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Vorsicht! Klingelbeutel!

Ber fontrolliert die kommunistische Sammelaktion?

Die Kommunistische Partei   veranstaltet in Betrieben, auf Bauten und im Häusern Geldjammlungen. Sie sollen der Durchführung ihres Boltsbegehrens dienen. 23ir marnen dringend babor, auch nur einen Pfennig zu diesen Sammlungen bei­zutragen. Solidarität ist gewiß ein schöner Begriff, aber hier märe jie ganz falsch angewandt.

Erft nor ganz furzer Zeit ist der Hamburger Bezirks. fetretär Bittorf aus der Kommunistischen Bartei hinaus. geworfen worden, meil er Bar: eigelder in erheblichem Ilm­fange unterlagen bat Der Parteivorsitzende häl. mann mußte seiner Bosten enthoben werden meil er die Ber­fehlungen Bittorfs zu deden suchte.

Das ist ein einzelner Fall aus der jüngsten Zeit. Wir er­innern aber noch an folgendes: Im Jahre 1925 hatte die Rammu nistische Partei gleichfalls eine große Sammlung durchgeführt. Man gab ihr den Titel Bartei in Not". Der damalige Haupt. taffierer der Kommunistischen Partei, der frühere Reis. tagsabgeordnete Ränig, mußte Knall und Fall sein Mandat niederlegen, meil seine Geschäftsführung, sagen wir milde, nicht ganz einwandfrei gemesen ist.

Gegen Betrug, Fahrlässigkeit und Unfähigkeit tann sich feine Bartei schützen. Bir machen auch der Kommunistischen Bartel teinen Bormurf daraus, daß sich unehrliche Elemente in ihre Reihen einschleichen. Gemiß, ihre 3abl ist weit größer als je in einer anderen Partei, und es fällt noch besonders auf, daß sie bis in die höchsten Funktionen einrüden fönnen.

Das Entscheidende dabei find aber nicht solche Einzelfälle, sondern

Die Bürgerkriegsgefahr in Oesterreich  .

Sührer der Heimwehr  Nationalrat Dr. Steidle

3ührer der Sozialdemokraten Führer des Schutzbundes Staatssekretär a. D. Dr. Bauer Staatssekretär a. D. Dr. Deutsch

Chef der Regierung Bundeskanzler Dr. Scipel

Da der Landeshauptmann von Steiermark   den Aufmarsch der antisozialistischen Heimwehr in Wiener- Neustadt   gestattet, aber die geplan e Gegendemonstration des republikanischen Schutzbundes verboten hat, nimmt die Gefahr zu, daß es am 7. Oktober zu Zusammenstößen in dem großen Industrieort vor den Toren Wiens kommt.

Theater und Film.

dos ist die Satfache, daß es in der Kommunistischen Bartei Fodor: Arm wie eine Kirchenmaus."

feinerlei bemotratische Rontrolle über den Eingang und die Berwendung der gesammelten Gelber gibt. Man weiß auch niemals, wo die non der russischen Regierung gelieferten Summen aufhören und die von deutschen   Profetariern geleisteten Beiträge beginnen. Dieses System muß zur Korruption führen, es muß chwache Naturen zu Berbrechern machen, es muß politische Aben­teurer anreizen, die ihnen folgenden Maffen zu hintergeben. Aus diesen Gründen: Taschen zu! Weift den kommunistischen  Almofenjägern die Tür!

Stahlhelm wird frech.

" Die Bolkspartei wird sich daran gewöhnen müssen." Die preußische Landtagsfraktion der Deutschen Volkspartei hot fich dem Borgehen der volksparteilidhen Reichstagsfraktion ange schloffen und ihre Mitglieder zum Austritt aus dem Stahl heim aufgefordert, so lange eine Abkehr von der neuen Richtung im Stahlheim nicht erfolge.

Luftspielhaus.

