Bedeutung des AfA- Kongresses.
Die Einheit des Proletariats.
J. St. Hamburg, 5. Oftober.( Eigenbericht.) Der dritte Kongreß des Algemeinen freien Angestellten- Bundes hat bei allen Teilnehmern den Eindrud innerer Geschlossenheit und kampffreudigen Vorwärtsfirebens hinterlassen. Das ist infofern bemerkenswert, als die Af- Gewerkschaften Angestelltengruppen vereinigen, deren soziale Tradition und Gliederung weit unterschied licher ist, als etwa die der im ADGB. vereinigten Handarbeiter. Zwischen einer Verkäuferin des Einzelhandels und einer Solistin der Staatsoper, zwischen einem Ingenieur und dem Artisten einer Barietébühne, zwischen einem Bolier und einem Architekten bestehen nicht nur beruflide Unterschiede. Man fann wohl sagen, daß cs das Berdienst des AfA- Bundes ist, diese in ihrer sozialen Stellung und materiellen und geistigen Interessen so verschiedenen Gruppen mit dem Geiste der Zusammengehörigkeit erfüllt zu haben. Freilich ist das nicht das alleinige Verdienst des AfA Bundes.
Die Entwicklung der fapitalistischen Gesellschaft, die sozial rückftändige und menschlich rücksichtslose Einstellung des deutschen Unternehmertums waren starte Helfer. Man kann sogar sagen, daß sie
Die treibenden Kräfte dieser jungen Gewerkschaftsbewegung der sogenannten Kopfarbeiter sind. Es ist ja auf dem Kongreß wiederholt ausgesprochen worden, daß der Begriff des geistigen Arbeiters, gebraucht im Gegensatz zum Handarbeiter, nicht ganz und immer weniger zutrifft. Denn ganz abgesehen davon, daß auch die Handarbeit einen oft sehr intensiven Dentprozeß voraussetzt und selbst an der Maschine nicht so geistlos ist, wie man das man hymal amimmt, wird sogenannte Rop farbeit immer mehr spezialisiert, die große Masse der Handels, Bureau- und Banfangestellten, ja, felbst der Technifer der eigentlichen Initiative beraubt. Sie find nur mehr Teilarbeiter.
Dazu kommt noch die soziale Rücksichtslosigkeit des Unternehmers.
Die Konditorgehilfen wehren sich. Ein Zentrumsabgeordneter gegen die Sonntagsruhe. Das seit dem Kriege bestehende Sonntagsbackverbot in den Konditoreien hat, wie augenscheinlich ist, die Entwicklung der Konditoreien durchaus nicht gehindert. Dieses Backverbot ermöglichte den Gehilfen, wie andere Arbeiter einen wöchentlichen Ruhe
tag zu haben, sich vom Kost- und Logis3wang beim Arbeitgeber frei zu machen und eine Familie gründen zu können. Die Konditoreibefizer bestürmen seit Jahren in ihrer Profitgier die Parteien im Parlament und die Verwaltungsbehörden, um eine Aufhebung des Badverbotes herbeizuführen. Ihre Bemühungen paren bisher ohne Erfolg. Jetzt haben sich aber eine Anzahl bürgerlicher Abgeordneter unter Führung des Zentrumsabgeord neten Pfeffer gefunden, die im Reichstag einen Antrag eingebracht haben, dieses Backverbot aufzuheben. Dagegen wehren
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sich die Konditorgehilfen. In einer sehr gut besuchten Versammlung am 4. Oftober referierte der Reichssektionsleiter der Konditoren im Nahrungsmittel und Getränkearbeiterverband, Bosse Berlin , über dieses Thema. Er führte der Versammlung vor Augen, in melchem Stlavenverhältnis früher die Gehilfenschaft geleht hat wie in anderen Berufen um den früheren Arbeitsschluß am Sonnabend gefämpft wird und wie mur die frasse Bro fitgier der Unternehmer sich gegen diese soziale Errungenschaft ftenumt, Er wies ferner darauf hin, daß die Konditorenfunst heute fa pielfeitig ist, daß ein Mangel an Gebäd am Sonntag nicht
eintreten fönne.
Auch die Diskussionsredner sprachen in demselben Sinne. Es murde eine Entschließung angenommen, der in den meisten deutschen Drien von den Konditorgehilfen zugestimmt worden ist und in der es heißt:
„ Der Antrag Pfeffer und Genossen im Reichstag bedeutet für die Konditorgehilfen wieder die siebentägige Arbeitsmoche. Die Bersammelten fordern mit aller Entschiedenheit, die Aufrechterhaltung der vollständigen Sonntags: rube. Die verbesserten technischen Einrichtungen und Konfer nierungsmöglichkeiten geben die Gewähr, daß auch die an Vortagen hergestellten Erzeugnisse in feiner Weise an Geschmack und Aussehen beeinträchtigt werden."
