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Theater i Ein neues Theater. Karl Sternheim  : Maske. Aus einem Zonzpalast wirdTheater in der Behren- st r a ß e". Rokokomahig mit Gold überladen, eine Bühne ohne tech- nische Hilfsmittel, geräuschvoller Vorhang, die engen Gänge angefüllt mit eleganten Menschen, die voll Neugier sind, wobei sie sich besser amüsieren, bei Jazz, Tanz und Sekt oder bei der Literawr. Ralph Arthur Roberts   sucht sich als Eröffnungsvorstellung zwei Stücke aus, in deren Hauptrollen er geglänzt hat: Karl Stern- heimsHose" undSnob", zusammengefaßt zu einem Stück aus dem bürgerlichen Heldenleben:Maske". Die Komödien sind alt. Der Spießbürger ist entlarvt, Karl Sternheim   hat ein großes Verdienst daran. Di«Hofe" ist ein unvergleichlicher Blick hinter die Kulissen der guten Stube. Theobald Maske steht mit beiden Beinen fest im Leben, über alle menschlichen Rücksichten hinweg steuert er geradenwegs selbstsicher und mit sich zufrieden einem hohen Ziel zu der Pensionsberechtigung. Stern­ heim   hat dabei dem satten Bürger alle Züge abgelauscht und den engen Horizont, in dessen Mittelpunkt der Spießbürger steht, so vollendet gestaltet, daß uns bei ollem Humor der Bilder ein Schauer durchs Gedärm kollert. Der Handlungskern jeder der beiden Komödien ist im Laufe der Zeit zu dünn geworden, beide zusammen, haben ihren unverbrauchten Reiz. Der Abend beginnt mit einem Furioso der Komik. Ralph Arthur Roberts   poltert als wütender Ehetyrann über die Bühne, daß die Zuschauer vor Lachen bersten. Was Sternheim an Un- monieren und Taktlosigkeiten nicht beschrieben hat, das hat Roberts dem Mann aus der guten Stube mit Vollendung abgeguckt. Mitten im Schimpfen zieht er den Schleim durch die Nase, wütet mit den Händen in den Hosentaschen, stippt die Semmel in den Kaffee und schlenkert sie auf den Teppich aus. Er sorgt für Ordnung im Haus- halt bis in letzte, indem er mitten in großen Gesprächen Klosettpapier schneidet und es an seinen Platz hängt, und schleudert seiner Um- gebung bedenkenlos verletzende Aeuherungen ins Gesicht. Im zweiten Teil spielt Julius Falken st ein den altgewordenen De  - amten Maske, mehr rührend, ober immer noch selbstbewußt, und Roberts den auf den Höhen des Lebens angekommenen Sohn. Hier deckt«r die schlummernde Unvornehmheit mit korrekten Manieren zu. Sein streberischer Geltungswille streift hart am Bizarren und Lächerlichen vorbei. Roberts hat sich zwar selbst als Regisseur, ober kein Ensemble, oerschbieben. Neben Fallenstein bringt nur Kurt Bois   echtes Leben und befreiend« Komik auf die Bühne. Am schlimmsten Roma Bahn  als aristokratische Braut, die aus der fein ziselierten Rolle eine färb- lose Nebenfigur macht, es fehlt ihr jede Ausdrucksmöglichkeit. Ernst Degner.