In dunklen Partett mird manche Träne der Rührung ver

drüdt. Fräulein Erika von Thellmann   wird mit einem Jubel ans Herz genommen, daß sich auch die hartgefottenen Theaterroués be­teiligen. Es gelingt der Künstlerin, die Naivität und Freundlich feit so bezaubernd zu steigern, daß der Engelsglaube wiederkehrt. Und dann wird dieser Engel, der im ersten Aft wirklich arm wie eine Kirchenmaus ist, am Schluß des dritten Aftes von dem Bank­direktor Baron Uürich in die Arme genommen. Der Baron ist ein bes sonderer Held des Geltschranks und der Liebestüchtigkeit. Er sticht seinen Sohn bei den hübschesten Damen aus. Der Boron   schließt ben größten Delnertrag der Welt ab. Der Baron beherrscht, die Börsen aller Hauptstädte. Es fommt ihm gar nicht darauf an, ob er zwei oder drei Milliarden auf sein Konto schreibt und dieser herrliche Mann leidet in Liebesnöten. Er ist vernarri wie ein Gymnafioft. Er erobert sich sein Mädel wie ein Fähnrich.

Ja, so vorzüglich ist unsere Welt eingerichtet. Der Ungar Ladislaus Jobor beweist es. Man kann sich denken, mit meidher Dankbarkeit ihm das Parlett jeine nationalökonomischen unb pigchologischen Entbedungen bestätigt. Alle armen Kirchenmäuſe, die als Tippmomfells an der Schreibmaschine fügen, fönnen solches Glüd geminuen mie Fräulein Sufi Gachs aus Wien  . Sie müffen nur ebenjo grazios und talentvoll sein wie Fräulein von Thell. mann, bas mit ber einen Hand Ohrfeigen und mit der anderen Schotolabe verschenft. Ihr Geheimnis ist diese Bielseitigkeit, außer dem das hübschefte Geficht und das liebenswürdige Biener Naturell. Ja, regierte nicht nach der gute alte Biener Gott  , Fräulein Sufis Märchen würde niemals möglich geworden sein.

Der Stahlhelm behandelt die immerhin ernste Tatsache, daß sich eine große Partei von ihnen trennt, mit echt militaristischer Bagig. feit und Arroganz. Durch seine Reichspreffeftelle läßt er erffären, in an fönnen solches ß die Deutsche   Bolkspartei fidh baran merde gemähnen nüffen, die im Etahlhelm nerförperte politische Bemegung als Sletberechtigt anzuerkennen. Der Stahlheim bente nicht daran, feine jetzige Haftung aufzugeben. Der jegige Schritt der Deutschen Volkspartei   erkläre fich lediglich daraus, daß fie den Eintritt in die sogenannte Große Roalition" Letreibe, deren Gegner der Stahlhelm sei.

Ton und Inhalt dieser Erklärung laffen teinen Zweifel, daß her Stahlhelm fich zur Deutschen Volkspartei etma einstellt, mie ber Unteroffizier zum Retruten, daß er von ihr mili tärischen Gehorsam und Unterwerfung unter seine Kommon des verlangt. Es ist dies Berhalten immerhin eine Zumutung, mie fie felten an eine politische Partei gestellt worden ist. Bielleicht rechnet der Stahlhelm damit, daß ohne seine militärischen Sped. tofel die Volkspartei bei Bahlen aufgeschmissen ist. Das Bemußte jein der Unentbehrlichkeit hat schon manchen zum Größenwahn

Derleitet.

Watters Fernzündung versagt.

Er erläßt Dementis, die feine find.

Sier murbe jüngst im Anschluß an die Broschüre des Jung. beutschen Drdenshochmeisters Mahraun erzählt, wie der General Don Batter im Jahre 1923 fämtliche französischen   Munitionslager mit drahtloser Fernzündung in die Buft sprengen wollte, um als hann an den mehr- und hilflosen französischen. Ruhrbejegungstrup. pen eine Sizilianische. Besper"( so genannt nach ber Rieber megelung der Franzosen   in Sizilien   im Jahre 1282) zu verüben. Der fluge General hatte nur eine ganze Kleinigkeit übersehen: näm lich, daß fich die Munitionslager nur entzündeten, menn man sie Dorher mit Empfangsstation und Antenne versehen hatte! Hierzu erläßt General v. Batter eine Erklärung, die außer Schimpfereien nichts enthält. Er nennt Mahraun eine unperant wortliche Persönlichkeit", bie nur organisatorisch mirtend" einge ſtellt fei, und verkündet, daß die Geschichte bes Ruhreinbruchs erst ipäter gefchrieben würde.- lleber die famose Fernzündungs. gefchichte und die Sizilianische Belper fein Bort! Offenbar hat in Batters Gehirn die Fernzündung versagt!

