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50000 Werftarbeiter streifen.

Hamburg , 1. Oftober.

Die Arbeit auf den Seeschiffswerften ist am Montag vormittag von den Werftarbeitern nicht wieder auf­genommen worden. Diese haben vielmehr der von der Gewerkschaft ausgegebenen Streifparole in vollem Umfange Folge geleistet.

Kiel , 1. Oftober.

In Berfolg der von den Gemertschaften ausgegebenen Parole ist nach dem Scheitern aller Berhandlungsmöglichkeiten die Arbeit heute früh auf allen Rieler Seeschiffswerften eingestellt worden. Bon dem Streif werben allein in Kiel runb 13 000 Arbeiter betroffen. Die Notstandsarbeiten merden verrichtet.

Straßenbahnerstreit in Graz .

Graz , 1. Oftober.

Die freigemertidaftlich organisierten Bediensteten der Grazer , Tramman- Gesellschaft find Sonntag früh, in den Streif eingatzeten, weil die von ihnen nor einigen Tagen gestellten Forderungen son bem Unternehman nicht erfüllt wurden. Die Straßenbahnbedien fteten. Die der christlichen Gewertloft angehören, haben fich dem Streif night angeloloffen und hielten notdürftig Den Straßenbahnperfehr vom Hauptbahnhof zum Ostbahnhof . einer Strede, an der auch die Industriehalle liegt, in 10- Minuten- Inter, pallen aufrecht. Auf den übrigen Linien ist der Berkehr pollfommen tillgelegt. Die Tramman- Gesellschaft hat Den ftreifenden Arbeitern die Ründigungen zugestellt.

Lohnstreit im tschechoslowakischen Bergbau.

Brag. 1. Oftober.

In Brag murde am Sonnabend über die von den Bergarbeitern tes Steinfohlenreniers Kladno vor einigen Tagen aufgestellten Lohnforderungen verhandelt. Die Berhandlungen schloffen mit der Borlage eines Kompromisses der Unternehmer, eine einmalige Bei­hilfe auszuzahlen und die Grundlöhne der Regiearbeiter um 5 Broz. zu erhöhen.

Im Oftrauer Steinfohlenrenier, wo der Sohnvertrag eben. falls gekündigt ist, haben die Arbeiter den Bergwertbefizern mitge. teilt, daß fie au meiteren Berhandlungen unter bestimmten Bor auslegungen bereit feien. Ein neuer Berhandlungstermin ist noch nicht bestimmt.

Stodholm, 1. Ottober.

Zariffündigung in der schwedischen Metallinduffrie. Das Lebereinkommen in der schwedischen Metallindustrie ift non beiden Parteien zum Ende dieses Jahres gefündigt worden. Die Hebereinkunft erftredt sich auf 50 000 Arbeiter.

Der Moskauer Trichter.

Oder: was man in acht Zagen lernen fann.

In der fommunistischen Presse ist zu lesen, daß die Bericht erstattung von der Spartaflabe in Mostau eingeleitet jet. Die Arbeiter portorganisationen follen einen Spartatiadenteilnehmer zur Berichterstattung anfordern". Wir erfahren weiter, daß die Delegierten bereit sind, über folgende Gebiete zu referieren: 1. Bon der Spartafiabe in Mostau, Don Sport und Spiel in Sowjetrußland. 2 Die Lage der Arbeitertiaffe in Sowjetrußland, Ihre Rolle im Betrieb und im öffentlichen Leben. 3. Ueber Religion, Schule und Erziehung in Somjetrußland.

4. Gesundheitswesen und soziale Fürsorge in Sowjetrußland. 5. Regte und Pflichten ber Frau in Sowjetruß Land.

Die Spartatiabe, ein fammunistisches Sportfest, hat nur acht Tage gebauert. Es ist also allerhand, was die Delegierten in diefer furzen Zeit gefehen und gelernt haben. Gewöhnliche Menschen brauchen viele Jahre bazu, um auch nur ein einziges ber hier ge­nannien Gebiete tennen zu lernen, noch bazu in einem Lande, das fich in Sprache, Kultur und Leben gang wesentlich von der Heimat unterscheidet. Bei den Rußlanddelegierten genügt fchon bie Zeit Don nicht viel mehr als einer Woche.

