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Das Zigeunerlager" von Lanfwik

Ein Kapitel aus dem Berliner   Wohnungselend.

Bor nunmehr faft zwei Wochen gab es draußen in Lankwiz,| zwischen den schönen, gärtenumblühten Billen, in einer diefer ruhigen, baumbestanderen Straßen einen richtigen Mietskandal. Ein Mieter, hieß es, sollte mit seiner Familie ermittiert worden sein und furzerhand hatte er, da ihm eine andere Wohnung nicht zur Ber­fügung stand, seine Möbel auf der Straße stehen lassen und sich unter freiem Himmel sozusagen häuslich eingerichtet. Er tochte, wohnte und schlief mit seiner Familie einfach auf der Straße.

Am 4. September wurde die Familie Füchtner ermittiert. Sie bewohnte bis dahin zwei kleine Mansardenräume in einer Billa  , die der Zwangswirtschaft nicht unterlagen. Die beiden leeren Räume ohne Kochgelegenheit, in die die Familie durch die Familienfürsorge eingewiesen worden war, fosteteten monatlich 60 Mr. Miete. Trotz Krankheit und Notlage zahlte die Familie Füchtner den Mietzins pünktlich. Aber die Vermieterin wollte das Haus ungeteilt vermieten, und so reichte sie die Räumungsklage gegen die Familie Füchtner ein. Am 4. September lag die Familie buchstäblich auf dem Pflaster. Am dritten Tage griff die Polizei ein. Die Möbel wurden sicher gestellt". Bis dahin war das Bigeunerlager" eine Art von Sensation für die Bewohner des ,, ruhigen, vornehmen Billenvororts" Aber von all den satten und zufriedenen Menschen erbarmte sich nur einer der Ermittierten: Ein Besitzer einer benachbarten Villa erlaubte ihnen, in seinem Gartenhäuschen wenigstens zu schlafen. Er gab ihnen auch einige Polster und Decken und schickte ihnen ab und an eine Kanne heißen Kaffee und Brötchen. Die anderen taten nichts. Doch! Als die Polizei erfuhr, daß die Ermittierten auf einem wüften Platz der Privatstraße mit einem Spiritusfocher sich wenigstens ein­mal am Tage warmes Essen tochten, verbot sie es ihnen, und sie mird ja auch einen passenden Paragraphert dafür gehabt haben. Aber meder die lieben Mitmenschen, noch die Familienfürsorge", noch die Bolizei kümmerte sich darum, wovon die Familie lebte. In einem Arbeiterviertel hätte der Wohlfahrtsvorsteher doch mindestens dafür gesorgt, daß die Leute zunächst Marten für die nächste Wohlfahrts füche erhielten. Hier leben die Eltern und die drei halberwachsenen

200- Jahr- Feier in Bergholz.

Im Kreise 3 auch Belzig  , zwischen Potsdam   und Saar­ mund   und unweit der Bahnstation Rehbrücke, liegt, umgeben von den bewaldeten Ravens- und Leistbergen, der märkische Flecken Bergholz  . Hier, in der fruchtbaren Rutheniederung, mögen vor mehr als tausend Jahren die ersten heidnischen Siedlungen ent­standen sein. Tonurnen und Aschenreste, die man in Heide, Bruch und Moor gefunden hat, zeugen davon. Die erste Urkunde, die von dem Ort berichtet, stammt aus dem Jahre 1228 und dieses Jahr feiern die Bergholzer als das Geburtsjahr ihrer Gemeinde.