Der Rheinkommandeur bei Briand  .

Paris   erwartet Räumungsschritt.

Paris  , 3. Oftober.( Eigenbericht.) Außenminifter Briand   hat am Dienstag abend den Komman­dierenden der Besatzungstruppen, General Guillaumat und den Bräsidenten der vorbereitenden Abrüftungskommiffion, Coudon, emp­fangen. Die Besprechung beim Außenminifter soll der Erörterung der technischen Möglichkeit einer Zeiträumung des Rhein­landes gegolfen haben.

speisen und der süßen Mädels rechnet der ungarische Lustspiel Mit diesem Wiener   Märchengott der Schlamperei, der Mehl bichter. Man glaubt beinahe nicht, daß er sein Stück ungarisch schrieb. Am Anfang, da diese arme Kirchenmaus Sufi   um eine Stellung in der Bant bettelt, zeigt fich entzückend, wie herrlich in Bien das Berhungern sein kann. Das Mädel ist föstlich, so viel Elend und so viel Kurage und soviel Berlogenheit des Luftspiel dichters! Solche Gaben find felten bei einem einzigen Schriftsteller beisammen. Häufiger ist schon, mas nachher ganz nach der Schablone geschieht: Der Naboh verliebt sich langsam in die Naive. Die Kleine leistet ihm mit Wig und Ausdauer Widerstand. Sie Derjagt aus dem Bureau und dem Herzen des Chefs alle Leute, die ihrem Glüd im Wege stehen.

Ein Lustspielerfolg.

Dyderpotts Erben im Primus Palast.

Hans Behrendt  , der Regisseur und Manuskriptbearbeiter, jetzt hier seine Episodentechnik aus der Hose" fort. Die Komödie " Dyderpotts Erben" des Robert Größsch gibt Episoden aus dem bürgerlichen Heldenleben, die durch eine sonderbare Erbschaftsange. Legenheit zusammengehalten werden. Weil Herr Dyckeryott seinen Hund zum Universalerben eingesetzt hat und testamentarisch von den Berwandten verlangt, sie sollen das widerborstige Tier bis zum Tode betreuen, enthüllen nun diese Herrschaften ihre lieblichsten Charakterzüge. Eine Satire auf den Bürger, der die Anständigkeit gepahbet hat, aber diese Satire liebenswürdiger und weniger ähend als bei Sternheim, tommt vor allem im Dialog zum Ausbrud.

Behrendt überträgt nun den Dialog ins Filmische, er übersetzt ihn gewissermaßen in Handlung. Es fommt dorauf an, daß der Regisseur über Einfälle verfügt und die nennt Behrendt im reichsten Maße sein eigen. Die Handlung fann er bem ganzen Stoff nach nicht steigern, deshalb sucht er genau wie in der Hose" durch Detailarbeit, burch mizige Bointen das Interesse zu feffeln. Unter­ſtigt wird er dabei von ausgezeichneten Schauspielern wie Mta Grüning. Bauf Bestermeier, Biensfeld und Morgan, und felbft Georg Alexander   vergist sein übliches Schema. Der Film ist völlig auf das darstellerische Element gestellt, und dadurch, daß sich diese Menschen in grotest- fatyrischer Art enthüllen, folgt der Zuschauer dem Regiffeur mit großem Bergnügen durch diese Epijaben. halt, etwas gekürzt werden. Ferner hätte Behrendt darauf achten Allerdings könnte der Film, trotzdem feine Szene sich wieder. müffent, daß Lotte Loring nicht mit modernen Kleidern neuester Brägung in einem durhaus anders orientierten Milieu herumfäuft.