Der berühmte Nürnberger Trichter wird von dem Mostauer Trichter übertroffen. Man tann auch mit Octavio Piccolomini in Schillers Ballenstein" fagan: Biel lerntest du auf dieseni kurzen Beg, mein Sohn!"

Das

Ein Berliner Institut für Hirnforschung. Obermedizinalrat Dr. Baezoldt machte vor Bertretern der Breffe Mitteilungen über das Institut für Hirnforschung. Institut, das unter der Leitung von Brofessor Ostar Boigt steht, foul nach einem Bertrag zwischen der Stadt Berlin und der Gefell schaft zur Förderung der Wissenschaften auf städtischem Gelände in Buch neu erbaut werden, und zwar im Anschluß an die großen Städtischen Anstalten. Sie werden bei vollem Ausbau eta 7000 Betten haben. Daburch steht dem Institut das gesamte reiche was terial ber Anstalten für seine Forschung zur Berfügung und gibt das Institut den Aerzten ber Anstalten Gelegenheit zu milfenschaft licher Arbeit und ist ihnen bei Lösung besonders schwieriger Fragen ber Diagnose und Therapie behilflich. Das eigentliche Hirnforschungs. inftitut beschäftigt sich mit der Erforschung des feinen Aufbaues des Gehirns, besonders der Hirnrinde beim Gesunden und Kranken Dem Institut wird eine ulinische Abteilung von etwa 40 Betten angegliedert, zu deren Ausbau die Stadt einen Sufchuß von 30 000 m. leiftet. Einen fleinen, aber höchst wichtigen Teil bes Inftitutes bilbet die genetische Abteilung, in der an Infekten Unter fuchungen über Barictionen und Erblichkeit angestellt merben.

100 Jahre Reclam .

Reclams Universal- Bibliothet ist ein Wert, auf das Deutschland stolz sein darf. Ich habe seit Jahrzehnten die Entwidlung des Unternehmens mit lebhaftem Intereffe verfolgt, durch das sich der Herausgeber den wärmsten Dant aller Kultur- und Fortschrittsfreunde erworben hat. Mein Wunsch ist, daß das Bert weiter gedeihen und wie bisher so auch ferner unzähligen Wissen, Aufklärung und genußreiche Unterhaltung bieten möge." August Bebel dies über Reclams Universal- Bibliothet. Sum 80jährigen Bestehen des Verlages schrieb August Bebel Seitdem find noch 20 Jahre vergangen, aus den 5000 Bänden sind 6920 geworden. Bom Manusfript bis zum Verkauf wird alles im Hause Reclam in Leipzig in der Inselstraße angefertigt. Ungefähr 500 Arbeiter und

Das Leipziger Verlagshaus Reclam . Angestellte werden augenblidlich dort beschäftigt. Davon arbeiten ein Teil als Tischler und Schlosser. Die Automaten, an benen man sich die Heftchen ziehen fann, merden dort genau so hergestellt mie auch die Schränke für die Buchhändler, die 6920 Bücher vorrätig haben sollen. Im Lager des Verlages lagern etwa 30 Millionen Büder, so daß jede Nachbestellung sofort erledigt werden kann. Für die Tropen gibt es eine besondere Badung von 50 Büchern in einer Blechtaffette. So kann man 50 Bücher für 20 M. bekommen. Diefe felbe Zusammenstellung dient auch als Wochenend- Bücherei, der Berlag bemüht fich, allen Ansprüchen der Zeit gerecht zu merben. Der Beltruf der Universal- Bibliother ist nicht allein durch den

Orchester als Gemeinschaft.

Das Leipziger Ginfonieorchester in der Volfsbühne.