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Von den Stürmen der Geschichte ist auch Bergholz   nicht ver­schont geblieben. Der Dreißigjährige Krieg brachte dem Dorfe die Dreißigjäh Best und trieb die Wölfe bis an seine Mauern. Dann wird wieder von Dingen berichtet, die dem Datum nach unseren Tagen schon nähergerückt sind. Der Soldatenkönig  " Friedrich Wilhelm I.   ließ die Bauern nicht nur Seidenraupenzucht treiben, sondern auch in Bergholz   erscholl zu diesem 3wed, mohl oftmals die Glode". Deserteure in die Arme der Häscher. Von den sozialen Zu­ständen dieser Zeit erzählt eine strenge Verordnung" gegen die ,, Unfitte, Kinder oder Gesinde bei dem Flachstrodnen in die noch heißen Backöfen sogar über Nacht einzusperren, da wiederholt Kinder daran gestorben oder schwer erfrankt waren". Verboten war ferner der Abschuß des Bibers in der Nutheniederung, das Tra­gen von gedruckten oder gemahlten Cattunen" und das Tragen von hölzernen Schuhen und Pantoffeln"; letzteres darum, weil solchergestalt" den Schustern ihre Nahrung entzogen wurde... Für die Schulverhältnisse ist es charakteristisch, daß noch im Jahre 1819 ein Lehrer suspendiert werden mußte, weil er den Unterricht von seiner Frau abhalten ließ, während er im Dorfkrug saß. Dafür war der Pastor auch noch Ortsschulinspektor. Im Jahre 1873 hält die moderne Zeit ihren Einzug in Bergholz  ; sie tam auf eisernen Rädern: es war die Eisenbahn, für deren Bau von Wetzlar   nach Berlin   in dem genannten Jahr 50 750 000. Taler be­willigt wurden. Im Volksmund hieß sie Kanonenbahn", meil sie durch ihre Verbindung mit Elsaß- Lothringen   militärische Bedeutung hatte. Die Blütezeit des Ortes, der heute fast 1300 Einwohner zählt, begann am Anfang des neuen Jahrhunderts.

Am Sonntag nun hatten die Bergholzer ihren Jubeltag, zu dem Tausende kamen. Straßen und Häuser waren mit Girlanden, Blumen und Fähnchen reich geschmückt. Ueberall leuchtete aus far­bigen Blumengebinden die Zahl 700". Auf der Hauptstraße des Ortes herrschte richtiger Kirmesbetrieb: die Bergnügungsindustrie Theater  

, Lichtspiele usw.

Mittwoch, d.19.9.

Staats- Oper

Unter d. Linden A.-V. 85 191 Uhr Cavalleria

rusticana Bajazzi

Staats- Oper

Am Pl.d. Republ.

A.-V. 67 20 Uhr

Cardillac

Mittwoch, d.19.9.

Städtische Oper

Bismarckstr. Turnus IV 1912 Uhr

Don Carlos  

Staatl. Schauspielh. Am Gendarmenmarkt

A- V. 153

20 Uhr

Zum 25. Male:

Kalkutta  , 4. Mai

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

GAS

Reichshallen Theater Abends& Sonnt. nchm. 3

Stettiner Sänger

Traumbilder"

Lebende Lieder v. Meysel Nachm. halbe Preise volles Progr.

Donhoft Brett'i: TANZ, dressiert. Bären!

Uhr CASINO- THEATER 8, Uh

Lothringer Straße 37.

Nur noch wenige Aufführungen

Rundfunkfieber

Dazu ein erstklassiger bunter Teil.

Für unsere Leser Gutschein für 1-4 Pers. Fauteuil nur 1.15 M.. Sessel 1.65 M. Sonstige Preise Parkett u. Rang 0.80 M. Theater a.Kottbusser Tor

Kottbusser Str. 6 Tel.: Mpl. 16077 Täglich 8 Uhr, auch Sonntag nachm 3 Uhr( ermäß. Preise)

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,, Bei uns.." Riesen­

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8 Uhr B 5. Barbarossa 9256 Raquel Meller  , die Duse d. Chansons; Noni& Horace, mus. Unmöglichkeit; Raffayette mit seinen Radiohunden; Marrone u. La Costa sowie Carlita u. Galla, amerikan Tanzpaare und weit. auseries. Varieté- Attraktioner