Verfall einer Bühne. »Junggesellenstever� im Zentraltheater. Robert Winterberg   begann im vorigen Jahr verheißungs- voll seine Direktionstätigkeit im Zentraltheater. Mit den Insze- nierungenDer Günstling der Zarin" undDie Glocken von Corne- ville" bewies er künstlerischen Willen in der Programmgestaltung und in der Bildung eines guten Ensembles. Marcella Roeseler, Lori Leux   und Wolder hoben die Aufführungen auf ein hohes künstlerisches Niveau. Heute scheint Winterberg   seine Absichten vergessen zu haben. Der Schwank �Zunggesellensteuer" ist ohne jede Quali- tat und selbst für eine Vorstadtbühne unmöglich. Witz«, die einen langen Bart tragen, werden aus Neuheiten frisiert, und Situationen. über die unsere Großmütter nicht mehr lachten, erscheinen in Groß- aufnähme. Dabei trägt der Stoff Möglichkeiten in sich. Ein Amts» Vorsteher in einer kleinen märkischen Stadt erfindet die Junggesellen- st«uer, um für seine Töchter Männer zu bekommen. Wie das aber von den Lerfassern Franz Cornelius und Martin Kling er in Szene gesetzt wird, ist unglaublich priinitiv. Dazu hat man aus
md Ulm.  allerlei Schlagern eine Musik zusammengestellt, die im Grunde höchst überflüssig ist. Die Aufführung entspricht der Qualität des Stückes. So primitiv wird selten in kleineren deutschen Provinzstödten gespielt. Ileberoll Schablone und nicht einmal die Andeutung eines Versuchs zur indioi- duellen Ausgestaltung einer Figur, Ansätze dazu zeigt Lotte Carola: Felix M e i n h a r d t, beweglich und voll Einfälle, ver- wechselt leider das Theater mit dem Variete. Robert Winterberg  sollte nicht vergessen, was er im vorigen Theatcrwinter ge- leistet hat. E. S. i
pn'nzchen. Theater des Westens  . P r i n z ch e n" war einmal ein beliebtes Lustspielchen l»»» Robert Misch). Nun haben sie eine alte Operette daraus gemacht. 3azz-Vaudeville" nennt man sowas jetzt; das ist das aller- feinste. Auf der Bühne jene bekannte vornehme Atmosphäre, die sich uns auf den Magen schlägt. Das hat eine unnachahmliche Art, lieber Baron" zueinander zu sagen. Der erste Akt spielt in einem Seebad; der zweite in einer Villa...zu München  ". Nichtin" München  , um Gotteswillen. München  , also selbstverständlich: Fasching: von der Bühne tritt man direkt ins Schlafzimmer. Der dritte Akt spielt am nächsten Morgen. Um gutes Gelingen mühe« sich Cordy M i l o w i t s ch, Walter S I e z a k, Paul Heidemann  , Diese ungewöhnlich dürftige Sache wird durch ein pianistisches Intermezzo gestreckt, mit dem, bei geschlossenem Vorhang, Rudolf Nelson   die Freunde seiner routinierten Kleinkunst erfreut: eigene Komposition ohne Zweifel, von der Sorte, die einmal, älter Theater- besucher erinnern sich, neu war. Der Grundton der Musik, mit der er das verstaubte Märchen ausgestattet hat, ist: Norkriegs-Berlin  ; er klingt unüberhörbar durch die modische Verkleidung. Mit Jazz hat das alles wenig Aehnlichkeit; aber darum kein unfreundliches Wort gegenPrinzchen". Xiaus Enngsbeim.
Vamona. Festvorstellung in der Alhambra  . Unter dem Protektorat des mexikanischen Gesandten fand einä Festvorstellung zu Ehren DoloresdelRio statt, dieser mit Recht hochgeschätzten Künstlerin. Als man diese geschmeidige Frau in ihren ersten Filmen sah, wirkte ihr interessantes Gesicht nahezu wie eine Offenbarung, und von der Stunde ab suchen die großen Schassen- den im Film noch solchen Typen und verschmähen dos Puppengesicht. Der Film, der diesmal seine Uraufführung erlebte, trifft nicht unseren Geschmack, denn wir sind den Zeiten der Seelcnanalyse und den in Tränen der Rührung erstickten Liebeleien entwachsen. Aber Dolores del Rio   macht sich ausgezeichnet in diesem Milieu, wo die Kirche noch alle in Ketten hält und man sich aus seinen Gesühlsüber- schwang etwas zugute tut. Raiiurna, eine Halbindianerin, heiratet wider den Willen ihrer unermeßlich reichen Pflegemutter und sehr zum Leid« ihres Stiefbruders Felipe, einen Indianer. Sic macht zahllose Leiden durch; verliert ihr Kind, wird, zusammen mit dem ganzen Stamm, von einer Räuberbande gebrandschatzt. Ihr Mann wird vor ihren Augen erschossen. Da trübt sich ihr Geist. Die liebe- volle Pflege Felipes ruft sie schließlich wieder voll ins Leben zurück Dolores del Rio   spielt mitreißend, der Film wird sehenswert durch ihre Leistung. Der Regisseur EdwinCareweistzu süßlich in den Liebesszenen, doch versteht er sich auf prächtige Außenauf- nahmen. Daß gerade er der Entdecker von Dolores del Rio   ist, ver- wundert nicht, wenn man sieht, wie er es fertig bringt, auch die kleinste Chargenrolle mit äußerst interessanten Menschen zu besetzen. Warner Baxter zeigt eine sehr beachtenswerte Leistung als Indianer. Roland Drew   ging den Weg vom Journalisten zur Leinwand, wo er diesmal einen für unser Empfinden zu weichen Mann spielen muß. Vera Lewis ist als Senora Moreno weiter nichts als ein Hausdrache. e. b.