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billigen Breis zustande gekommen. Ihre Ausgaben find zuverlässig. so daß der Gelehrte zu einer wissenschaftlichen Arbeit diese wohlfeile Ausgabe benugen fann, genau wie der Arbeiter, der sich fortbilden will. Für die Universal- Bibliothet find sogar besonders schwierige Ueberlegungen angefertigt worden. Taufend und eine Nacht ist bei Reclam in einer direkt aus dem Arabischen überlegten Gesamtaus­gabe vorhanden. Der Kreidetreis"( Band Nr. 768) hat gerade jetzt lange gefehlt. Reclam ließ eine Original- Ueberfegung aus dem Chinesischen von Prof. Forfe anfertigen. Die Suverlässigkeit macht die Universal- Bibliothek für jeden unentbehrlich, wenn sich auch seit Bebel andere Organisationen um die Uebermittlung von gebrudtem Wissen und Kunft für billiges Gelb bemüht haben. Die Berüd fichtigung der Wünsche jeber Weltanschauung tann man in folch

台灣

Im Oval: Der Gründer Philipp Reclam jr. einem doch immerhin fapitalistischen Berlage nid vorausfehen. So erscheint einem beim Durchblättern des 516 Seiten sterten Satalogs, daß die ältere Literatur am stärksten vertreten ist. Jebe Zeit bedarf der geistigen Hinterlassenschaft ihrer großen Bäter, dabei soll aber die lebende Generation nicht übersehen werden.

An: 1. Oftober 1828 wurde der Berlag gegründet. Der jezige Befizer ist der Entel des Gründers. Der Berlag stellte damals einen Hort des Fortschritts dar und er zog sich den grimmigen Haß der Reaktion zu. 80 Jahre später farieb Auguft Bebel: Der Herass geber hat sich burch sein Unternehmen ben Dant aller Rulture und Fortschrittsfreunde erworben... Das gilt auch heute noch

Ein Sensationsschauspiel. Leffingtheater: Derr Lamberthier".

Die Boltsbühne eröffnet die Reihe ihrer Sonntagsfonzerte mit einem großen Beethoven- Programm- Eroifa, Biolinkonzert, Egmont Duvertüre, dessen Ankündigung, obendrein mit Gustan Havemann als Soliften, gewiß gemügt hätte, die Musikfreunde des Hauses in dieses zu ziehen Eines berühmten Dirigentennamen hat es bafür nicht bedurft. Aber das Fehlen nicht etme nur einer folchen Anziehungskraft, sondern eines Dirigenten überhaupt das ist es, mas der Beranstaltung, abgefehen nun von ihrem rein fünft lerischen Ertrag ereignishaften Charafier verlieh. Ein Orchester es ist bas Beipziger Sinfonieorchester spielt ohne Dirigen. ten, und wir erfahren nicht nur, daß es auch so geht", sondern aus den menschlichen Boraussetzungen, unter denen allein es gefprüche. Germaine hintergeht ihren Mann. Das ist sicher. Der Lingen fonnte( und es ist über Ermarten gelungen), feben mir für die Zukunft unferes Orchestermufizierens Möglichfeiten erwachsen, die fich einstweilen noch taum zu Ende denten lassen.

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Jedes Orchester fein eigener Dirigent: tanu und soll es dahin fommen? Wir haben Dirigenten, deren Etärfe im gewissenhaften und genauen Probieren liegt, andere, die ihr Bestes im geiftigen Durchbringen der Partitur geben, und wieder andere, deren Sache vor allem bas gefchidte Balancieren des mufizierenden Apparates, Deren Spezialität der verhütete Schmiß", der gerettete Einfah ist. So ift tlar, daß eine Trennung dieser drei Funktionen unter Umständen gewiß münschenswert wäre, und sie erscheint unter Be dingungen, die heute freilich nicht erfüllt sind, feineswegs undenkbar. Daraus aber folgt weiter, daß grundsäglich der Dirigent in seiner heutigen Form sehr wohl durch einen neuen Typ oder durch eine Rombination neuer Typen abgelöst, also in der Tat ausgeschaltet werden fönnte. Aber die Frage ist, ob er durch die Gemeinschafts. persönlichkeit des Orchesters ersetzt werden kann.