Großes Schauspielhaus 8 Uhr CASANOVA 8 Uhr mit Michael Bohnen  . Regie: Charell

Söhne buchstäblich über zwei Wochen von trockenem Brot und haben dazu nur gelegentlich mal heißen Kaffee. Das Wohnungsamt wies ihnen zwei Wohnungen nach: Eine Neubaumohnung von zwei Zimmern und Küche, sehr schön, sie fostete leider 82 M. monatlich... das kann ein Kriegsbeschädigter, der 30 Proz. Rente hat und erst am nächsten Montag wieder mit 46 M. Wochenlohn anfängt zu arbeiten, nicht ausgeben. Und eine Bohnung, Stube und Küche, aber in der Küche nur Gastocher, und in der Stube tannte man nur zwei Betten aufstellen, nicht einmal in der Küche hatte das dritte Bett der fünf töpfigen Familie Platz. Den ältesten Sohn( einen Friseurlehrling) fönnen Sie ja dann wo anders einmieten" riet man ihnen auf dem Wohlfahrtsamt Und damit, und mit dem guten Rat, ins Familienobdach zu ziehen, war die amtliche Fürsorge erschöpft. Auf der Zweigstelle des Wohlfahrtsamtes, im Rathaus, weiß man nichts mehr von der Familie Füchtner. Unbekannt verzogen" lautet der Bescheid hier und auf der Polizei. Die Wohlfahrtsdame scheint ihnen das Zigeunerlager" sogar noch besonders übel zu nehmen. Sie will nicht einmal einen Verzweiflungsaft darin sehen. Die Leute haben ja lange genug vorher gewußt, was fommt" erklärte fie; da konnten sie sich doch schon lange eine Wohnung beschafft haben!" Auf die Idee, sich weiterhin um die Lebensverhältnisse dieser rabiaten Menschen zu fümmern, scheint man weder im Wohlfahrtsamt noch im Jugendamt gekommen zu sein. Und so wird die Familie von dem Krankengeld des Mannes und dem Einkommen des Sohnes, der wohlbestallter Laufbursche ist, weiter bis Montag auf dem kleinen, müften Platz leben, von trodenem Brot und gelegentlich gespendetem Kaffee.

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Montag hat die Not ein Ende: In einer anderen Billa   hat man ihnen, durch ihren Berzweiflungsaft aufmerksam gemacht, eine Hausmeister stelle gegeben. Zwei Zimmer, Küche, und noch einen fleinen Barzuschuß gibt es. Die Wohlfahrtsdame aber sagt überlegen: Na also, da haben Sie ja plöglich eine Wohnung!!!" und ist weiterhin überzeugt, daß alles gar nicht so schlimm ist, wie es die Leute machen...

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Amundsens   Büsle

wurde von dem finnischen   Bildhauer Haakon Frolich fertiggestellt. Die Büste soll im Norwegischen Museum in Long Beach  ( Kalifornien  ) zur Aufstellung gelangen.

hatte sich diesen in einem doppelten. Sinne. goldenen Tag nicht ent­gehen lassen. Luftschaufeln, Karussells, Glücksräder, Würfel- und Zuckerbuden warteten auf den Broschensegen.

Blazkonzerte auf den Dorfauen am Vormittag und ein histo rischer Festzug, der in den ersten Nachmittagsstunden in Reh­ brücke   Aufstellung genommen hatte, bildeten den glanzvollen Auf­takt des Tages. Und weil es scheinbar ohne Pastor und Krieger­verein in Bergholz   noch nicht geht, ertrug man geduldig einen

Komische Oper

81 Allabendlich 84 Revue- Sensationsstück

James Klein's

Donnerwetter..

1000 Frauen!!

Die große Revue der ,, Freien Liebe!"

( in 42 zusammenhängenden Bildern) Hunderte Mitwirkende: Park tt aur M. 4 50, Rang M. 3.50

Vorverkaut ab 1 Uhr ununterbrochen.

arnowsky- bühner Th. Königgrätz. Täglich 8 Uhr

Der rote General

Komedienhaus Täglich 8, Uhi

Mein Vater hat recht genabr

Thalia- Theater

resdener Str. 72-7 Täglich Uhr Schneider Wibbels Auferstehung

Faleines Theater

Täglich Uhr

Max Adalbert  

in

Müllers

Hermine Sterle. Landa, Siklar

Theater am Nollendorfplatz Täglich Uh

Schwarzwald­mädel!