Krach bei den Oeutschnationalen Die Ausgeschlossenen verzweifeln an ihrer Partei. Hannover  . 17. September.(Eigenbericht.) Der Krach bei den Deutsch nationalen geht weiter. Drei ausgeschlossene Freunde Lambachs, der Gouvorsteher des DHD., Jocrs, Teichmann vom DHV  . und Molz vom Deutschen   Werkmeister- bund, hoben am Sonnabend eine Erklärung oerössentlicht, laut der sie auf ein« Berufung gegen ihren Ausschluß ver- z i ch t e n. Sie begründen das damit, daß die Stadt-Hannooerjchen Parteiinstanzen auch noch dem versöhnenden Spruch des obersten Parteigerichts in Sachen Lambach ihren starren dogmatischen Stand- punkt, sowohl grundsätzlich als auch satzungsjuristisch aufrechterhalten. Es wäre nicht zu erwarten, daß eine größere Duldsamkeit Platz greisen werde. So könne auch keine Atmosphäre entstehen, die das in einer Parteigliederung notwendige enge Zusammenarbeiten ermögliche. Die hannoversche Parteileitung habe sich eindeutig für Hamburg   entschieden. Der erweiterte Landesvorstond de» Landesverbandes Hannover-Ost der Deutschnationalen bedauert neuerdings eben- falls in einer in Lüneburg   gefaßten Entschließung, daß im Falle Lambach nicht schneller und schärfer durchgegriffen würde. Der ebenso disziplinwidrige wie überflüssige Vorstoß dieses Abgeordneten habe von den Schwierigkeiten anderer Parteien abgelenkt und dernatio- nalen" Sache in kritischer Zeit schweren Schaden zugefügt. Es wicd deshalb die Erwartung ausgesprochen, daß gegen ein« Wiederholung solcher Vorgänge geeignete Sicherungen geschaffen werden und aus den äußeren Begleiterscheinungen des Falles die zur Neu- festigung der Partei unerläßlichen organisatorischen und politischen Folgerungen gezogen werden. Die Lüneburger   Tagung der Deutschnationalen ist noch insofern interessant, als auch hier der klare Will« zum Ausdruck kam, im G e g e n s a tz zur Reichsleitung der Partei in eine scharfeOppo- sitionsstellung zum Staat hineinzusteuern. Die Entschließung spricht sich u. a. mit außerordentlicher Schärfe gegen die Strese- mannsche Außenpolitik au», die hoffnungslos festgefahren sei und fordert schärfsten Kampf gegen das heutige System und seine Nutznießer.
Giganten der Landstraße"
In der nächsten Wodie beginnen wir den Abdruck des Rennfahrer-Romans von Andre Reuze. Der Dichter hat die fran­ zösische   Ausgabe seinen Freunden, den Teil­nehmern an derTour de France  ", gewidmet. Sie leisten ein unfruchtbares Heldentum, aber trotzdem sind sie Helden, und das Buch ist der Ausdruck der Sympathie, der Be­wunderung und des Mitgefühls für sie. Die deutsche Uebertragung, von Fred A. Angermauer besorgt, ist dem Welt­meister Walter Hütt gewidmet. Der Roman wird bei unseren Lesern das stärkste Interesse finden!