Aber abgesehen von diesen Schönheitsfehlern ist ein mirtlid) gutes als der Regiffeur für Satiren auf das Bürgertum. Lustspiel entstanden, und Hans Behrendt   ermeist sich von neuen

F. S.

Erfolgstücke werden weitergespielt.

der Besucherschaft, der Mangel eines Zeitdramas, die Unsicherheit Die Krifis des Theaters ist keineswegs vorbei. Die Umschichtung des Repertoirs, der fortdauernde Wechsel in der Führung des Bachttheaters, die zunehmende Betriebskonzentration, das Serien­spiel und vieles andere bestehen fort. Das Niveau des Repertoires wird gekennzeichnet durch den Massenimport( und die Nachahmung) ber amerikanisch- englische Reißer. Wer in der Lotterie einen In dem Lustspiel ist noch eine Brachtfigur anzuftaunen, Herr Treffer gemacht hat, spielt den Erfolg meiter und zieht womöglich Schüngl, der Broturist, ein Männlein, das durch Pedanterie gang damit in ein anderes Theater um. Im Komödienhaus wird perknittert ist, ein golbenes Gemüt unter dem Sklavenchemisett, ein tus potus" von Kurt Göz in einer Reueinstudierung ge­pfiffiger Schlemihl, ben dazu noch Siegfried Berish spielt. Dieser boten, die all die bewährten Kräfte wieder ins Treffen führt und leise Episodenfomiter muß hochgelobt werden. Der Bonvivant unserer obendrein Egon Friedell   als wigsprühenden Theaterdirektor Tage ist tein Graf und fein Oberst mehr, sondern ein Banfpräsident. bietet. Johannes Riemann   spielt diesen Reforbbrecher der Haussen und Im Theater in der Stadt", wie das frühere Herren­Herzensbrecher mit all der eleganten Männlichkeit, die ihn aus. Herzensbrecher mit all der eleganten Männlichkeit, die ihn ausfeldtheater zur Zeit firmiert, mill Eugen Robert   ein anderes zeichnet. Stück aus der Theatermelt Wt oinars pointierte Blauberti Spiel im Schloß" zu neuen Triumphen führen. Ob es hier nody die gleiche Zugtraft wie in der Tribüne" ausüben wird? Die Besetzung bietet jebenfalls alle Garantien dafür" Agnes& fter­

Ladislaus Fodor erfindet aus sich selbst reizende und rosig ver titfchte Szenen. Wo seine Phantasie nicht reicht, horgt er gutge­fount bei ben alten Schmankdichtern. Über er verrät die leichte hand- im Schreiben und im Stehlen. Max Hochdorf  .

" Der Fall des Staatsanwalts M...."

Marmorhaus.

Der Inhalt des Films besteht aus Seelenanalyse mit Stall, effeften und guten Schluß. Dabel   ist es nicht mehr neubieses Thema vom Staatsanwalt, der zum Anfläger seiner nächsten Ber. wandten wird. Diesmal legt er fein Amt nieder, meil er die Mord. antiage gegen eine Frau erheben nuß. Doch fie wird freigesprochen, denn nur in Notwehr hat sie den Erpresser erschossen. Und die ge­trübte Che des Herrn Staatsanwalts tit jegt endgültig geläutert.

hazy als zwitschernde Operettendiva, Arthur Schröder   als fchickfallenfender Autor und Bicho als ulfiger Pessimist, sezen ihr Bestes mit Erfolg ein.

T.