Feldgottesdienst". Im übrigen war die Veranstaltung so unte politisch" aufgezogen, daß man selbst auf das Ausziehen der Fahnen der Republik   verzichtet hatte. Nur aus dem Hause des Gemeinde­amtes wehte eine schwarzrotgoldene Fahne. Zum bitterbösen Pro­test hatte der Hofbesitzer des daneben liegenden Hauses eine schwarz­weißrote Fahne aus dem Dachgiebel gesteckt. Dieser Hofbefizer scheint auch sonst noch vom mittelalterlichen Geist beschattet zu sein, denn am Eingang zu seinem Hofe befindet sich ein Schild, durch das Juden, Agenten und Hausierern der Zutritt streng verboten" ist! Das Fest nahm indessen einen glänzenden Verlauf: die Sonne glänzte, die 3ylinder glänzten, die Festredner glänzten unter ihnen der Landrat des Kreises und der Gemeindevorsteher von Berg­ holz   und die Gesichter von einem Dutzend Ehrenjungfrauen glänzten. Und zum Schluß hießen die Bergholzer, in berechtigtem Stolz über die ellenlange, urkundlich beglaubigte Bergangenheit ihres Dorses, sich selbst fräftig hochleben. Und um Mitternacht tanzte man in das achte Jahrhundert hinüber.

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Lieber tot als Sklav'!

Er war nur ein einfacher Arbeitsmann, ein Schneider in New Port, Mitglied des Verbandes der Damenfonfettionsarbeiter, der dieses Dichterwort in die Tat umgesetzt hat!

Samuel Rolnid, ein Mann von 54 Jahren, mußte aus eigener Erfahrung, was es bedeutete, in den Schwizbuden der Be­kleidungsindustrie zu arbeiten, bevor der Verband seinen Einfluß ausüben konnte. Nachdem im Winter 1926/27 die Kommunisten die Leitung des Verbandes an sich gerissen und mit ihrer Alles­oder- Nichts- Politik" das Nichts erreicht hatten, mußte auch Samuel Rolnic in einem tariflosen Betriebe arbeiten. schied am 19. August freiwillig aus dem Leben und hinterließ einen Abschiedsbrief, in dem es heißt:

Er

Ich kann ohne den Verband nicht weiterleben. Unser Mäntel schneiderverband ist zerbrochen, und mein Leben ist zu Ende. Ich fann nicht Stlave sein. Der Tod ist mir willkommener als der offene Betrieb.

Ich bitte, daß mein Brief im Forward" veröffentlicht wird

und daß unsere Leute daran gehen, unseren Verband wieder auf­zubauen."

Eine Lehre, die nicht nur für die amerikanischen Arbeiter von Interesse sein dürfte.

Der Richter von Neudamm  .

Jetzt ift er in einem Sanatorium.

Auf Veranlassung seiner Familie und seines Arztes ist Amtss gerichtsrat Dr. Stahlberg aus Bärwalde  , der, wie gemeldet, in einem Anfall von Verfolgungsmahn bei der Untersuchung eines Selbstmordfalles sämtliche Familienmitglieder des Selbstmörders, feine eigene Eefretärin, den Strafanstaltsbeamten festnehmen ließ und sogar den Bürgermeister und Polizeikommissar in Haft nehmen wollte, in einem Privatsanatorium in Berlin- Steglitz   untergebracht worden. Amtsgerichtsrat Dr. Stahlberg hatte sich sofort nach dem Vorfall in Begleitung seines Arztes nach Berlin   begeben. Die Untersuchung in der Heilanstalt hat ergeben, daß der Nervenzu­sammenbruch und die geistige Erfranfung des Richters auf Heberarbeitung zurüdzuführen ist. Bon der Gerichtsbehörde ist ihm sofort ein längerer Erholungsurlaub bewilligt worden.

Ein Settenbischof vor Gericht.

