 Mitgliederversammlung. Schönhauſer Borstadt: Beim Schule Sonnenburger Str. 20. Der neue Krieg." Helteren. Gruppe Often: Seim Tilfiter Str. 20. Gozialismus und Wehrmacht." Bünft lich 20 Uhr. Rottbuffer Tor: Seim Briger Str. 27-30. MitgliederverfammLung. Südwest: Borwärts, Linhenftr. 4. Mitgliederversammlung. Mitgliebsbuch mitbringen. Schöneberg III: Seim Hauptstr. 15, Saragauzimmer. Flugzeugbau." Wilmersdorf : Seim Wilhelmsaue 123, 8immer 7. Auguft Bebel." Behlendorf : Nordschule Potsdamer Str. 5-7. Mitgliederversamm Bittenau: Berbebegirl Brenzlauer Berg: Alle Genoffinnen und Genoffen, welche Reit haben, beteiligen fich zur Probe des Bewegungsdores, 19% Uhr, in den Räumen des Genoffen Gleisner, Elfaffer Str. 6. Neuenmeldungen für den Gymnastiffurfus werden noch angenommen.
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für Groß- Berlin Tungenen: Deim Rofenthaler Str. 15. Mitgliederversammlung,
ftets a bas Begirisjetretariat 2. Sot, 2 Trep. rechts, zu richten.
1. Azets Mitte. Donnerstag, 6. September, 19 Uhr, im Bezirksamt mitte, Sigungszimmer des Borsigenden, Alofterstr. 68, Sigung der Stadt und Bezirksverordneten mit den Bürgerdeputierten.
2. Kreis Ziergarten, Sonnabend, 8. September, 20 Uhr, Sigung des e meiterten Areisvorstandes bei Rrüger, Butligftt. 10. Achtung! Um 19 he ebenbort Sigung der Geschäftsleitung. 3.
Berbebezirt Kreuzberg: Beginn des Stenographieturfus margen im Seim Lindenstr. 4, pünktlich 191 Uhr.
Berbebegir! Reutolla: Bir beteiligen uns am Sonntag, a. September, gefchloffen an dem Rinderfest des Jugendamtes. Treffpunkt 13 Uhr Herfurthplay.
8. Preis Friebrichshain. Helterengruppe bez sag. Heute, Donnerstag. Vorträge, Vereine und Versammlungen.
6. September, 20 Uhr, im Seim, Tilfiter Str. 20. Borttag: Gazialismus und Behrmacht Süngere atteigenoffen find willtemmen.
6. Areis Kreuzberg. Beitungslommiffion aller Abteilungen. Begen bez am Freitag, 7. September, angefeßten großen Funtitonarversammlung, fält unfere Sigung aus. Neuer Termin wird fpäter noch bekanntgegeben. Wir bitten alle Funktionäre nach den Germaniafälen.
7. Rreis Charlottenburg. Boranzeige, Sonntag, 1. September, Balbfest im Boltspart Jungfernheibe, Abmarsch ab ilhelmplag 9 Uhr. Abzeichen sind bei allen Abteilungsfunktionären e 30 B1. ax haben.
13. Areis Tempelhof. Sonnabend, 8. September, 18 Uhr, Fraktionssigung in Tempelhof , Dorfftr. 42 14. Atreis Reuföln. Freie Schulgesellschaft Reutöln. Allgemeine Mitglieber. versammlung von allen Schulen am Donnerstag, 6. September, 19% Uhr, im Zeichen faal ber Schule, Ropfftr. Wichtige Tagesfragen.
Heute, Donnerstag, 6. September:
24. Abt. Die Bezirksführer wollen fofort bie Monatsfchriften Unser Beg von ihren Gruppenführern abholen.
45. unb 46. Abt. Alle Freibentergenossen besuchen heute um 19 Uhr die fehr wichtige Freidenlerversammlung im Reichenberger Sof. Ohne Parteiund Freibentermitgliedsbuch kein Zutritt.
46. Abt. Unfer Weg lann sofort abgeholt werden. 52. Abt. Charlottenburg . Ale Freibenlergenoffen befuchen bie Freibenter Derfammlung um 19 Uhr in Ahlerts Festfälen.
Funkwinkel
Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".
Gefchäftsstelle: Berlin S 14, Sebastianfte, 37/38, Sef 2 Tr. Gauvorstand. e Motorcabfahrer, Freitag, 7. September, 20 Uhr, im Gauburean, wichtige Besprechung. Donnerstag, 6. September, Brenzlauer Berg . Einäscherung des verstorbenen Rameraden Baube, 17 Uhr, Rrematorium Gerichtste. 19 Uhr Einäscherung bes Rameraben Otto Jürgens im Krematorium Gerichtstr. Antreten in beiben Fällen eine halbe Stunde vor der. Einäscherung vor bem Krematorium. Lichtenberg ( Ortsverein). 20 Uhr Ramerabschaftsvorstände, Obleute, Gruppen- und Jugführer mit Gesamtvorstand bei Krüger, Türrschmidtstr. 33. Freitag, 7. September. Areuzberg. 19 Uhr Beitragsmartenabrechnung bei Rrepp, Blanufer 75. Sermsborf Ramerabschaft). 20 Uhr Bersammlung bei Dfrint, Bahnhof -, Ede Berliner Straße . Bortrag: Dr. Grimm. Tiergarten, Rameradschaft Arminius, 20 Uhr, Bersammlung bei Schmidt, Wiclefftr. 17.