Tairoff- Krise in Mostau. Die russische Preffe, durch den Weg­gang Tschechows und Meŋerholds reichlich nervös geworden, fällt jetzt mit neuer Heftigkeit über das Künstlertheater her, das unter der Leitung Alexander Tatroffs steht. Das Winterprogramm des Stünstlertheaters, das Brechts Dreigroschenoper", elne Dramati. fierung von Semenoms Novelle Natalia Tarpova" und von O'Neill Kaiser Jones" forte Alle Gottesfinder haben Flügel" bere ruffifche Broduktion ein Stüd von Ratajem Die Quadratur des unter dem Titel Das schwarze Ghetto" vorsteht, fündigt als beson. Kreises" an, das die Ehe zweier Kommunistenjünglinge, von denen der eine eine Kommunistin, der andere eine Bürgerliche, heiratet, usschlaggebende aller Birtungsmöglichkeiten. Der Regisseur Rudolf Meinert   ficht im Schauspieler das behandelt. Die russischen Jugendorganisationen tündigen gegen das Er verfilmt ein Stück schärfften Protest an und Tairoff wird aufgefordert, sich über Schauspiel, damit leistet er natürlich feine filmische Großtat, aber er Die Unterredung zwischen Briand   und dem Oberkommandieren- liefert immerhin eine filmife faubere Arbeit. Sehr gut gefällt hang damit gewinnt die Anfündigung Tairoffs, mit feinem En die Ideologie diefes Stüdes öffentlich zu erklären. Im Zusammen. ben der Rheinarmee wird heute morgen von der Parifer Breffe maria 3atobini, bie auf dem besten Wege ist, die hochdrama.emble in diefem Binter eine Goftspielreise durch die europäischen allgemein als die Berwirklichung der Zufage Poincarés an gelprochen, daß Frankreich   alles fun wolle, um die Rheinlandver- trefflicher Bortner, er ist ein zurüdhaltender, äußerst feiner Gestalter, Sauptstädte zu unternehmen, eine intereffante Deutung. bandlungen zu befchleunigen. Man erwartet übrigens in ber sympathisch aussieht. Aus tiefstem menschlichen Verstehen heraus Paris  , daß diefe Berhandlungen mit der Rüdfehr des deutschen Bot- legt er feine Rolle an und barum wirt er jo überzeugend. Barwiet afters von Hoeld aus feinem Urlaub Ende nächster Woche 3arb scheint nachgerade bazu verurteilt, die Rallen   der unsympa. ficherlich ein Memorandum oder eine Berbaluole mitbringen und ihnen ab. Die offenbar unvorteilhaft geschminkte Elza Lemary beginnen werden. Hoesch werde nach Ansicht der Parijer Preffe thischen Liebhaber zu spielen. Er findet sich schlecht und recht mit dann die Verhandlungen eröffnen.

Einigung oder Generalftreif im Lodzer Revier?

Die Rolle eines Vermittlers übernommen. Die Lodzer Berbände

Im Lodzer Textilarbeiterkampf hat die Barschauer Regierung der Textilarbeiter haben beschlossen, sobald die Verhandlungen ben Generalftreit zu proflamieren,

heltern

wirfte zu bilettantisch.

e. b.

Das Braunschweiger Leffing- Goethe- Jubiläum. Der 200. Ge­burtstag Bellings  , der während der lezten zwölf Jahre feines Lebens an der berühmten braunschweigischen Landesbibliothek in ift, und die 100. Bieberkehr des Tages der Uraufführung von Goethes aust" am Braunschweiger Theater sollen im Januar 1929 Don den Städten Braunschweig   und Wolfenbüttel  burch eine Reihe festlicher Veranstaltungen unter Leitung der Deut verfchen Goethe- Gefellschaft begangen werden. In der Burg Dank. mordernde in Braunschweig   soll eine Ausstellung auft auf der Bühne", in Wolfenbüttel   eine Ausstellung Leffing und feine 3eit stattfinden. Zugleich wird eine auft" Theater in moche   in Braunschweig   und eine Leffing- Theaterwoche in Bolfen büttel geplant.

Baffenbüttel wirfie und in Braunschweig   gestorben und begraben

Karl Kraus  , der Herausgeber ber Wiener   Beitschrift Die Fadel anstaltet in der ersten Cltoberbälfte im Smedteniaal 6 Vortragsabende. bet benen er zum Teil aus eigenen Berten Heft. Den 4. Oftober widmet Sarl Ricus Nastron: Das Notwendige und das Ueberflüffige.

Suburband Der Reichsverband Deutscher Tontonftler eröffnete in Darmstadt  eine Jubiläumstagung.