Der Bersammlungsleiter, Genosse Thieme, wies zum Schluß noch darauf hin, daß in wenigen Monaten wieder Tarifverhand lungen stattfinden, daß die Unternehmer bei jeder Berhandlung mit Berschlechterungsanträgen gekommen sind, diese zum Teil durchgebrüdt haben. So gift es, diese Scharte wieder auszuwegen. Nicht verschlechtert soll der Tarif werden, sondern verbessert.
Schiedsspruch für die Handelsarbeiter. Erabstimmung in den Betrieben.
Für die Handelsarbeiter des Berliner Einzelhandels ist am Dienstag, nachdem direkte Berhandlungen zwischen den Parteien ergebnislos verlaufen waren, ein Lohnschiedsspruch gefällt worden, der im wesentlichen folgendes besagt:
Die Löhne der über 22 Jahre alten Icbigen Handelsarbeiter merden ab 6. Oktober um 3 m. pro Woche erhöht, gleichfalls die der verheirateten. Die Wochenlöhne der ledigen Arbeiter würden demnach 45 m. und die der Verheirateten 46 M betragen. Der Schiedsspruch sieht nicht wie bisher eine um eine Mart höher bezahlte Gruppe der Verheirateten mit Kindern vor, sondern stellt diese Arbeiter den finderlosen Berheirateten gleich. Für bie jugendlichen Handelsarbeiter beträgt die Zulage je nach der Altersgruppe 6 bis 11 Broz.. Der Schiedsspruch berücksichtigt nicht die Forderung nach Herabsetzung der Altersgrenze für die jugendlichen Arbeiter von 22 auf 21 Jahre, und auch nicht die Forderung nach Erhöhung des Zuschlages für Kraftfahrer und Kutscher . Er
Das Durchschnittseinkommen der Angestellten ist trotz der höheren Schulbildung heute nicht höher, vielleicht noch niedriger als das der Handarbeiter. Diefe geistige und materielle Herabdrückung des angeblich neuen Mittelstandes hat mit dessen Proletarisierung auch eine geistige Revolutionierung zur Folge gehabt. Auch das trat auf dem Kongreß in Erscheinung. Die Reden, Entschließungen, der ganze Geist des Kongresses atmeten den Willen zum Kampf, ja, sie waren oft radikaler als die solcher Gewerkschaftstongresse des ADGB . Das ist natürlich. Die Handarbeiter befinden sich, dank ihrer viel älteren und stärkeren Gewerkschaften, im Aufstieg, während die Angestellten Gewerkschaften sich verzweifelt wehren müssen gegen die Berelen dung ihrer Mitglieder.
Diese Verschiebung der wirtschaftlichen und geschichtlichen Stellung der Angestelltenschaft ist nicht allein die Ursache ihrer Sondergruppierung, sie ist gleichzeitig die Bürgschaft, daß die freigewerkschaftlichen Angestelltenverbände im Zuge der Entwicklung| marschieren. Die Umstellung der bürgerlichen Organisationen wird diese vor ihrem Schicksal niht bewahren. Diese geschichtliche und soziale Entwicklung verbürgt aber auch, daß troh der notwendigen Sondergruppierung die Einheit der Arbeiterbewegung, die die Ueberwindung des Kapitalismus zum Ziele hat, gefi hert bleibt und noch viel inniger werden wird.
winden mußte. Es galt, die Folgen der Inflation zu überwinde und den Anschlägen der Unternehmer zu begegnen, die Gewerki ten zu zerstören Der bewährten Kraft 3istas sei dies gelungen. fei überzeugt, daß Zista auch in seinem neuen Pflichtfreis feine po Shuldigkeit im Interesse der Arbeiter tun werde. Die neu Männer, die jezt kommen, fönnen mur arbeiten, wenn sie in tolle lischer Weise zusammenarbeiten. Namens der Generalversammlu und der Verwaltungsstelle Berlin spreche er dem Kollegen Bist seinen aufrichtigsten Dant aus.
Der Lodzer Textilarbeiterstreif.
70000 Streifende.
Warschau , 5. Oktober Der Terfilarbeiterstreit in Lodz hat sich nun auch auf die liegenden Textilstädte Pabianice , 3gierz und 3d unt Wola ausgebreitet. Insgesamt haben bisher 70000 Arbeill die Arbeit niedergelegt.
Es wird bestätigt, daß sich die in den chriftlichen nationalen Gewerkschaften organisierten Arbeiter dem Si anschließen.
Die polnische Regierung bemüht sich, den Streif mögli bald beizulegen. Ministerpräsident Bartel hat die Vertreter Lodzer Textilindustriellen für morgen zu einer Besprechung geladen.