Erfreuliche Llnzufriedenheii. Wem es Severins nicht recht machen kann. DieDeutsche Zeitung' beklagt sich heute morgen in einer zweispaltigen Ueberschrist über dieübertriebene Eile Severings". Man hört weiter, daß Severingallzusehr besorgt um die Durchführung des Voltsbegehrens" sei, deshalb nämlich, weil er in einem Rundschreiben an die Länderregierungen die Behörden ersucht hat, für die unbeschränkte Ausübung des ver- fassungsmäßigen Eintragungsrechts Sorge zu tragen.Es muß entschieden Verwahrung dagegen eingelegt werden.. erklärt das Blatt dernationalen Opposition". Anders dos Blatt derrevolutionären" Opposition. Hier lesen wir, gleichfalls heute früh, überskandalöse Schikanen Severings zur Sabotierung seiner Durchführung". Und das gleich dreispaltig. Wir erfahren des ferneren, es müssemit der stärksten Sabotage des Volksbegehrens von den Behörden gerechnet werden, weil sie sich der Zustimmung der sozialdemokratischen Innenminister im Reiche und in Preußen und in den anderen Ländern sicher wissen." Da haben wir den Salat, wie man zu sagen pflegt. Eben noch war die deutschnational-komnmnistische Einheitsfront so schön bei- sammen und schon soll sie wieder in die Brüche gehen? Und wem von den beiden Unzufriedenen soll es Severing recht machen? Wir befürchten, daß er auch künftig kein Lob. weder von dernatio- nalen". noch von derrevolutionären" Seite ernten wird. Und aus dieser Tatsache ergibt sich die erfreuliche Gewißheit, daß Severing das Richtige tut._ Schluß derPresto" am 14. Oktober. In einer Sitzung de» Derwaltungsrates der.Ausstellung wurde am Montag nachmittag beichlofseu. die Internationale �rcsjcmisstxvuna' 1l>Ä> am U.&!*<>»<* t»
Humor in der Malerei. Ausstellung in der Neuen Kunsthandlung. In den Räumen der Berliner Sezession   veranstaltet dieNeue Kunsthandlung" vom 18. September bis zum 15. Oktober sin« Ausstellung unter dem TitelHumor in der Malerei". Es werden Werke deutscher Künstler vom Ist. Jahr- hundert bis zur Gegenwart gezeigt. Die Ausstellung ist nicht so sehr ein künststlerisches wie ein kulturelles Dokument. Hätte man bei der Zusammenstellung der Werke einen streng künstlerischen Maßstab angelegt, wäre die Ausstellung kaum so reizvoll geworden, wie sie jetzt ist. Fünfviertel Jahrhundert« zeigen sich dem Be- schauer in Dokumenten ihres Humors also von einer sehr mensch- lichen Seite. Und deshalb empfindet man'es auch kaum störend, wenn da» Werk eines Genies neben dem Erzeugnis eines braven Malhandwerkers hängt. Das sehr menschliche Vergnügen an Un- Vollkommenheiten des Doseins soweit sie nicht zu störend in das eigene Leben eingreisen strahlt von beiden Bildern aus. Humor im eigentlichen Sinn hatte in Deutschland   allerdings fast mir das 19. Jahrhundert. Das Biedernieier lachte in selbst- zufriedener, optimistischer Behaglichkeit über die Mängel des Lebens und die eigenen Mängel; der komisch-liebenswürdig« Spießer, den ein Spitzweg nialt«, ist am Ende auch Spitzweg selber. Im Zeitalter der Technik, des Proletariats, des großen Krieges und der Revolutionen half keine rosenrote Brille mehr, die Schatten zu verklären. Aus deni Humor entwickelte sich immer deutlicher die Satire. Bei Wilhelm Busch   war die Bitterkeit kaum je mehr als eine angenehme Würze, bei Meister Zille schmeckt man sie schon herb und beißend durch. Die bekannten Karikaturisten unserer Zeit sind mit ihrem scharfen, kritischen Spott