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Berband für Freibentertum und Feuerbestattung, C. B.& September, 19% Uhr, Gruppe 14( Friedrichshain ), Seinrichs Feftfäle, Große Frankfurter Straße 30. 6. September, 19% Uhr, Gruppe 19( Charlottenburg ), SchillerRestaurant, Bismard, Ede Grolmanstr.- 6. September, 191 Uhr, Gruppe 20 ( Charlottenburg ), Ahlerts Festfäle, Berliner Str. 88. 7. September, 19% Uhr, Gruppe 23( Steglis), Albrechtshof, Steglig, Albrechtste, 1.
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Deutscher Espertnto- Bund, Ortsgruppe Berlin . Freitag, 7. September, 20 Uhr, Konditorei Dobrin, Sadescher Markt.
Deutscher Arbeiter- Sängerbund, Gau Berlin, 12. Beaizt. Deffentliches Blazkonzert, Sonntag, 9. Geptember, von 12-1 Uhr, in Röpenid auf deur Wilhelmplas. Etwa 500 Gänger und Sängerinnen werben mitwirken.
Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin und Umgegend. Zunächst noch beiter, troden und warm. Am Abend etwas Gewitterneigung. Für Deutschland . Deftlich der Elbe better, troden und warm, im Bestent und Süden mestoftwärts fortschreitende Abkühlung unter Gewitterregen.
GEG- Seifenfabritate find Erzeugnisse der beiben großen Eigenbetriebe der Großeinkaufsgesellschaft deutscher Ronfumvereine in Gröba, Riefa und Düsseldorf , die mit einem Berfonal non 359 Röpfen arbeiten, Ein ftarte Umfagpermehrung im legten Geschäftsjahr von 12 279 987 Rilogramm Beweis für die Güte der fonsumgenossenschaftlichen Seifenfabritate ist die auf 14 862 654 Rilogramm. Besonderer Beliebtheit erfreut sich das selbsttätige hat. Die GGG- Seifenfabrikate sind erhältlich in sämtlichen Abgabestellen der Waschmittel GEG Famos", das die größte umfassteigerung aufzuweisen Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend( fiehe heutiges Inserat). Schwerhörige werden erstaunt fein über bie neuen eleganten Ausstellungsund Berkaufsräume per feit Jahren bekannten Firma Hermann Dombromiti, GmbH., Berlin S. 14, Alegandrinenftr. 76. Das von den Runden in den vorigen Räumen oft störend empfundene Barten fällt jegt fort, weil genügend Berfonal und Vorführungsräume vorhanden find, zur raichesten Bedienung. Die Firma Hermann Dombrowski, GmbH., Berlin G. 14, Alexandrinenfte, 76, hat auf fämtliche Erzeugnisse bis auf Widerruf einen Eröffnungsrabatt von 10 Braz. bewilligt. Die Aerzte verlangen gebieterisch, mehr Wert auf die Borbeugung wollen, denn Barbeugen ist bekanntlich leichter als Seilen. Die Grundbebingung hierfür ist eine gefunde, nahrhafte Roft, die reich an ErgänzungsStoffen ist. Wertvolle Sinmeise über die gefünbefte und amedmäßigfte Aus nugung der Nahrungsmittel nach den neuesten Forschungs- Ergebniffen bez Ernährungswiffenschaft find auch in Dr. Detters Scullochbuch enthalten. Tas 14 Septſeiten und 8 Seiten farbige Abbildungen enthaltenbe Buch ist in den oder Cinfendung von Marlen von ber belannten per menn nicht vorrätia, geen
,, Briefkultur scheint fast ein Begriff zu sein, der nur noch der Bergangenheit angehört. Anna Kappstein wußte in der Stunde Frauenfragen und Frauenforgen" dennoch hierüber manches Lehrreiche und Unterhaltende zu sagen. Studiendirettor E. Niepel ffizzierte in einem Bortrag Den Blinden und feine Belt" aus der Perspektive eines Menschen, der mit den Blinden lebt. ,, Der Blinde ist tein Krüppel und will daher auch nicht als solcher behandelt werden", war der Leitfaz dieser Ausführungen. Oberapotheter G. Schneider plauderte über„ Gedanken und Betrachtungen bei einem Gang durch die Apotheke pergangener Jahrhunderte". Er zeigte, wie das Apotheken. gewerbe in vergangenen Zeiten in einem Schleier geheimnisvoller Rrantheiten zu legen. Es wäre furafichtig, folche Forderungen übergeheit gen Mystit eingehüllt mar. Anschaulich entwarf der Bortragende das Bild einer Apothefe von einst. Einen Einblid in die Praxis des Rechtsanwaltes begann Dr. Th. Tichauer mit Ausführungen über den„ Berkehr des Anwalts mit seiner Bartei". Auf den Zyklus wird später noch zurüdzukommen sein. Das Opern programm, das aus dem Haufe der Funfindustrie am Abend übertragen wurde, brachte ausschließlich beliebte Nummeru in musikalisch schöner Aufführung. Zes.
felb, bireft zu beziehen. Für besonders wertvolle Leiftungen ist von der Leitung Der Ausstellung Die Ernährung" der Firma Dr. Detter der Staatschrenpreis bes Breußischen Minifteriums für Landwirtschaft, Domänen und Forsten 11erkannt worden.
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