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Belgrad , 5. Oftober. Liber Die Erhebung des AfA- Bundes hat das aufgezeigt. In dem Die südslawische Abordnung, die mit dem Deutschen Reich Maße, in dem die Angestellten zur Masse werden, ist auch ihre Maße, in dem die Angestellten zur Masse werden, ist auch ihre den gegenseitigen Arbeiterschuß verhandeln soll, ist am Donerat Klaffenstellung entschieden. Wie auch als Folge der Konzentrierung nach Berlin abgereist. Es handelt sich vor allem um die im Rub und Mechanisierung die Gruppierung des Proletariats fich weiter gebiet in den achiziger Jahren angesiedelten 60 000 flowen vollziehen mag, alle Gruppen haben ein gemeinsames wirtschen Arbeiter, denen die den reichsdeutschen Arbeitern ichaftliches Schi djal und müssen somit ein gemein Südflawien eingeräumten Minderheitenrechte gewährt we fames Ziel, das des Sozialismus, haben. Diese Tatsache hat den sollen. In erster Linie sollen die flowenischen Arbeiter bei in Hamburg der Af- Kongreß besonders unterstrichen und in das ständen oder Betriebsunterbrechungen jenen Schuß und jene ma Licht des Tages gestellt. rielle Unterstützung genießen, die die deutschen Arbeiter in G slawien erhalten.
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foll bis zum 4. Ottober 1929 gelten. Die Erklärungsfrist fäuft bis Der indische Baumwollarbeiterstreif beende
Dienstag mittag.
Eine überfüllte Versammlung der im Verkehrsbund organisierten Handelsarbeiter nahm gestern abend im Gewerkschaftshaus zu diesem Schiedsspruch Stellung. Nach dem Bericht des Branchenleiters Bollmeier über das Ergebnis der Schlichtungsverhandlungen und einer ausgiebigen Diskussion beschloß die Bersammlung, heute Sonnabend und Montag in den Betrieben eine Urabstimmung über die Annahme oder Ablehnung die Schiedsspruches durchzu
führen.
Tariffampf der Speditionsangestellten.
Die Verhandlungen ergebnislos abgebrochen. Bom Zentralverband der Angestellten wird uns mitgeteilt, daß am Donnerstag Verhandlungen über den Mantel- und Gehaltstarif
vertrag der Angestellten im Speditionsgewerbe stattgefunden haben. Die Verhandlungen wurden ergebnislos abgebrochen, da die Unternehmer feinerlei nennenswerte Zugeständnisse machten, son dern im Gegenteil verlangten, von„ drückenden Lasten" und Berpflichtungen des Tarifvertrages befreit zu werden.
Die Situation ist äußerst ernst. Wie wir hören, find die Ber liner Spediteure eine Streifpersicherung eingegangen. Die beste Streifversicherung für die Angestellten ist der engste organisatorische Zusammenschluß in der führenden Berufsorgani fation, im 3entralverband der Angestellten.
Die Funktionäre und Vertrauensleute der Angestellten im Ber liner Speditionsgewerbe merden am Montag, dem 8. Oftober, zu der Lage Stellung nehmen und wichtige Beschlüsse zu fassen haben.
Generalversammlung der Metallarbeiter.
Ziskas Abschied.
bericht vom 2. Quartal und den Berhandlungen des Hamburger Die jüngste Generalversammlung befaßte fich mit dem KaffenGewerkschaftstongresses. Die Bersammlung ehrte zunächst den ver storbenen Branchenleiter ber Bigarettenmaschinenführer, Friedrich Roch. Der Bericht des Kassierers Schmidt wurde ohne weiteres zur Kenntnis genommen und dem Kassierer Entlastung erbeilt.
In der Beitragsfrage wurde den Verbandsbeschlüssen folgend beschlossen, den Lofalzuschlag in der ersten Beitragsklasse von 30 auf 20 Bf. herabzusetzen, so daß der Gesamtbeitrag ab 30. Deember 1,50 m. beträgt. Der Ortszuschlag zur Streit- und Maß regelungsunterstützung bleibt wie bisher. Auf die Beitragstlaffen II bis V findet dieser Beschluß sinngemäße Anwendung. Die Ortsverwaltung wird verpflichtet, der nächsten Generalversammlung eine Gesamtaufstellung zu unterbreiten.
Nach halbjähriger Dauer.
Bombay, 5. Oktober. Auf einer Konferenz von Vertretern der indischen Regierun und den Baumwollspinnereibefizern wurde endgültig beschloff den munmehr seit einem halben Jahre andauernden Streit auf öffnet werden. Die Regierung hat versprochen, eine Untersuchung heben. Die Fabriken sollen bereits morgen, Sonnabend, wieder fommission zu bestimmen, die über die Lage in der Baumwol industrie Indiens einen Bericht ausarbeiten soll.