Wegen Nonnenverführung.

Warschau  , 19. September.

In Plod   hat ein Prozeß gegen den marjawitischen Erzbischof Kowalffi begonnen, dem Berführung junger nonnen fowie Sittlichkeitsverbrechen an Minderjährigen vorgeworfen werden. Die Marjawiten sind eine religiöse Sefte, die von dem katholischen Klerus erbittert bekämpft wird. Bei den Berhandlungen, die unter großer Teilnahme der Bevölkerung vor sich gehen, werden 99 Zeugen auftreten. Die Anklageschrift umfaßt 23 Seiten. Auf Befragen des Borsitzenden erklärte der angeklagte Erzbischof zu Beginn der Ber­handlungen, daß er fich als unschuldig bekenne. Es wurden sodann neun junge Mädchen vorgeführt, die als Zeugen vernommen werden follen. Zunächst wurden zwei ehemalige Marjawiten- Priester, die jetzt zur fatholischen Kirche übergetreten find, vernommen, die eine Schilderung des Lebens der Marjawiten gaben.

Röntgental- Zepernid. Donnerstag, den 20. September, abends 8 Uhr, bei Basener Zahlabend. Wichtige Tagesordnung; unter anderem Aufstellung der Kandidaten zur Gemeindevertretung. Berantwortlich für die Redaktion: Eugen Brager, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode. Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S.. Berlin  . Drud: Borwärts Bud bruderet und Berlagsanstalt Bau! Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage.

Trianon- Th. Wallner- Th. Volksbtihne Theater des Westens HALLER- REVUE Blumenspenden

Prinzesschen

91, Uhr: Wallner- The ter- Strasse Theater am lowolat Täglich 84 hr Sybille?.. Täglich 8 Uhr Ausgeschlossen! Skandal im Bett Der lebende

Origina inszenie- Siffenschwank in 3 Akten mit rung der Tribüne Käte Schmidt- amst. Rundfunkhörer Jugendlich keinen Zutritt

halbe Preise

Lustspielhaus

Heute 8 Uhr

99

Trixie"

Jonarnes Riemann, Rena

Müller, André Mationi

Harry Hardt  

8 Uhr

Leichnam

Jazz- Vaudeville

von Rudolf Nelson

Milowitsch,

Heidemann, Matzner Hoffman, Slevak

Vorzeiger auch Sonntag 1 H. Beutsches Theater Rundfunk hörer

R

Norden 12 310

8 U. Ende nach 10%

ose- Theater Zum 108. Male: Gr.Frankfurter St.132 Artisten 8 Uhr

Pech- Schulze

Regie Max Reinhardt  

Die Komödie

halbe Preise

Saltenburg- Babaen

Ds. Künstler- Th. 8 Uhr:

Vismarck 2414/751 fräulein Mama

Renaissance- Theater 3, Ende 1,11 Uhr

84, Uhr Letzte Aufführungen 8, Uhr Krankheit der Jugend

v.Ferd. Bruckner  . Regie Gust. Hartung Do: nerstag, 20. Sept., 7% U.: Urauiführ. Ton in des Töpfers   Hand

Eltern und Kinder Komödie

von Bernard Shaw  

Operette von Hugo Hirsch

Lessing- Theater 84 Uhr: Alb. Basserman

Trago ie einer Familie v. Theodore Kammerspiele Der große Bariton

Dreiser.

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Regie: Gust. Hartung.

Winter Garten

Varieté- und Revue­Sensationen

Tägl. 8 Uhr Rauchen gestattet

Norden 12 31 81U. Ende nach 10.

Oktobertag

Planetarium am Zoo

farlang. Joachimsthaler Straf Noll. 1573 16 Uhr

Schauspiel von Georg Kaiser  erither Theater Direkt.Heinz Herald   Der Charlottenstraße 90 Dönhoff 170 8 Uhr

Der lebende Leichnam Regie: Max Reinhardt  Ende nach 10% Uhr

Sternhimme; im Herbst 18 Uhr

Erde and Weltenraum.

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