Erste Bedingung dafür wäre eine gemeinsame Tufiftrabition, start genug, alle Teile zu binden und zu einen, eine unerschütterliche Tradition in der Auslegung des Werkes, der Partitur, in dem alfo, was gemeinhin uffaffung genannt wird und diese Bedingung ist heute bei uns weniger denn je gegeben. Aber das Erwachen eines follettiven Mufizierwillens, wie er sich in dem schönen Experi ment der Leipziger kundgibt, wird vielleicht ein entscheidender Schritt werden, um gewisse Erscheinungen eines übertriebenen Auf­faffungsindividualismus zu überwinden. Es handelt sich da nicht um eine ästhetische, fondern um eine funft- foziologische Angelegen heit. Der tranthait entartete Subjektivismus eines einzelnen, der wie einst König Budwig II. von Bayern für sich allein, nur zu seiner persönlichen Befriedigung, einen hunderköpfigen Mufitapparat in Bewegung fegen ließe, bat in unserer heutigen Welt feinen Raum. Die Waffe der Hörer als unerläßliche Borauslegung des Mustt. ereignifies it uns eine Selbstverständlichkeit geworden. Vielleicht auch foll der follettive Mufitwille der Ausführenden eine werden. und wiederum wird es auf gemeinsames Bollen antommen( und auch das ist also in erster Linie eine moralische", erst in zweiter Sinie eine mufitalisch- technische Sache): wenn es für das Orchester Fr. Albert Cange in Duisburg gefeiert. Die Stadt Duisburg gilt, fic in dem wichtigsten Teil feiner Arbeit, im Studium und in Beranstaltete zum ehrenben Gedenten an den Bhilofophen Friedrich ber Grzlebung seiner Mitglieder zum Studium, von der Autorität eines Borgefeßten", des Kapellmeisters, zu emanzipieren. Daß das Albert Lange aus Anlaß der hundertsten Wiederkehr feines Geburtsteine Phantastereien find, hat das von der Wolfsbühne gezeigte Bei tages eine öffentliche Feier. Lange hat als Lehrer des dortigen spiel bewiesen. Gymnasiums feine beften Kräfte im Dienste Duisburgs entfaltet. Er hat als Handelsfammerfefretär und als Rebatteur ber Rhein­und Ruhrzeitung" in das aufblühende Leben dieser Stadt tätig ein. Begriffen, und die acht Duisburger Jahre 1858-1866 waren auch die fruchtbarste Zeit feines literarischen Schaffens. Hier entstand feine unsterbliche Geschichte bes Materialismus. Hier schrieb er bas Buch über die Arbeiterfrage".

Klaus Pringsheim .

Ludwig Paftor, der Heritale Bifforifer, ift in Rom 74 jährig gestorben. Er war bott, nachdem er lange Sabre das österreichische bistorische Institut geleitet batte, als Befandter am Vatikan tätig. Seine umfaffende Ge­the der Påpite i gang im Meritalen Setite gehalten. 2400M

Die Samera, der fleine Kino- Salon Unter den Linden 14, die alte tertvolle Filme mieder aufführt, ist ab Dienstag wieder von 11 Uhr morgens bis 11 Uhr abends geöffnet.