Der Bergarbeiterstreit im Kladnoer Revier. Prag , 5. Oftober.( Eigener Drahtbericht) Der Streit im Kladnoer Revier dauert an. Sein Verlauf bisher durhaus günstig. Bon insgesamt 8600 Bergarbeitern schienen am ersten Streiftage nur 155, am zweiten Tage nur no 75 zur Arbeit. Auch die Drohungen der Unternehmer, die Arbcite die nicht zur Arbeit erscheinen, aus ihren Wohnungen herauszu werfen, blieben auf die Arbeiter ohne Eindrud und haben Stimmung für einen verschärften Streit geschaffe
Bom Streit in der belgischen Waffenfabrik.
Brüffel, 5. Oftober.( Eigenbericht.). In dem großen Streit bei der Nationalen Baffen fabrit in hersda el bei Lüttich ist insofern eine Bendung getreten, als die Betriebsleitung den Arbeitern durch Bermittlu der Regierung einen Einigungsvorschlag gemacht hat. Eine Be fammlung der Streitenden lehnte den Borschlag in der vorliege den Form ab. Sie beauftragte die Streifleitung aber glei zeil die Berhandlungen fortzusetzen.
geständnisse in bezug auf die Sozialversicherung. Der Borschlag macht den Arbeitern wichtige grundsätzliche
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Shanghai , 5. Oftober. Die antommende Post häuft sich und bleibt unbestellt, da mege des Streits der Postbeamten die noch zur Verfügung stehende Kräfte bei weitem nicht ausreichen. Die Postbeamten in Tient haben einen Sympathiestreit angefangen. Die Postbeamten in fing fordern eine Erhöhung der Gratifitationen, wie es ihre Rol in Schanghai getan haben.
Weiter wurde beschlossen, daß Angestellte im Innen- gen dienst der Verwaltungsstelle Berlin in die gleiche Gehaltsstufe eingereiht werden, wie die Außenangestellten.
Bista berichtete dann vom Gewerkschaftsfongreß, wobei er zunächst auf die üblen Vorkommnisse bei dem Aufmarsch der Gewertschaftsjugend in Hamburg hinwies. Er erläuterte dann in eingehendem Vortrag die Beschlüsse des Gewerkschaftstongresses und betonte zum Schluß, daß der Kongreß gute Arbeit geleistet habe. Der Kongreß habe die Wege gezeigt, auf denen die Gewerkschaften weiter zu schreiten haben.
In der Diskussion ließ der Kommunist Niederkirchner wieder seine Phrasen vom Stapel, die jedoch auf die Generalversammlung feinen Eindruck machten. Zum Schluß stellte Bista fest, daß die Kritiker des Gewerkschaftskongresses in der Generalversammlung über den Gewerkschaftsfongreß nichts zu sagen wußten.
Ziska teilte dann mit, daß er infolge seiner Wahl zum Vore fikenden des Arbeitsamtes Nordost seine hauptamtliche Tätigkeit als Bevollmächtigter in der Organisation einstellen müsse. Er fei jedoch Berfügung zu stellen. bereit, feine Kraft auch weiterhin der Berwaltung ehrenamtlich zur
Ulrich erflärte hierauf im Namen der Ortsverwaltung, daß die Ortsverwaltung unter Bistas Leitung die größten Stürme über
Die Spartaffe der Bant der Arbeiter, Angestellten und Beam .- G.. Berlin , Wallfir. 65, ift täglich mit Ausnahme von Sonnaben von 9-3 Uhr und 4-6 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffne
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berli Heute, Connabend, folgende Beranstaltungen: Nord- und Nordwesttre fifchen Bahnhof, Roppen , Ede Madaistraße. Morgen, Sonntag, Süb Wochenendkursus im Boltshaus Raltberge. Treffen 19 Uhr am Ga
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Am Sonnabend, dem 13. Oktober, veranstaltet bie Freie Gewerkschaf Jugend Berlin im Bürgerfaai des Rathauses, Königstraße, einen Literarif Abenb. Alfred Beierle lieft Die Geschichte von ben fieben Gehentten" Leonid Andrejem. Untoftenbeitrag 30 Bf. Beginn pünktlich 19% Uhr.
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Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Gener; Birtschaft: G. Alingelhäte Sewerkschaftsbewegung: Friedr. Entorn: Feuilleton: Dr. John Schitowski; Lotal and Sonstiges: Fris Rarstädt: Anzeigen: Tb. Glede: fämtlich in Berit Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdrud und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co., Berlin SW 68. Lindenstraße Sierzu 1 Beilage und Unterhaltung und Wiffen".
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