weltenweit entfernt von der behaglichen Ruh« der Biedermeierzeit. Der Humor der Idee ist tot. Aber es lebt der Humor der Kunst. Jener Humor, der nicht erst in die Sprache des Pinsels übersetzt werden muß. sondern der überhaupt nur mit dem Pinsel gedacht werden kann, der aus den Linien, den Farbtupfen, den Lichtern und Schatten spricht: das ist der Humor des Genies. Dort, wo die ganz große Kunst anfängt, ist er immer und ewig zu Haufe. So kommt es, daß manche Karikatur durch den Schein dieses göttlichen Humors verklärt wird, daß manches ernsthafte Bild durcy ihn lächelt. Die Ausstellung hat sich hier weite Grenzen gesteckt. Man kann an ihr als Mensch, aber auch als Kulturhiftoriker und jozar als Kunstkritiker jeine Freude haben, ü
Die Erhaltung der Sächsischen   Schweiz. Der Sächsische Heimatschutz kämpft um die Erhallung der Sächsischen   Schweiz als Erholungsgebiet. Bisher hat die sächsische Regierung das Drängen der Verkehrsvereine und der mit ihnen ver- knüpften Interessengruppen um Erbauung von Autostraßen und Bergauszügen nach den dem Staate gehörenden Bergwirtschaften abgelehnt. Die Vereine hatten, durch die schwierige Lage vieler Sommerfrischen und Gaststätten der Sächsischen   Schweiz   veranlaßt, nicht weniger als fünf große Autostraßen gefordert. Da zu be- fürchten ist, daß neue Gesuche bei gelegener Zeit wiederkehren, hat Oberforstmeister Feucht in Bad Schandau   im Austrage des Landes- Vereins Sächsischer ijeimatschutz eine Denkschrift verfaßt. Sic legr dar, daß der Bau von Autostrahen forstwirtschaftlichen Schaden nach sich ziehen und auch aus hygienischen Gründen zu bekämpfen ist. Die Belästigung der Fußwanderer durch Staub und schlechten Geruch in den tiefeingeschnittenen, nur bei stärkeren Winden hinreichend rasch gelüsteten Tälern und Schluchten des Felsgebirges würde be- sonders nach längerer Trockenheit ganz unerträglich sein. Dazu käme der Lärm und der Charakter der Sächsischen   Schweiz als Erholungsstätte für Fußwanderer wäre dahin. Die Denkschrift schlägt vor, die Staatsforsten der Sächsischen   Schweiz allgemein zu einem großen Natur- und Heimatschutzgebiet zu erklären.
Das neue Walhalla-Thealer. Das Walhalla-Theater wurde in den Jnnenräumen farblich neu und recht geschmackvoll aus­gestaltet und soll nun auch einen neuen Stil d?r Darstellungskunst bringen. Eröffnet wurde es mit einer RevueDer Stern von Hollywood". Man hat gut einexerzierte Girls, Darsteller, die nett spielen und singen können und sicherlich auch sehr viel gute« Willen. Ein Stück aber hat man nicht. Auf der mit Kulissen über- ladenen Bühne läuft ein Sammelsurium von Einzelszcnen, lebender Plastik und sehr eindeutiger Zoten. Man sollte einen Aufwand an Mitteln, nicht so sinnlos vertun. Te. Telephonisches Mißverständnis. In mein Referat über den Freien Männerchor Berlin   hat sich im Wege der telephonischen Uebermtttlung ein kleines Mißverständnis ein- geschlichen. Ich wollte, im Hinblick auf die kommende Konzert- saison, nicht die Befürchtung aussprechen, daß eine treue, andächtige Hörerschaft in den Konzertsälen des Berliner   WestensLieder zählen", sondern, daß sie, auch in diesem Jahr, allzuoftwieder fehlen" werde. X.?. Der Derein kopiere" der Sünstler za Derlla E.B»cianstaltet vom 7. rftrfirc bis 4 Rovrniber ieinc zweite tluSliellung. vc: blinden m:t einer lechiiischen Sondeuidtcilung, im Neuen Schöucöcrger N athaut, Rudolf-Wilde-Platz.