Das Schauspiel Herr Lamberthier" des routinierten Barijer Luftspieltechnikers Louis Berneuil fängt ebenso harmlos an wie seine bekannten leichten Schwänfe. In ihrem neuen Heim plaudern der Maler Maurice und feine junge Frau Germaine glüdlich über das eben überstandene Hochzeitsfest. Plöglich schrillt das Telephon: Herr Lamberthier, der Taufpate Germaines, erfundigt sich nach dem Befinden der Braut. Mit entschiedenem Rud mendet sich hier das Spiel zur Tragif. Im eifersüchtigen Maurice erwacht das. Mißtrauen. Warum ruft Lamberthier so fpät in der Racht an? En aufregendes Kreuzperhör heginnt. Maurice ertappt seine Frau auf unwahrheiten, fie vermidelt sich mehr und mehr in Wider­Maler hat nur den Berdacht, der Zuschauer weiß es bestimmt. Im zweiten Aft fommt es noch aufregender. Das Telephon raunt dem jungen Baar( und dem Publikum) zu, daß Herr Lamberthier auf ungeflärte Weise ermordet morden ist. Unruhig forscht Maurice feine Frau aus, ob fte ihn wirklich vor drei Wochen zum legtenmal gesehen hat. In die Enge getrieben, gefteht fie ein, fe habe ihn getötet, meil er fie gezwungen habe, thm anzugehören. Eine Sen­fation jagt die andere. Maurice weift Germaine nach, daß dies Geständnis wiederum eine Lüge ist. Da wendet sich plöglich bas Blatt. Der Mann selbst ist der Mörder. Maurice hat Lamberthier aus Eifersucht getötet. Am Schluß des zweiten fpannenden Aftes sind wir über die mysteriöse Ehe hinreichend orientiert: Germaine liebt ihren Mann über alles, Herr Lamberthier aber,

dem fie verpflichtet ist, erpreßt von ihr Liebe. Die erzeugte Spannung wäre damit erschöpft, menn Verneuil nicht eine neue Komplitation herbeiführte. Lamberthiers Broturist ist als per meintlicher Mörder verhaftet worden. Der dritte Att beschäftigt sich baher mit den Gewissenstonflikten des armen Maurice. Denn um ben geliebten Mann vor dem Zugriff der Gerechtigkeit zu sichern, belastet Germaine den Berhafteten. Endlich stellt sich Maurice frei millig der Polizei. Dem Autor ist eine solide Moral wichtiger als die Stunft.

Den Schwankdichter Berneuil hat die Aufgabe gezeigt, ein anf Blychologie geftelltes Schauspiel im Stile von Dostojewstis Edild und Sühne zu schreiben. Es ist aber nur ein Kriminaldrama ge worden. Herr Lamberthier hat die befonbere, Ruance, daß nur zwei Berfonen auf der Bühne stehen, daß sich das aufregende Drum und Dran eines Kriminalfalles zwischen diesen beiden entwickelt, tompliziert und löst. Der dritte Att, den die feelischen Konffitte des Chepaares ausfüllen, ist der schwächste. Die beiben Darsteller spielen aber im Beffingtheater mit solcher Hingabe, daß sie den abgefeimte. Unter dem leichten ften Bremierentiger in ihren Bann ziehen. Unterhaltungston verbirgt Lucie Mannheim die innere Unruhe, bie fie belastet. Sie spricht mit ber unbefangenften Miene der Welt. Der Zuschauer hört aber jedem Bort an, wie sie ihren Mann belügt. Die Ratürlichkeit des Spiels ist vollendet. Albert Baffermann brilliert wieder mit der federnden Eleganz feines Wesens und mit der Birtuofitat, mit der er die Seelenqualen des Mörders gestaltet Wir windyen ihm eine Rolle, die feiner Runft mürdig ist. Begeistert ruft das Publikum die beiden Darsteller und mit ihnen den Regiffeur Jürgen Fehling .. Ernst Degner.

Atbals

Die fteafliche Kunftbibliothet, Prinz- Albrecht- Straße 7a, zeigt im Monat Oftober Graphit und Buchbichmud von Jofua Leanber amp p. Die Ausstellung ist wohentäglich von 10-22 Uhr geöffnet.

Ein deutscher Theaterneubau für Brünn . Die deutsche Theatergemeinde in Brünn , beren Saus beim Umiturs von den ichechen annettiert wurde, fchreibt einen Wettbewerb zur Erlangung geeigneter Entwürfe für einaw Neubau aus. Die Mittel find aus privaten Zeignungen zufammengekommen